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Long Island Sound

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Lage des Sunds, im Norden Connecticuts, im Süden Long Island
Datei:Usgs photo five boroughs bronx.jpg
Westende des Sunds bei New York City (rechter oberer Rand), von Norden kommend der Hudson River

Der Long-Island-Sund (engl. Long Island Sound) ist ein Meeresarm des Atlantik, der die Insel Long Island an der amerikanischen Ostküste vom nordamerikanischen Festland, im Wesentlichen dem Bundesstaat Connecticut, trennt.

An seinem westlichen Ende geht der Sund in den schmalen East River über, der den süd-(west)lichen Abfluss darstellt. Durch diese Durchfahrt fuhr auch der Holländer Adriaen Block, als er 1614 den Sund entdeckte. Er ist etwa 177 km lang und an der breitesten Stelle 34 km breit. Die durchschnittliche Tiefe beträgt 24 m, die maximale Tiefe 91 m.

Die Städte Bridgeport, New London, Stamford, Norwalk und New Haven in Connecticut liegen ebenso am Sund wie der New Yorker Stadtteil Bronx. Verbunden sind die beiden Ufer durch Fährverkehr und Unterseekabel; verschiedene Projekte zum Bau einer Brücke sind dagegen bisher sämtlich gescheitert.

Die größte Einbuchtung in der Nordküste Long Islands ist die Smithtown Bay, daneben existieren viele kleinere Buchten und Einschnitte.

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