Zum Inhalt springen

Europäische Filmakademie

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 27. Dezember 2007 um 03:19 Uhr durch Alexbot (Diskussion | Beiträge) (Bot: Ergänze: fi:Euroopan elokuva-akatemia). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

Die Europäische Filmakademie (EFA, engl. European Film Academy) wurde 1988 auf Grund einer Initiative von Europas Filmemacher gegründet, um die Interessen der europäischen Filmindustrie besser vertreten zu können. Seit den frühen Anfängen ist Berlin der Sitz des EFA-Sekretariats, wo dieses als gemeinnützige Verbindung registriert ist.

Geschichte

Die "Europäische Kinogesellschaft" wurde von Filmemachern gegründet, die im November 1988 anlässlich der ersten Verleihungszeremonie zusammenkamen. Erster Präsident der Akademie war der schwedische Regisseur Ingmar Bergman. Ab 1991 firmiert sie unter dem Namen "Europäische Filmakademie". 1996 löste ihn der deutsche Filmemacher Wim Wenders ab, während der britische Produzent Nik Powell zum neuen Vorsitzenden gewählt wurde. Der französische Produzent Humbert Balsan wurde im Jahre 2003 (bis zu seinem plötzlichen Tod 2005) neuer Vorsitzender.

Die EFA verleiht jährlich den Europäischen Filmpreis.