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Zwei Asse trumpfen auf

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Film
Titel Zwei Asse trumpfen auf
Originaltitel Chi trova un amico, trova un tesoro
Produktionsland Italien, USA
Originalsprache Italienisch, Englisch
Erscheinungsjahre 1981
Länge 110 Minuten
Stab
Regie Sergio Corbucci
Drehbuch Mario Amendola, Sergio Corbucci
Produktion Victor Gillespie, Josi W. Konski
Musik Carmelo, Fratelli & Michelangelo La Bionda
Kamera Luigi Kuveiller
Schnitt Ashley Daleki
Besetzung

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Zwei Asse trumpfen auf (Originaltitel: Chi trova un amico, trova un tesoro) ist eine in Koproduktion zwischen Italien und den USA entstandene Actionkomödie aus dem Jahr 1981. Es ist ein Film aus einer losen Reihe von Streifen mit dem bekannten Prügelduo Terence Hill und Bud Spencer.

Handlung

Mit gesunder Unverschämtheit taucht der spitzbübische Glücksritter Alan als blinder Passagier auf dem Boot des brummbärigen Skippers Charlie unter. Als der den unerwünschten Fahrgast während eines Törns schließlich erwischt, kommt es zu einem Handgemenge, bei dem Charlie Alan über Bord wirft. Ein auftauchender Hai bewegt Charlie jedoch, Alan wieder an Bord zu holen, der nun jedoch nicht mehr als Blinder Passagier sondern als Schiffbrüchiger behandelt werden will. Er ändert den Kurs und manipuliert die beiden Kompasse um auf eine Südseeinsel mit einem Schatz zu gelangen, von dem ihm sein Onkel erzählt hat. Als Charlie dahinterkommt gibt es ein erneutes Handgemenge, bei welchem beide auf hoher See über Bord gehen. Mit letzter Kraft rettet sich das ungleiche Duo auf eine einsame Südseeinsel.

Notgedrungen müssen die beiden Gestrandeten nun zusammenarbeiten, denn für Charlie und Alan gibt es nur eine Devise: runter von der Insel und zurück in die Zivilisation. Sie treffen auf den Eingeborenenstamm der gutmütigen Matrone Mama. Als beide den Stamm vor marodierenden Piraten beschützen, gibt Mama ihren Rettern einen helfenden Hinweis. Auf der Insel existiert ein verlassenes japanisches Fort, das ihnen Hilfestellung bei ihrer Flucht geben könnte. Alan und Charlie machen sich auf den Weg, da zudem in der alten Festung mehrere Millionen US – Dollar aus dem Zweiten Weltkrieg lagern sollen.

Am Fort angekommen, ist dieses gar nicht so verlassen und wird von einem schießwütigen Samurai bewacht, der das Ende des Jahrzehnte zurückliegenden Krieges noch nicht mitbekommen hat. Als auch dieser schließlich überwältigt ist, entpuppt sich der Schatz als Falschgeld. Doch zu spät: der Ruf der Millionen hat nicht nur die Piraten zurückgeholt, sondern auch jede Menge Gangster angelockt.

Wahre Begebenheit

Dieser Film basiert auf einer wahren Begebenheit. In dem Entstehungsjahr des Filmes (1981) wurde nämlich auf einer Pazifikinsel tatsächlich ein japanisches Fort entdeckt. Wie sich herausgestellt hatte, hielt der dort stationierte Offizier ganze 36 Jahre nach Kriegsende immer noch Stellung. Man hatte ihm einfach vergessen zu sagen, dass der 2. Weltkrieg vorbei war, so dass er bis zum Jahre 1981 im Glauben war, gefechtsbereit sein zu müssen. Der Umstand, dass er seit Jahrzehnten keinen Nachschub bekommen hatte, hat ihn nicht davon abgehalten als „Selbstversorger“ auf der Insel zu leben und auf den vermeintlichen Gefechtsbefehl zu warten.