Zum Inhalt springen

Andreas von Bülow

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 23. Dezember 2004 um 23:34 Uhr durch Mps (Diskussion | Beiträge) (Links). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

Andreas von Bülow (* 17. Juli 1937 in Dresden) ist ein deutscher Politiker (SPD).

Er war von 1980 bis 1982 Bundesminister für Forschung und Technologie.

Ausbildung und Beruf

Nach dem Abitur 1956 in Heidelberg absolvierte Bülow ein Studium der Rechtswissenschaft in Heidelberg und München, welches er 1960 mit dem ersten und 1964 mit dem zweiten juristischen Staatsexamen beeendete. 1966 trat er in den höheren Verwaltungsdienst des Landes Baden-Württemberg ein und war hier in den Landratsämtern Heidelberg und Balingen sowie beim Regierungspräsidenten Südwürttemberg-Hohenzollern tätig. 1969 erfolgte seine Promotion zum Dr. jur. an der Universität Heidelberg.

Familie

Andreas von Bülow ist verheiratet und hat vier Kinder.

Partei

Seit 1960 ist er Mitglied der SPD. Von 1968 bis 1975 war er Vorsitzender des SPD-Kreisverbandes Balingen.

Abgeordneter

Von 1969 bis 1994 war Bülow Mitglied des Deutschen Bundestages.

Öffentliche Ämter

Von 1976 bis 1980 war er Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister der Verteidigung. Nach der Bundestagswahl 1980 wurde er dann am 6. November 1980 als Bundesminister für Forschung und Technologie in die von Bundeskanzler Helmut Schmidt geführte Bundesregierung berufen. Am 1. Oktober 1982 schied er nach der Wahl von Helmut Kohl zum Bundeskanzler aus der Bundesregierung aus.

Literatur

  • "Im Namen des Staates". Piper Verlag GmbH, München 2000, ISBN 3492230504
  • "Die CIA und der 11. September. Internationaler Terror und die Rolle der Geheimdienste". Piper Verlag GmbH, München 2003, ISBN 3492045456