The Tryp
The Tryp | |
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Allgemeine Informationen | |
Genre(s) | Electronica, Trip Hop, Pop |
Gründung | 1999 |
Website | http://www.thetryp.com |
Aktuelle Besetzung | |
Reeva | |
Multi-instrumentalist, Produzent |
Tom Pi |
THE TRYP ist eine 1999 in Salzburg (Österreich) gegründete Band, bestehend aus der Sängerin Reeva und dem Produzenten Tom Pi. Der Bandname basiert auf dem englischen Wort "Trip" (Ausflug, Reise).
Bandgeschichte
Gründung
Thomas Pühringer (alias Tom Pi) wurde in einem kleinen Ort namens "Uttendorf" in Oberösterreich geboren und hat seit seinem 18. Lebensjahr in verschiedenen Rock und Pop-Formationen als Musiker und Produzent Erfahrung gesammelt. Reiter Eva (alias Reeva), in Salzburg geboren, hatte ebenfalls bereits Bühnenerfahrung als Sängerin in verschiedenen Cover-Bands als die beiden sich 1998 bei einem gemeinsamen Projekt kennelernten: Reeva steuerte Backing-vocals zu einem Song der Rockband "Kaleidoscope Sunrise" bei, in der Tom zum damaligen Zeitpunkt als Gitarrist und Songwriter tätig war.
Begeistert von diesen Gesangsaufnahmen und basierend auf gemeinsamen Musikinteressen schlug Tom vor ein eigenes, gemeinsames "Trip Hop" Band-Projekt zu gründen, wenige Stunden später war "THE TRYP" geboren.
Die Anfänge
Zwischen 1999 und 2002 produzierten Tom Pi und Reeva in Eigenregie 3 Alben (1999 "The Tryp, 2001 "oo" und 2002 "...in mind..."). Trotz wachsender Fangemeinde gelang es Ihnen erst 2002 mit dem Song "Guider" österreich-weite Aufmerksamkeit zu erlangen: Der Song schaffte es über die Online Plattform (Soundpark) des nationalen Jugendmusiksenders (FM4) ins regelmässige Musikprogramm der Station aufgenommen zu werden. Aufgrund diesen Erfolgs und dem damit gesteigerten Bekanntheitsgrad wurde das Duo unter anderem für Supportgigs mit (dZihan & Kamien) und (I am Kloot) sowie für eine FM4 Soundpark Tour durch Österreich gebucht.
Der Split
Knapp vor einem richtigen Durchbruch kam es jedoch zu einem Zwischenfall der das Projekt zunächst auf Eis legte: Reeva bekam einen Solo-vertrag eines Talent Scouts von Virgin vorgelegt. Im Zusammenhang damit kam es zum Bruch zwischen Tom und Reeva. Tom angelte sich kurzerhand eine neue Sängerin (Priska Schwarz) für das Projekt um die bereits bestätigten Live-Buchungen erfüllen zu können. Mit dieser nahm Er in der Folge, wieder in Eigenregie, im jahr 2003 das Album "Human Animal" auf, welches genauso wie Reeva's Solo-bemühungen hinter den Erwartungen zurückblieb.
Die Re-union
Vor den Aufnahmen zum vierten Studioalbum Statues, das 2003 erschien, beendeten Murphy und Brydon ihre Liebesbeziehung und gingen privat fortan getrennte Wege. Als Moloko arbeiteten sie jedoch weiterhin zusammen und tourten nach der Veröffentlichung von Statues 18 Monate lang fast ununterbrochen in Europa und Australien. Live wie im Studio hatte sich seit Things to make and do in der Zwischenzeit aus dem reinen Murphy/Brydon-Projekt Moloko eine echte Band entwickelt, die in fester Besetzung zusammen spielte. Besonders Keyboarder Eddie Stevens prägte den Klang der Band wesentlich mit. Statues war in den deutschen Charts erfolgreicher als seine drei Vorgänger.
Vom letzten britischen Konzert der Statues-Tour am 22. November 2003 in der Brixton Academy (London) erschien Mitte 2004 die Live-DVD 11.000 Clicks. Regie führte Dick Carruthers, der zuvor bereits für Led Zeppelin, The Who, Oasis und Portishead gearbeitet hatte.
Das Debut Album

Bereits während der Tour hatte Róisín Murphy angekündigt, als nächstes gemeinsam mit Matthew Herbert an einem Soloalbum arbeiten zu wollen. Ruby Blue erschien schließlich 2005 und nährte Gerüchte darüber, dass sich Moloko dauerhaft getrennt haben. Murphy selbst sagte dem englischen Q Magazine nach Erscheinen ihres Soloalbums, dass Moloko nach der privaten Trennung und der langen Tour zunächst auf Eis lägen. Auf die Frage hin, ob Moloko jemals wieder zusammenarbeiten würden sagte sie „Myself, I don't not want to.“ („Ich persönlich will nicht nicht wieder [als Moloko auftreten]“)
Diskografie
Demos
- 1999 – The Tryp
- 2000 – oo
- 2002 – ...in mind...
- 2003 – Human Animal
Alben
- 2005 – Magnetic Storm