Gustav Freiherr von Gemmingen-Hornberg
Gustav Freiherr von Gemmingen-Hornberg (* 7. April 1925 in Darmstadt; † 30. Januar 2005) war ein deutscher Landwirt und Politiker (FDP/DVP).

Leben und Beruf

Nach dem Schulbesuch wurde Gemmingen-Hornberg zur Wehrmacht eingezogen, nahm als Soldat am Zweiten Weltkrieg teil und geriet zuletzt in Gefangenschaft. Anschließend absolvierte er ein Hochschulstudium, das er 1951 mit der Prüfung als Diplom-Landwirt beendete. Danach bewirtschaftete er einen eigenen Gutshof in Treschklingen.
Partei
Gemmingen-Hornberg trat 1960 in die FDP/DVP ein. Er war seit 1962 stellvertretender Vorsitzender des FDP/DVP-Bezirksverbandes Nordbaden und wurde 1964 zum Vorsitzenden des FDP/DVP-Kreisverbandes Mosbach gewählt.
Abgeordneter
Gemmingen-Hornberg gehörte dem Deutschen Bundestag vom 11. Oktober 1967, als er für den ausgeschiedenen Abgeordneten Hans Lenz nachrückte, bis 1969 an. Er war über die Landesliste Baden-Württemberg ins Parlament eingezogen. Im Bundestag war er stellvertretender Vorsitzender des Ausschusses für Entwicklungshilfe.
Öffentliche Ämter
Gemmingen-Hornberg amtierte von 1954 bis 1970 als Ehrenamtlicher Bürgermeister der Gemeinde Treschklingen.
| Personendaten | |
|---|---|
| NAME | Gemmingen-Hornberg, Gustav Freiherr von |
| KURZBESCHREIBUNG | deutscher Landwirt und Politiker (FDP/DVP), MdB |
| GEBURTSDATUM | 7. April 1925 |
| GEBURTSORT | Darmstadt |
| STERBEDATUM | 30. Januar 2005 |