Simon Borowiak
Simon Borowiak (* 8. November 1964 in Frankfurt am Main als Simone Borowiak) ist ein deutscher Schriftsteller.
Leben und Werk
Simone Borowiak war von 1986 bis 1992 Redakteurin der satirischen Zeitschrift „Titanic“.
Sie wurde besonders bekannt durch den kurzen, satirischen Reiseroman „Frau Rettich, die Czerni und ich“ (1992), der 1998 auch erfolgreich verfilmt wurde. Eine Sammlung von kürzeren satirischen Texten erschien 1994 als „Ein Zug durch die Gemeinde“. Borowiaks zweiter Roman „Baroneß Bibi“ trägt den Untertitel „Ein Schundroman für die gebildeten Stände“ und ist eine Satire auf im adeligen Milieu angesiedelte Trivialliteratur.
Nach längerer Schaffenspause trat Borowiak 2006 nach geschlechtsangleichenden Maßnahmen als Simon Borowiak mit einem autobiographischen Sachbuch über Alkoholismus wieder an die Öffentlichkeit. Sein bereits fertiggestellter Roman „Wer wem wen“ erschien im September 2007 im Eichborn Verlag. Borowiak lebt als freier Schriftsteller in Hamburg.
Weitere Werke
- als Simone Borowiak:
- Erste Zeile, letzte Klappe – Aus der wundersamen Welt des Films, Frankfurt am Main 1998 (über die Dreharbeiten zur Verfilmung von Frau Rettich, die Czerni und ich)
- Pawlows Kinder (Roman), 1999
- Das Sofa (Theaterstück), 2000
- als Simon Borowiak:
- ALK. Fast ein medizinisches Sachbuch, Frankfurt am Main 2006
Weblinks
- Vorlage:PND
- „Es geht ein Entzug nach nirgendwo“ – Rezension von „Alk“ in taz.de (25.02.2006)
Personendaten | |
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NAME | Borowiak, Simon |
ALTERNATIVNAMEN | Borowiak, Simone |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Schriftsteller |
GEBURTSDATUM | 8. November 1964 |
GEBURTSORT | Frankfurt am Main |