Berliner Fernsehturm
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Der Berliner Fernsehturm ist das höchste Gebäude in Berlin.
Im Jahr 1964 entschied sich der SED-Parteichef Walter Ulbricht, einen Turm am Alexanderplatz errichten zu lassen. Am 4. August 1965 war Baubeginn. Nach nur 53 Monaten Bauzeit wurde er am 3. Oktober 1969 in Betrieb genommen. Er gehört zu den Sehenswürdigkeiten in Berlin und zählt jährlich rund eine Million Besucher. Vorbild für den Baustil als Betonnadel war der Stuttgarter Fernsehturm.
- Höhe der Antennenspitze: 368,03 m
- Mittlere Höhe der Kugel: 212 m
- Aussichtsetage auf 203,78 m
- Telecafé auf 207,53 m (2 Umdrehungen pro Stunde)
- Durchmesser des Fußes 32 m
- Durchmesser der Aussichtsetage 24 m
- Durchmesser des Telecafé 29 m
- Gewicht des Betonschaftes: 26.000 t
- Gewicht der Kugel: 4.800 t
- Geschwindigkeit der Fahrstühle: 6 m/s
Die zwei Ringe am Betonschaft unterhalb der Kugel sind Rettungsplattformen für den Notfall. Dorthin können sich alle Besucher begeben, falls ein Brand in der Kugel auftritt. Dort kann man bis zur Löschung ausharren oder über eine Treppe weiter hinabsteigen.
Siehe auch: Liste hoher Gebäude der Welt