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Schloss Petershagen

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Schloss Petershagen
Schloss Petershagen

Schloss Petershagen

Ort Petershagen
Entstehungszeit 1306
Erhaltungszustand Gut erhalten
Höhenlage 41 m ü. NN

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Das Schloss Petershagen ist eine um 1306 errichtete Wasserburg, die im 16. Jahrhundert im Stil der Weserrenaissance zu einem Schloss umgebaut wurde. Es umfasst mehrere Gebäude, die zur heutigen Schlossanlage zusammengewachsen sind.

Lage

Das Schloss wurde nördlich der Stadt Minden an der Einmündung der Ösper in die Weser in Petershagen im Kreis Minden-Lübbecke errichtet.

Geschichte

Die Burg wurde im Jahr 1306 vom damaligen Mindener Bischof Gottfried von Waldeck erbaut und unter den Schutz des Heiligen Gorgonius gestellt.

Auf Veranlassung des Bischofs Franz II., Graf von Waldeck, baute der Baumeister Jörg Unkair die Burg zu einem sehenswerten Schloss der Weserrenaissance um. Dabei wurde insbesondere dunkler Portasandstein als auch heller Oberkirchener Sandstein benutzt.

Heutige Nutzung

Das Schloss Petershagen wird heute als Hotel genutzt.

Der Kreis Minden-Lübbecke veranstaltet zur Förderung von Kunst und Kultur in Kooperation mit dem Verein Herrenhäuser und ihre Parks im Mühlenkreis Kammerkonzerte im Schloss.

Außerdem wird das Hotel genutzt als Ausgangspunkt für die Besichtigung zahlreicher in unmittelbarer Nachbarschaft liegender Mühlen der Westfälischen Mühlenstraße und für Radtouren auf dem Weserradweg.

Bildergalerie


Siehe auch