Das Leben vor meinen Augen
| Film | |
| Titel | unbekannt |
|---|---|
| Originaltitel | The Life Before Her Eyes |
| Produktionsland | USA |
| Originalsprache | Englisch |
| Erscheinungsjahre | 2007 |
| Länge | ca. 90 Minuten |
| Stab | |
| Regie | Vadim Perelman |
| Drehbuch | Emil Stern |
| Produktion | Marc Butan, Anthony Katagas, Vadim Perelman, Aimée Peyronnet |
| Musik | James Horner |
| Kamera | Pawel Edelman |
| Schnitt | David Baxter |
| Besetzung | |
| |
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In Bloom ist ein US-amerikanischer Thriller aus dem Jahr 2007. Regie führte Vadim Perelman, das Drehbuch schrieb Emil Stern anhand des gleichnamigen Romans von Laura Kasischke.
Handlung
Diana erlebt als Teenager eine Schießerei an ihrer High School, in der ihre Freundin Maureen getötet wird. Der Täter stürmt in den Raum, in dem Diana und Maureen ihre Haare kämmen und verkündet, eines der Mädchen würde sterben. In diesem Augenblick wird die Gegenwart fünfzehn Jahre später gezeigt.
Diana ist sie mit dem Professor Paul McFee verheiratet, den sie in ihrer Schulzeit kennenlernte. Sie hat eine achtjährige Tochter, Emma. Die Ereignisse aus der Schulzeit belasten ihre Psyche. Zusätzliche Belastung bringt, dass sie in ihrer Schulzeit ihre Schwangerschaft abbrach.
Kritiken
John Anderson schrieb in der Zeitschrift Variety vom 17. September 2007, die „dürftigen moralischen Schlüsse“ könnten auf einen großen Teil des Zielpublikums befremdlich wirken.[1]
David Nusair schrieb auf Reel Film Reviews, der Film folge den Spuren von Haus aus Sand und Nebel desselben Regisseurs. Die „ehrgeizige Arbeit“ zeige erfolgreich, wie ein Gewaltakt das ganze Leben bestimmen könne. Der Film habe eine komplexe Struktur, die den Zuschauer zuerst im Dunklen lasse – die Teile würden erst kurz vor dem Ende ein Ganzes ergeben. Der Hauptstrang der Handlung, in dem eine Frau ihre Vergangenheit zu bewältigen versuche, sei durch zahlreiche Substränge und Traumsequenzen ergänzt – diese würden gelegentlich zu zahlreich wirken („the movie occasionally feels busier than it needs to be“). Die Darstellungen von Uma Thurman und Evan Rachel Wood seien stark und einnehmend.[2]
Michael Rechtshaffen schrieb in der Zeitschrift The Hollywood Reporter vom 9. September 2007, der aufwühlende Thriller vermische Vergangenheit und Gegenwart, Realität und Visionen zum faszinierenden und gelegentlich nachdenklich stimmenden Ergebnis. Er glänze mit „grandiosen“ Darstellungen von Uma Thurman und Evan Rachel Wood.[3]
Hintergründe
Der Film wurde in New Haven und in einigen anderen Orten von Connecticut gedreht.[4] Seine Produktionskosten betrugen schätzungsweise 8 Millionen US-Dollar.[5] Die Weltpremiere fand am 8. September 2007 auf dem Toronto International Film Festival 2007 statt. Am 25. Oktober 2007 wurde der Film auf dem südkoreanischen Chungmuro Classic Film Festival gezeigt, am 10. November 2007 folgte eine Vorführung auf dem AFI Film Festival. Der Film soll am 7. Dezember 2007 in ausgewählte Kinos der USA kommen.[6]
Weblinks
- Vorlage:IMDb Titel
- Vorlage:Rottentomatoes Der Film wurde später umbenannt
Einzelnachweise
- ↑ Filmkritik von John Anderson, abgerufen am 14. November 2007
- ↑ Filmkritik von David Nusair, abgerufen am 14. November 2007
- ↑ Filmkritik von Michael Rechtshaffen, abgerufen am 14. November 2007
- ↑ Filming locations für In Bloom, abgerufen am 14. November 2007
- ↑ Box office / business für In Bloom, abgerufen am 14. November 2007
- ↑ Premierendaten für In Bloom, abgerufen am 14. November 2007