Anabaum
| Faidherbia albida | ||||||||||||
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Faidherbia albida, mit Mais und Borassus akeassii | ||||||||||||
| Systematik | ||||||||||||
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| Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
| Faidherbia albida | ||||||||||||
| (Delile) A.Chev. |
Faidherbia albida (syn. Acacia albida Delile) stammt aus Afrika und dem mittleren Osten, wurde aber auch in Indien und Pakistan eingeführt. [1]
Beschreibung
Es handelt sich um einen bis zu 25 m hohen, dornigen Baum mit einer tiefreichenden Pfahlwurzel, der merkwürdigerweise erst zum Anfang der Trockenzeit ergrünt. Die Blätter sind wechselständig, blaugrün und doppelt gefiedert. Die gelblichen Blüten stehen in 7 bis 10 cm langen ährigen Infloreszenzen.[2]
Nutzung
Die Eigenschaft, in der Trockenzeit Schatten zu geben, aber auch die Stickstofffixierung machen Faidherbia albida zu einem beliebten Baum in Agroforstsystemen der Sahel- und Sudanzone. Die Hülsenfrüchte werden als eiweißreiches Viehfutter genutzt, im südlichen Afrika auch als Nahrung in Notzeiten. Außerdem werden Teile des Baumes medizinisch und veterinärmedizinisch genutzt.[2]
Quellen
- ↑ ILDIS LegumeWeb
- ↑ a b Arbonnier, M. 2002. Arbres, arbustes et lianes des zones sèches d'Afrique de l'Ouest. CIRAD, MNHN ISBN 2-85653-546-1
Weblinks
- Africa: Forestry, Agroforestry and Environment
- Hawaiian Ecosystems at Risk project (HEAR)
- Purdue University New Crop Resource Online Program
- BBC News story on Mali's Faidherbia albida trees