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Dammschule (Heilbronn)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Die Dammschule ist eine Schule in der Dammstraße 14 in der Stadt Heilbronn. Die "Mutter der heutigen Realschule" [1] Der nach Plänen von Heinrich Arnold 1907 [2]fertiggestellter Bau überstand den Luftangriff ohne Schaden [3] und wurde am 12. Oktober 1949 wieder eingeweiht. Eine 1912 von Gotthold Stettner erstellte Geologiepyramide, ein Denkmal [4] steht im Schulhof.


Schulgeschichte

1.Weltkrieg

Die Dammschule diente im 1.Weltkrieg als Notlazarett

Nachkriegszeit

Die Heilbronner Mädchenmitteschule konnte 1949 zusammen mit der mittleren Knabenmittelschule und einigen Oberschul- und Volksschulklassen die Räume der Dammschule teilen [5]. Bis 1966 heißt die Dammschule Mittelschule, danach Realschule.

Architektur

Das viereinhalbgeschossige Gebäude besteht ganz aus Sandstein, wobei der Grundriss des Gebäudes eine U-Form hat. Als Risalite erscheinen Treppenhäuser, wobei die Sockelgeschosse eine Rustika aufweise.

Geologiepyramide

Eine 1912 von Gotthold Stettner erstellte Geologiepyramide steht im Schulhof. Hier wird der geologische Schichtaufbau der örtlichen Kommune dargestellt, mit roten Bundsandstein, weißen Muschelkalkstein, Keuper und braunen Schilfsandstein.


Quellen und Anmerkungen

  1. Uwe Jacobi. HN, so wie es war Seite 56
  2. Bernhard Lattner mit Texten von Joachim J. Hennze: Stille Zeitzeugen. 500 Jahre Heilbronner Architektur. Edition Lattner, Heilbronn 2005, ISBN 3-9807729-6-9, Seite 53
  3. Uwe Jacobi. HN, so wie es war Seite 56
  4. Uwe Jacobi. HN, so wie es war Seite 56
  5. Heilbronner Stimme, Artikel vom 20. Juni 1961 Seite 3 Nr. 138, Titel: Juni 1951: Einweihung der Mädchenmittelschule