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Fußball-Europameisterschaft 2008

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Fußball-Europameisterschaft 2008
UEFA EURO 2008™
Datei:UEFA EURO 2008 Logo.png
Anzahl Nationen 52 (16 Endrundenteilnehmer)
Europameister
Austragungsort Österreich und Schweiz
Eröffnung 7. Juni 2008
Endspiel 29. Juni 2008
Zuschauer
Tore
Torschützenkönig
Bester Spieler

Die Endrunde der 13. Fußball-Europameisterschaft (UEFA EURO 2008™) wird vom 7. bis 29. Juni 2008 erstmals in Österreich und in der Schweiz ausgetragen. Es treten sechzehn Nationalmannschaften zunächst in der Gruppenphase in vier Gruppen und danach im K.-o.-System gegeneinander an. Der Europameister 2008 wird schließlich im Endspiel am 29. Juni 2008 in Wien ermittelt.

Insgesamt werden während des dreiwöchigen Turniers, das unter dem Motto „Erlebe Emotionen“[1] steht, mehr als eine Million Besucher die 31 Begegnungen in acht Stadien verfolgen. Mehrere Millionen Fans werden auf offiziellen Fanmeilen in den Spielstädten erwartet. Kumuliert werden die Spiele von vermutlich mehr als acht Milliarden Zuschauern am Fernsehschirm verfolgt.

Gastgeber und Austragungsorte

Hauptartikel: Austragungsorte der Fußball-Europameisterschaft 2008

Den Zuschlag für die Austragung der Europameisterschaft 2008 erhielten Österreich und die Schweiz am 12. Dezember 2002. Insgesamt hatten sich vierzehn Nationen, zusammengefasst zu sieben Kandidaturen, um die Ausrichtung der Euro 2008 beworben. Die Wahlprozedur zur Bestimmung des Gastgebers zog sich über zwei Tage. Am ersten Tag hatten die sieben Bewerberkomittees die Gelegenheit, sich in der UEFA-Zentrale in Nyon ein letztes Mal vor der Verbandsspitze zu präsentieren.

Die endgültige Entscheidung über die Vergabe der Europameisterschaft 2008 traf das Exekutivkomittee der UEFA tags darauf in Genf. Hierbei setzte sich die Bewerbung der beiden Alpenländer im entscheidenden Wahldurchgang mit 9:3 Stimmen gegen Ungarn durch. Zuvor waren im ersten Wahlgang bereits die Bewerbung Russlands, die gemeinsamen Kandidaturen von Bosnien-Herzegowina/Kroatien, Griechenland/Türkei, Schottland/Irland sowie die Vier-Länder-Bewerbung Skandinaviens (Dänemark, Finnland, Norwegen und Schweden) gescheitert. Das Turnier wird damit, nach der gemeinsamen Ausrichtung der Euro 2000 durch die Niederlande und Belgien, zum zweiten Mal durch zwei Länder gemeinsam veranstaltet.

Nach zwei erfolglosen Bewerbungen um die Ausrichtung der Europameisterschaft – zuletzt in einer Gemeinschaftskandidatur mit Ungarn zur Durchführung der Euro 2004 – ist es das erste Mal, dass ein Fußball-Großereignis in Österreich stattfindet. So kann nun auch Österreich das erste Mal an einer EM teilnehmen. Die Schweiz qualifizierte sich bereits mehrmals für EM-Endrunden und hat auch mit der Ausrichtung von Großereignissen im Fußball mehr Erfahrung, fand doch in der Schweiz die Weltmeisterschaft 1954 statt.

Die Spiele werden in insgesamt acht Stadien ausgetragen, von denen jeweils vier in der Schweiz und in Österreich liegen.

Österreich

Im Wiener Ernst-Happel-Stadion findet das EM-Finale statt
Im Salzburger EM-Stadion werden drei Gruppenspiele ausgetragen.
  • Im Ernst-Happel-Stadion in Wien, dem größten Stadion der beiden Länder, wird das Finale der Europameisterschaft ausgetragen. Als einziges 5-Sterne-Stadion nach UEFA-Klassifizierung hat es weniger als 50.000 Sitzplätze (49.825), wird jedoch für die EM auf 53.008 Plätze ausgebaut. Temporär werden am oberen Ende des zweiten Rangs eine sowie vor dem ersten Rang werden sieben weitere Sitzreihen errichtet. Neben dem Endspiel werden die drei Gruppenspiele der österreichischen Mannschaft, zwei Viertelfinalspiele und ein Halbfinalspiel in Wien stattfinden. Damit ist Wien Hauptaustragungsort der Euro 2008 in Österreich.
  • In Innsbruck im Tivoli-Stadion, der Heimat vom FC Wacker Innsbruck, werden drei Gruppenspiele der Euro 2008 stattfinden. Das Stadion wurde im September 2000 eröffnet und bietet derzeit für nationale Spiele 17.400 Zuschauern Platz, bei internationalen Spielen umfasst es aufgrund der Umwandlung von Steh- in Sitzplätze nur 15.200 Plätze. Zur EM soll es temporär auf eine Kapazität von 30.000 Sitzplätzen erweitert werden. Alle Zuschauerplätze sind überdacht.
  • Im Klagenfurter Wörtherseestadion werden drei Gruppenspiele ausgetragen. Das Stadion liegt zwei Kilometer vom Wörthersee entfernt und wurde September 2007 fertiggestellt. Während des Turniers werden dort 32.000 Zuschauer Platz finden, danach 12.500.
  • Im EM-Stadion Wals-Siezenheim bei Salzburg werden drei Gruppenspiele stattfinden. Das Stadion, das im Laufe des Jahres 2003 fertiggestellt wurde, fasste nach der Eröffnung 18.850 Zuschauer. Bis Juli 2007 wurde es planmäßig und rechtzeitig für die EM auf 30.200 Plätze erweitert. Ursprünglich war wie in Innsbruck und Klagenfurt ein Rückbau auf die kleine Version für die Zeit nach der EM geplant. Nach der Übernahme des ansässigen Vereins Austria Salzburg durch den Red-Bull-Konzern im Frühjahr 2005 haben sich die sportlichen Ansprüche des neuen Vereins jedoch geändert, sodass das Stadion vermutlich in EM-Größe erhalten bleibt.

Schweiz

St. Jakob-Park in Basel
Datei:Stadedesuisse yb-om.jpg
Stade de Suisse Wankdorf in Bern
Stade de Genève in Genf
  • In Basel werden im Heimstadion des FC Basel, dem St. Jakob-Park, sechs Spiele stattfinden. Basel ist somit Hauptaustragungsort der Euro 2008 in der Schweiz. Das von den Architekten Herzog & de Meuron von 1999 bis 2001 erstellte, ursprünglich 30.500 Sitzplätze fassende Stadion, ist mittlerweile mit 38.500 Plätzen das größte Stadion der Schweiz. Für die Endrunde wird es temporär auf 42.500 Plätze erweitert. In Basel werden die drei Gruppenspiele der Schweiz (darunter das EM-Eröffnungsspiel gegen Tschechien) sowie zwei Viertelfinalspiele und ein Halbfinalspiel ausgetragen.
  • In Bern wurde zwischen 2001 und 2005 ein neues Stadion gebaut. Das alte Wankdorfstadion wurde abgerissen und durch das neue Stade de Suisse Wankdorf ersetzt. Die Baukosten betrugen 350 Mio. Schweizer Franken, das Stadion bietet Platz für 32.000 Zuschauer. Im Heimstadion des BSC Young Boys werden drei Gruppenspiele stattfinden.
  • In Lancy bei Genf, dem einzigen französischsprachigen Austragungsort, werden im Stade de Genève ebenfalls drei Gruppenspiele ausgetragen. Servette FC Genève trägt hier seine Heimspiele aus; vor dem Konkurs der Aktiengesellschaft 2004 in der Super League, seitdem in der dritten Spielklasse.
  • In Zürich war ursprünglich der Hardturm als Spielort vorgesehen. Da das Neubauprojekt jedoch durch eine Bürgerinitiative gestoppt wurde, werden drei Vorrundenspiele im neu erstellten Stadion Letzigrund stattfinden, welches im September 2007 eingeweiht wurde. Hier werden bei der EM 31.500 Besucher Platz finden.

Modus

Nach dem offiziellen Reglement der UEFA besteht der Wettbewerb aus einer im Meisterschaftsmodus mit Hin- und Rückspielen stattfindenden Qualifikationsrunde, sowie der in einer Gruppenphase und den Finalspielen ausgetragenen Endrunde.[2]

Bei der Endrunde bilden die sechzehn Teilnehmer vier Vorrundengruppen mit je vier Mannschaften, von denen sich jeweils die ersten beiden für das Viertelfinale qualifizieren. Ab dem Viertelfinale wird das Turnier über Halbfinale und Finale im K.-o.-System fortgesetzt.

In der Gruppenphase spielt jede Mannschaft gegen jede andere Mannschaft ihrer Gruppe nach dem Meisterschaftsmodus, wobei für einen Sieg drei und für ein Unentschieden ein Punkt vergeben wird. Bei Punktgleichheit mehrerer Mannschaften in den Gruppenspielen entscheidet zunächst die Tordifferenz, dann die Anzahl erzielter Tore aus den direkten Begegnungen über die Platzierung. Danach wird die Tordifferenz und Anzahl der erzielten Tore aller Gruppenspiele herangezogen. Sollte hierdurch immer noch keine Entscheidung gefallen sein, wird die Platzierung anhand des WM-Qualifikationskoeffizienten, der Fairplay-Wertung sowie schließlich dem Losentscheid festgemacht.[3]

Ab dem Viertelfinale wird das Turnier im K.-o.-System fortgesetzt, wobei sich der Sieger eines Spiels für die nächste Runde qualifiziert. Endet das Spiel nach Ablauf der regulären Spielzeit unentschieden, wird es um zwei Mal 15 Minuten verlängert. Das bei vorhergehenden EM-Turnieren angewandte Golden Goal sowie Silver Goal wurde abgeschafft. Ist auch nach der Verlängerung keine Entscheidung gefallen, wird der Sieger der Begegnung durch Elfmeterschießen ermittelt.[4] Im Gegensatz zu den Weltmeisterschaften gibt es bei Europameisterschaften seit 1984 kein Spiel um den dritten Platz. Der Europameister qualifiziert sich zudem für den im Jahr 2009 stattfindenden Konföderationen-Pokal in Südafrika.

Qualifikation

Qualifizifierte Länder

Hauptartikel: Qualifikation zur Fußball-Europameisterschaft 2008

Für die Teilnahme an der Euro 2008 hatten sich alle 52 zum Zeitpunkt des Meldeschlusses bestehenden UEFA-Mitgliedsverbände angemeldet. Zum ersten Mal nahm Kasachstan, das 2002 vom asiatischen Kontinentalverband AFC zur UEFA gewechselt war, an der EM-Qualifikation teil. Serbien trat die Nachfolge des aufgelösten Staatenbundes Serbien und Montenegro an. Da Montenegro erst am 26. Januar 2007 als vollwertiges Mitglied der UEFA aufgenommen wurde, blieb dem Balkanstaat ein Teilnahme an der Qualifikation zur Euro 2008 verwehrt.

Nach dem offiziellen Reglement der UEFA ist die Europameisterschaft in Qualifikation und Endrunde gegliedert. Für die EM-Endrunde konnten sich, neben den beiden automatisch zur Teilnahme berechtigten Gastgebern Österreich und Schweiz, vierzehn weitere Mannschaften qualifizieren.

Das Austragungsformat der Qualifikation für die Endrunde in Österreich und der Schweiz wurde durch das Exekutivkomitee der UEFA am 21. April 2005 auf der Tagung im estnischen Tallinn festgelegt. Die Auslosung der Qualifikationsgruppen fand am 27. Januar 2006 im Raffles Le Montreux Palace im schweizerischen Montreux statt, die Spiele selbst zwischen dem 16. August 2006 und dem 24. November 2007.

Die insgesamt 50 um die restlichen vierzehn Endrundenplätze konkurrierenden Mannschaften wurden einer Achtergruppe und sechs Siebenergruppen zugelost. In den einzelnen Gruppen, in denen jede Mannschaft in Hin- und Rückspielen gegen jede andere Mannschaft antrat, qualifizierten sich nach 306 Qualifikationsspielen, in denen insgesamt 839 Tore erzielt wurden, die jeweils Erst- und Zweitplatzierten für die Europameisterschaft 2008. Im Gegensatz zu früheren Qualifikationsrunden gab es keine Relegationsspiele der Gruppenzweiten.

Auslosung

Kultur- und Kongresszentrum Luzern (KKL)

Die Auslosung der EM-Endrunde fand am 2. Dezember 2007 um 12 Uhr im Kultur- und Kongresszentrum in Luzern statt. Die Zeremonie wurde in 138 Länder, von denen 37 live sendeten, übertragen und dabei von rund 120 Millionen Fernsehzuschauern verfolgt. Durch das Programm der 52 Minuten dauernden Veranstaltung führten die ehemalige Miss Schweiz, Melanie Winiger, sowie ORF-Sportmoderator Rainer Pariasek. Im unter dem Motto „Football meets Classical Music“ stehenden Showteil traten neben dem spanischen Startenor José Carreras die Wiener Sängerknaben sowie der Berner Bach-Chor und eine Schweizer Alphornbläserin auf.

Für die Auslosung wurden die qualifizierten Mannschaften in vier Töpfe aufgeteilt. Im ersten Topf befinden sich die beiden als Köpfe der Gruppen A und B gesetzten Gastgeber Schweiz und Österreich, sowie Titelverteidiger Griechenland. Die übrigen qualifizierten Mannschaften wurden den Töpfen gemäß ihres EM-Koeffizienten, der sich aus den Qualifikationsspielen zur WM 2006 und zur EM 2008 errechnete, zugeteilt. Eine Ausnahme bildete Deutschland, das als Gastgeber keine Qualifikationsspiele zur Weltmeisterschaft 2006 austragen musste, und somit nur mit den Qualifikationsspielen zur EM 2008 in die Wertung einging. Die vier Töpfe beinhalteten schließlich:

  • Topf 1: Schweiz, Österreich (beide Gastgeber), Griechenland (Titelverteidiger), Niederlande (bester Koeffizient)
  • Topf 2: Kroatien, Italien, Tschechien, Schweden
  • Topf 3: Rumänien, Deutschland, Portugal, Spanien
  • Topf 4: Polen, Frankreich, Türkei, Russland

Die Auslosung selbst wurde durch die Kapitäne früherer Europameistermannschaften beziehungsweise ihrer Vertreter durchgeführt. Aus den einzelnen Töpfen wurden die Mannschaften den jeweiligen Gruppen zugelost. Zur Bestimmung der für die Erstellung des Spielplans verwendeten Position der Mannschaft innerhalb der Gruppe wurde eine zweite Kugel gezogen.

Die Auslosung ergab folgende Gruppeneinteilung:

Gruppe A Gruppe B Gruppe C Gruppe D
Schweiz Schweiz Osterreich Österreich Niederlande Niederlande Griechenland Griechenland
Tschechien Tschechien Kroatien Kroatien Italien Italien Schweden Schweden
Portugal Portugal Deutschland Deutschland Rumänien Rumänien Spanien Spanien
Turkei Türkei Polen Polen Frankreich Frankreich Russland Russland

Spielplan

Gruppenphase

Gruppe A

Schweiz Schweiz

Samstag, 7. Juni 2008, 18:00, in Basel
Schweiz Schweiz Tschechien Tschechien : (:)
Samstag, 7. Juni 2008, 20:45, in Genf
Portugal Portugal Turkei Türkei : (:)
Mittwoch, 11. Juni 2008, 18:00, in Genf
Tschechien Tschechien Portugal Portugal : (:)
Mittwoch, 11. Juni 2008, 20:45, in Basel
Schweiz Schweiz Turkei Türkei : (:)
Sonntag, 15. Juni 2008, 20:45, in Basel
Schweiz Schweiz Portugal Portugal : (:)
Sonntag, 15. Juni 2008, 20:45, in Genf
Turkei Türkei Tschechien Tschechien : (:)

Gruppe B

Osterreich Österreich

Sonntag, 8. Juni 2008, 18:00, in Wien
Osterreich Österreich Kroatien Kroatien : (:)
Sonntag, 8. Juni 2008, 20:45, in Klagenfurt
Deutschland Deutschland Polen Polen : (:)
Donnerstag, 12. Juni 2008, 18:00, in Klagenfurt
Kroatien Kroatien Deutschland Deutschland : (:)
Donnerstag, 12. Juni 2008, 20:45, in Wien
Osterreich Österreich Polen Polen : (:)
Montag, 16. Juni 2008, 20:45, in Wien
Polen Polen Kroatien Kroatien : (:)
Montag, 16. Juni 2008, 20:45, in Klagenfurt
Osterreich Österreich Deutschland Deutschland : (:)

Gruppe C

Schweiz Schweiz

Montag, 9. Juni 2008, 18:00, in Zürich
Rumänien Rumänien Frankreich Frankreich : (:)
Montag, 9. Juni 2008, 20:45, in Bern
Niederlande Niederlande Italien Italien : (:)
Freitag, 13. Juni 2008, 18:00, in Zürich
Italien Italien Rumänien Rumänien : (:)
Freitag, 13. Juni 2008, 20:45, in Bern
Niederlande Niederlande Frankreich Frankreich : (:)
Dienstag, 17. Juni 2008, 20:45, in Bern
Niederlande Niederlande Rumänien Rumänien : (:)
Dienstag, 17. Juni 2008, 20:45, in Zürich
Frankreich Frankreich Italien Italien : (:)

Gruppe D

Osterreich Österreich

Dienstag, 10. Juni 2008, 18:00, in Innsbruck
Spanien Spanien Russland Russland : (:)
Dienstag, 10. Juni 2008, 20:45, in Salzburg
Griechenland Griechenland Schweden Schweden : (:)
Samstag, 14. Juni 2008, 18:00, in Innsbruck
Schweden Schweden Spanien Spanien : (:)
Samstag, 14. Juni 2008, 20:45, in Salzburg
Griechenland Griechenland Russland Russland : (:)
Mittwoch, 18. Juni 2008, 20:45, in Salzburg
Griechenland Griechenland Spanien Spanien : (:)
Mittwoch, 18. Juni 2008, 20:45, in Innsbruck
Russland Russland Schweden Schweden : (:)

Finalrunde

Im Viertel- und Halbfinale sowie im Finale wird im K.-o.-System gespielt. Steht es bei den Spielen der Finalrunde nach der regulären Spielzeit von 90 Minuten unentschieden, kommt es zur Verlängerung von zweimal 15 Minuten und eventuell (falls immer noch kein Sieger feststeht) zum Elfmeterschießen.

Viertelfinale
Basel, Wien 20:45 Uhr
Halbfinale
Basel, Wien 20:45 Uhr
Finale
Wien 20:45 Uhr
A1
B2
B1
A2
C1
D2
D1
C2

Vorlage:Turnierplan8/Wartung/Breiten

Viertelfinale

Do, 19. Juni 2008, 20:45 Basel Sieger A Zweiter B : (:)
Fr, 20. Juni 2008, 20:45 Wien Sieger B Zweiter A : (:)
Sa, 21. Juni 2008, 20:45 Basel Sieger C Zweiter D : (:)
So, 22. Juni 2008, 20:45 Wien Sieger D Zweiter C : (:)

Halbfinale

Mi, 25. Juni 2008, 20:45 Basel Sieger 19. Juni 2008 Sieger 20. Juni 2008 : (:)
Do, 26. Juni 2008, 20:45 Wien Sieger 21. Juni 2008 Sieger 22. Juni 2008 : (:)

Finale

So, 29. Juni 2008, 20:45 Wien Sieger 25. Juni 2008 Sieger 26. Juni 2008 : (:)

UEFA-All-Star-Team

Seit der Europameisterschaft 1996 stellt eine Expertenkommision der UEFA ein All-Star-Team mit den besten Spielern des Turniers zusammen. Verantwortlich für die Wahl der offiziellen Mannschaft des Turniers ist die aus erfahrenen Trainern bestehende technische Studiengruppe, welche die technische Entwicklung während der EM-Endrunde analysiert und in einem Abschlussbericht zusammenstellt. Die Kriterien bei der Wahl des All-Star-Teams sind Teamgeist, Technik, Abwehr- oder Torjägerqualitäten.[5]

Organisation und Umfeld

Euro 2008 SA

Verantwortlich für die Gesamtorganisation der Fußball-Europameisterschaft 2008 ist die Euro 2008 SA, eine hundertprozentige Tochtergesellschaft der UEFA mit Hauptsitz in Nyon sowie Turnierdirektionen in Wien und Bern. Das höchste Gremium der am 17. Dezember 2004 gegründeten Aktiengesellschaft ist der Verwaltungsrat, der sich aus Vertretern der UEFA sowie der beiden Gastgeberverbände zusammensetzt. Präsident des neun Mitglieder umfassenden Verwaltungsrates der Euro 2008 SA war bis Ende 2006 der SFV-Präsident Ralph Zloczower. Anschließend übernahm Friedrich Stickler, der Präsident des ÖFB, die Funktion.[6]

Für die operative Führung der Euro 2008 SA ist die Geschäftsleitung um den Schweizer Martin Kallen verantwortlich. Zudem haben die Schweiz und Österreich je einen Turnierdirektor: Christian Schmölzer (Österreich) und Christian Mutschler (Schweiz), die für die Organisation des Turniers verantwortlich sind. Beide Verbände unterschrieben im November in Wien ein Rahmenabkommen, im Januar 2005 kam der neu gegründete Verwaltungsrat der Euro 2008 erstmals zusammen. Das Turnier-Organisationsbüro wird seinen Sitz in Nyon, Schweiz haben.

Der Etat für die Organisation der Fußball-Europameisterschaft 2008 wird 235 Millionen Schweizer Franken (rund 147 Millionen Euro) betragen.[7] Der bedeutendste Teil der Einnahmen wird aus dem Verkauf der eine Million Eintrittskarten resultieren, bei denen mit einem Erlös von 138 Millionen Euro kalkuliert wird. Den acht Ausrichterstädten werden Sach- und Finanzleistungen im Wert von insgesamt 18,6 Millionen Euro zur Verfügung gestellt. Zudem erhält jede Stadt von der UEFA einen Zuschuss über 375.000 Euro, um die Kosten für die Organisation der Fanzonen zu bestreiten.[8]

Bei der Organisation des Turniers will man sich stark an der hochgelobten Fußball-Weltmeisterschaft 2006 orientieren. Es sind also erneut zahlreiche Partymeilen, PublicViewing-Leinwände etc. zu erwarten.

Audiovisuelles Erscheinungsbild

Das Logo der Fußball-Europameisterschaft 2008 zeigt die stilisierte Gebirgslandschaft der beiden Gastgeberländer Schweiz und Österreich, in deren Mitte sich ein Fußball befindet. Das Emblem ist überwiegend in rot und weiß, den Nationalfarben der beiden Gastgeber gehalten. Der grüne Kern des Balles soll die Wichtigkeit der Natur in der Region wiedergeben. Entworfen wurde das am 7. Juni 2005 erstmals während einer feierlichen Zeremonie in der Wiener Hofburg präsentierte Logo von der Londoner Design- und Markenfirma English & Pockett.[9]

Datei:IAA2007-Hyundai-EM2008-Pokal.jpg
Die Maskottchen und der Pokal auf dem IAA-Messestand von Hyundai

Die offiziellen Maskottchen der Europameisterschaft 2008 heißen Trix und Flix. Die offensichtlich fußballbegeisterten Zwillinge stellen die Austragungsländer in ihren Nationalfarben Rot-Weiß dar. Ihre Trikotnummern sind „20“ und „08“, um beim Nebeneinanderstehen den Schriftzug „2008“ zu erzeugen. Die Figuren wurden von Warner Bros. Consumer Products entwickelt und erinnern optisch und namentlich sehr an Fix und Foxi. Die knallroten, gezackten Frisuren erinnern an das Logo der Euro 2008 und Bergketten der Alpenländer. Die Namen der beiden wurden per Internet gewählt. Zur Auswahl standen Zagi & Zigi, Flitz & Bitz und Trix & Flix. 36,3 Prozent (67.406 Personen) entschieden sich – seit dem 27. September via Internet, Telefon-Hotline und in allen McDonald's-Restaurants der beiden Länder – für die am 10. Oktober 2006 im Historischen Rathaus von Innsbruck bekanntgegebenen Namen. Vor dem Freundschaftsspiel Österreich – Schweiz, welches zwei Tage darauf stattfand, betraten die beiden zum ersten Mal offiziell ein Fußballstadion. Österreich gewann das Spiel mit 2:1.

Die offizielle Hymne der Fußball-Europameisterschaft 2008 wird Christina Stürmer singen. Der Song soll im März 2008 bei einem Länderspiel der österreichischen Nationalmannschaft gegen die Niederlande vorgestellt werden.[10]

Spielball

Datei:Europass - EM 2008 Ball.JPG
Der Spielball der EM 2008: Europass

Spielball des Turniers ist der von der Firma Adidas hergestellte „EUROPASS“. Der Name symbolisiert einerseits den „Euro“-Pass der beiden Ausrichterländer und der Fans und anderseits steht er für das Zuspiel der Protagonisten auf dem Rasen. Er wurde im Rahmen der Endrundenauslosung am 2. Dezember 2007 in Luzern offiziell vorgestellt.

Die Farbgebung in weißer Grundfarbe mit schwarzen Punkten erinnert vom Design her an Fußbälle vergangener Jahrzehnte. Die zwei Landesflaggen der Gastgeberländer sind mit acht Kreisen ebenfalls integriert. In den zwölf schwarzen Punkten befinden sich individuelle grafische Elemente, die die UEFA begleitend zum Euro-Logo entwickelt hat. Die Elemente stehen für Leidenschaft, Freundschaft, Action, Training und Fans sowie das Siegtor und sie finden sich als Wasserzeichen in den schwarzen Punkten des Europass wieder. Für jedes Spiel kommen Spezialaufdrucke wie die Namen der zwei Gegner, die EM-Gruppe, das Datum, der Name der Stadt und des Stadions dazu.

Neu gegenüber Portugal, wo der Ball fast ganz in Silber gehalten und glatt war, ist nicht nur die Farbgebung, sondern auch die vom Hersteller als „Gänsehaut“ bezeichnete feine Struktur der Oberfläche, die dem Ball zu besseren Flugeigenschaften und zu besserer Kontrollierbarkeit verhelfen soll.[11]

Sponsoren

Für die Euro 2008 sind derzeit 18 offizielle Sponsoren geplant, durch welche die UEFA mindestens 400 Millionen Franken (etwa 257 Millionen Euro) einnehmen will. Aufgeteilt sind die Sponsoren-Pakete in verschiedene Gruppen:

* Schätzung durch Zeitung Bilanz/Cash

Da die Supporter-Pakete nur landesweite Werberechte enthalten, reduziert sich die Anzahl möglicher Werbepartner pro Land somit auf insgesamt 14 Sponsoren. Zum Vergleich: Bei der Euro 2000 waren es noch 22 Sponsoren. Im Gegensatz dazu wurden die Sponsorenpreise stark erhöht, was unter anderem zu einigen Absagen von potentiellen Sponsoren führte [12].

Zuschauer, Stadien und Eintrittskarten

Im Vorfeld der Europameisterschaft wurden die Stadien, in denen die Spiele stattfinden werden, für insgesamt rund 900 Millionen Euro umgebaut, erweitert oder neu errichtet.[13]

Die 1,13 Millionen Eintrittskarten für die 31 Spiele werden wie folgt verteilt:

  • 870.100 (77 %) Karten sind für den öffentlichen Verkauf bestimmt.
    • 418.100 (37 %) Karten wurden Ende April 2007 unter allen Interessenten verlost, die sich während des Monats März 2007 über die offizielle Internetseite beworben hatten.
    • Je 226.000 (2 mal 20 %) Karten werden die nationalen Verbände der qualifizierten Teams für ihre Gruppenspiele erhalten, um sie an ihre Fans verkaufen zu können.
  • 259.900 (23 %) Karten sind für Sponsoren, Vertreter der 52 UEFA Landesverbände, Medien, die UEFA und das Hospitality-Programm reserviert.
    • Etwa 169.500 (~ 15 %) Karten werden dabei den offiziellen Werbepartnern zugeteilt werden.

Die erste Phase wurde am 31. März beendet. Für die 418.100 Karten wurden 8.467.919 Bestellwünsche registriert. Aufgrund der massiven Überbuchung der Karten wurde auf eine zweite Verkaufsphase im Juni 2007 verzichtet.[14]

Die regulären Preise für die günstigsten Tickets der Europameisterschaft liegen bei 45 Euro, wofür man eine Vorrundenbegegnung auf einem Platz der niedrigsten Preiskategorie verfolgen kann. Für die günstigste Endspielkarte müssen 160 Euro, für die teuersten Plätze 350 Euro bezahlt werden.[15] Obwohl die UEFA den Weiterverkauf der Eintrittskarten unter anderem durch personalisierte Ticktets verhindern will, werden die Schwarzmarktpreise ein vielfaches der regulären Kartenpreise betragen.

Preisgeld

Auf alle 16 teilnehmenden Nationen wird ein Preisgeld von insgesamt 184 Millionen Euro ausgeschüttet. Jede Nation, die sich qualifiziert hat erhält eine Antrittsgage von 7,5 Millionen Euro. Für einen Sieg in der Gruppenphase erhält jeder Verband eine Millionen Euro, für ein Unentschieden eine halbe Millionen Euro. Die acht Viertelfinalisten bekommen zusätzlich zwei Millionen, die Halbfinalisten weitere drei Millionen Euro. Für das erreichen des Endspiels bekommen die beiden Finalteilnehmer in jedem Fall 4,5 Millionen Euro, die für den Europameister nochmals auf 7,5 Millionen Euro aufgestockt werden. Insgesamt kann der zukünftige Europameister falls er alle Gruppenspiele gewinnt ein maximales Preisgeld in Höhe von 23 Millionen Euro erhalten.[16]

Pokal

Der Europameister erhält für vier Jahre die von der UEFA gestiftete Trophäe, auf der der Name der siegreichen Mannschaft eingraviert wird. Für die Europameisterschaft 2008 wird ein neuer Pokal verliehen, der den bisherigen Coupe Henri Delaunay ablöst. Der Pokal wurde am 27. Januar 2006 vorgestellt und ist, wie schon sein Vorgänger, nach dem früheren französischen Generalsekretär der UEFA Henri Delaunay benannt.[17] Entworfen wurde die neue Trophäe von der Londoner Juwelierfirma Asprey. Die Kosten beliefen sich auf 50.000 Schweizer Franken.

Der erstmals überreichte Pokal ähnelt vom Design her dem oberen Teil seines Vorgängers, ist jedoch 22 Zentimeter höher. Er ist 60 Zentimeter hoch, besteht zu einem Großteil aus Sterlingsilber und wiegt 7,6 Kilogramm. Die oberen und unteren Enden des Pokals sind mit einer Ziselierung versehen. Auf der Vorderseite sind das UEFA-Logo und die Bezeichnung UEFA EUROPEAN FOOTBALL CHAMPIONSHIP eingraviert. Auf der Rückseite befinden sich unter dem Namen COUPE HENRI DELAUNAY die Namen der bisherigen Europameister.

Die Trophäe bleibt im ständigen Eigentum der UEFA und kann nicht dauerhaft von einem Land gewonnen werden. Der amtierende Europameister behält den Pokal bis zur nächsten EM und darf jeweils eine Kopie anfertigen lassen, die den eindeutigen Vermerk „Replikat“ enthalten muss und 4/5 der Originalgröße des Pokals nicht überschreiten darf. Eine Mannschaft, die dreimal in Folge oder fünfmal insgesamt Europameister geworden ist, erhält eine originalgetreue Nachbildung der neuen EM-Trophäe.[18]

Berichterstattung

Das Sportvermarktungsunternehmen Sportfive hat sich vom europäischen Fußballverband UEFA die europäischen Fernseh-Übertragungsrechte an der Fußball-Europameisterschaft 2008 gesichert. Dies gab die Europäische Fußballunion am 2. Januar 2005 nach dem Treffen ihres Exekutivkomitees in Nyon bekannt. Die UEFA hatte diverse Angebote überprüft und zwei Bewerber in die engere Auswahl gezogen – SportFive und den langjährigen UEFA-Partner, die European Broadcasting Union (EBU). Die UEFA wolle ihre Politik der Vergangenheit ändern und fortan für jeden einzelnen Markt eine maßgeschneiderte Lösung anstreben, begründete sie ihren Schritt.

Hauptvertragsbedingung ist, dass der Großteil der Übertragungen im freiempfangbarem Fernsehen stattfindet. In der Schweiz übernimmt das Schweizer Fernsehen die Ausstrahlung aller 31 Partien ebenso wie in Österreich der ORF, in Deutschland werden die öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten ARD und ZDF 27 der 31 Spiele zeigen.

Da die Zuschauerzahlen bei der Fußball-Europameisterschaft 2004 um 20 Prozent höher waren als bei der Euro 2000, wird auch in Bezug auf 2008 ein solcher Betrag erwartet. Der europäische Marktwert wird deshalb schätzungsweise bei über 600 Millionen Euro liegen.

Wirtschaftliche Auswirkungen des Turniers

Situation in der Schweiz

Basel-Stadt und Basel-Landschaft rechnen mit 21,6 Millionen Franken Kosten für die Euro. Der Bund wendet 82,5 Millionen auf. 4,2 Millionen setzt er für regionale Euro-Kosten in Basel ein. Die Fussballverbände UEFA und SFV beteiligen sich nur mit 1 Million Franken. [19]

Eine Studie von PricewaterhouseCoopers aus dem Jahr 2006 kalkuliert die durch die EURO generierten Steuereinnahmen „auf gesamthaft rund 50 Millionen“ für die ganze Schweiz. [20]

Die UEFA wünschte, dass die teilnehmenden Spieler keine Quellensteuer zahlen müssen. [21] Laut Gesetz muss das von den ausländischen Fussballern in der Schweiz erwirtschaftete Einkommen mit bis zu einem Drittel versteuert werden. Zwischenzeitlich einigten sich die UEFA, die Schweiz und Österreich darauf, die an der EM durch Ausländer generierten Einkommen mit 20% an der Quelle zu besteuern. Bei einem Konzert beispielsweise müssen die Künstler ebenfalls Quellensteuer bezahlen. Die Polizei kann die Sicherheitskosten in Rechnung stellen (Ende 2007 geschätzte Kosten: 64 Mio. SFr [22]).

Weiterhin wünschte die UEFA ein Verbot sogenannter „Trittbrettfahrer-Werbung“. Dabei ginge es nicht um Werbung mit dem EURO 2008-Logo, sondern nur um Werbung mit einem Bezug zum Turnier. Das Gesetz ist aber nicht entsprechend angepasst worden. [23]

Wirte im ganzen Land sind vom Ansinnen des europäischen Fußballverbandes überrascht worden, von ihnen Sonderabgaben für das Zeigen der Spiele in ihren Lokalen einzukassieren. Auch solche Abgaben sind im Gesetz gar nicht vorgesehen. [24]

Einzelnachweise

  1. uefa.com: „Erlebe Emotionen“ bei der EURO 2008™
  2. UEFA (Hrsg.): Reglement der UEFA-Fussball-Europameisterschaft 2008, S. 6
  3. UEFA (Hrsg.): Reglement der UEFA-Fussball-Europameisterschaft 2008, S. 8 f.
  4. UEFA (Hrsg.): Reglement der UEFA-Fussball-Europameisterschaft 2008, S. 9.
  5. uefa.com: Experten analysieren technische Trends
  6. Euro 2008 SA (Hrsg): EURO-Macher aus UEFA EURO 2008™, S. 44 ff.
  7. andere Quellen sprechen von einem Budget von 215 Millionen Euro [1]
  8. fussballportal.de: EM-OK stockt Budget auf 147 Millionen Euro auf
  9. uefa.com: Logo der UEFA EURO 2008™ enthüllt
  10. 11freunde.de: Christina Stürmer singt EM-Song für ÖFB
  11. press.adidas.com: Spielball der UEFA EURO 2008™ mit revolutionärer Oberflächenstruktur
  12. blick.ch: EM in Gefahr
  13. fussball-direkt.eu: EURO GUIDE 2008
  14. uefa.com: Über 500.000 Karten-Interessenten
  15. uefa.com: Preise der Eintrittskarten
  16. uefa.com: UEFA erhöht Preisgeld für EURO
  17. uefa.com: You won't find a superior trophy (englisch)
  18. Euro 2008 SA (Hrsg): Die Trophäe aus inside 02. August 2006, S. 18 f.
  19. tages-anzeiger: Grossleinwände treiben die Kosten der Euro 08 in Basel in die Höhe
  20. baz-ch Österreich verdient an der EURO 2008 mehr als die Schweiz
  21. swissinfo.org: Steuerstreit zwischen UEFA und Kanton Bern wird zur Justiz-Sache
  22. Schweizer Fernsehen: EURO 2008 – Sicherheit
  23. rotweiss24.ch: EURO 2008 – Kein Gesetz gegen Trittbrettfahrer-Werbung
  24. tages-anzeiger.ch: TV-Pläne der Uefa ärgern Euro-08-Gastgeber
[{{canonicalurl:Commons:
Category:Fussball-Europameisterschaft 2008|uselang=de}} Commons: Fußball-Europameisterschaft 2008] – Album mit Bildern, Videos und Audiodateien

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