Kameradschaft der Künstler
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Kameradschaft der Künstler hieß eine Unterorganisation der nationalsozialistischen Partei mit Sitz in München, die im Anschluss an die Säuberungen nach der Ausstellung Entartete Kunst (1937) von 1938 bis 1941 jährliche Ausstellungen linientreuer und nach nationalsozialistischer Definition nichtjüdischer Kunstschaffender veranstaltete.
Die Organisation stand unter der Leitung von Adolf Wagner und übernahm im Zug der Arisierung enteignete Unternehmungen wie die Malschule Heymann oder das Kunsthaus Bernheimer in München.
Der Vortrag Der Hund des Aubry, den Gustaf Gründgens 1943 vor der Kameradschaft der Künstler hielt, prägte einen kulturkonservativen und antifranzösischen Theaterbegriff.