Für ein paar Dollar mehr
Film | |
Titel | Für ein paar Dollar mehr |
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Originaltitel | Per qualche dollaro in più / La muerte tenía un precio / Für ein paar Dollar mehr |
Produktionsland | Italien Spanien Deutschland Monaco |
Originalsprache | Englisch / Italienisch |
Erscheinungsjahre | 1965 |
Länge | ca. 127 Minuten |
Stab | |
Regie | Sergio Leone |
Drehbuch | Sergio Leone Luciano Vincenzoni |
Produktion | Arturo González Alberto Grimaldi |
Musik | Ennio Morricone |
Kamera | Massimo Dallamano |
Schnitt | Eugenio Alabiso Adriana Novelli Giorgio Serrallonga |
Besetzung | |
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Für ein paar Dollar mehr (Originaltitel: Per qualche dollaro in più / La muerte tenía un precio) ist ein Italo-Western von Sergio Leone aus dem Jahr 1965, der als Nachfolger des Films Für eine Handvoll Dollar entstand.
Handlung
Colonel Mortimer begibt sich auf die Jagd nach dem Ganoven Cavanagh, doch der Kopfgeldjäger Monco ist schneller und tötet den Banditen. Mortimer und Monco machen gemeinsame Sache, als sie erfahren, dass Indio aus dem Gefängnis entflohen ist und auf seinen Kopf 10.000 Dollar ausgesetzt sind. Monco soll den Lockvogel spielen, indem er sich in Indios Bande einschmuggelt. Indio ist jedoch misstraurisch; er schickt Monco zum einem fingierten Überfall nach Santa Cruz, um selbst die Bank in El Paso ausrauben zu können. Der Banküberfall gelingt, doch Mortimer und Monco sind zur Stelle, um Indio und seiner Bande das Handwerk zu legen. In einem gewaltigen Showdown besiegen sie die Banditen.
Kritiken
TIME urteilte: „Für alle, die einen elementaren Western mit galvanischen Attitüden, einer nervenzerrenden Musik voller Maul-Trommlen und Chorälen und einer souveränen Verachtung von Sinn und Authentizität lieben, ist dieser Film ideal.“ Il Messagero lobte die Qualitäten dieses Italowesterns gegenüber den amerikanischen Produkten: „Alles ist in eine Form gebracht, die besser ist als der heutige amerikanische Western-Stil.“[1]
Phil Hardy stellt fest, einige Details des Films seien sehr einflussreich gewesen, etwa Mortimer und seine außergewöhnliche Waffensammlung, die „eine Welle von technologischen Apparaturen“ in Genrefilmen losgetreten habe, oder Mortimers Rückblenden von seiner Schwester, die „zum ersten Mal einer Leone-Figur eine beachtenswerte Vergangenheit“ verliehen hätten.[2]
Einzelnachweise
- ↑ zitiert in: Joe Hembus: Western-Lexikon - 1272 Filme von 1894-1975. Carl Hanser Verlag München Wien 2. Auflage 1977. ISBN 3-446-12189-7. S.206
- ↑ Phil Hardy: The Encyclopedia of Western Movies. Woodbury Press Minneapolis 1984. ISBN 0-8300-0405-X. S.290