Wikipedia:Kandidaten für lesenswerte Artikel/alt
Vorschlagsliste für lesenswerte Artikel
Setze bitte {{Lesenswert Kandidat}} unter den hier kandidierenden Artikel.
17. Dezember
Diese Abstimmungen laufen bis zum 24. Dezember
Die Republik China, gemeinhin Taiwan und früher auch Nationalchina genannt, ist ein ostasiatischer Staat auf der Insel Taiwan und umliegenden Inseln, der im Zuge des Taiwan-Konflikts um seine Eigenstaatlichkeit kämpft und aufgrund der Ein-China-Politik nur von wenigen Staaten offiziell als Staat anerkannt wird.
Ist gerade erst aus dem Review raus und hat sich sehr entwickelt. Was ist die allgemeine Meinung zu einer Lesenswert-Auszeichnung? 快樂龍InhaltFrageKonsequenz 06:19, 17. Dez. 2007 (CET)
zudem ist mir die Geschichte ab 1949 ein bisschen zu knapp.aber generell bin ich für ein pro. --Moooob 11:55, 18. Dez. 2007 (CET) Pro meiner meinung nach ein bisschen zuviel rot. das muss unbedingt geändert werden.
- Was wuerde Dir ab 1949 fehlen? Werde mich dann sofort dransetzten. 快樂龍InhaltFrageKonsequenz 05:15, 19. Dez. 2007 (CET)
- Sorry, habe mir den Artikel ein zweites Mal durchgelesen. Wollte eigentlich bemängeln, dass die aktuelle Situation nicht klar deutlich wird bei Geschichte, aber die akutelle Situation ist in anderen Teilen ja schon erklärt. --Moooob 05:46, 19. Dez. 2007 (CET)
- Mahqz 22:49, 18. Dez. 2007 (CET) Pro Jopp, für mich auch lesenswert. Die Wikilinks sind aber echt viele und es sind auch einige doppelt, was nicht immer sinnvoll ist. Und einer meiner Lieblinsgteile in jedem Länderartikel fehlt auch: Sport. Grade mit Olympia in Peking gibts da doch sicher noch was zu sagen. Wenn mich nicht alles täuscht gabs sogar auch schon Medaillengewinner aus "Chinesisch Taipeh", wies beim IOC heißt. Gruß --
- Hmm, ich sehe grade, dass der Sport im Artikel Taiwan behandelt wird. Dies Wahl finde ich irgendwie komisch, da die Sportler ja für das Land starten und nicht für die Insel. Gruß --Mahqz 01:49, 19. Dez. 2007 (CET)
- Sport ist nun im Artikel unter "Sport ab 1949". 快樂龍InhaltFrageKonsequenz 05:15, 19. Dez. 2007 (CET)
- Hmm, ich sehe grade, dass der Sport im Artikel Taiwan behandelt wird. Dies Wahl finde ich irgendwie komisch, da die Sportler ja für das Land starten und nicht für die Insel. Gruß --Mahqz 01:49, 19. Dez. 2007 (CET)
- 快樂龍InhaltFrageKonsequenz 13:52, 22. Dez. 2007 (CET) Neutral Ich muss leider neutral bleiben als Initiator und Mit-Hauptautor des Artikels und des Reviews. Finde den Artikel jedoch lesenswert. Sind denn 2 Pro Stimmen genug fuer eine erfolgreiche Kandidatur? In den Richtlinien stand, dass die Pro-Stimmen um 2 ueberwiegen muessen.
- Service aus den Regeln: Damit ein Artikel als lesenswert ausgezeichnet werden kann, müssen für ihn bis zum Ende der Kandidatur mindestens drei Pro-Stimmen mehr als Contra-Stimmen abgegeben worden sein. Das bedeutet aber immer noch nicht den Erfolg, weil der Auswerter Argumente und nicht Bildchen auswerten soll. Gruß Julius1990 Disk. 13:58, 22. Dez. 2007 (CET)
- Nur noch eine kleine Frage: Jetzt da es drei Pro-Argumente sind, es keine Kontra- gibt und bald Weihnachten, folglich die Kandidatur zu ende ist. Wuerden das dann als erfolgreich gezaehlt werden?快樂龍InhaltFrageKonsequenz 09:18, 23. Dez. 2007 (CET)
- Ja, aber langsam werde ich misstrauisch. Vielleicht trügt der Eindruck ja, aber du erweckst den, dass du die Auszeichnung zu sehr haben möchtest. Fass das nicht falsch auf, aber ein wenig mehr Gelassenheit in Abstimmungen kann nie schaden. Gruß Julius1990 Disk. 09:21, 23. Dez. 2007 (CET)
- Nur noch eine kleine Frage: Jetzt da es drei Pro-Argumente sind, es keine Kontra- gibt und bald Weihnachten, folglich die Kandidatur zu ende ist. Wuerden das dann als erfolgreich gezaehlt werden?快樂龍InhaltFrageKonsequenz 09:18, 23. Dez. 2007 (CET)
- W. -- 06:52, 23. Dez. 2007 (CET) Pro allein schon der Umfang der Arbeit, Wahnsinnsrecherche. Egal wies ausgeht, der Artikel ist lesenswert. --
- Ich wuerde mich sehr freuen wegen der vielen Arbeit und habe noch nie eine Lesenswert-Kandidatur durchgefuehrt. Du hattest mich misstrauisch wegen dem ...und nicht Bildchen auswerten... gemacht. 快樂龍InhaltFrageKonsequenz 09:35, 23. Dez. 2007 (CET)
Die Raubtiere (Carnivora) sind eine Ordnung der Säugetiere (Mammalia). Die Bezeichnung „Carnivora“ setzt sich aus den lateinischen Begriffen caro, carnis (Fleisch) und vorare (verschlingen) zusammen. Allerdings ernähren sich nicht alle Raubtiere in erster Linie von Fleisch. Neben den klassischen Landraubtieren gehören auch die Robben oder Wasserraubtiere zu dieser Ordnung.
- Pro – mal wieder ein höheres Taxon: Dieser Artikel wurde vor einiger Zeit, wie auf der Diskussionsseite sichtbar, von mehreren Leuten des Biobereiches validiert. Er ist insgesamt rund, obwohl er sicher noch ein paar Lücken im Bereich der Anatomie und Kulturgeschichte aufweist, die eine Exzellenz-Kandidatur verhindern. Alles in allem jedoch ein in typischer Weise lesenwerter Überblicksartikel über diese Säugetierordnung, die sich auf die wesentlichen Merkmale aller Raubtiere vom Fossa bis zum Walroß konzentriert. Gruß -- Achim Raschka 07:21, 17. Dez. 2007 (CET)
- Thot 1 16:16, 17. Dez. 2007 (CET) Pro --
- Gancho Kolloquium 18:29, 17. Dez. 2007 (CET) Pro, gern! -
- Haplochromis 10:12, 18. Dez. 2007 (CET) Pro, ausgereifter Artikel, im Systematikteil ist nur unschön das Miaciden und Viverraviden im Kladogramm zu den Raubtieren gezählt werden, das aber zwei Abschnitte weiter wieder in Zweifel gezogen wird. Aber Systematiken sind eben ständig in Bewegung. --
- Moooob 05:49, 19. Dez. 2007 (CET) Pro, ausgereifter Artikel. Als Laie wird man gut informiert. --
- Of 15:56, 19. Dez. 2007 (CET) Pro, einfach gut zu lesen. :-) --
- Uwe G. ¿⇔? RM 16:25, 19. Dez. 2007 (CET) Pro eine sehr fragliche Stelle (Jochbogen als Muskelursprung) habe ich bereits korrigiert. Das mit den verwachsenen Handwurzelknochen halte ich für mehr als fragwürdig, bei Katzen und Hunden ist das definitiv nicht so, da sind nur Os carpi radiale und Os carpi intermedium verwachsen, bei den anderen Raubtieren kenne ich mich aber nicht aus. Entwicklung der Katzenartigen und Entwicklung der Hundeartigen sollte eher zu den entsprechenden Überfamilien. Insgesamt aber ein runder Artikel
- Lienhard Schulz Post 21:52, 19. Dez. 2007 (CET) Pro Wunderbar laienverträglich und präzise, fachlich verlasse ich mich auf die bewanderten Kollegen. Stilistische Kleinigkeiten: 1) Kapitel „Organe“: Der Satz Aufgrund der meist geringen Spezialisierung bei der Nahrungsaufnahme ist, wie das Gebiss, auch der Verdauungstrakt im Vergleich zu vielen Pflanzenfressern recht ursprünglich und ... liest sich ohne die Kommata flüssiger (? bin nicht sicher), 2) im letzten Kapitel: Einige sehr anpassungsfähige Arten wie etwa der Rotfuchs dringen sogar immer mehr in menschliche Siedlungen vor und finden selbst in modernen Großstädten ein Auskommen. Hier finde ich den Begriff „Auskommen“ unglücklich. 3) kurz danach: Mehrere Raubtierarten wie etwa der Rotfuchs gelten als Überträger gefährlicher Seuchen, wie der Tollwut. Wieso „gelten“ – ist das unklar? --
- Baldhur 20:20, 22. Dez. 2007 (CET) Pro, war von mir bereits validiert worden. --
Der Mittelmeer-Laubfrosch (Hyla meridionalis) ist ein kleiner, glatthäutiger Baumfrosch, der zur artenreichen Familie der Laubfrösche (Hylidae) gehört und im westlichen Mittelmeerraum verbreitet ist. Meist sind die Tiere oberseits einfarbig hellgrün gefärbt, manchmal auch gefleckt. Im Gegensatz zum recht ähnlichen Europäischen Laubfrosch (Hyla arborea) fehlt dieser Art ein durchgängiger dunkler Seitenstreifen mit sogenannter „Hüftschlinge“.
- pro – der Artikel wurde vor wenigen Tagen konzentriert von einem unserer Amphibien-Spezialisten aufgebaut und auf einen sehr lesenswerten Stand gebracht. Ein Systematikteil fehlt nur gefühlt, da bereits in der Einleitung auf den ehemaligen Subspecies-Charakter der Art hingewiesen wird, ansonsten kann ich keine Lücken ausmachen, die eine Wertung des Artikels als lesenswert verbieten. -- Achim Raschka 18:48, 17. Dez. 2007 (CET)
- Haplochromis 10:18, 18. Dez. 2007 (CET) Pro Fühl mich umfassend über die Art informiert. Bei der disjunkten Verbreitung der Art wäre eine Verbreitungskarte sehr hilfreich schnell einen Überblick zu bekommen. --
- Dem Wunsch sei entsprochen - Karte ist jetzt vorhanden. -- Gruß, Fice 13:11, 18. Dez. 2007 (CET)
- Scops 06:31, 19. Dez. 2007 (CET) Pro Habe den Beitrag mit großem Interesse und mit großem Vergnügen gelesen. Auch ich fühle mich sehr gut informiert. Besonders hervorheben möchte ich auch die gute Bebilderung, vor allem aber auch die detaillierten Bilderklärungen - ein Bereich, der häufig vernachlässigt wird.
- Tympanalorgan verlinkt, wo wiederum nichts von Augen steht. Ich wäre gerne irgendwohin verlinkt worden, wo mir die Anatomie dieses Organs mit Zeichnung erklärt worden wäre. Dann kommt einem, dass der Autor mit "dahinter" vielleicht nicht "hinter den Pupillen" meinte, sondern seitlich daneben oder so etwas. Jedenfalls habe ich mich für das Organ interessiert, es aber nicht verstanden, was vermutlich an mir liegt, aber eventuell auch verbesserbar ist.--Hgn-p 00:21, 22. Dez. 2007 (CET) Pro Man liest das mit Freude, die guten Bilder kommen hinzu. Trotzdem kann man es für biologische Nullen wie mich vielleicht verbessern. Da steht was von Trommelfellen an Augen, und man wird zu
- Die Passage sollte jetzt unmissverständlich formuliert sein. Die Verlinkung auf Tympanalorgan war da irgendwie per Copy/Paste reingerutscht. Froschlurche haben außenliegende Trommelfelle (ohne Gehörgang) jeweils neben (von der Schnauzenspitze aus gesehen: hinter) dem Auge. -- Gruß, Fice 12:48, 22. Dez. 2007 (CET)
- pro - aus meiner Sicht wäre der Artikel auch bei den Exzellenten gut aufgehoben. --BS Thurner Hof 23:38, 22. Dez. 2007 (CET)
Die Urnenfelderkultur (in Fachkreisen als „UK“ abgekürzt) gilt als eine der wichtigsten Kulturen der Späten Bronzezeit in Europa. Daher wird die mitteleuropäische Spätbronzezeit manchmal insgesamt als „Urnenfelderzeit“ bezeichnet. Ein solcher Sprachgebrauch ist jedoch irreführend, da in Mitteleuropa neben der Urnenfelderkultur zu dieser Zeit (ca. 1300 v. Chr. bis 800 v. Chr.) auch noch andere Kulturgruppen existierten. Vielen, aber nicht allen dieser spätbronzezeitlichen Kulturgruppen ist gemein, dass sie ihre Toten auf Scheiterhaufen verbrannt und den Leichenbrand in Urnengräbern beigesetzt haben. Auf diesen Bestattungsritus geht der Begriff „Urnenfelderkultur“ zurück, obwohl in der Spätbronzezeit Mitteleuropas auch andere Bestattungsarten vorkommen.
- pro - m.E. ein beachtlicher Artikel, bereits im April eingestellt und entstanden als Ergebnis einer studentischen Arbeitsgruppe im Wintersemester 2006/07 an der Ruhr-Universität Bochum, ergänzt um einige Punkte durch Griensteidl während des Reviews. In jeder Hinsicht gelungen und ein Beispiel dafür, wie die Wikipedia in universitäre Abläufe eingebaut werden kann, ohne dass gleich Seminararbeiten dabei rumkommen. Denis Barthel 19:09, 17. Dez. 2007 (CET)
- Tusculum 09:12, 18. Dez. 2007 (CET) Pro - hatte den Artikel bereits im Review gegengelesen und denke, dass er alles wichtige enthält, um als lesenswert zu gelten. Die Struktur ist sinnvoll, der Informationsgehalt korrekt und up-to-date. Einzige Schwäche: quasi keine Einzelnachweise, was dem unbedarften Leser die Kontrolle erschwert. Doch sind über die angegebene Literatur alle Aussagen leicht belegbar, und für lesenswert ist das in meinen Augen ausreichend. --
- Marcus Cyron in memoriam Srbauer 20:20, 18. Dez. 2007 (CET) Pro - Ich finde den Artikel auch gelungen.
ALEXΑNDER→72 10:50, 19. Dez. 2007 (CET)
Pro jo sehe ich auch so, vl. kann man die Infobox noch fürs Auge schmeichelhafter gestallten. --- Geos 14:14, 19. Dez. 2007 (CET) Pro sicher lesenswert --
منشMan∞77龍 20:18, 19. Dez. 2007 (CET)
Pro, schließe mich den Vorrednern an--- Da mein Anteil am Artikel nicht sehr groß ist, sag ich auch mal pro. Griensteidl 23:24, 19. Dez. 2007 (CET)
{{contra}– Der Artikel verträgt nocheiniges anetwas Fleißarbeit: Es gibt nur einige vereinzelte Einzelnachweise und ganze Abschnitte sind leider nicht belegt. So wird beispielsweise der unbedarfte Leser, dem diese Kultur in Museen etc. wohl überwiegend in Form von Keramik- und Bronzeerzeugnissen präsentiert wird, zwar einiges über die kultur-spezifischen Eigenheiten solcher Funde in dem Artikel in eigenen Abschnitten lesen können, aber er wird es wohl kaum kontrollieren oder vertiefen können. Bei der angegebenen Literatur müsste der unbedarfte Leser eher raten, in welchem Buch er denn beispielsweise kompetente Aussagen über Keramik- oder Kupfererzeugnisse dieser Kultur finden könne. Der wichtige Abschnitt zur Forschungsgeschichte ist ebenfalls ohne jeglichen Beleg.Bei der Literaturliste fehlen bei fast allen Büchern wichtige Angaben, wie Verlag und ISBN (soweit vorh.); die Formatierungsvorgaben von WP:LIT sollten bei einem Geschichtsartikel schon beachtet werden, erleichtern sie doch den Zugriff auf die Literatur erheblich.Und der „Ruppsche Blick“ zeigt ebenfalls noch einige Gelegenheiten zur Nachbesserung auf.Von einem lesenswerten Artikel über ein geschichtliches Thema darf erwartet werden, dass er vor allem auch belegt und damit nachprüfbar ist –deshalb derzeit von mir noch ein „motivierendes Contra“, gerne mit der Option auf Änderung meines Votums.--Jocian (Disk.) 03:20, 21. Dez. 2007 (CET) Jetzt Neutral--Jocian (Disk.) 15:37, 21. Dez. 2007 (CET) + --Jocian (Disk.) 23:42, 21. Dez. 2007 (CET)- Die Lieteratur habe ich überarbeitet. An der weiteren Referenzierung arbeite ich, habe aber noch keine Reaktion der Ersteller. Halte es aber nicht wirklich für wichtig, da klar ist wie und durch welchen Personenkreis der Artikel entstanden ist. Marcus Cyron in memoriam Srbauer 10:53, 21. Dez. 2007 (CET)
- Bunnyfrosch 17:53, 21. Dez. 2007 (CET) Neutral der artikel ist so in ordnung könnte aber etwas mehr als eine quelle in den referenzen vertragen, zumal es doch einiges geben sollte, siehe buchliste.
- Habe den „Ruppschen Blick“ ein wenig geschärft. Kommt jetzt auf 2,66 Punkte. --Tusculum 17:58, 21. Dez. 2007 (CET)
19. Dezember
Diese Abstimmungen laufen bis zum 26. Dezember
Die Spanische oder Nordiberische Kreuzotter (Vipera seoanei), auch bekannt als Séoanes Viper oder Iberienotter, ist eine kleine bis mittelgroße Giftschlange aus der Familie der Vipern (Viperidae), die nur im äußersten Norden der Iberischen Halbinsel vorkommt. Sie wurde bei ihrer Erstbeschreibung als Unterart der Kreuzotter (V. berus) angesehen, stellt heute jedoch eine anerkannte Art dar.
- Als Hauptautor ohne Votum – als Überraschung mal ganz unerwartet eine Viper von mir, mit der ich mich in den letzten zwei Wochen intensiv beschäftigt habe. Den Ausschlag für die Wahl gab eher Zufällig die Erkenntnis des reichen Bilderpools auf den commons sowie der Wunsch, auch mal wieder eine europäische Schlange in Angriff zu nehmen; positiv motivierend war zudem die Erkenntnis einer überschaubaren und zugleich doch recht fülligen Literaturlage. An einigen Stellen wie vor allem dem Gift und der Abgrenzung zur Kreuzotter werde ich noch ein wenig doktern bzw. suchen müssen (Plan ist eine Exzellenz-Kandidatur), aber ich denke, dass der Artikel auch so schon recht rund ist. Da ich sprachlich aktuell gerade nicht soo kreativ bin würde ich mich freuen, wenn der ein oder andere da schleifende (aber bitte nicht verfälschende) Hand anlegt, ansonsten freue ich mich über jede konstruktive, positive wie negative, Kritik. Gruß -- Achim Raschka 08:26, 19. Dez. 2007 (CET)
Pro - Der Artikel ist wie immer bei diesem Autor fachlich sehr solide und umfassend. Sprachlich ist er in der Tat an einzelnen Stellen ein klein bißchen dröge (aber nicht wirklich schlimm ;-). Überrascht bin ich von der Aussage, wie wenig so eine Schlange im ganzen Jahr fressen soll! Kurios, dass diese "randeuropäische" Kreuzotter-Art nun einen doch deutlich besseren WP-Artikel hat als die "normale", auch bei uns vorkommende Kreuzotter... -- Fice 12:13, 19. Dez. 2007 (CET)
- Die Kreuzotter steht neben einigen anderen Arten natürlich ganz oben auf der todo, Problem ist bei selbiger nur die schlicht erschlagene Fülle der Literatur. Während diese randeuropäische Art bsp. im Handbuch der Reptilien und Amphibien nur etwa 20 Seiten umfasst, sind es bei der Kreuzotter über 80, hinzu kommen andere Standardwerke von Mallow bis Günther sowie etliche Paper etc, die den Berg an zu nutzender Literatur enorm anschwellen lassen und bei mein enges Zeitfenster zwischen Job und Familie einfach überfordern – mal sehen, was 2008 bringt, wahrscheinlich aber noch mehr positiven Streß und noch weniger Zeit für WP. Gruß -- Achim Raschka 14:48, 19. Dez. 2007 (CET)
Anmerkung: Ich frage mich, ob das Gift tatsächlich blutzersetzend, also hämolytisch wirkt, damit wären nämlich die blauen Flecke nicht erklärt, eher ein prähepatischer Ikterus. Hämorrhagisch würde es nur durch Zerstörung der Blutgefäße wirken (vielleicht auf Kapillar-Ebene??). Ich weiß dazu auch nichts genaues, war mir nur aufgefallen. - Gancho Kolloquium 17:40, 19. Dez. 2007 (CET)
- Mmh, wahrscheinlich liegst du richtig, werde mich da nochmal intensiver reinknien (blöd auch, dass Giftschlangen Gift haben ;O( Mal schauen, spätestens am Wochenende ist das gerade, wahrscheinlich schon morgen früh. Gruß -- Achim Raschka 21:54, 19. Dez. 2007 (CET)
- Nachtrag: Ich hoffe, mittlerweile ist das Problem gelöst, den Abschnitt zum Gift habe ich noch etwas ausgebaut. Gruß und danke für den Hinweis -- Achim Raschka 00:00, 20. Dez. 2007 (CET)
- Ich kann nichts zu der Giftthematik beisteuern, denke aber mal das klärt ihr noch. Aber auch ohne diesem, freue ich mich einmal mehr auf einen Artikel dieser possierlichen kleinen Haustierchen. Ich harre gespannt auf den Tag, wenn Achim endlich sein "Lilienprojekt" beendet hat ;). Und bin immer wieder froh, daß er sich in die Schlangen "verguckt" hat und nicht in Vögel oder so. Lange Rede, kurzes Marcus Cyron in memoriam Srbauer 21:30, 19. Dez. 2007 (CET) Pro.
- Wenn Achim mit den schlängelnden Schlangen durch ist, kann er ja mit der Warteschlange weitermachen... Ach so. zu dieser Viper: Laienpro, hochgradig informativ und doch allgemeinverständlich. -- Azog, Ork von mäßigem Verstande 00:06, 20. Dez. 2007 (CET)
- Baumfreund-FFM 12:42, 20. Dez. 2007 (CET) Pro Interessant, informativ, lesenswert. --
- Accipiter 13:07, 22. Dez. 2007 (CET) Pro Schöner, runder Artikel. Für eine Schlange mit einem so kleinen Verbreitungsgebiet ein erstaunlich umfassender Kenntnisstand, der hier so ausführlich wie nötig dargestellt ist. --
Die Aktivitätsphase des Mont Pelé von 1902 bis 1905 beschreibt die bis heute vorletzte aktive Phase des Vulkans Mont Pelé auf der französischen Karibikinsel Martinique. Sie schließt den schweren Ausbruch vom 8. Mai 1902 ein, welcher der verlustreichste des 20. Jahrhunderts war und auf dem Vulkanexplosivitätsindex mit der Stärke 4 verzeichnet wurde. Während der Eruption wurde die sieben Kilometer vom Gipfel entfernt am Meer liegende Inselhauptstadt Saint-Pierre vollständig vernichtet, wobei zwischen 29.000 und 40.000 Menschen starben.
Ich möchste diesen Artikel, den ich im Sommer verfasst habe, hier zur Wahl stellen. Er stand über einen Monat im Review, ohne nenneswerte inhaltliche Kritik zu erfahren. Meiner Ansicht nach fasst er den Ausbruch, die Vorgeschichte und das Umfeld gut und informativ zusammen. Als Hauptautor halte ich mich aber natürlich Florean Fortescue 15:11, 19. Dez. 2007 (CET)
Neutral. --- Krächz 15:32, 19. Dez. 2007 (CET)
- Ehrlich gesagt, halte ich die Begründung für ausreichend. Man kann schließlich den Artikel nicht komplett in den Beitrag über den Vulkan integrieren. Das würde zu unübersichtlich werden. Allerdings wäre ich bereit, einer Umbenennung des Artikels (ist ja wirlich etwas holperig) zuzustimmen, etwa in Ausbruch des Mont Pelé 1902. beste Grüße --Florean Fortescue 20:24, 19. Dez. 2007 (CET)
- Die Kritik bezog sich auf die grundlegende Einheit des Artikels Mont Pelé. Du argumentierst, dein jetziger Artikel sei ohne Unübersichtlichkeit nicht zu integrieren. Das mag stimmen. Die Kritik fragt aber danach, ob dein Artikel überhaupt innerhalb des Themenkomplexes ein eigenes Lemma rechtfertigt.Krächz 01:24, 20. Dez. 2007 (CET)
- Dass der Einbau nicht übersichtlich geht, möchte ich mal bezweifeln. Der Hauptartikel ist mit mickrigen 4KBytes noch höchst formbar und die Struktur dieses Artikels sieht mir auch nicht so aus, als könne man das nicht unter einer Zwischenüberschrift == Aktivität 1902–1905 == einfügen. Allerdings würde das Ergebnis nicht für ein Bapperl reichen. Grüße, —mnh·∇· 08:48, 20. Dez. 2007 (CET)
- Die Kritik bezog sich auf die grundlegende Einheit des Artikels Mont Pelé. Du argumentierst, dein jetziger Artikel sei ohne Unübersichtlichkeit nicht zu integrieren. Das mag stimmen. Die Kritik fragt aber danach, ob dein Artikel überhaupt innerhalb des Themenkomplexes ein eigenes Lemma rechtfertigt.Krächz 01:24, 20. Dez. 2007 (CET)
Neutral Ich finde die Anmerkungen aus dem Review noch nicht hinreichend entkräftet. Dass du das als keine "nennenswerte inhaltliche Kritik" wertest, sei dir freigestellt, aber Kritik an der Existenzberechtigung eines Artikels ist doch wohl sowohl nennenswert als auch inhaltlich bedeutsam. Also warum ein eigener Artikel? - Ehrlich gesagt, halte ich die Begründung für ausreichend. Man kann schließlich den Artikel nicht komplett in den Beitrag über den Vulkan integrieren. Das würde zu unübersichtlich werden. Allerdings wäre ich bereit, einer Umbenennung des Artikels (ist ja wirlich etwas holperig) zuzustimmen, etwa in Ausbruch des Mont Pelé 1902. beste Grüße --Florean Fortescue 20:24, 19. Dez. 2007 (CET)
Die (teilweise) sehr langen wörtlichen Zitate brauchen dringend einen Herkunftsnachweis, oder? Springbank 00:26, 20. Dez. 2007 (CET)
Miles 15:21, 20. Dez. 2007 (CET)
Kontra Der Artikel kann deshalb nicht lesenswert sein, weil er als Lemma überflüssig ist. Der Autor würde uns eher damit einen Gefallen tun, den Hauptartikel über den Vulkan zu überarbeiten und die hier zusammengetragenen Informationen dort unterzubringen. Dass der Hauptartikel damit überladen würde, halte ich für haltlos. --Ein Artikel über eine deutlich im Zunehmen befindliche Hundekrankheit, im Review kamen nicht allzuviele Anregungen. Als Hauptautor natürlich Neutral. --Uwe G. ¿⇔? RM 16:30, 19. Dez. 2007 (CET)
- Mmh, ich bin mir echt nicht sicher. Ich habe den Artikel noch nicht gelesen, bin aber durch die – nennen wir es mal "eigenwillige" – Nutzung der Taxobox irritiert. Im Regelfall ist die dafür konziopiert, in Lebewesenartikeln eine taxonomische Einordnung zu ermöglichen. Du selbst hattest mir mal geschrieben, dass eine Trennung zwischen Errger und Krankheit sinnvoll ist, deshalb bin ich hier ziemlich verwirrt. Der Artikel versucht jetzt, die Krankheit und zwei Lebewesen zu vereinen zu einem Artikel (durch die redirects für beide Arten auf diesen Artikel verstärkt, allerdings fehlt die taxonomische Kategorie), wobei die Erregerbeschreibung sich hier vollständig auf die krankheitserregende Wirkung beschränkt und Angaben zur Lebensweise, Ökologie etc. der Einzeller vollkommen aussen vor läßt. Die Lebewesenartikel sind entsprechend in der Form unvollständig. Ich denke, das ist in der Form suboptimal gelöst. Imho sollten die Taxobox entfernt und die Redirects gelöscht bzw. mit Artartikeln bestückt werden. Sowiet ein paar cent, Gruß -- Achim Raschka 21:34, 19. Dez. 2007 (CET)
- Volle Zustimmung, ums kurz zu machen. - Gancho Kolloquium 23:21, 19. Dez. 2007 (CET)
- Die redirects sind nur eine Übergangslösung, denn Artikel zu den entsprechenden Einzellern gibt es bislang nicht. Ich denke, jemandem der diese als Suchbegriff eingibt, ist mit diesem Artikel zumindest etwas geholfen. Die "Taxobox", Taxobox steht da nicht dran, sollte nur die zoologische Einordnung der Erreger aufzeigen. Da diese Vorlage offenbar als heilig angesehen wird, schreibe ich es eben in Fließtext. Der Artikel ist ein Krankheitsartikel, in dem natürlich auch die Erreger kurz angerissen werden müssen. --Uwe G. ¿⇔? RM 00:54, 20. Dez. 2007 (CET)
- Volle Zustimmung, ums kurz zu machen. - Gancho Kolloquium 23:21, 19. Dez. 2007 (CET)
- Christian2003 00:25, 21. Dez. 2007 (CET) Pro - Der Artikel beschreibt das Krankheitsbild umfassend, soweit ich das beurteilen kann, und verständlich. Sehe das auch so, dass zu einem Krankheitsartikel auch eine kurze Beschreibung der Erreger gehört. Die entsprechenden Erregerartikel werden sicherlich irgendwann noch geschrieben. Die Taxobox ist raus. Ich wüßte nicht, was zu einem lesenswerten Artikel noch fehlen sollte. --
- uwemueller 12:45, 21. Dez. 2007 (CET) Pro - Sehr schöner umfassender und übersichtlicher Artikel. --
- Crazy-Chemist 22:01, 21. Dez. 2007 (CET) Pro Sehr umfassender Artikel, gut erklärt. Herzlich: René--
- gerne pro, aber noch ein paar Fragen: Wie spezifisch sind denn die Erreger, befallen die alle Hunde oder sind sie da auf den Haushund und einige nahe verwandte Arten beschränkt? Der Artikel wird sich wahrscheinlich auf den Haushund begrenzen (wird nicht explizit benannt), gibt es auch epidemiologische Studien zur Verbreitung / Durchseuchung wild lebender Hundearten? Wo sind die Reservoirwirte, wahrscheinlich Rotfuchs et al.? Für eine später vielleicht angestrebte Exzellenzkandidatur würede ich mir eine Lösung von Deutschland wünschen, insbesondere tropische Regionen sollte da ja epidemiologisch interessant sein. Wie unterscheiden sich eigentlich die beiden Babesien bzw. deren Krankheitsbild voneinander, nur morphologisch (zu B. gibsoni ist auch kein Vektor angegeben)? Gruß -- Achim Raschka 22:22, 21. Dez. 2007 (CET)
- Hallo Achim, sehr interessante Anmerkungen. Die Zecken für B. gibsoni habe ich mal nachgetragen, die Erkrankung unterscheidet sich nicht von der durch B. canis. Was das Vorkommen bei Wildtieren betrifft bin ich nicht fündig geworden. Es gibt eine Studie mit experimenteller Übertragung auf Wildhunde, die allerdings nicht erkrankten (PMID 7252967). Aber systematische Untersuchungen zur Durchseuchung von Caniden gibt es wohl nicht. Füchse sind nach einer Untersuchung häufig Träger von Hepatozoon canis. --Uwe G. ¿⇔? RM 02:52, 22. Dez. 2007 (CET)
(diron 22:06, 20. Dez. 2007 (CET))
- Klar Neuzeit). Ich gehe nicht weiter auf die Inhalte ein, da bereits die Ausarbeitung der Listen zu Fließtext die Kandidaturzeit überstrapazieren dürfte. Im übrigen fehlt auch noch das Kandidatenbapperl, aber das ist für die Bewertung uninteressant. --78.49.146.249 23:38, 20. Dez. 2007 (CET) Kontra. Sehenswürdigkeiten sind nur in Listenform vorhanden und entbehren beinahe jeglicher Info, geographische Besonderheiten sind keine solchen und einige Überschriften des Geschichtsteils könnten unzutreffender nicht sein (beispielsweise Leseempfehlung:
- Auch von mir Review sinnvoll. --Martin Zeise ✉ 09:15, 21. Dez. 2007 (CET) Kontra. Vom Inhalt her hat zwar der Artikel das Zeug dazu, allerdings muss neben der schon angesprochenen Ausformulierung der Listen auch der bestehende Text nochmal überarbeitet werden. Sicher wäre vorher mal ein
- Wladyslaw [Disk.] 20:48, 21. Dez. 2007 (CET) Kontra Leider zu viele Listen, als dass der Artikel lesenswert wäre. Aber die Auswahl der Bilder und die Bilder selbst sind vom motivischen sehr gut! Das kann nicht einmal jeder exzellente Artikel von sich in Anspruch nehmen. –
20. Dezember
Diese Abstimmungen laufen bis zum 27. Dezember
Johan Gustav Christoffer Thorsager Kjeldahl (* 16. August 1849 in Jægerspris, Insel Seeland; † 18. Juli 1900 in Tisvilde, Insel Seeland) war ein dänischer Chemiker. Er beschäftigte sich vor allem mit dem Zucker- und Eiweißstoffwechsel in Pflanzen sowie der Entwicklung und Verbesserung von chemischen Analyseverfahren, und wurde bekannt durch die Entwicklung der Kjeldahlschen Stickstoffbestimmung.
Ich gebe zu, dass es angesichts der öfter mal hier geäusserten inhaltlichen Ansprüche etwas gewagt erscheinen mag, dieses Artikelchen zu nominieren. Trotzdem ist es kein Versuch, die Messlatte hier nach unten zu ziehen. Denen, die jetzt ein lautes "Zu kurz!" einwerfen wollen, möchte ich folgendes zu bedenken geben: 1) sein Leben verlief im privaten wie im beruflichen Bereich ausgesprochen unauffällig und ohne Skandale, politische Verwicklungen, geheime Logenmitgliedschaften oder Frauengeschichten, und 2) er starb vergleichsweise jung. Seinen Namen kennt vermutlich jeder Chemiker, den Menschen dazu hingegen kaum jemand, was sich auch in der Quellenlage zu seiner Person niederschlägt. Insofern hoffe ich, dass diese Miniatur hier auf wohlgesonnene Juroren trifft, und stimme als Hauptautor selbstredend mit neutral. -- Uwe 00:03, 21. Dez. 2007 (CET)
Kann man nicht Biografie und Leistungen trennen und aus dem Kapitel Leistungen dann ein wenig mehr machen?--Hgn-p 01:55, 21. Dez. 2007 (CET)
- (Voherige Antwort entfernt, da Meinung geändert) Ich habe Deinen Vorschlag mal umgesetzt. Der inhaltliche Gewinn ist aber nicht sonderlich umfangreich. -- Uwe 10:41, 21. Dez. 2007 (CET)
- Sieht besser aus. Ein Foto von zugehörigen Laborgeräten oder ein Image einer historischen Veröffentlichung für die Illustration des Leistungsteils wäre nicht schlecht. Ausserdem müssen dringend Einzelnachweise wie bei anderen Artikeln rein, also per Fussnote Veröffentlichung/Seite aus der die Infos stammen. Angesichts der XMas Tage würde ich den Artikel ins Review stellen und im neuen Jahr mit der Runderneuerung erneut kandidieren. Das "lesenswert" sollte auch begründet werden, hier - wenn ich es richtig verstehe - ein bei uns wenig bekannter Name, der aber was immer noch wichtiges entwickelt hat. Unter diesem Aspekt kann imho auch ein liebevoll gemachter kleiner Artikel lesenswert sein.--Hgn-p 13:20, 21. Dez. 2007 (CET)
- Also die vier genutzten Quellen, die alle Infos im Artikel abdecken, werde ich bestimmt nicht in Form von dutzenden Einzelnachweisen in den Artikel einstreuen. Das würde keinerlei Zusatznutzen bringen, sondern den Artikel nur unnötig optisch verlängern und die Lesbarkeit des Quelltextes erschweren. Dort, wo widersprüchliche Angaben existieren (bei der Todesursache), habe ich explizit erwähnt, was wo steht. Der einzige andere Punkt, den man als kritisch betrachten könnte - seine gelegentlichen Depressionen - wird sowohl in Johannsen 1900 als auch in Burns 1984 erwähnt. -- Uwe 13:58, 21. Dez. 2007 (CET)
- Dann mach doch eine oder zwei Fussnoten rein, wie "alle biografischen Angaben aus Seite x-y" . Ohne ist es ein formaler Grund, den Artikel zu kritisieren. Das Bild setzt man glaube ich hier üblicherweise zum Intro-Text.--Hgn-p 14:09, 21. Dez. 2007 (CET)
- Ein historisches Bild zum wissenschaftlichen Wirken habe ich noch ergänzt, nachdem ich den Künstler ausfindig machen konnte, der es erstellt hat. Das Porträt würde ich aus optischen Gründen lieber im biographischen Teil lassen. -- Uwe 14:36, 21. Dez. 2007 (CET)
- Dann mach doch eine oder zwei Fussnoten rein, wie "alle biografischen Angaben aus Seite x-y" . Ohne ist es ein formaler Grund, den Artikel zu kritisieren. Das Bild setzt man glaube ich hier üblicherweise zum Intro-Text.--Hgn-p 14:09, 21. Dez. 2007 (CET)
- Also die vier genutzten Quellen, die alle Infos im Artikel abdecken, werde ich bestimmt nicht in Form von dutzenden Einzelnachweisen in den Artikel einstreuen. Das würde keinerlei Zusatznutzen bringen, sondern den Artikel nur unnötig optisch verlängern und die Lesbarkeit des Quelltextes erschweren. Dort, wo widersprüchliche Angaben existieren (bei der Todesursache), habe ich explizit erwähnt, was wo steht. Der einzige andere Punkt, den man als kritisch betrachten könnte - seine gelegentlichen Depressionen - wird sowohl in Johannsen 1900 als auch in Burns 1984 erwähnt. -- Uwe 13:58, 21. Dez. 2007 (CET)
- Sieht besser aus. Ein Foto von zugehörigen Laborgeräten oder ein Image einer historischen Veröffentlichung für die Illustration des Leistungsteils wäre nicht schlecht. Ausserdem müssen dringend Einzelnachweise wie bei anderen Artikeln rein, also per Fussnote Veröffentlichung/Seite aus der die Infos stammen. Angesichts der XMas Tage würde ich den Artikel ins Review stellen und im neuen Jahr mit der Runderneuerung erneut kandidieren. Das "lesenswert" sollte auch begründet werden, hier - wenn ich es richtig verstehe - ein bei uns wenig bekannter Name, der aber was immer noch wichtiges entwickelt hat. Unter diesem Aspekt kann imho auch ein liebevoll gemachter kleiner Artikel lesenswert sein.--Hgn-p 13:20, 21. Dez. 2007 (CET)
- Hgn-p 14:51, 21. Dez. 2007 (CET) Pro Das ist ein kleiner Artikel über einen wenig bekannten Mann und seine offenkundig bis in unsere Tage relevante über 100 Jahre alte Entwicklung. In einer anderen Form kann man das kaum mitteilen und es ist so imho informativ und interessant. Die Fussnote zur Herkunft der Informationen sollte ergänzt werden.--
- pro – sehr nette Miniatur, die sich überraschenderweise seit dem gestrigen ersten Lesen nicht nur peripher sondern strukturell verbessert hat, hat sich also gelohnt, einen Tag zu warten. Anders als mein Vorschreiber würde ich auf Fußnoten verzichten, da sie bei der überschaubaren Quellenlage keinen Mehrwert bringen. -- Achim Raschka 22:26, 21. Dez. 2007 (CET)
- Ich würde die beiden Bilder vertauschen, weil auf dem Portrait Foto der Mensch besser rüberkommt und das Bild besser aussieht. Artikel ist aber klasse--Ticketautomat 19:35, 22. Dez. 2007 (CET)
- Das hatte ich ausprobiert, als ich das Bild eingebaut habe, das ihn im Labor zeigt. Für meinen Geschmack sieht die Bildanordnung dann aber nicht optimal aus, weil das hochformatige Porträt die Einleitung dominieren und dabei an den Abschnitt "Biographische Informationen" ranreichen würde, wo dann das querformatige Bild aus dem Labor aufgrund der Textmenge eher verloren wirken würde. Bei der jetzigen Verteilung der drei Bilder entspricht die Bildhöhe hingegen optisch jeweils gut der Länge der jeweiligen Artikelteile. Ich gebe aber zu, dass das eine Geschmacksfrage ist. -- Uwe 20:30, 22. Dez. 2007 (CET)
21. Dezember
Diese Kandidaturen laufen bis 28. Dezember.
Kinderarmut in den Industrieländern wird als materielle und relative Armut gemessen. Kinder gelten dann als arm, wenn sie in Haushalten leben, die lediglich über 50% (bzw. 60%) des Medians des jeweiligen gewichteten Nettoäquivalenzeinkommens eines Landes verfügen. Eine neue Studie der UNICEF bezieht neben der materiellen Situation fünf weitere Armuts-Dimensionen ein: Gesundheit, Bildung, Beziehung zu Eltern und Gleichaltrigen, Lebensweise und Risiken und die eigene Einschätzung der Kinder. In anderen Studien wieder werden diejenigen als arm bezeichnet, die auf Sozialleistungen angewiesen sind. Dadurch, dass Kinderarmut so unterschiedlich definiert wird, gibt es unterschiedliche Armutsquoten, je nachdem, wie man rechnet.
Benutzer:Schwarze Feder und Benutzer:Cumtempore haben da ausnahmsweise mal einen sehr guten Artikel gebaut. 90% des Artikels stammen von ihnen. Das Problem wird vielseitig beleuchtet und mit vielen statistischen Daten ergänzt. Das Thema ist real und wichtig ! Ich kann eigentlich keinen POV erkennen (auch kein Gejammer: "In Deutschland ist alles Scheiße."). Es werden viele Beispiele behandelt, in denen Bevölkerungsgruppen sich mittels eigener Anstrengung aus der Armut befreit haben. Also nicht das übliche soziologische Gejammer. Der Artikel wurde von mir nur stilistisch bearbeitet, längenmäßig "gesundsaniert/gekürzt", entpovisiert, mit Bildern und Grafiken garniert, und in Richtung einer internationalen, weniger stark auf Deutschland fixierten Betrachtungsweise erweitert. Angesichts der Tatsache, dass viele Freaks 20-seitige Artikel über einzelne Beethoven-Sonaten oder die Telefonzellen in ihrem Stadtteil schreiben, sind 16 Textseiten für so ein zukunftsrelevantes Thema nicht zu viel. Gruß Boris Fernbacher 14:53, 21. Dez. 2007 (CET)
- Die Blumen gehören wohl eher Benutzer:Cumtempore und Benutzer:Carolin2006 und den unermüdlichen Mitarbeitern im Review. Lustige Feiertage, -- schwarze feder 15:02, 21. Dez. 2007 (CET)
- Sorry; aber ich habe doch wohl hier klar zum Ausdruck gebracht, dass 90% des Artikels von dir und Cumtempore stammen. Habe es im Vorschlagstext noch mal klar ausgedrückt. Wo ist das Problem ? Trotzdem schöne Weihnacht Schwarze Feder. Gruß Boris Fernbacher 15:06, 21. Dez. 2007 (CET)
- Hi, ich bin nicht Schwarze Feder ;-) Die Ehre gebührt großenteils Cumtempore; ich selbst habe vor die Abschnitte USA (teils) und vor GB (ca. 90%) gestaltet. Schöne Weihnachten an alle! (Mir wärs recht, wenn die Lesenswert-Kandidatur erst noch etwas andauern könnte, damit wir den Artikel erst noch abrunden können. Da hat Bunnyfrosch (weiter unten) ganz recht.) --Carolin2006 20:14, 21. Dez. 2007 (CET)
- P.S.: Habe jetzt heute Abend den ganzen Artikel noch nachgearbeitet, insbesondere das Kapitel über die Studien, dass bisher in Stichworten/Listenform dastand. Jetzt ist es m.E. durchaus in Ordnung. Ob ich als Mitautorin abstimmen darf, ist mir jetzt nicht bekannt, deshalb sage ich einfach verbatim, dass ein weiteres Abwarten sich m.E. jetzt nicht mehr nötig ist. --Carolin2006 00:22, 22. Dez. 2007 (CET)
- Hi, ich bin nicht Schwarze Feder ;-) Die Ehre gebührt großenteils Cumtempore; ich selbst habe vor die Abschnitte USA (teils) und vor GB (ca. 90%) gestaltet. Schöne Weihnachten an alle! (Mir wärs recht, wenn die Lesenswert-Kandidatur erst noch etwas andauern könnte, damit wir den Artikel erst noch abrunden können. Da hat Bunnyfrosch (weiter unten) ganz recht.) --Carolin2006 20:14, 21. Dez. 2007 (CET)
- Sorry; aber ich habe doch wohl hier klar zum Ausdruck gebracht, dass 90% des Artikels von dir und Cumtempore stammen. Habe es im Vorschlagstext noch mal klar ausgedrückt. Wo ist das Problem ? Trotzdem schöne Weihnacht Schwarze Feder. Gruß Boris Fernbacher 15:06, 21. Dez. 2007 (CET)
AbwartendKinderarmut_in_den_Industrieländern#Studien_zur_Kinderarmut_in_den_Industriel.C3.A4ndern dieser abschnitt läßt mich noch etwas zögern. was ich mir hier wünschen würde, wäre einerseits etwas mehr fließtext und weniger einzelsätze und bei den angegebenen autoren eine fußnote mit hinweis auf die entsprechende studie. Bunnyfrosch 17:58, 21. Dez. 2007 (CET)
- Etwas mehr Fließtext und weniger Einzelsätze lässt sich stilistisch relativ leicht machen. Zum inhaltlichen musst du Cumtempore und Schwarze Feder fragen. Ich hatte mit diesem Abschnitt inhaltlich nichts zu tun. Gruß Boris Fernbacher 18:32, 21. Dez. 2007 (CET)
- Vielen Dank für die Blumen!!! Ich habe eigentlich nur mal kurz reingeschaut, da ich die Weihnachtstage mit meiner Familie verbringen. Ich freue mich sehr *verbeug*. Ich denke die Ehre gehört uns allen ein bisschen und nicht nur mir. Vielen Dank für die Zussamenarbeit!
- Ich persönlich bin noch nicht zu 100% zufrieden. Ich möchte noch ein paar kleine Veränderungen einbringen. Ich möchte noch etwas zu Kinderarmut und Devianz (d.h. ein abweichendes Verhalten wie z.B. Drogenkonsum) einbringen, denn möchte ich wie von Boris angemerkt noch die Referenzen verbessern, dann wollte ich noch kurz verdeutlichen, welche Bevölkerungsgruppen besonders häufig arm sind. Es müssen zudem noch ein paar Kritikpunkte von Nemo, die im Review genannt wurden, abgearbeitet werden. Insgesamt nur eine Sache von ein bis zwei Stunden, aber ich werde das erst nach Weihnachten machen können.
- Ich fühle mich auf jeden Fall sehr "geehrt". Ich wünsch euch frohe Weihnachten und bis dann--Cumtempore 20:33, 22. Dez. 2007
(CET)
- na die abstimmung läuft ja noch ein bischen, wenn ihr noch sachen einbauen wollt. nach den änderungen von carolin2006 sind meine bauchschmerzen bereits beseitigt, hab auch noch etwas kleinkram gemacht und werde ein Bunnyfrosch 20:37, 22. Dez. 2007 (CET) Pro vergeben
Ludwig van Beethovens Klaviersonate Nr. 30 op. 109 in E-Dur ist im Jahre 1820 entstanden und gehört zu seinen letzten Klaviersonaten, und damit zum Spätwerk ab 1818. Ihr Grundcharakter ist durch die Tonart E-Dur geprägt, sie zeichnet sich durch eine reichhaltige Melodik und interessante Harmonik aus. Beethoven kehrte in dieser Sonate nach der in den Ausmaßen gigantischen Hammerklaviersonate op. 106 zu kleineren Dimensionen und zu einem intimeren Charakter zurück. Er widmete sie Maximiliane Brentano. Die Aufführungsdauer beträgt etwa 20 Minuten, wovon der langsame dritte Satz mehr als die Hälfte einnimmt.
Nachdem ich mit dem obigen Artikelvorschlag meine soziale Ader unter Beweis gestellt habe, seid ihr doch sicher eher geneigt, einem langweiligen Musikartikel ein Pro zu verpassen. Ich meine, der Artikel behandelt die Sonate (in exzessiver Länge) haarscharf entlang des einzigen wirklichen Kriteriums der Betrachtung, nämlich "der Musik selber". Keine Theorie und philosophischen Erklärungen. Nur einige genau referenzierte Meinungen und Deutungen, die immer als Interpretationen benannt sind. Gruß Boris Fernbacher 15:19, 21. Dez. 2007 (CET)
Hallo Boris! Danke für die Einarbeitung einiger Anregungen, die ich auf der Disk gegeben hatte. Ich kann Dir leider nicht versprechen, dass ich den Artikel vor Weihnachten nochmal durchgelesen bekomme, daher zunächst kein Votum. Zwei Punkte fallen mir aber spontan noch ins Auge:
- Der zweite Satz der Einleitung ist eine Null-Aussage. Dass der Charakter einer E-Dur-Sonate durch die Tonart E-Dur geprägt ist, ist ebenso wenig verwunderlich wie die, dass der Reiz ein klassischen Stücks auf seiner Melodik und Harmonik basiert. Hier sollte m.E. statt dessen klar gesagt werden, was diese Klaviersonate im Gesamtwerk Beethovens so besonders macht, dass sie einen eigenen Artikel verdient (bzw. dass es sich lohnt weiterzulesen).
- Da hast du schon teilweise recht. Andererseits hat ja jede Tonart ihre schwer genau zu benennende aber dennoch klare Charakteristik. Das hat seine Gründe in kleinen Inegalitäten der Tonleiter. Das haben viele Autoren der letzten 200 Jahre betont. Man kann ein Stück nicht einfach ohne Charakterverlust von E-Dur nach C-Dur transponieren. Gruß Boris Fernbacher 16:08, 21. Dez. 2007 (CET)
- Diese Diskussion ist mir bekannt – dennoch erfährt der Leser an dieser Stelle effektiv nur, was er aus dem ersten Satz schon wusste, nämlich die Tonart. Wenn belegt ist, dass Beethoven mit der Wahl dieser Tonart einen bestimmten Effekt erzeugen wollte oder wenn die Wahl in der Sekundärliteratur besonders gewürdigt wurde, sollte das an der Stelle genau benannt werden (sprich: wer sieht dadurch welche Wirkung gegeben?), ansonsten hat es in etwa den Nutzwert, wie wenn man in die Einleitung jedes (klassischen) Musik-Artikels schreiben würde: „Im übrigen finden viele Musikwissenschaftler, dass jede Tonart ihren eigenen Charakter hat.“ --Thomas Schultz 16:26, 21. Dez. 2007 (CET)
- Deine Aussage zu E-Dur in der Einleitung ("Der zweite Satz der Einleitung ist eine Null-Aussage.") kapiere ich nicht ganz. In der Einleitung steht eigentlich nur, dass die Sonate in E-Dur ist. Sonst steht da keine Aussage zu E-Dur in der Einleitung. Die einzige Aussage des Artikels zu E-Dur ist dann -> "Speziell bei Beethoven erscheinen E-Dur (häufig als hell und strahlend beschrieben), wie e-Moll (dem man einen klagend-traurigen Charakter nachsagt), wie in op. 14 Nr. 1, op 59 Nr. 2', oder op. 90, gerne zusammen." -> Okay; die Anmerkungen in Klammern sind entbehrlich. Aber die Kernaussage (fett) ist ja richtig (habe jetzt leider nicht die Quelle da, von der ich diese Aussage habe - aber ich garantiere: Solche kluge Erkenntnis kommt nicht von mir selber). Außerdem relativiert ja folgender Satz des Artikels einiges, und zeigt, dass vieles in der "Tonartenkunde" Spekulation ins Blaue ist: -> "Über den Charakter der einzelnen Tonarten wurde im Laufe der Musikgeschichte viel spekuliert und philosophiert." Gruß Boris Fernbacher 16:48, 21. Dez. 2007 (CET)
- Ist ok, Jesusfreund hat die Einleitung zwischenzeitlich stark gekürzt und den fraglichen Halbsatz dabei rausgelöscht. --Thomas Schultz 17:05, 21. Dez. 2007 (CET)
- Deine Aussage zu E-Dur in der Einleitung ("Der zweite Satz der Einleitung ist eine Null-Aussage.") kapiere ich nicht ganz. In der Einleitung steht eigentlich nur, dass die Sonate in E-Dur ist. Sonst steht da keine Aussage zu E-Dur in der Einleitung. Die einzige Aussage des Artikels zu E-Dur ist dann -> "Speziell bei Beethoven erscheinen E-Dur (häufig als hell und strahlend beschrieben), wie e-Moll (dem man einen klagend-traurigen Charakter nachsagt), wie in op. 14 Nr. 1, op 59 Nr. 2', oder op. 90, gerne zusammen." -> Okay; die Anmerkungen in Klammern sind entbehrlich. Aber die Kernaussage (fett) ist ja richtig (habe jetzt leider nicht die Quelle da, von der ich diese Aussage habe - aber ich garantiere: Solche kluge Erkenntnis kommt nicht von mir selber). Außerdem relativiert ja folgender Satz des Artikels einiges, und zeigt, dass vieles in der "Tonartenkunde" Spekulation ins Blaue ist: -> "Über den Charakter der einzelnen Tonarten wurde im Laufe der Musikgeschichte viel spekuliert und philosophiert." Gruß Boris Fernbacher 16:48, 21. Dez. 2007 (CET)
- Diese Diskussion ist mir bekannt – dennoch erfährt der Leser an dieser Stelle effektiv nur, was er aus dem ersten Satz schon wusste, nämlich die Tonart. Wenn belegt ist, dass Beethoven mit der Wahl dieser Tonart einen bestimmten Effekt erzeugen wollte oder wenn die Wahl in der Sekundärliteratur besonders gewürdigt wurde, sollte das an der Stelle genau benannt werden (sprich: wer sieht dadurch welche Wirkung gegeben?), ansonsten hat es in etwa den Nutzwert, wie wenn man in die Einleitung jedes (klassischen) Musik-Artikels schreiben würde: „Im übrigen finden viele Musikwissenschaftler, dass jede Tonart ihren eigenen Charakter hat.“ --Thomas Schultz 16:26, 21. Dez. 2007 (CET)
- Au Backe; wenn Jesusfreund beim Artikel dabei ist muss ich sehr aufpassen. Andererseits ist er bei Musikartikeln (außer vielleicht bei Wagner) doch immer sehr vernünftig. Gruß Boris Fernbacher 17:27, 21. Dez. 2007 (CET)
- Die Pedalisierungs-Frage halte ich noch nicht für zufriedenstellend geklärt. Ursprünglich war eine widersprüchliche Aussage durch einen Einzelnachweis belegt. Auf die Rückfrage hin hast Du den Satz so umgeändert, wie er Dir plausibel erschien und den Einzelnachweis stehen lassen – nach Deinen eigenen Worten, ohne dabei die Quelle noch vorliegen zu haben. Könnte es nicht sein, dass Du jetzt etwas "belegst", was tatsächlich gar nicht in der Quelle steht? Weiß jemand evtl. aus anderer Quelle, wie die Pedalwirkung bei frühen Klavieren im Vergleich zu den heutigen war?
- Da muss ich selber noch mal nachschauen. Hoffentlich habe ich die Bücher dazu noch da. Gruß Boris Fernbacher 16:11, 21. Dez. 2007 (CET)
- Bis das Pedalisierungsproblem nicht 100%-tig geklärt ist, nehme ich es aus dem Artikel raus. Das ist dem Leser gegenüber die ehrlichste Lösung. Gruß Boris Fernbacher 16:51, 21. Dez. 2007 (CET)
Viele Grüße --Thomas Schultz 15:46, 21. Dez. 2007 (CET)
Neutral nach einem ersten Überfliegen. Ein paar Sachen schonmal:
- Einleitung ist doof. Sehr kurz, und mMn ist es nicht so wichtig, ob nun 3,4,7,9 oder 11 Spätwerke sind.
- Spekulationen finde ich als Überschrift nicht schön. Warum die andere Überschrift Druck heißt, obwohl es kaum darum geht, verstehe ich auch nicht.
Haldir 17:33, 21. Dez. 2007 (CET)
- Hallo Haldir,
- Ad 1: Die Frage ob es 3,4,7,9 oder 11 Spätwerke sind, halte ich persönlich auch für relativ sinnlos. Aber um solche Einordnungsprobleme streiten sich halt die Musikwissenschaftler. Also muss es der Artikel, der nur auf Werken von wirklichen Fachleuten aufbaut, auch so wiedergeben.
- Ad 2: Ich meine dass man weischweifige Gedankenkonstrukte und vage historische Eventualitäten die sparsam belegt sind durchaus als "Spekulationen" bezeichnen kann. Es wäre dem Leser gegenüber unehrlicher, dies in der Überschrift als "Erkenntnisse" zu verkaufen.
- Ad 3: Das die Einleitung extrem kurz ist, stimmt schon. Da könnte man noch ein paar Kernaussagen aus dem Artikel reinpacken. Nur konnte ich mich da nie so richtig entscheiden, was da reingehören sollte. War mir da selber unsicher was richtig und angemessen ist. Fummelt ihr da doch ein bisschen dran rum.
22. Dezember
Diese Kandidaturen laufen bis 29. Dezember.
Der Angela-Waldsänger (Dendroica angelae) ist ein seltener und endemischer Vogel der karibischen Insel Puerto Rico. Die Art wurde im Jahr 1968 entdeckt und 1972 erstmals wissenschaftlich beschrieben. Er ist damit die jüngste entdeckte Art aus der Familie der Waldsänger. Seine Bezeichnung trägt er nach der Ornithologin Angela Kepler, die an seiner wissenschaftlichen Erstbeschreibung beteiligt war. Der Angela-Waldsänger ist ein Insektivore, der kleine Insekten von Blättern abpickt.
- pro – ein sehr netter Artikel über Vogelart Puerto Ricos, der schon vor einiger Zeit aus dem Englischen übersetzt und hier überarbeitet wurde. Seitdem fristet er allerdings auch ein Dasein in einer der Abstellecken der Wikipedia, obwohl er doch eigentlich auf die Galerie geschoben gehört. -- Achim Raschka 00:35, 22. Dez. 2007 (CET)
- Kleine, formale Sachen stören mich: Beispielsweise finde ich die Einleitung ein wenig lang dafür, dass der Artikel an sich ja kurz ist (man könnte eventuell die Namensgebung abkürzen und noch einmal ausführlich bei dem Entdeckungskapitel abhandeln), und auch die Struktur ist nicht ganz logisch. Vielleicht kann man das ganze ein wenig so gruppieren, dass die Teile, wo der Vogel an sich beschrieben wird (sprich Aussehen, Verhalten usw.) sowie die Teile, wo über nicht nur direkt über den Vogel gesprochen wird, sondern auch andere Faktoren mit einfließen (Entdeckung, Bedrohung etc.), zusammen sind. Jetzt ist ein wenig ein hin- und hergehüpfe. Und Weblinks gibt es keine? Trotz allem eindeutig lesenswert. --my name 00:44, 22. Dez. 2007 (CET)
Da ich in letzter Zeit den Artikel sehr stark ausgebaut habe, möchte ich kurz zu meinem Vorschlag Stellung nehmen. Orientiert habe ich mich in Aufbau und Gestaltung an anderen lesenswerten Artikeln. Im Review Verfahren kamen dazu in den letzten WOchen noch wichtige Ergänzungen. Ich möchte nun einfach mal hören, wie ihr den Artikel beurteilt. ICh finde, er ist im Augenblick absolut lesenswert und erfüllt die Kriterien voll. Danke schon jetzt für die Bewertungen und Danke auch allen, die sich am Ausbau des Artikels beteiligt haben Moggosaurier 19:51, 22. Dez. 2007 (CET)
- Querido 00:41, 23. Dez. 2007 (CET) Pro Lesenswert allemal, keine Frage --
Rhenium ist ein chemisches Element mit dem Symbol Re und der Ordnungszahl 75. Im Periodensystem der Elemente steht es in der 7. Gruppe oder Mangangruppe. Es ist ein seltenes, silberweiß glänzendes, schweres Übergangsmetall. Legierungen mit Rheniumanteilen finden Verwendung in Flugzeugtriebwerken, beim Herstellen von bleifreiem Benzin und in Thermoelementen.
Mein neuester Element-Artikel ;) Anregungen und Kritik versuche ich wie immer zu berücksichtigen. Als Hauptautor natürlich Orci Disk 20:11, 22. Dez. 2007 (CET)
Neutral. Viele Grüße --- Laien-Geher 23:57, 22. Dez. 2007 (CET) Wieder einer dieser Artikel, die einem zeigen, dass Chemie irgendwie wohl doch interessanter gewesen wäre, als der Unfug, mit dem man uns in der Schule gequält hat. Und ich habe sogar einen Verbesserungsvorschlag: Das Kapitel über die Isotopen ist ja von Haus aus kaum lesbar, die hochgestellten Isotopenzahlen ergeben zusammen mit viermal dem gleichen Einzelnachweis ein völlig unlesbares Gemisch. Insbesondere 10 hoch 10 Einzelnachweis liest sich ähm, nunja. Meines Erachtens reicht hier ein (vielleicht gleich der erste) Einzelnachweis auch, wenn man im Einzelnachweis angibt, welche Angaben noch aus der Quelle sind. --Geher 23:57, 22. Dez. 2007 (CET) Pro --
- NEUROtiker 00:54, 23. Dez. 2007 (CET) Pro Wieder ein Element-Artikel in gewohnter „Orci-Qualität“ :-). --
Nach ganz langem Review jetzt hier zur WAhl....--BS Thurner Hof 21:11, 22. Dez. 2007 (CET)
- Julius1990 Disk. 05:39, 23. Dez. 2007 (CET) Pro mir gefällt der Artikel sehr gut. Ich finde ihn als Laien verständlich und er ist gut geschrieben. Die Bebilderung unterstützt das Verständnis. Ich habe einzig ein Wort ersetzt, was bei Nichtgefallen gerne rückgängig gemcht werden darf. Daneben ist mir aufgefallen, dass zwischen Punkt und Referenz manchmal ein Leerzeichen, manchmal keins vorhanden ist. Das sollte zur besseren Einheitlichkeit angepasst werden. Ansonsten müssen über fachliche Richtigkeit wohl Experten mal drüber sehen. Ich kann nur noch einmal betonen, dass er mir wirklich gut gefällt.
Ab- oder Wiederwahl
Bei der Wiederwahl von Artikeln wird wie folgt abgestimmt:
- Pro = für Wiederwahl, lesenswert
- Neutral = neutrale Haltung
- Contra = gegen Wiederwahl, nicht lesenswert
Wie bei normalen Kandidaten sollen auch hier Argumente für oder gegen eine Wiederwahl vorgebracht werden, ein hervorgehobenes pro oder contra erleichtert lediglich die Auswertung. Daher sollte bereits aus der sachlichen Begründung klar hervorgehen, ob man sich für oder gegen eine Wiederwahl ausspricht.
Ersetze bitte den {{Lesenswert}}-Baustein durch {{Lesenswert Abwahl}} im hier kandidierenden Artikel.
Diese Kandidatur läuft bis zum 30. Dezember
Einer der älteren Lesenswerten (Oct 2005). Abwahlgrund sind vor allem fachliche Schwächen, die sich nicht beseitigen lassen, ohne den Artikel in weiten Teilen neu zu schreiben. Der Aufwand geht in jedem Fall deutlich über ein simples Review hinaus. Im Detail:
- Der Artikel ist aus fachlicher Sicht reichlich schwammig. Herrliches Beispiel: „Ein potentieller Angreifer kennt (wie jeder andere auch) den öffentlichen Schlüssel und kann damit solange Nachrichten verschlüsseln bis der ihn interessierende Schlüsseltext erzeugt wird. Ein anderes Problem ist, dass die Sicherheit vieler asymmetrischer Kryptosysteme auf unbewiesenen Annahmen beruht. Es wird lediglich stark vermutet, dass die den verschiedenen Verfahren zugrundeliegenden Einwegfunktionen nur mit enormen Rechenaufwand umkehrbar sind.“—Stark vermutet, soso. Hier ist ein grober Abriß der fachlichen Sicht (caveat emptor: aus dem Kopf, ich hab keine Lust, jetzt Fachliteratur zur Hand zu nehmen): Es gibt mindestens drei zentrale Angriffsweisen für die üblichen Verfahren: Berechnung des secret key aus dem public key, Umkehrung der Chiffrierfunktion (z.B. diskrete Logarithmen) mittels neuartiger Algorithmen und Chosen-Plaintext-Angriffe. Die ersten beiden werden durch geeignete Wahl zweier Funktionen vereitelt, deren Umkehrung vermutet [T]FNP-vollständig ist, so dass wegen FP=FNP ⇔ P=NP und P≠NP – wie gemeinhin angenommen – deterministisch polynomielle Berechenbarkeit ausgeschlossen ist. Der dritte Angriff – der weit effektiver als Brute-Force ist – wird mit hinreichend langen Schlüssellängen vermieden. Sieht das irgendwer in dem obigen Blabla fachlich auch nur brauchbar beschrieben? Ich nicht.
- Lückenhaft: Das fängt bei der Geschichte an, wo das gebrochene MH fehlt. Ebenso fehlen diverse kryptographische Protokolle für die asymmetrische Verfahren eingesetzt werden, etwa Secret-Sharing, Key Exchange. Gibt iirc noch diverse andere, dafür müsst ich aber suchen. Schlüsselgenerierung ist bunt bebildert, fehlt aber sonst. PKI und Digitale Signaturen sind nur angerissen. Replay-Angriffe sind nichtmal eine Randnotiz wert. Dafür wird Man-in-the-Middle gleich zwei Mal erwähnt (unter Vor- und unter Nachteile) – die Lösungsstrategien sind dafür sparsamst beschrieben.
- Bei der Struktur möchte ich schreien. Der wichtigste Punkt bei kryptographischen Konzepten ist die Sicherheit (darum geht’s schließlich), der Teil bekommt indes nichtmal einen eigenen Abschnitt, man kann sich diese Aspekte über den Artikel verstreut zusammensuchen. Aua.
- Verwendete Literatur: Singh kann man wohlwollend als populärwissenschaftlich bezeichnen, die anderen sehen ebenfalls nicht nach hohem Niveau aus. Nichtmal der Schneier, geschweige denn das Handbook of Applied Cryptography oder gar LNCS. Aua.
- Kleinigkeit, passt aber in den Gesamteindruck: die Bilder sind überwiegend nicht eingedeutscht.
- Fazit: Nicht lesenswert und auch nicht ohne reichlich Recherche und Umschreiben zu retten. —mnh·∇· 02:26, 23. Dez. 2007 (CET)