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Männerbewegung in Deutschland

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Die Männerbewegung strebt, von den Bedürfnissen der Männer ausgehend, eine grundlegende Veränderung der gesellschaftlichen Normen an. Es handelt sich um eine relativ junge gesellschaftliche/politische Strömung, die aus dem Motiv heraus entstand, Benachteiligungen von Männern infolge einseitig frauen-fördernder Politik zu beseitigen. Als gesellschaftliche Ursache für eine derzeitige Ungleichbehandlung wird der seit den 1980er Jahren stetig wachsende politische Einfluß des Feminismus gesehen, der das öffentliche Interesse einseitig auf die Probleme der Frauen fokussierte und zum Teil zu einer Frauenförderung führte, die de facto auf Ungleichbehandlungen beruht.

Hauptkritikpunkte an derzeitigen gesellschaftlichen Zuständen sind u.a. väterdiskriminierende Umgangsrechts- und Sorgerechtsregelungen, nicht geschlechtsneutrale (asymmetrische) Quotenregelungen, Männerwehrpflicht sowie die permanente Abwertung des Maskulinen in den Medien und im öffentlichen Bewußtsein.

Im Gegensatz zum Feminismus begreift sich die Männerbewegung nicht als theoretisches Konstrukt, sondern in erster Linie als eine Initiative, die fehlerhafte politische Maßnahmen auf der Grundlage des Rechtsstaatsprinzips korrigieren möchte.

Siehe auch "Feminismus".

Siehe auch: Maskulinismus

Internet

http://www.maskulist.de

http://www.maennerrat.de