SC Magdeburg (Handball)
SC Magdeburg | |
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Datei:SC Magdeburg Gladiators Logo 01.jpg | |
Abteilung: | Handball |
Spitzname: | SCM Gladiators |
Gegründet: | 1955 |
Vereinsfarben: | grün/rot |
Trainer: | Helmut Kurrat, Stefan Kretzschmar (interim) |
Manager: | Holger Kaiser, Steffen Stiebler |
Sportdirektor: | Stefan Kretzschmar |
Spielstätte: | Bördelandhalle |
Plätze: | 8.000 Plätze |
Saison 2006/07: | |
Bundesliga: | 6. Platz |
DHB-Pokal: | Viertelfinale |
EHF-Pokal: | Pokalsieger |
Größte Erfolge: | |
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Der SC Magdeburg, dessen erste Handballmannschaft der Männer zu Marketingzwecken unter dem Namen SC Magdeburg Gladiators betrieben wird, spielt in der ersten Handball-Bundesliga. Der SC Magdeburg ist der erste deutsche Handballverein, der die Champions League im Handball gewinnen konnte. Mit dem Gewinn des EHF-Pokals 2007 hat der SC Magdeburg den 27. Titel geholt und damit vor dem VfL Gummersbach die meisten nationalen und internationalen Titel aller deutschen Handballvereine gewonnen. Die Heimspielstätte des SC Magdeburg ist die Bördelandhalle, die ca. 8.000 Zuschauer fasst. Ein Ausbau auf ca. 12.500 Plätze ist beabsichtigt. Der Zuschauerschnitt liegt bei 6.000 Zuschauern pro Spiel.
Neben den sportlichen Erfolgen ist der SCM für seine gute Nachwuchsarbeit bekannt. Er gehört in Deutschland zu den führenden Vereinen in diesem Bereich, verzeichnet Jahr für Jahr immer wieder Jugendtitel und stellt mit seiner zweiten Mannschaft, den SCM Youngsters, überdies noch ein Team in der zweiten Handball-Bundesliga.
Die Cheftrainer
Seit dem Start der eingleisigen Oberliga im Jahre 1964 hatte der SCM neun Cheftrainer.
- 1964 bis November 1967 Bernhard Kandula
- Januar 1968 bis Januar 1989 Klaus Miesner
- Januar 1989 bis Juni 1993 Hartmut Krüger
- Juli 1993 bis Juni 1994 Ingolf Wiegert
- Juli 1994 bis November 1998 Lothar Doering
- November 1998 bis Juni 1999 Peter Rost
- Juli 1999 bis Januar 2006 Alfreð Gíslason
- Januar 2006 bis Juni 2006 Ghiţă Licu
- Juli 2006 bis November 2007 Bogdan Wenta
- seit November 2007 Helmut Kurrat und Stefan Kretzschmar (Interimstrainer)
Hall of Fame
Aktuell sind zehn ehemalige Spieler in die Hall of Fame aufgenommen worden. Symbolisiert werden die Spieler durch Trikots, die zusammen an der Westseite in der Bördelandhalle hängen. Nach seinem Karriereende 2007 wurde Stefan Kretzschmar zuletzt in die Hall of Fame aufgenommen.
Ursprüngliche Mitglieder: Günter Dreibrodt, Ernst Gerlach, Hartmut Krüger, Wieland Schmidt, Hans-Jürgen Wende, Ingolf Wiegert
Neuaufnahme 2003: Guéric Kervadec, Ólafur Stefánsson
Neuaufnahme 2004: Wolfgang Lakenmacher
Neuaufnahme 2007: Stefan Kretzschmar, Joël Abati
Kader Saison 2007/08
Transfers Saison 2007/08
Zugänge: Alexandros Vasilakis (HSG Düsseldorf), Damien Kabengele (Eintracht Hildesheim), Ole Erevik (Deportivo Bidasoa Irún), Stian Tønnesen (TuS Nettelstedt-Lübbecke), Hannes Lindt (Concordia Delitzsch), Cédric Largent (Tremblay en France/Frankreich), Bennet Wiegert (VfL Gummersbach), Peter Jungwirth (SG Haslach), Dennis Krause (SV Anhalt Bernburg)
Abgänge: Joël Abati (Montpellier HB), Johannes Bitter (HSV Hamburg), Oliver Roggisch (SG Kronau-Östringen), Kevin Jahn, Oleg Kuleschow (VfL Gummersbach), Steffen Stiebler, Stefan Kretzschmar (Karriereende), Valdas Novickis (HSG Düsseldorf), Grzegorz Tkaczyk, Karol Bielecki (am 12. Dezember 2007 zu den Rhein-Neckar Löwen)
Vertragsverlängerungen: Silvio Heinevetter
Planungen Saison 2008/09
Zugänge: Daniel Kubeš (HSG Nordhorn)
Vertragsverlängerungen: Christian Sprenger, Christoph Theuerkauf (bis 2010), Fabian van Olphen (bis 2011)