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Diskussion:Objektivismus (Ayn Rand)

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Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 20. Januar 2005 um 00:36 Uhr durch 217.85.27.144 (Diskussion). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

Überarbeitung des Artikels

Das ist ein weiterer Artikel, der unbedingt überarbeitet werden muss. Das werde ich demnächst tun. Folgende Mängel am gegenwärtigen Artikel bewegen mich zu meinen Änderungen bzw. folgende Dinge können besser gemacht werden:

  • die Philosophie ist zu stark zusammengefasst - eine vollständige Erwähnung selbst der grundsätzlichen Prinzipien ist zwar in diesem Rahmen nicht nötig, aber es müssen doch noch wesentliche Sachen rein
  • Auslassungsfehler, z.B. >>Es gibt verschiedene Ebenen von Werten; hohe Werte machen tiefere erst möglich. Auf den höheren Werteebenen findet sich eine harmonische Interessengemeinschaft rationaler Lebewesen.<< - Der Objektivismus hat zwar ein gesellschaftliches Ideal, den Laisser-faire-Kapitalismus mit rationalen, relativ konfliktfrei zusammenlebenden Bürgern; jedoch wird der individuelle Aspekt eindeutig als wichtiger eingestuft als der gesellschftliche; es fehlt hier die Nennung der persönlichen Werte, die für die Philosophie wesentlich sind
  • inhaltliche Fehler, z.B. >>Dem Vorteil eines Jeden ist am besten gedient, indem jeder einzelne seine eigenen legitimen interessen verfolgt.

(Vergleiche auch: Utilitarismus)<< - Der Utilitarismus widerspricht der objektivistischen Ethik. Und das resultierende Wohl der Allgemeinheit ist für den Objektivismus kein tragendes Argument zugunsten des Egoismus (obwohl solch ein Resultat für notwendig gehalten wird).

  • POW: inbesondere im Teil "Kritik", z.B.: >>Die Mehrzahl der Buddhisten, Juden, Christen oder Muslime, die Ayn Rands Philosophie kennen, lehnen diese ebenfalls ab.<< Es ist uninteressant wie viele Buddhisten, Juden, Christen und Muslime den Objektivimsus ablehnen (das kann man sich denken, wenn man gelesen hat, das der Objektivismus einen Atheismus vertritt; soll das ein Argument gegen den Objektivismus sein?). Die Anschuldigung des mangelnden Mitleids ist ein Meta-Argument vom Mitleid, wenn es so etwas gibt. Die Anschuldigung des Faschismus ist ABSURD, wie ein anderer Leser bereits bemerkt hat. Jeder, der sich mit der Philosophie in ihren gröbsten Grundzügen beschäftigt hat, weiß das. Nicht jede abwegige Überlegung zu einem Thema gehört in einen Enzyklopädieeintrag zu demselben.

-Robert

Ich habe meine Überarbeitung soeben eingefügt. Außerdem habe ich mir erlaubt, die Bemerkung über die Neutralität des Artikels zu entfernen, da ich sie jetzt nicht mehr für angemessen halte (mein Ziel war es, nur Fakten, keine Bewertungen in den Artikel zu bringen).

-Robert


Nach der Lektüre des Textes weiß ich zwar, dass der Autor den Objektivimus nach Ayn Rand nicht mag aber nicht, was er eigentlich genau ist ...


Ich weiß nicht, wer diesen Artikel über Ayn Rand verfasst hat, allerdings sicherlich niemand, der Ihre Philosophie verstanden hat. Ich werde diesen darum in einem angemessenen Abstand entsprechend korrigieren und hoffentlich dann Unverständlichkeiten wie durch diesen Diskussionsbeitrag vermeiden helfen.

Die angemessene Zeit ist abgelaufen, wann kann ich bitte mit einer sachlichen und - nebenbei - verständlichen Darstellung rechnen ? --Frage 03:01, 1. Sep 2004 (CEST)



  • Zitat: "allerdings sicherlich niemand, der Ihre Philosophie verstanden hat."

Das ist eine nichtfalsifizierbare Aussage und somit ohne rational aussagekräftigen Inhalt.

Neutralität

Diesem Artikel fehlt eindeutig eine Rubrik über Kritik an der "Philosophie", z.B. die Ignoranz von sozialer Wohlfahrt (Monopole entstehen einfach, weil manche Unternehmen "besser" sind) oder die herablassende Art im Umgang mit Umweltschützern (engl. tree-huggers, "Baumumarmer"). Daher die Warnung. Get-back-world-respect 13:50, 3. Aug 2004 (CEST)

Angrémonn: Das ist nicht der Punkt. Der Punkt ist, dass sie ethische Konsequenzen aus nicht falsifizierbaren Annahmen ("Die Welt ist, wie sie ist") und Trivialitäten ("Ein Tisch ist ein Tisch") zieht. Das kann nicht funktionieren.


Ein Lexikon Artikel ist nicht der Platz, wütend gegen etwas zu polemisieren, was eigentlich erklärt werden sollte.

Bei Frage's Revert ist bischen viel von der Kritik ("Polemik"?) über Bord gegeangen, finde ich.