Japanischer Lebensbaum
Japanischer Lebensbaum | ||||||||||||
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![]() Japanischer Lebensbaum (Thuja standishii) | ||||||||||||
Systematik | ||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Thuja standishii | ||||||||||||
(Gordon) Carr. |
Der Japanische Lebensbaum (Thuja standishii) gehört zur Vorlage:Familia der Zypressengewächse (Cupressaceae) und stammt aus Zentraljapan.
Beschreibung
Der Japanische Lebensbaum ist ein Busch oder Baum mit einer Wuchshöhe von bis zu 18 Metern. Er besitzt eine schmale, spitz zulaufende und dichte Krone. Die einzelnen Triebe sind sichelförmig bebogen und weisen unregelmäßige Verzweigungen auf. Die Schuppenblätter sind gelblich-grün und stumpf, auf der Unterseite weisen sie grau-grüne Spaltöffnungsflecken auf. Die Kantenblätter sind stumpf, wodurch sie sich von den zugespitzten des Riesenlebensbaums (T. plicata) unterscheiden.
Im März bilden die Bäume Blüten, wobei die männlichen Blüten dunkelrot und später gelb und die weiblichen Blüten braun-grün gefärbt sind. Beide sind sehr klein und nur etwa 0,1 Zentimeter breit. Die aus 10 bis 12 Schuppen bestehenden Zapfen sind eiförmig und etwa 1,2 Zentimeter groß, während ihrer Reife wechseln sie die Farbe von leuchtendgrün zu dunkelbraun.
Verbreitung
Der Japanische Lebensbaum stammt ursprünglich von den japanischen Inseln Honshu und Shikoku, wo er vor allem in den kühlen Bergregionen gemeinsam mit anderen kaltangepassten Bäumen wie Abies homolepis, Taxus cuspidata, Tsuga diversifoliaund Pinus parviflora vorkommt. Heute wird er weltweit vor allem in gemäßigten Breiten als Park- und Gartenbaum angepflanzt.
Er wird von der IUCN als nicht gefährdet eingestuft.[1]
Belege
Einzelnachweise
Literatur
- Roger Phillips: Der große Kosmos-Naturführer Bäume. Franckh-Kosmos, Stuttgart 1998; Seite 206 ISBN 3-440-07503-6