Bahnstrecke Halle–Cottbus

Halle (Saale)–Eilenburg–Falkenberg (Elster)
Streckennummer:	6345
Kursbuchstrecke (DB):	215, 219, 228
Spurweite:	1435 mm (Normalspur)
von Leinefelde/Nordhausen/Sangerhausen 0,0 Halle (Saale) Hbf nach Berlin nach Magdeburg 6,6 Peißen (ehem Bf) 11,8 Reußen 14,4 Landsberg (b Halle/Saale) Süd Landesgrenze Sachsen-Anhalt–Sachsen 18,4 Klitschmar 21,0 Kyhna nach Dessau/Lutherstadt Wittenberg 26,8 Delitzsch ob Bf (ehem Bf) 32,7 Hohenroda (ehem Bf) 35,6 Krensitz 41,4 Kämmereiforst Gewerbegebiet Am Schanzberg von Leipzig Mühlgrabenbrücke 49,3 Eilenburg Muldebrücke nach Wurzen 51,7 Eilenburg Ost nach Lutherstadt Wittenberg 58,1 Doberschütz (ehem Bf) von Gneisenaustadt Schildau 63,5 Mockrehna von Belgern 77,0 Torgau nach Lutherstadt Wittenberg Elbebrücke 82,3 Beilrode Landesgrenze Sachsen–Brandenburg 88,5 Rehfeld (Falkenberg) Datei:BSicon TurmBHFo.svg 95,0 Falkenberg (Elster) Bahnstrecke Jüterbog–Riesa nach Cottbus

Die Bahnstrecke Halle–Falkenberg/Elster ist eine zweigleisige, elektrifizierte Hauptbahn, die 1872 als letztes Teilstück der Hauptbahn Halle-Sorau-Guben, von der Halle-Sorau-Gubener Eisenbahn-Gesellschaft eröffnet wurde.

Geschichte

Am 19. April 1872 befuhr der erste Zug die Strecke, nachdem zuvor schon das Teilstück Eilenburg–Falkenberg (Elster) eröffnet wurde. Bis 1990 wurde die Strecke auch von Fernverkehrszügen befahren, die auch in Eilenburg hielten. So beispielsweise Frankfurt (Oder)–Frankfurt (Main) und Cottbus–Erfurt.

Die Strecke wurde zum Fahrplanwechsel 2004 mit der Strecke Halle (Saale)–Nordhausen zusammengelegt.

Heute fahren die Regionalbahnen werktags im Stundenrhythmus und sonst alle zwei Stunden. Außerdem wird die Strecke von Güterzügen aus Richtung Torgau und Güterzügen, die in Eilenburg abgefertigt wurden, zum Güterzentrum in Halle (Saale), befahren.