Zum Inhalt springen

Konzentrationslager

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 16. Januar 2008 um 14:15 Uhr durch Sebbot (Diskussion | Beiträge) (Kategorie:SS umbenannt in Kategorie:Schutzstaffel : Wikipedia:WikiProjekt Kategorien/Diskussionen/2008/Januar/2 - Vorherige Bearbeitung: 13.01.2008 22:30:10). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

Die in der Zeit des Nationalsozialismus zwischen 1933 und 1945 in Deutschland und den besetzten Gebieten von der SS (NSDAP) errichteten Konzentrationslager werden weltweit zuerst mit diesem Wort in Verbindung gesetzt. Zu den Standorten und Gefangenenzahlen siehe die „Liste der deutschen Konzentrationslager“ (1933-1945). Sieben dieser Konzentrationslager waren Vernichtungslager zur Ermordung der Opfer aus ganz Europa (1941-1945).

Wachturm vom Vernichtungslager Majdanek
Starkstrom-Stacheldraht

Als Besonderheit der auf Veranlassung der deutschen nationalsozialistischen Führung errichteten Konzentrations- und Vernichtungslager galt die rationalisierte, bürokratisch durchorganisierte Vernichtung von tausenden Menschen durch Arbeit, auch unter kontrollierter Einbeziehung der Rüstungs- und Chemieindustrie, oder die direkte Ermordung.

Man schätzt heute, dass ca. zwei Drittel der sechs Millionen Juden, die dem Holocaust zum Opfer fielen, direkt in den Konzentrationslagern ermordet worden oder dort an Folgen von systematischer Aushungerung, den Misshandlungen und unbehandelten Krankheiten gestorben sind. Das verbleibende Drittel starb in von der SS so genannten Ghettos, bei Massenerschießungen vor allem durch die Einsatzgruppen und auf den so genannten Todesmärschen. Es wurden in den KZ auch viele andere Menschen ermordet, z. B. politisch Missliebige, Homosexuelle, geistig Behinderte und sogenannte Asoziale. Die Anzahl der Toten ist bis heute unklar, da die Mörder längst nicht über alle Opfer Akten führten, am Ende des Krieges keine Ermordungen mehr dokumentarisch festgehalten wurden und viele Unterlagen ebenso wie die Zeugen gezielt vernichtet wurden bzw. durch Kriegsereignisse unwiederbringlich verloren gingen.


Datei:Buchenwald3.jpg
Gefangene im KZ Buchenwald, 1945
Gefangene in den Bettgestellen, Buchenwald, 1945
Verbrennungsöfen, Buchenwald, 16. April 1945

Historische Entwicklung

Man kann die Entwicklung der nationalsozialistischen Konzentrationslager in vier zeitlich zu trennende Phasen einteilen (1933-35, 1936-38, 1939-41, 1941/42-1945).

Vier Phasen

1933 – 1935

Während der ersten Phase in den frühen Jahren der NS-Diktatur bis zum Frühsommer 1934 begann man überall in Deutschland damit, größere oder kleinere Lager aufzubauen. Diese Lager ähnelten allerdings mehr Gefängnissen, die dazu da waren, die politischen Gegner des NS- Regimes einzusperren. Der Aufbau dieser Lager wurde anfangs nicht von einer einzigen, sondern von verschiedenen Institutionen geleitet, u.a von der SA, von den verschiedenen nationalsozialistischen Polizeichefs und natürlich von der SS. In dieser ersten Phase der Konzentrationslager waren ca. 26.000 Menschen inhaftiert, die der Willkür ihrer Bewacher ausgesetzt waren. Diese erste Phase der KZs kann man als eine Art „Vorbereitung“ auf das sehen, was später kam. Spätestens mit Entmachtung der SA unterstanden alle Konzentrationslager der SS, Theodor Eicke wurde „Inspekteur“. Auf ihn ging die räumliche Bauweise und die fast überall gleich geltende Lagerordnung zurück. Die Konzentrationslager wurden für die Häftlinge zum „rechtsfreien Raum“ und abgeschirmt von der Außenwelt. Selbst die Feuerwehr durfte das Gelände nicht betreten, z. B. um etwa die Einhaltung feuerpolizeilicher Vorschriften zu prüfen.[1]

1936 – 1938

Die zweite Phase begann 1936 und dauerte bis 1938. In dieser Zeit wurde der Bau von Lagern u.a wegen steigender Häftlingszahlen vorangetrieben. Es veränderte sich aber auch die Zusammensetzung der Häftlinge. Während in der ersten Phase noch hauptsächlich politische Gegner des Regimes inhaftiert waren, wurde in der zweiten Phase damit begonnen, diejenigen zu inhaftieren, die nicht dem nationalsozialistischen Bild entsprachen. Das waren vor allem „Asoziale“, Kriminelle und „Arbeitsscheue“ sowie alle anderen „Unnormalen“. Es wurde also versucht, die Menschen „auszurotten“, die in den Augen der Nationalsozialisten den Wert des deutschen Volkes minderten. Dazu wurden auch die Kriminalpolizei und die Gestapo zur sogenannten „Sicherheitspolizei“ unter Reinhard Heydrich zusammengelegt und außerdem wurden unter der Aufsicht der IKL neue Lager gebaut. In dieser zweiten Phase wurden auch die Konzentrationslager Sachsenhausen und Buchenwald gebaut, die schon ein Zeichen des drohenden Krieges und damit verbundenen steigenden Häftlingszahlen waren. Das Konzentrationslager Sachsenhausen wurde nach seinem Bau auch zum Zentrum der Konzentrationslager (Sitz des IKL). Nach der Reichspogromnacht im November 1938 begann man verstärkt, Juden in Konzentrationslagern zu inhaftieren, was zu einer Überfüllung der bestehenden und Errichtung weiterer Konzentrationslager führte.

1939 – 1941

Zur weiteren Entwicklung der Konzentrationslager in der dritten Phase, die mit dem Krieg anfing und bis Mitte 1941 bzw. Anfang 1942 andauerte, trugen mehrere Faktoren bei. Nach einer Inhaftierungswelle in Deutschland stiegen die Häftlingszahlen rapide an und verdoppelten sich binnen kürzester Zeit. Außerdem veränderte sich wieder die Zusammensetzung der Häftlinge. Waren es am Anfang vor allem noch Deutsche, also politische Gegner, „Asoziale“ und „Unnormale“, die inhaftiert waren, so kamen mit Beginn des Krieges vor allem Menschen aus den von Deutschland eroberten Gebieten, also Polen, Franzosen, Tschechen, Jugoslawen, Holländer, Belgier und Soldaten der Sowjetunion. Unter diesen Häftlingen waren viele Juden und Zigeuner. Auch in den eroberten Gebieten wurden viele neue Lager errichtet; bald waren mehr Häftlinge in diesen Lagern eingesperrt als im Reichsgebiet (Deutschland und Österreich). Mit Beginn der dritten Phase wurden die Konzentrationslager in drei Kategorien eingeteilt, welche die Härte der Behandlung und die Lebensbedingungen der Häftlinge anzeigten. Die Todeszahlen stiegen in der dritten Phase wie die Häftlingszahlen enorm an.

1941/42 – 1945

Die vierte Phase begann etwa Anfang 1942 und endete 1945. Sie war vor allem durch die massive Judenverfolgung und durch den Krieg gegen Russland gekennzeichnet. In dieser letzten Phase lag die Hauptverwaltung der Konzentrationslager beim SS-Wirtschafts- und Verwaltungshauptamt WVHA. Die Häftlinge in dieser Phase wurden vor allem für die Verlagerung von Waffenfabriken in unterirdische Anlagen benötigt. Ungefähr 2,5 bis 3 Millionen Menschen waren in dieser Zeit in den Konzentrationslagern eingesperrt. Die direkte Ermordung und Vernichtung der Häftlinge bekam Vorrang vor einer Vernichtung durch Arbeit.

Allgemein kann man zwei Arten von Konzentrationslagern unterscheiden: die nach den drei vorher genannten Kategorien unterschiedenen und die reinen Vernichtungslager wie z.B. Treblinka. In den Lagern des nationalsozialistischen Regimes starben über 6 Millionen Menschen. Die meisten wurden in den Gaskammern ermordet, erschossen oder erschlagen bzw. starben aufgrund der harten Arbeitseinsätze an Unterernährung und Krankheiten. Viele der Häftlinge verstarben auch bei verbrecherischen medizinischen Versuchen, die an ihnen durchgeführt wurden.

Standorte der KZ

Zum Vergrößern bitte anklicken

KZ als Arbeitslager

Arbeitslager Plaszow in der Nähe des polnischen Krakau
  • Siehe auch den Artikel zur Inspektion der Konzentrationslager (IKL). Sie war die zentrale Verwaltungs- und Führungsbehörde für die nationalsozialistischen Konzentrationslager.

Im Unterschied zu Arbeitslagern des allgemeinen historischen Typus diente bei der nationalsozialistischen Ausprägung die Ausbeutung der Arbeitskraft der Gefangenen in erster Linie der Vernichtung von verfolgten Bevölkerungsgruppen durch Zwangsarbeit. Die Zustände, unter denen Menschen in Arbeitslagern interniert wurden, waren in dem von der IKL weit gesetzten Rahmen von der Lagerkommandantur abhängig. Menschen, die keine Arbeit mehr leisten konnten, wurden, soweit sie nicht an den unmenschlichen Bedingungen oder der Willkür des Lagerpersonals zugrunde gingen, ermordet. Diejenigen Kranken, die nicht in voraussichtlich vier Wochen wieder arbeitsfähig waren, wurden vom medizinischen Personal mit Phenol oder anderen Mitteln zu Tode gespritzt. In den Arbeitslagern überlebten viele Gefangene nur kurze Zeit.

Im Verlauf des Krieges erlangten die Arbeitslager eine kriegswichtige Funktion, die zu dem Vernichtungsziel in gewissem Gegensatz stand. Die Lager waren Produktionsstätten der SS, zunächst zur Gewinnung von Natur- und Ziegelsteinen, später in vielen anderen Bereichen. Außerdem wurden Arbeitskräfte an die (Rüstungs-)Industrie ausgeliehen. Der bekannteste Fall betrifft die I.G. Farben. Praktisch die gesamte Großindustrie machte von solchen Zwangsarbeitern Gebrauch.

KZ als Frauen-Arbeitslager

In der Regel waren die KZ strikt nach Geschlechtern getrennt (z. B. das KZ Moringen, Ravensbrück). Nur in wenigen Lagern gab es zeitweise oder dauernd gleichzeitig ein Männer- und ein Frauenlager (z. B. KZ Auschwitz II). Vor allem hing dies mit dem geplanten Arbeitseinsatz der Gefangenen zusammen.

Jugendschutzlager

Hauptartikel: Jugendkonzentrationslager

Jugendkonzentrationslager (zu Zeiten des Nationalsozialismus wurden sie „Jugendschutzlager“ oder „Jugendverwahrlager“ genannt) waren einige wenige Konzentrationslager, welche die Nationalsozialisten zur Internierung widerständiger oder auffälliger Jugendlicher (z. B. Swing-Jugend) und auch Kindern aus ganz Europa nutzten: KZ Moringen (offiziell „Polizeiliches Jugendschutzlager“; Juni 1940; bei Göttingen) für Jungen, das KZ Uckermark (seit Juni 1942 in unmittelbarer Nähe des Frauenkonzentrationslagers Ravensbrück bei Berlin) für Mädchen und junge Frauen und das Lager im Ghetto Litzmannstadt (Łódź, offiziell: „Polenjugendverwahrlager“) mit insgesamt drei Außenlagern. Die Gefangenkapazität betrug dort mindestens 3000 heranwachsende Personen. Kinder und Jugendliche waren aber auch in allen anderen Konzentrationslagern eingesperrt und ermordet worden.

Diese Lager unterstanden dem Reichssicherheitshauptamt und dienten offiziell der „Jugendfürsorge“. Die Jugendlichen wurden z.T. durch die „Rassenhygienische und Bevölkerungsbiologische Forschungsstelle“ nach „rassischen“ beziehungsweise „kriminalbiologischen“ Merkmalen und auf ihre „Entwicklungs- oder Erziehungsfähigkeit“ begutachtet.

Weiterhin gab es sogenannte „Ausländerpflegestätten“ für die Kinder von Zwangsarbeitern, in denen wie in den anderen genannten Einrichtungen unmenschliche Bedingungen herrschten. Direkt im KZ Litzmannstadt wurden mindestens 500 Jugendliche ermordet. Das KZ Uckermark wurde im Januar 1945 zu einem Todeslager für Erwachsene.

Vernichtungslager

Hauptartikel: Vernichtungslager, vgl. die Begriffe Aktion Reinhardt, Endlösung

Vernichtungs- oder Todeslager wurden zu dem einzigen Zweck errichtet, Juden, Roma und Sinti und auch andere Minderheiten zunächst mit Hilfe von Gaswagen, später vor allem in Gaskammern massenhaft zu ermorden. Der nationalsozialistische Mordapparat konzentrierte sich dabei auf Juden. Andere Gruppen, die zu den Opfern zählten, insbesondere russische Kriegsgefangene wurden ebenfalls dort ermordet. Lager dieses Typs wurden zwischen Dezember 1941 und Juli 1942 in Chelmno im Wartheland, Belzec, Sobibor und Treblinka im Generalgouvernement, sowie Maly Trostinez in Weißrussland errichtet.

Etwas anders gelagert sind die Fälle KZ Auschwitz-Birkenau und Majdanek. In beiden Konzentrationslagern wurden erst nach Inbetriebnahme der ersten Vernichtungslager Gaskammern zum Massenmord an Juden eingerichtet. Wegen der ungeheuren Opferzahl werden daher auch Auschwitz-Birkenau und Majdanek zu den Vernichtungslagern gezählt. Anders als die erstgenannten Vernichtungslager waren sie aber zugleich Konzentrationslager im herkömmlichen Sinn.

Vernichtungslager unterscheiden sich weiter von den anderen Konzentrationslagern durch die Zahl jüdischer Opfer. In allen KZ zusammen, Birkenau und Majdanek ausgenommen, kamen weniger Juden um als im kleinsten Vernichtungslager. Auschwitz-Birkenau ist zwar das weltweit bekannteste aller Vernichtungslager, dennoch wurden im weniger bekannten Treblinka deutlich mehr Menschen vergast als in Auschwitz-Birkenau.

Durchgangs- und Sammellager

Es gab zahlreiche Sammellager für Juden, die oft Ghettos genannt wurden (Siehe dazu: Liste der Ghettos in der Zeit des Nationalsozialismus)

Im ebenfalls verwendeten Ausdruck Durchgangslager wird dieser Zweck direkt benannt. Sie lagen in der Regel an den Bahnlinien, die direkt zu den Todeslagern führten. Das Wort Ghetto wurde einzig aus Tarngründen verwendet, denn eine längere Überlebenszeit der dort gefangen gehaltenen Personen war von den Verantwortlichen nie beabsichtigt. Sie hatten organisatorisch den Vorteil dass keine Züge, Wagenmaterial und Personal, beim Warten auf Vernichtungskapazitäten durch die darin gefangenen Opfer blockiert wurde.

Organisatorisch waren einige Konzentrationslager direkt mit dem Betrieb der Vernichtungslager verknüpft: Die Sammellager oder Ghettos der Endlösungs-Aktion Reinhardt hatten einzig die Funktion, Transporte auf dem Weg in die Vernichtungslager so lange aufzunehmen, bis wieder Vernichtungskapazitäten in den Todes-/Vernichtungslagern zu ihrer fabrikmäßigen Ermordung und der Beseitigung der Leichen frei waren[2].

Insbesondere in den besetzten Ländern ohne Vernichtungslager (z. B. Frankreich, Italien, Niederlande, Griechenland) dienten diese Zwischenlager auch dem Zusammenstellen von Transporten mit jeweils etwa 1000 Gefangenen. Das war die Zahl, die von der SS als Richtgröße für Todestransporte angestrebt wurde, um die Vernichtungslager mit gleichmäßig großen Mengen an Opfern zu versorgen. Im Unterschied dazu waren die anderen Konzentrationslager oft bestrebt eine hohe Kontinuität in der Zusammensetzung ihrer Zwangsarbeiter zu erreichen. Dies schloss nicht aus, Häftlinge zur Ermordung an die Todeslager z. B. wegen Krankheit oder Kräfteverlust auszusortieren (Selektion). Dies konnte regelmäßig geschehen, zur Anpassung an neue Häftlings-Richtwerte („Belegung“) oder im Rahmen von befohlenen „Aktionen“.

Organisation

Siehe den Hauptartikel SS-Inspektion der Konzentrationslager (IKL), die zentrale Verwaltungs- und Führungsbehörde der nationalsozialistischen Konzentrationslager, später Teil des SS-Wirtschafts- und Verwaltungshauptamt (WVHA)

Der Lagerkomplex in Deutschland und dem besetzten Polen etc.

Insgesamt gab es unter der Inspektion der Konzentrationslager 24 selbstständige KZ-Stammlager, denen zuletzt weit über 1000 Außenlager, z. T. unter der Bezeichnung „Außenkommandos“, organisatorisch unterstellt waren. Diese Stammlager waren in Deutschland die Konzentrationslager Arbeitsdorf, Bergen-Belsen, Buchenwald, Dachau, Flossenbürg, Groß-Rosen, Hinzert, Dora-Mittelbau, Neuengamme, Ravensbrück, Sachsenhausen und Niederhagen-Wewelsburg, in Österreich Mauthausen, in Polen Auschwitz I Stammlager, Auschwitz-Monowitz, Majdanek, Warschau, Plaszow und Stutthof, in Estland Waiwara, in Litauen Kauen, in Lettland Riga-Kaiserwald, in Frankreich Natzweiler-Struthof sowie in den Niederlanden Herzogenbusch. Waren die Häftlinge als Arbeitskräfte nicht bzw. nicht mehr einsetzbar, wurden sie direkt am Ort z. B. durch Schikane oder im Krankenrevier umgebracht oder in die sieben Vernichtungslager transportiert. „Außenkommandos“ sind ansonsten Arbeitsstellen, zu denen die Gefangenen während der jeweiligen Arbeitszeit vom jeweiligen Lager aus hinmarschieren mussten und dorthin auch wieder zurückkehren.

Diesem System waren Durchgangslager und Sammellager vorgeschaltet. Als Sammellager vom übrigen Ort abgetrennte Stadtteile wurden von der SS als Jüdischer Wohnbezirk / Jüdische Wohnsiedlung (später und umgangssprachlich als Ghetto) bezeichnet. Damit wurde eine Bezeichnung aus dem Mittelalter aufgenommen, die es in Europa so längst nicht mehr gab. Allein in Osteuropa richtete die SS ca. 600 so genannte Ghettos ein, in denen zwischenzeitlich mindestens 4 Millionen Menschen interniert worden sind. Diese Wohnbezirke wurden von der SS meist von Beginn an nur für den vorübergehenden Einsatz eingerichtet.

Interne Organisation jedes Lagers

Alle SS-Angehörigen zur Bewachung der Lager gliederten sich nach Aufgaben und Zuständigkeitsverteilung in fünf (andere Angabe: sechs) Bereiche

  • Lagerkommandant, Adjutant als Leiter der Kommandantur mit Personalverwaltung, Waffenkammer und der Postzensurstelle. Darunter die anderen Abteilungen
Todesbenachrichtigung, Dachau, 1944
  • Politische Abteilung und der Erkennungsdienst. Zuständigkeiten: Registrierung von Neuzugängen, Entlassungen, Verlegungen, Tod oder Flucht der Häftlinge, deren Vernehmung, Führung der Häftlingskartei. Leiter war immer ein Beamter der Geheimen Staatspolizei oder der Kriminalpolizei
  • Schutzhaftlagerführer und Adjutant. Zuständigkeiten: der „Betrieb“ des Lagers im Sinne aller Befehle zur inneren Ordnung, Tagesablauf, Appelle etc.
  • Verwaltung; dazu gehörten die örtliche Bauleitung, Wirtschaftslager und evtl. SS-Landwirtschaft.
  • Lagerarzt mit dem Krankenrevier für SS-Angehörige, Apotheke
  • evtl. Abteilung VI zur Fürsorge, Schulung und Truppenbetreuung der SS
Die Hierarchie der Wächter
Ränge und Abzeichen der SS-Aufseher (bis 1942)

Die Rapportführer, der Arbeitseinsatzführer und evtl. die Oberaufseherin (wenn ein Frauenlager bestand) unterstanden dem Schutzhaftlagerführer. Sie waren für die Ordnung im ganzen Lager und die Zuteilung der Häftlinge in Außenkommandos zuständig.

Sie standen den Blockführern vor, die jeweils einen oder wenige Blocks beaufsichtigten, für die sie gegenüber der Lagerleitung verantwortlich waren. (Die Blockführer bestimmten die Zusammensetzung der Arbeitskommandos, die jeweiligen Blockältesten und Stubenältesten aus den Reihen der Häftlinge.

Die Teile-und-Herrsche-Strategie

Als „Funktionshäftlinge“ wurden in einer weiteren „Teile-und-Herrsche-Strategie“ Häftlinge quasi als Hilfspolizei eingesetzt. Siehe Kapo (Ein Kapo musste für die SS die Arbeit der Häftlinge anleiten und wurde für die Ergebnisse verantwortlich gemacht. Kapos erhielten für diese Dienste besondere (letztlich geringfügige) Vergünstigungen (z. B. Alkohol, bessere Essensration).)

Arbeitskommandos der Häftlinge

Als Beispiele für den täglichen Arbeitseinsatz der Häftlinge in den so genannten Arbeitslagern wird hier eine Aufzählung der internen und externen Arbeitskommandos aus dem KZ Gusen I wiedergegeben:

  • I. Tätigkeiten für Deutsche Erd- und Steinwerke GmbH (DEST, SS-Betrieb):
    • Kommando Steinbruch Gusen, Kastenhof und Pierbauer (1940-1945): 2800 Häftlinge
    • Kommando Ziegelwerk Lungitz
    • Kommando Rüstung Wien (1943): 300 Häftlinge
    • Kommando Rüstung Messerschmitt (BA II) (1943-1945): 6000 Häftlinge
    • Kommando Rüstung Steyr-Daimler-Puch AG (Georgenmühle) (1942-1945): 6500 Häftlinge
    • Kommando Siedlungsbau St. Georgen (1940-1942): ca. 300 Häftlinge
    • Kommando Gusenregulierung (1941): ca. 150 Häftlinge
    • Kommando Strassenbau
    • Kommando Gleisbau
  • II. für die Bauleitung der Waffen-SS und Deutschen Polizei Gusen bei St. Georgen a.d. Gusen:
    • Kommando Bauleitung
    • Kommando Entwässerung
    • Kommando Holzplatz
    • Kommando Bahnbau (1941-1943)
    • Kommando Donauhafen (1942-1943)
  • III. für die SS-Lagerverwaltungsführung (interne Arbeitskommandos):
    • Lager-Kommando (1940-1945): ca. 400 Häftlinge
    • Kommando Barackenbau (1940-1944): ca. 100 Häftlinge
    • Kommando Kartoffelmiete
    • Kommando Scheisshaus
  • IV. für sonstige Auftraggeber:
    • Kommando Bombensucher bzw. Kommando Blindgänger (1944-1945)

Medizinische Experimente

An Inhaftierten wurden von Ärzten wie Josef Mengele (Auschwitz), Robert Ritter (KZ Buchenwald) u.a. medizinische Experimente vorgenommen, in deren Verlauf die Häftlinge meist qualvoll starben. Sie wurden beispielsweise mit Fleckfieber ([1]), Malaria- oder TBC-Erregern infiziert, um Impfstoffe zu testen, ihnen wurden Brandbombenverletzungen zugefügt ([2]) und an ihnen erfolgten Salzwasserversuche. Der Nürnberger Ärzteprozess fand vom 9. Dezember 1946 bis zum 20. August 1947 vor dem Ersten Amerikanischen Militärgerichtshof in Nürnberg statt. Angeklagt war u.a. der Abteilungsleiter für Tropenmedizin am Robert-Koch-Institut in Berlin, Dr. med. Gerhard Rose für die Fleckfieberversuche an Sinti und Roma in Buchenwald ([3]). Weiterhin wurde der SS-Hauptsturmführer Dr. med. Waldemar Hoven, Lagerarzt KZ Buchenwald angeklagt.

Quellengrundlage für die Experimente in Buchenwald sind das Stationstagebuch von Dr. med. Erwin Ding-Schuler SS-Hauptsturmführer, Aussagen von europäischen Medizinern, die im KZ inhaftiert waren, sowie Häftlingen wie der österreichische Soziologe und Philosoph Eugen Kogon, der 1946 unter dem Titel Der SS-Staat über das Leben in Buchenwald berichtete. Die Publikation der vollständigen Dokumentation, der Wortprotokolle, des Anklage- und Verteidigungsmaterials erfolgte erst 1999 durch den Saur-Verlag München. Die Analyse dazu lieferte 2001 Angelika Ebbinghaus/Klaus Dörner (Hg.): Vernichten und Heilen. Der Nürnberger Ärzteprozess und seine Folgen. Die Bundesärztekammer weigerte sich, diese Edition finanziell zu unterstützen. Erst Einzelspenden von 8000 Ärzten ermöglichten sie.

Todesarten der KZ-Häftlinge

Die Todesursachen der Häftlinge wurden im Aktenverkehr der NS-Organe zum Zweck der Geheimhaltung häufig chiffriert. Als Kürzel wurden die Aktenzeichen verwendet, unter denen der Aktenvorgang bei der übergeordneten Inspektion der Konzentrationslager (IKL) bearbeitet wurde.

Folgende Chiffre-Formen wurden verwendet:

  • 14 f 1 : „natürliche Todesfälle“
  • 14 f 2 : „Freitod oder Tod durch Unglücksfall“
  • 14 f 3 : „Erschießung auf der Flucht“
  • 14 f I : „Exekution“
  • 14 f 13 : „Sonderbehandlung kranker und gebrechlicher Häftlinge“ (siehe auch: Aktion 14f13, mit Sonderbehandlung ist in der Regel die Ermordung durch Vergasen oder mittels Giftspritze gemeint)

An die KZ waren zum Teil separate Standesämter angeschlossen, die aufgrund gefälschter ärztlicher Bescheinigungen der SS-Ärzte Todesscheine und Todesbenachrichtigungen erstellt haben. Die darin genannten Todesursachen haben in der Regel keinen Zusammenhang mit der individuellen Todesursache.

Todesmärsche

Der Holocaust-Überlebende Arno Lustiger trug in seiner Rede vor dem deutschen Bundestag am 27. Januar 2005 vor: „Zwischen November 1944 und Mai 1945 wurden etwa 700.000 Häftlinge, 200.000 von ihnen Juden, bei der Räumung und Liquidierung der KZs in Polen und Deutschland, auf etwa hundert Todesmärschen durch ganz Deutschland getrieben. Es wird geschätzt, dass über die Hälfte von ihnen umgekommen ist. Sie wurden erschossen, in Scheunen verbrannt, sind verhungert oder an Seuchen verstorben. (...) Bis heute gibt es keine Gesamtdarstellung dieser sich auf Deutschlands Straßen abspielenden tausendfachen Tragödien, ...“

Konzentrationslager im übrigen von Deutschland besetzen Europa

Internierungs- und Konzentrationslager im besetzten Frankreich (Vichy)

Im besiegten und teilweise besetzen Frankreich gab es keine Konzentrationslager, wenn man darunter ein Lager der Deutschen im 2. Weltkrieg versteht, dessen Wachmannschaften einer SS-Organisation unterstellt waren. Das KZ Natzweiler lag im Elsass, der faktisch ins Deutsche Reich eingegliedert war („Heim ins Reich“ geholt) und in dem es keine französischen Verwaltungsorgane mehr gab. In Frankreich gab es aber Lager, die ähnliche Bezeichnungen trugen und deren Funktionen unterschiedlich, jedoch teilweise ähnlich waren: Durchgangs- und Sammellager (frz: Camp de transit, Camp d'internement, Camp de réfugiés, aber auch Camp de prisonniers de guerre, Camp de prisonniers, Camp de concentration pour détenus politiques, Camp d'accueil, Camp de séjour, Centre de séjour surveillé.)

Es konnte sich um seit Jahren bestehende Lager für Flüchtlinge aus Spanien handeln. In einigen Lagern wurden Sinti und Roma gefangen gehalten. Wieder andere waren ursprünglich Kriegsgefangenenlager, die nun als Internierungslager für Zivilisten genutzt wurden. Allerdings dienten einige Lager aufgrund der Kollaboration des Petain-Regimes mit den deutschen Besatzern im Rahmen des Holokausts, vor allem der Zusammenstellung von Deportationstransporten in die deutschen Vernichtungslager im besetzen Polen. Die Lager wurden unterschiedlich streng bewacht und organisiert.

Meistens war die Verpflegung und die Hygiene ein massives Krankheitsrisiko, das zu vielen Todesfällen in solchen Lagern führte. Französische und internationale Hilfsorganisationen versuchten das Verhungern durch Hilfslieferungen in die Lager zu bremsen. In Frankreich gibt es eine Diskussion um die Schuldfrage bei der Kollaboration und Deportation (insbesondere von jüdischen Franzosen, aber auch von Ausländern) durch Politiker und Polizisten. Insbesondere durch Razzien und Durchsuchungen mit Festnahmen. Nur zum Teil wurden die Gefangenen direkt an die Deutschen übergeben. Im Unterschied zu deutschen Konzentrationslagern kann der frz. Lagerleitung in der Regel nicht als Hauptgrund des Handelns ein Tötungswillen an den Gefangenen zugeschrieben werden. Dort, wo deportiert wurde, war allerdings auch den französischen Stellen bekannt, dass es um Transporte in den Tod geht. Eine Besonderheit unter den vielen Opfergruppen waren deutsche Juden, die aus der Pfalz und Baden zur Internierung zuerst nach Gurs und von dort in die Vernichtungslager transportiert wurden (Wagner-Bürckel-Aktion).

Eine Liste von 50 Lagern, von denen Gefangene, Internierte, Flüchtlinge vom Vichy-Regime an Deutschland ausgeliefert wurden:


KZ Schirmeck und KZ Natzweiler-Struthof, Elsass, die Geschichte beider Lager sind nahezu identisch; Zuordnung unterschiedlich; (Schirmeck im Arrondissement Molsheim).

Italien

Die größten Konzentrationslager des faschistischen Italiens

Bezeichnung von bis Geschätzte Anzahl gefangener Menschen Geschätzte Anzahl ermordeter Menschen
Arbe (Lager Kampor) Juli 1942 11. September 1943 15.000 1.500
Chiesanuova in der Nähe von Padua Juni 1942      
Gonars in der Nähe von Palmanova März 1942 8. September 1943 7.000 453; >500
Molat        
Monigo in der Nähe von Treviso Juni 1942      
Renicci di Anghiari, in der Nähe von Arezzo Oktober 1942      
Visco in der Nähe von Palmanova Winter 1942      

In italienischen Konzentrationslagern im besetzten Dalmatien und der besetzten nordkroatischen Küste Bakar, Kraljevica, Molat, Rab, Zlarin wurden von 1941 bis 1943 einige zehntausend gefangener Zivilisten festgehalten.

Zwangsarbeit und widrige Lebensumstände kosteten zahlreiche Insassen, die nicht gleich hingerichtet wurden, das Leben.

Die Lager in Molat und in Rab (34% der Insassen überlebten nicht) waren als Todeslager besonders berüchtigt.

Das KZ Villa Oliveto (Civitella) bei Siena wird in der ital. WP als Juden-Sammellager und als KZ noch die Durchgangslager KZ Fossoli und das Sipo-Außenkommando Padua genannt.

Lager in den Niederlanden, Belgien, Dänemark und Norwegen

Belgien: das Gestapo-Auffanglager Breendonk (Fort Breendonk) bei Willebroek und Kamp /KZ Mechelen (SS-Sammellager Mecheln, von den 25.000 von dort Deportierten überlebten 1.207 den 2. Weltkrieg),

In Dänemark gab es Horserødlejren in Nordsjælland, ca. 7 Kilometer von Helsingør und Frøslevlejren (Gemeinde Bov) in Südjütland/Sønderjylland (als Gefangenenlager/Frøslevlejren II in der Nähe von Flensburg eröffnet am 13. August 1944 bis zur Befreiung am 5. Mai 1945, dt. Fröslee-Lager)

In den Niederlanden: die fünf Konzentrationslager (Kamp) Herzogenbusch (Kamp Vught) und Westerbork (Polizeiliches Judendurchgangslager), Kamp Amersfoort, Kamp Erika, Kamp Schoorl. Twilhaar war Rijkswerkkamp/Arbeitslager.

In Norwegen: Grini fangeleir, Falstad bei Trøndelag, Svanviken

Jugoslawien

Zur Zeit der deutschen und italienischen Okkupation Jugoslawiens, während des Zweiten Weltkrieges, wurden von der faschistischen Ustascha und der italienischen Besatzungsmacht im besetzten Teil Kroatiens und von Kollaborateuren in Serbien Konzentrationslager errichtet. Diese befanden sich in: Banjica, Belgrad, Jasenovac, Molat, Rab, Šabac, Topovske Supe u.a..

In den Konzentrationslagern wurden mindestens 66.000 jugoslawische Juden ermordet. Dies entspricht in etwa 83 % der damals dort ansässigen jüdischen Bevölkerung. Es starben auch Regimegegner sowie Sinti und Roma. Die Gefangenen starben nicht durch Gas, sondern wurden erschlagen, erhängt, lebend verbrannt und mittels anderer grausamer Tötungsarten ermordet.

Unabhängiger Staat Kroatien

Der während des Zweiten Weltkrieges Unabhängiger Staat Kroatien errichtete nach dem Vorbild des Deutschen Reichs für seine kroatischen Regimegegner, aber hauptsächlich für die serbischen, jüdischen Regimegegner Konzentrationslager. Die jüdische Bevölkerung wurde willig den Mördern ausgeliefert. Im Konzentrationslager Jasenovac wurden gemäß heutiger Forschungsergebnisse etwa 100.000 Serben, Juden, Sinti und Roma und Kroaten umgebracht. Die Angaben schwanken stark und sind Gegenstand politisch-historiografischer Kontroversen.

Polen, Weißrussland, Ukraine, Russland

Eine besonders hohe Dichte an Konzentrationslagern, Vernichtungslagern, Durchgangslagern und Ghettos gab es im so genannten „Generalgouvernement“ in Ostpolen. Dort befanden sich auch die berühmten Vernichtungslager Auschwitz, Sobibor, Treblinka, Chelmno und Belzec. Das deutsch besetzte Polen war geradezu „übersät“ mit größeren und kleineren KZs und Außenlagern verschiedenster Art, denn zum einen war es das erste Land, das von den Nazis erobert worden war. Außerdem war in Osteuropa allgemein die jüdische Bevölkerung größer als in West- oder Mitteleuropa. Ein weiteres Vernichtungslager, Maly Trostinez, lag im heutigen Weißrussland. Während der Zeit der deutschen Besatzung Weißrusslands starben dort Hunderttausende Juden; die jüdische Bevölkerung Weißrusslands wurde fast vollständig ausgelöscht. Auch die Ukraine war „übersäht“ mit größeren und kleineren Lagern und Ghettos. So gab es etwa ein Ghetto in Winniza. (Übrigens befand sich in der Nähe dieser Stadt HitlersFührerhauptquartier“ „Wehrwolf“.) So weit das „eigentliche Russland“ von den Nazi-Deutschen besetzt worden war, wurden auch hier die Juden, als Partisanen verdächtigte Zivilisten und Kommunisten verschleppt oder erschossen. Allerdings gehörten die westlichen Gebiete des heutigen Russlands aufgrund der Kriegsereignisse zumeist zum „rückwärtigen Heeresgebiet“.

Aber nicht nur die Dichte an Konzentrationslagern und Ghettos unterschied die deutsch besetzten Gebiete Osteuropas von denjenigen Westeuropas. Denn nicht nur die Juden, sondern auch die nichtjüdische Bevölkerung war von den Repressionen direkt betroffen. So wurde zum Beispiel die Stadt Charkow 1942 von Angehörigen der Wehrmacht (nicht SS-Angehörigen) ausgehungert. Solche und ähnliche „Maßnahmen“ hatten ihren Grund in der rassistischen Ideologie der Nazis, für die die slawischen Völker nur „Untermenschen“ waren. So hatte Reichsführer-SS Heinrich Himmler vor Beginn des Russlandfeldzuges davon gesprochen, dass das Ziel des Feldzuges die Dezimierung der slawischen Völker um 30 Millionen bedeute. (Siehe auch: Generalplan Ost, Hungerplan, Heinrich Himmler, Himmlers Posener Rede, Krieg gegen die Sowjetunion 1941-1945, Holocaust)

Quelle: Christopher Rees: Hitlers Krieg im Osten

Siehe auch

Zu Einzelaspekten der deutschen Konzentrationslager siehe auch die Artikel über:

Literatur

noch bei -Konzentrationslager-

Siehe auch bei Artikel über den Holocaust

Quellen, Fußnoten

  1. Dr. Zdenek Zofka, http://www.km.bayern.de/blz/report/01_04/1.html, Landeszentrale für Politische Bildungsarbeit in Bayern, Aufruf vom 02.02.2007
  2. http://www.deathcamps.org/occupation/ghettolist.htm Liste von www.deathcamps.org, 2005
  3. Le Centre de séjour surveillé de Fort-Barraux
  4. Le camp de Jargeau 1941-1945 (franz. Projekt einer Schülergrupppe)

Verweise auf Quellen