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Subway (Schnellrestaurant)

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Subway

Rechtsform Franchise
Gründung 1965
Sitz Milford, Connecticut, USA
Leitung Fred De Luca, Präsident
Mitarbeiterzahl 150.000 (2003)
Umsatz 9,08 Milliarden USD (2005)
Branche Systemgastronomie
Website www.subway.com

Subway ist eine 1965 von Fred De Luca und Peter Buck gegründete amerikanische Franchisekette im Fast-Food-Bereich. Das erste Subway-Restaurant wurde 1965 in Bridgeport, Connecticut (USA) unter dem Namen „Pete's Super Submarines“ eröffnet. Die Produktpalette umfasst in erster Linie Sandwiches, Wraps und Salate. Die Sandwiches werden vor den Augen des Gastes nach dessen Wünschen zubereitet.

Name

Ein typisches Subway-Restaurant

Der Firmenname entsteht aus der Kombination der englischen Worte „sub“, einer Abkürzung für „Submarine Sandwich“, welche wegen ihrer länglichen Form so genannt werden (submarine englisch für U-Boot), und den Wortpartikel "way." Ob dies von take-away, was zum Mitnehmen bedeutet, stammt, oder nicht, ist ungeklärt. Genauso gut könnte "way" "Weise, Methode, Art" bedeuten.

Franchisekonzept

Der Franchisegeber für alle Subway-Restaurants weltweit ist Doctor's Associates Inc. (DAI), ein privat geführtes Unternehmen, dessen Präsident der Gründer Fred De Luca ist. Der Hauptsitz der Firma befindet sich in Milford, Connecticut. Die Regionalbüros werden koordiniert durch die Subway Vermietungs- und Service GmbH (Subway Deutschland) in Köln. Rund 50 Prozent der neuen Franchiselizenzen vergibt Subway an sogenannten Multi-Unit-Ownern, d.h. Franchisenehmer, die bereits ein oder mehrere Restaurants besitzen.

Franchisegebühren

Die Franchisegebühr beträgt derzeit 8 Prozent des Nettoumsatzes. Hinzu kommt ein Werbebeitrag von 4,5 Prozent, der in einen Werbefond eingezahlt wird, den ein gewähltes Board aus Franchisepartnern verwaltet. Wer die erste Franchisevereinbarung unterzeichnet, zahlt darüber hinaus eine einmalige Gebühr von 10.000 $, die sich bei Erwerb weiterer Franchiselizenzen auf 5.000 $ pro Lizenz verringert.

Investition

Die Investition in ein klassisches Subway Restaurants variiert zwischen 80.000 Euro und 250.000 Euro. Die Investitionskosten (inklusive der einmaligen Lizenzgebühr und der Einplanung eines hinreichenden Reservekapitals) bewegen sich meistens zwischen 110.000 Euro und 140.000 Euro. Die Höhe der Investition ist vor allem abhängig von der Größe und dem erforderlichen Aufwand des Ausbaus eines verfügbaren Ladenlokals. Damit unterscheidet sich Subway von anderen Franchiseanbietern durch relativ niedrige Gesamtinvestitionssummen. Der Franchisenehmer sollte mindestens 25 Prozent als Eigenkapital zur Verfügung haben.

Schulung

Nach Abschluss der Franchisevereinbarung nimmt der neue Franchisepartner an einem zweiwöchigen Intensivtraining im Schulungszentrum in Köln teil. Die Schwerpunkte der Schulung liegen auf den praktischen Abläufen in einen Restaurant sowie dem Subway Kontrollsystem. Das Kontrollsystem mit engmaschigen Inventuren und Auswertungen aller Lagerbestände und Restaurantdaten ermöglicht die lückenlose Kontrolle aller Abläufe im Restaurant.

Einkauf

Für alle Sandwiches und Zutaten gibt es festgelegte Produktspezifikationen. Jeder Lieferant muss sich zunächst einem Genehmigungsverfahren unterziehen. Sobald sichergestellt ist, dass er den Anforderungen von Subway genügt, tritt der Lieferant in Verhandlungen mit der EIPC (European Independend Purchasing Company) ein. Die EIPC ist eine durch die Franchisepartner getragene Einkaufsvereinigung, deren Ziel es ist, auf europäischer Basis Konditionen zu verhandeln und einen Warenbezug für Franchisepartner auf Bestpreisbasis sicherzustellen. Gemüse und Salat beziehen die Franchisenehmer von einem frei wählbaren regionalen Zulieferer. Für alle anderen Produkte, die bestimmten Produktspezifikationen von Subway entsprechen, gibt es eine Bezugspflicht.

Der Lieferant der Betriebs- und Geschäftsausstattung ist frei wählbar, solange das gelieferte Equipment Subways Vorgaben entspricht.

Werbeetat

Die Franchisenehmer zahlen einen Werbebeitrag von 4,5 Prozent in einen Werbefond. Dieser wird von einem fünfköpfigen Gremium verwaltet, das aus Franchisepartnern besteht, die wiederum von allen Franchisepartnern gewählt wurden. Diese so genannte SFAFT Organisation (Subway Franchisee Advertising Fund Trust) ist für Planung und Durchführung der Marketingaktivitäten zuständig.

Darüber hinaus sind die Franchisenehmer angehalten mindesten 1,5 Prozent ihres Umsatzes in lokale Markting Maßnahmen ('Local Store Marketing') zu investieren.

Expansion

Bis 2011 will das Unternehmen in Deutschland auf 1.500 Restaurants wachsen. Die ursprüngliche Planung, dieses Ziel schon 2010 zu erreichen, wurde 2007 angepasst.

Gebietsschutz

Subway gewährt grundsätzlich keinen Gebietsschutz, um die geplante Expansion nicht zu beeinträchtigen. Die Systemzentrale nimmt jedoch die Wechselwirkungen zwischen bestehenden Restaurants und geplanten Standorten zur Kenntnis. Will ein neuer Subway-Franchisepartner im Umkreis von zehn Meilen (16,09 km) von bereits bestehenden Restaurants ein neues Restaurant eröffnen, werden alle betroffenen Franchisepartner schriftlich darüber informiert und haben innerhalb von vierzehn Tagen das Recht, den neuen Standort anzufechten.

Marktauftritt

Positionierung

Laut Firmendefinition ist Subway das Sandwich-Restaurant, in dem "frisch und individuell vor den Augen des Kunden ausgewogene Sandwiches aus frischen Zutaten zubereitet werden".

Die Kernaussagen sind „frisch vor den Augen zubereitet“, „genau wie ich es will“ und „eat fresh“. Der Kunde kann wählen, wie und mit welchen Zutaten er sein Essen zubereitet haben möchte.

Zielgruppe

Die Kommunikationszielgruppe bewegt sich derzeit im Alter zwischen 15 und 35 Jahren, der Schwerpunkt liegt in den Bereichen Sport und Fitness.

Werbung

Alle Werbemaßnahmen finanzieren sich durch eine prozentuale Abgabe der Franchisenehmer in einen Werbefond.

Seit April 2007 bewirbt Subway im deutschen Markt die Marke mit TV-Werbespots. Dies geschieht mit der Werbefigur 'Sub Wayne'. Bei allen Werbespots kommt wie in den USA derselbe Claim zum Einsatz: eat fresh!

Auch in den USA erzielt Subway auch mit seinem Testimonial Jared Fogle (einem ehemals sehr übergewichtigen Studenten, der durch den Konsum von Sandwiches bei Subway abgenommen hat) große Erfolge und gilt dort als gesundes Fastfood. Weiter war Subway in den vergangenen Jahren immer wieder mit verschiedenen Hörfunk-Spots präsent, die bundes- oder landesweit geschaltet wurden.

Darüber hinaus hat jedes einzelne Restaurant die Möglichkeit, Werbeaktionen auf lokaler Ebene zu starten. Diese intern als 'local store marketing' bezeichneten Aktionen beruhen oft auf nationalen Marketingbausteinen. Zum Teil schließen sich mehrere Restaurants einer Stadt oder einer Region zusammen, um gemeinsam größere werbliche Aktionen starten zu können.

Restaurant

Ablauf und Layout

Damit eine Kunde bei Subway die Zusammensetzung seines Wunschsandwiches bestimmen kann trifft er verschiedene Entscheidungen entlang einer vorgegebenen Produktionskette und teilt diese dem Subway Mitarbeiter mit. Die Kette besteht aus mehreren Stationen und Entscheidungen.

Optisches Erscheinungsbild

Die beiden für das Unternehmen bestimmenden Farben im Logo sind Gelb und ein dunkles Grün. Was die Einrichtung aller Subway Restaurants weltweit anbelangt, so ist diese seit 2001 einheitlich im sogenannten Tuscany-Stil gehalten. Die Farben im Restaurant bewegen sich in erdigen Naturtönen. Der Boden ist in der Regel mit naturfarbenen Fliesen ausgelegt, der Bereich hinter der Theke mit einer ziegelroten Klinkertapete versehen.

Restauranttypen

Neben so genannten 'Freestander'-Restaurants in freistehenden Gebäuden gibt es Subway-Restaurants unter anderem in Krankenhäusern, US-Militar-Basen, Bahnhöfen, Tankstellen und Flughäfen.[1][2] Seit März 2007 existiert ein standardisierter Subway-Freestander, der als „Vorlage“ für alle neu zu errichtenden Freestander dient. In einigen Fällen teilt sich Subway eine Mietfläche mit einem oder mehreren Konzepten, z.B. in einem Food-Court wie im CentrO in Oberhausen. Außerhalb von Einkaufszentren soll damit eine reduzierte Mietbelastung für die beteiligten Konzepte bei großen Mietflächen erreicht werden. Manche der Restaurants sind sehr klein und verfügen nicht über eine voll ausgestattete Küche und Baking Center und haben manchmal keine oder nur eine sehr eingeschränkte Sitzmöglichkeit. Diese Satellitenrestaurants können nur in Verbindung mit einem vollwertigen Subway-Restaurant betrieben werden.

Sortiment

Das Grundsortiment besteht aus Sandwiches und Salaten, in vielen Gebieten darüber hinaus Wraps. Zusätzlich werden Chips, Cookies, Suppen und diverse andere Artikel sowie Getränke angeboten. Die Sandwiches, werden in 15 cm und in 30 cm Länge angeboten und auf Kundenwunsch aus verschiedenen Brotsorten, Gemüsesorten, Käsearten, Fleischvariationen und Saucen individuell zusammengestellt. In den USA, in England und vereinzelt in Deutschland werden neben Sandwiches auch Suppen verkauft. Es kann mit kalten Produktvarianten Catering betrieben werden.

Verbreitung

International

Häufigkeitsdarstellung

Subway-Franchisenehmer operieren in insgesamt 86 Ländern. In den USA, Kanada und Australien hat Subway – was die Zahl der Filialen betrifft – inzwischen McDonald's den Rang abgelaufen und ist in diesen Ländern zum Marktführer aufgestiegen[3]. Anzumerken ist allerdings, dass es für Subway weitaus günstiger ist, eine neue Filiale zu eröffnen (kaum Sitzplätze, geringer Platzbedarf, fast keine Küchengeräte) als für McDonald's oder andere Burger-Ketten. Auch die Kosten für den laufenden Betrieb sind niedriger[4][5]. Somit können sich Subway-Filialen auch in kleineren Orten rechnen, an denen sich kein McDonald's-Restaurant rentieren würde, wodurch das schnelle Wachstum Subways verständlicher wird.

Europaweit wachsen Subway und McDonald's am schnellsten. Während Subway mit einem relativem Umsatzwachstum von 65% die Führung übernommen hat, hat McDonald's in absoluten Umsatzzuwächsen noch die Nase vorn. [6].

Deutschland

Subway-Filialen
Stand 7. Jan. 2008 [7]
Weltweit 28598
Deutschland 542
Subway in München

Die Restaurants in Deutschland werden von rund 300 verschiedenen Lizenznehmern[8] betrieben. Im europäischen Vergleich gibt es in Deutschland damit die zweitmeisten Filialen. Die erste Filiale in Deutschland wurde am 13. Juni 1999 in Berlin am Kurfürstendamm eröffnet, die 300. Filiale am 12. Januar 2006.[9] Mittlerweile gibt es in Berlin 30 Filialen. In Lübeck eröffnete im September 2006 die erste deutsche Filiale mit Drive-in-Angebot und in Würzburg das erste Autobahnrestaurant. Im März 2007 eröffnete in Bünde der erste Subway-Freestander, also ein Restaurant, das nicht in ein bestehendes Gebäude integriert wurde, sondern neu gebaut wurde. Im Oktober 2007 wurde in Berlin-Wilmersdorf die 500. Filiale eröffnet.

Österreich

In Österreich eröffnete 1995 am Wiener Ring das erste Subway-Restaurant Europas. Seit November 2005 schlossen in Österreich alle bis auf drei Filialen wegen Zahlungsunfähigkeit des Franchisenehmers.

Schweiz

In der Zeit des Jahrtausendwechsels gab es in der Schweiz etwa fünf Subway-Restaurants, unter anderem in den Städten Lausanne, Luzern, Genf und Zürich. Danach zog sich Subway zurück, und viele der Geschäfte wurden von der damaligen New York Pizza Connection, der heutigen New York Food Company übernommen. Nach diesem gescheiterten Versuch, in der Schweiz sich zu etablieren, wurde am 24. August 2007 erneut ein Subway in der Schweiz eröffnet. Diese, als einzige in der Schweiz derzeit existierende Filiale, befindet sich in Zürich an der Sihlbrücke. Ihre Managerin will längerfristig die in der Schweiz mit 144 Filialen vertretene Fast-Food-Kette McDonald's überholen.[10]

Kundenbindung

Karten und Marken von Sub Club

Das Unternehmen setzt mehrere Maßnahmen zur Kundenbindung ein.

Sub Club Kundenkarte

Subway bietet ein Sub Club genanntes Bonusprogramm. Die Kundenkarten gelten laut Aufdruck weltweit in allen teilnehmenden Filialen innerhalb von sechs Monaten nach Ausgabe. Da das Ausgabedatum der Karte jedoch nicht vermerkt ist, ist ihre zeitliche Gültigkeit praktisch unbegrenzt.

In einigen Ländern wie z.B. den USA, Großbritannien und Australien wurde Sub Club eingestellt und derzeit durch eine elektronische Subway Cash Card[11] ersetzt. Diese dient sowohl als Bonuskarte als auch als Zahlungsmittel. Als inoffizielles Motiv wird der Schaden durch den zunehmend verbreiteten Handel mit Bonusmarken über Online-Marktplätze wie eBay vermutet. Dieser Austausch von Bonusmarken widerspricht den Teilnahmebedingungen des Bonusprogrammes, kann aber nicht wirksam eingedämmt werden.

Onlinebestellung

Demnächst wird es für Subway-Kunden auch möglich sein, ihre Bestellung online aufzugeben. Ein entsprechendes Onlineportal existiert schon und nennt sich SubOrder [12].

Kritik

Expansion

  • In seinem im Jahr 2001 erschienenen Buch Fast Food Nation kritisiert Eric Schlosser die Franchisingpraxis der Kette. Subway war in den 1990er Jahrens in den USA in mehrere Rechtsstreitigkeiten mit seinen Franchisenehmern verwickelt, diese warfen der Kette vor, im Rahmen einer agressiven Expansion die Umsätze bestehender Standorte durch die Neueröffnungen neuer Standorte zu beeinträchtigen.
  • In Deutschland berichtete das Magazin Der Spiegel in der Ausgabe vom 12. März 2007 kritisch über das Wachstum der Kette und die Stimmung unter den Franchisenehmern.[13] Der Bericht zitiert den Präsidenten des Deutschen Franchisenehmer Verbands (DFNV) Bernd Faßbender, nach dessen Vermutung „bei vorsichtiger Schätzung [...] 30 Prozent der Subway-Stores am Existenzminimum“ kratzten. Manche Franchisenehmer könnten die vertraglichen Abgaben von 12,5% des Umsatzes an Subway daher nicht mehr zahlen. Die Auswahl der neuen Franchisenehmer sei umstritten. Weiter wird berichtet, es sei umstritten, dass für Neulinge zur Aufnahme in das System eine 14-tägige Schulung sowie die Zahlung einer Franchisegebühr von 10.000 Dollar hinreichen, während bei McDonald's ein anderthalbjähriges Traineeprogramm durchlaufen werden müsse.
  • Ursprünglich plante das Unternehmen, bis 2010 eine Zielmarke von 1500 Filialen in Deutschland zu erreichen und damit den Marktführer McDonald's mit seinen derzeit 1276 Filialen zu übertreffen[14][15]. Subway hat mittlerweile diese Expansionspläne für Deutschland auf 2011 zeitlich gestreckt[16].

Größenangaben

Am 26. Juni 2007 berichtete der US-amerikanische Fernsehsender KNXV-TV unter Berufung auf Ergebnisse des Arizona Department of Weights and Measures, dass die durch Subway in den USA vertriebenen 3-Foot Sandwiches tatsächlich nur "2'8.25" (82 cm) lang seien. Nach Angaben des Arizona Department of Weights and Measures, sollte die minimale Länge eines Subway "3-foot Sub" 34.92" (88.7 cm) betragen um den behördlichen Vorgaben zu entsprechen. Im Verlauf weiterer Untersuchungen stellte sich heraus, dass die untersuchte Verpackungen die für diese Produktgruppe vorgesehen warten lediglich eine Länge von 2'10.75" (88.25 cm) aufwiesen und damit die maximal zulässige Varianz unterschritten. Als Antwort auf diese Untersuchungen erklärte Subway in den USA, dass das Unternehmen gegenwärtig seine Trainingsmaßnahmen, Verpackungsmaterialien und Werbemaßnahmen bezüglich der spezifischen oder auch implizierten Länge sogenannter Giant Subs überprüfe. Weiterhin beabsichtige das Unternehmen seine Franchisenehmer verstärkt dazu anhalten Kunden gegenüber zukünftig nur noch die ungefähre Anzahl der durch das Produkt verkörperten Portionsanzahl, nicht aber spezifische Längenmaße zu kommunizieren..[17]

Sonstiges

Jared Fogle

Jared S. Fogle (* 1. Dezember, 1977 in Indianapolis, Indiana), auch bekannt als der Subway Guy, ist ein von Subway angestellter Firmenrepräsentant.

In den USA erzielte Subway mit seinem Testimonial Jared Fogle, einem ehemals sehr übergewichtigen Studenten, der durch den Konsum von Sandwiches bei Subway abgenommen hat, große Erfolge.

Der erste TV-Spot mit Jared wurde am 1. Januar 2000 ausgestrahlt und erzählte seine Geschichte. Zwischen März 1998 und Februar 1999[18] nahm Fogle, der ursprünglich 192 Kilo (424 Pound) wog, mehr als 111 Kilogramm[19] ab, indem er täglich nur zwei Subway-Sandwiches aß. Ab einem Gewicht von 136 kg kam ein ausgiebiges Bewegungsprogramm hinzu.

Jared Fogle gründete darüber hinaus die 'Jared Foundation' die durch Aufklärung versucht, gegen Adipositas bei Kindern anzugehen.[20]

In der South-Park-Folge 'Jared Has Aides' wurde die Geschichte von Jared Fogle karikiert.[21]

Quellen

  1. 'Subway Sandwiches reif fürs Krankenhaus' - franchising.de
  2. 'USA: Subway mit Wachstum an ungewöhnlichen Plätzen' - www.cafe-future.net
  3. franchising.com: 'The SUBWAY® Chain Celebrates The Opening Of Its 1,000th SUBWAY® Restaurant In The UK and Ireland'
  4. Franchiseing.de: Subway auf der Suche nach neuen Franchisepartnern
  5. franchise-net.de: 'Die Franchise-Stars 2006: McDonald’s gewinnt impulse-Franchise-Geber-Preis des Jahres 2006'
  6. Artikel auf franchiseportal.de: McDonald's und Subway wachsen am schnellsten'
  7. www.subway-sandwiches.de
  8. Der Spiegel Nr. 11/12.3.2007, „Verdruss im Stullenreich“, S. 88 f. (engl. Übersetzung bei Spiegel Online International)
  9. www.subway-sandwiches.de: 'Zahlen & Fakten' vom 20. März 2007
  10. www.20min.ch
  11. My Subway Cash Card Homepage - Beschreibung der Karte auf dem Subway-Kundenportal für Kartenbenutzer (englisch)
  12. SubOrder - Sandwiches online bestellen
  13. Der Spiegel Nr. 11/12.3.2007, „Verdruss im Stullenreich“, S. 88 f. (engl. Übersetzung bei Spiegel Online International)
  14. 'Subway bläst zur Aufholjagd' - Sandwich-Kette will bis 2010 McDonald's mit 1500 Restaurants überholen vom 11. März 2006
  15. 'Die Sandwich-Offensive' - Die Fast-Food-Kette Subway will McDonald’s überholen. Das Ziel sind 1500 Restaurants in Deutschland vom 11. März 2006
  16. Pressemitteilung: [tt_news=109&tx_ttnews[backPid]=548 '500. Subway-Restaurant eröffnet in Berlin'] vom 10.10.2007 "... bis 2011 will Subway auch in Deutschland McDonald’s von der Fastfood-Spitze verdrängen"
  17. Sub-Standard, KNXV-TV
  18. 'Ein Mann will an die Spitze' - abendblatt.de
  19. 'Jared's Statistics' auf subway.com
  20. 'The Jared Foundation'
  21. 'Jared Has Aides' - Southpark Episodenbeschreibung
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