Zum Inhalt springen

Nordbayern

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 5. Januar 2008 um 01:24 Uhr durch 131.188.167.84 (Diskussion). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

Unter Nordbayern versteht man den geografisch nördlichen Teil des deutschen Bundeslands und Freistaates Bayern. Im engeren Sinn zählt man die Regierungsbezirke Unterfranken, Mittelfranken und Oberfranken dazu, z.T. wird auch die ostbayerische Oberpfalz zu Nordbayern gerechnet.

Wichtige Städte

Die wichtigsten Städte in Nordbayern sind in Franken Aschaffenburg, Würzburg, Bayreuth, Bamberg, Hof, Schweinfurt, Coburg, Nürnberg, Fürth, Erlangen und Ansbach sowie in der Oberpfalz Regensburg, Amberg, Neumarkt, Weiden und Schwandorf.

Wichtige Verkehrsachsen

  • A 3 Oberhausen - Köln - Frankfurt am Main - Aschaffenburg - Würzburg - Nürnberg - Regensburg - Passau
  • A 6 Saarbrücken - Mannheim - Heilbronn - Nürnberg - Amberg - Pilsen (CZ)
  • A 7 Hamburg - Göttlingen - Würzburg - Neu-Ulm - Allgäu
  • A 70 Schweinfurt - Bamberg - Bayreuth
  • A 71 Erfurt - Meiningen - Schweinfurt
  • A 73 Bamberg - Forchheim - Erlangen - Nürnberg
  • A 9 Berlin - Nürnberg - München
  • A 93 Hof - Weiden - Schwandorf - Regensburg - München


Größter Fluss in Nordbayern ist der Main.


Der Begriff Nordbayern gilt mitunter innerhalb Frankens als umstritten, da er die historische und kulturelle Eigenständigkeit der Region nicht hinreichend würdigt. Die Oberpfalz kann man rein geographisch betrachtet natürlich als nordbayerisch bezeichnen, jedoch ist sie Teil Altbayerns und bildet mit Ober- und Niederbayern eine kulturelle Einheit. Es ist daher besser (und auch üblicher), sie zu Ostbayern zu zählen, was auch vom geographischen Standpunkt her gesehen korrekt ist. Gleichzeitig wird hier auch deutlich, dass man Bayern nicht so einfach zwischen Nord und Süd teilen kann bzw. sollte.

Siehe auch