Zum Inhalt springen

Erdzeitalter

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 1. Januar 2005 um 21:38 Uhr durch Unscheinbar (Diskussion | Beiträge) (Weblinks: Und nun den kommerziellen Link wieder raus, aber die Kategorien bleiben erhalten...). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

Ären oder Zeitalter sind in der Geologie die Untereinheiten der Äonen, also Zeitabschnitte von vielen Jahrmillionen. Jede Ära unterteilt man stratigrafisch weiter in Systeme (Alter bzw. Perioden und Epochen).

Die etwa 4,6 Jahrmilliarden seit der Entstehung der Erde wären aus astronomisch-geologischer Sicht in drei bis vier Äonen zu unterteilen. Weil jedoch der Kreislauf der Gesteine bzw. die Plattentektonik typische Zyklen von 200 Millionen Jahren hat, lassen sich sehr frühe Zustände der Erde nur in ganz wenigen Regionen untersuchen.

Daher kann praktisch nur das letzte Äon – seit dem vor 542 Jahrmillionen beginnenden Kambrium – Gegenstand intensiver Analysen sein. Die Zeit davor (ab der Erstarrung der Erdkruste) fasst man in ein Äon zusammen, obwohl es sechs bis acht mal so lang ist, und nennt es schlicht »Präkambrium«. Heute wird es (aufgrund sehr alter Kratone) meist in 5 Zeitalter geteilt.

Das »jüngste« Äon, das Phanerozoikum, besteht aus den drei Ären (Zeitaltern):

Siehe auch: geologische Zeitskala