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Gustav Freiherr von Gemmingen-Hornberg

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Gustav Freiherr von Gemmingen-Hornberg (* 7. April 1925 in Darmstadt; † 30. Januar 2005) war ein deutscher Landwirt und Politiker (FDP/DVP).

Wappen der Familie von Gemmingen

Leben und Beruf

Gutshaus in Treschklingen

Nach dem Schulbesuch wurde Gemmingen-Hornberg zur Wehrmacht eingezogen, nahm als Soldat am Zweiten Weltkrieg teil und geriet zuletzt in Gefangenschaft. Anschließend absolvierte er ein Hochschulstudium, das er 1951 mit der Prüfung als Diplom-Landwirt beendete. Danach bewirtschaftete er einen eigenen Gutshof in Treschklingen.

Partei

Gemmingen-Hornberg trat 1960 in die FDP/DVP ein. Er war seit 1962 stellvertretender Vorsitzender des FDP/DVP-Bezirksverbandes Nordbaden und wurde 1964 zum Vorsitzenden des FDP/DVP-Kreisverbandes Mosbach gewählt.

Abgeordneter

Gemmingen-Hornberg gehörte dem Deutschen Bundestag vom 11. Oktober 1967, als er für den ausgeschiedenen Abgeordneten Hans Lenz nachrückte, bis 1969 an. Er war über die Landesliste Baden-Württemberg ins Parlament eingezogen. Im Bundestag war er stellvertretender Vorsitzender des Ausschusses für Entwicklungshilfe.

Öffentliche Ämter

Gemmingen-Hornberg amtierte von 1954 bis 1970 als Ehrenamtlicher Bürgermeister der Gemeinde Treschklingen.