Ostsee

Die Ostsee (auch Baltisches Meer genannt, von lat. Mare Balticum) trennt die skandinavische Halbinsel vom europäischen Festland.
Daten
- Ausdehnung: [[Größenordnung (Fläche)|413.000 km²]]
- Wasservolumen: 21.600 km³
- Durchschnittliche Tiefe: 52 m
- Maximale Tiefe: 459 m Landsorttief
Mit einem Salzgehalt von etwa 1% gehört die Ostsee zu den salzarmen Binnenmeeren.
Allgemeine Geografie
Der nördlichste Punkt der Ostsee befindet sich an der schwedisch-finnischen Landgrenze am Bottnischen Meerbusen. Der östlichste Punkt der Ostsee befindet sich im russischen Sankt Petersburg. Südlichster Punkt ist die Wismarer Bucht mit der Hansestadt Wismar, westlichster Punkt die Flensburger Förde mit der Stadt Flensburg.
Gliederung
Die Ostsee, ein Nebenmeer des Atlantischen Ozeans, ist das größte Brackwassermeer der Erde. Begrenzt wird sie durch die Anrainerstaaten Schweden, Finnland, Russland, Estland, Lettland, Litauen, Polen, Deutschland und Dänemark.
Der westlichste Ausläufer, das Kattegatt, grenzt bei Skagen an das Skagerrak. Diese Meerenge an der jütischen Halbinsel stellt die einzige Verbindung zur Nordsee und damit zum Atlantik dar.
Die Ostsee lässt sich grob in folgende größere Bereiche unterteilen:
- a) Die zentrale Ostsee: Sie reicht unter Einschluss der westlichen und südlichen Ostsee von der deutschen Ostseeküste im Westen bis etwa zur Linie Stockholm - Åland - nordwestliches Estland.
- b) Der finnische Meerbusen: Von der nordwestlichen estnischen Küste ostwärts.
- c) Der bottnische Meerbusen: Von Åland nordwärts.
- d) Das Kattegat: Nördlich der Meerengen Öresund, Großer Belt und Kleiner Belt.
Im Osten ist die Ostsee über die Newa und verschiedene Wasserstraßen mit Wolga, Weißem Meer, Schwarzem Meer, Asowschem Meer und dem Kaspischen Meer verbunden.
Klima
Der südliche Teil der Ostsee befindet sich in der gemäßigten Klimazone, die bei Dänemark noch ausgesprochen ozeanische Züge trägt, nach Osten hin jedoch im Bereich des Kontinentalklimas liegt. Der nördliche Teil, insbesondere der Bottnische Meerbusen, ist geprägt durch das kalte Klima der borealen Nadelwälder. Der nördlichste Punkt der Ostsee liegt bereits unweit des Polarkreises. Da die Ostsee vom klimabeeinflussenden Golfstrom abgekoppelt und ihre Fläche recht klein ist, aufgrund geringer Verdunstung und reicher Süßwasserzuführung der Salzgehalt außerdem sehr niedrig liegt, kann sie nur sehr geringfügig zum klimatischen Ausgleich beitragen; sie entwickelt kein eigenes maritimes Klima. Daher vereist sie jeden Winter und verursacht dann sogar eine Verstärkung des kontinentalen Klimas. Hafenstädte wie Oulu in Finnland zählen bis zu sechs vereiste Monate pro Jahr. Eisschichten können in kalten Wintern auch an der deutschen Küste Mächtigkeiten erreichen, dass Personen darauf spazieren gehen können. Nur einige Inseln wie Bornholm profitieren von einem ungewöhnlich milden Mikroklima.
Inseln
Größere Inseln in der Ostsee sind Gotland und Öland (schwedisch), Åland (finnisch), Hiiumaa und Saaremaa (estnisch), Wolin (polnisch), Usedom (dt./pol.), Rügen, Hiddensee und Fehmarn (dt.) sowie unzählige dänische Inseln, beispielsweise Seeland, Fünen, Lolland, Bornholm.
Die Ostsee ist reich an bewohnten und auch unbewohnten Inseln unterschiedlichster Größe, so dass ihre Zahl nicht exakt genannt werden kann, da die Definitionen auseinander gehen, was eine Insel ist, und was nicht.
Åland
Ein „Inselstaat“ in der Ostsee sind die autonomen Inseln Ålands, die politisch zu Finnland gehören, aber überwiegend von schwedisch sprechenden Menschen finnischer Staatsangehörigkeit bewohnt sind. Sie führen eine eigene Flagge und gelten im Nordischen Rat als eigene Nation.
Dänemark
Auf der dänischen Ostseeinsel Seeland befindet sich eine Weltstadt: Kopenhagen. Und im nahen Roskilde befindet sich auf der selben Insel ein Weltkulturerbe: Die Domkirche von Roskilde. Seeland ist die größte Insel des Königreichs und inzwischen durch eine Brücke und Tunnel mit Schweden und durch eine andere Brücke mit der zweitgrößten dänischen Insel Fünen verbunden.
Ein Großteil der Dänen lebt auf Ostseeinseln, und addiert man ihre Fläche zusammen, so besitzt Dänemark das größte Inselreich dort. Die meisten von ihnen liegen im beliebten Segelrevier der dänischen Südsee. Dort befinden sich größere Inseln wie Lolland, Falster, Møn, Langeland, Ærø und Alsen. Weiter östlich besitzt das Land mit Bornholm seinen östlichsten Außenposten.
Zu den kleinsten bekannteren und bewohnten dänischen Ostseeinseln gehören die Ochseninseln in der Flensburger Förde. Sie liegen unmittelbar an der deutsch-dänischen Grenze und sind ein beliebtes Ausflugsziel.
Siehe auch: Liste dänischer Inseln
Deutschland
Deutschland hat drei wichtige Ostseeinseln: Rügen, Usedom und Fehmarn.
Fehmarn ist Teil der Vogelfluglinie, und es wird überlegt, diese Insel mit einer festen Fehmarnbeltquerung als Alternative zur Jütlandlinie zu versehen, so dass das Brücken- und Tunnelnetz auf dem Weg von Mitteleuropa nach Skandinavien komplettiert wird.
Rügen hat einige vorgelagerte Inseln. Am bekanntesten ist Hiddensee, gefolgt vom Vilm.
Usedom besitzt wie auch Rügen eine reiche Gliederung in Halbinseln, außerdem existieren auf Usedom viele Binnenseen. Der Ostteil Usedoms gehört zu Polen.
Siehe auch: Liste deutscher Inseln
Estland
Estlands größte Insel, und gleichzeitig die größte Ostseeinsel des Baltikums ist Saaremaa (Ösel). Zweitgrößte estnische Insel ist Hiiumaa (Dagö). Daneben gibt es noch die Insel Kinhu.
Siehe auch: Liste der Inseln Estlands
Finnland
Die Zahl der finnischen Ostseeinseln wird mit etwa 80.000 angegeben. Darin sind aber die vielen tausend Inseln von Åland ebenso enthalten wie dessen Schären. Der Rest sind zumeist Schären, die nicht zu Åland gehören. Da Åland politisch aber zu Finnland gezählt wird, besitzt es, so gesehen, eine bedeutende Inselwelt in der Ostsee.
Die Festung Suomenlinna liegt auf den Inseln vor Helsinki. Damit hat Finnland ein insulares Weltkulturerbe in der Ostsee.
Lettland
Lettland ist als Ostseeanrainer fast gar nicht mit eigenen Inseln bekannt. Allerdings gibt es in der Bucht von Riga auch eine Insel.
Litauen
Litauen hat keine Insel in der offenen Ostsee, dafür aber im Kurischen Haff: Kiaulės Nugara (deutsch: Schweinerücken) bei Klaipėda sowie Rusnė und einige andere im Memeldelta. Der litauische Teil der Kurischen Nehrung hat keine Landverbindung mit Litauen selber. Von Klaipėda muss man mit der Fähre übersetzen. Pläne für eine Brücke wurden/werden immer mal wieder angedacht, stehen aber im Konflikt zum Status der Landzunge als Nationalpark und Weltkulturerbe. Auf dem Landweg ist die Nehrung nur von Russland (Kaliningrader Gebiet) aus zu erreichen.
Polen
Polen teilt sich Usedom mit Deutschland. Diese Ostseeinsel ist also „geteilt“ und damit gleichzeitig die einzige Ostseeinsel, die zu zwei Staaten gehört.
Rein polnisch ist hingegen die Nachbarinsel Wollin. Daneben gibt es eine Reihe kleinerer Inseln im Stettiner Haff.
Siehe auch: Liste polnischer Inseln
Russland
Russland besitzt mit Kotlin vor St. Petersburg eine historisch wichtige Insel. Sie ist besser bekannt unter dem Namen Kronstadt, der gleichnamigen Stadt und Festung.
Schweden
Die größte Ostseeinsel überhaupt ist das schwedische Gotland. Hier gibt es sogar eine eigene vom Gotischen abstammende Sprache, das Gutamål. Wichtig ist auch die zweitgrößte schwedische Insel Öland. In Schweden liegen tausende kleiner Schären. Das sind in der Eiszeit entstandene Mini-Inseln, die aber auch teilweise bewohnt sind.
Die Hauptstadt von Gotland, Wisby, ist ebenso Weltkulturerbe wie die südliche Landschaft Ölands.
Küstenformen
Die Küstenformen der Ostsee sind ein Resultat eiszeitlicher Gletscherbewegungen und nach-eiszeitlicher Geländehebung im nördlichen und -absenkung im südlichen Bereich der Ostsee, die bis heute fortdauert. Beeinflusst werden die Küsten außerdem durch die Lage in der Westwindzone, wodurch von Westen her beständig Sedimente angeschwemmt werden. Unterschieden werden folgende Erscheinungsformen:
Fjordküste
Auch an der Ostsee finden sich Fjorde: Sie kommen vor allem an den Küsten des Kattegats, d.h. in Dänemark und Südwestschweden vor. Im Unterschied zur den norwegischen Fjorden sind sie weniger tief eingegraben, da die Eisdecke hier nicht so mächtig war.
Schärenküste
Die schwedische und finnische Küste in der zentralen, nördlichen und östlichen Ostsee ist fast ausschließlich eine Schärenküste, ab und zu findet man noch vereinzelte Fjorde (Fjord-Schären-Küste). Schären sind der Küste vorgelagerte, kleine und kleinste felsige Inseln, die durch den Abschleifeffekt der Gletscher eine charakteristische Kuppenform aufweisen. Da die Ostsee nur sehr geringe Gezeiten aufweist, sind sie über die letzten Jahrtausende praktisch unverändert geblieben. Das flach abfallende Gelände wurde beim Abschmelzen des Eispanzers überflutet und die Kuppen ragten fortan als Inseln heraus; durch die Geländehebung sind mit der Zeit weitere, vorgelagerte Schären entstanden.
Kliffküste
In einigen Fällen, zum Beispiel auf Gotland oder Bornholm, haben sich Kliffküsten gebildet. Diese ragen als Steilküsten schroff hervor und markieren Geländebrüche im geologischen Untergrund. Kliffkanten finden sich auch unterhalb des Meeresspiegels. Auch die Nordküste Estlands zum Finnischen Meerbusen hin ist durch solch eine Bruchlinie geprägt. Von West nach Ost rückt dieses Kliff immer näher an die aktuelle Küstenlinie heran und erreicht bei Sillamäe immerhin knapp 60 Meter.
Fördenküste
In Schleswig-Holstein, etwa von Flensburg bis Lübeck, ist der Küstenabschnitt durch Förden gekennzeichnet. Diese sind bei der Entstehung der Ostsee durch den Anstieg des Meeresspiegels "vollgelaufene" ehemalige Flussläufe.
Boddenküste
Die mecklenburgische und vorpommersche Küste ist durch Boddenlandschaften geprägt. Bodden sind dadurch entstanden, dass vormalige Inseln durch stetige Zuführung von Material, hauptsächlich Sand, durch schmale Brücken miteinander verbunden worden sind. Die rückwärtigen Gewässer, die Bodden, sind dadurch größtenteils von der Ostsee abgetrennt worden und mit ihr nur noch durch Rinnen verbunden.
Ausgleichsküste
Diese Küstenform bestimmt die Küstenlinie Polens von Stettin bis kurz vor Danzig und die lettische Küste. Hier sind die typischen, reich gegliederten glazialen Küstenformen durch die Anströmung und den Sedimenttransport von Westen her ausgeglichen worden, so dass der Verlauf fast gerade ist. Dies ist möglich geworden, weil die von der Nordsee hereinströmenden Wassermassen auf eine Küstenlinie treffen, die von Südwest nach Nordost verläuft und dadurch alles Transportmaterial anlagert.
Haffküste
Die Haff- oder Nehrungsküste ist im Küstenabschnitt zwischen Danzig und Klaipeda entstanden. Außerdem wird das Stettiner Haff ebenfalls hinzu gezählt. Haffs entstehen vor Flussmündungen als Brackwasserreservoire, die durch schmale Landzungen, die Nehrungen, von der übrigen Ostsee größtenteils abgetrennt wurden. Durch die ständige Zufuhr von Flusswasser schließen sich die Nehrungen nicht, sondern bleiben als langgestreckte Halbinseln bestehen, die eine Rinne zum Meer offen lassen. Bekannteste Haffe sind das Kurische und das Frische Haff. Eine (unvollständige) Nehrung bildet auch der Haken von Hela bei Zoppot.
Zuflüsse
Die größten Flüsse, die zum Süßwassereintrag in die Ostsee beitragen, sind: Oder (dt./pol.), Weichsel (pol.), Memel (litauisch), Düna (lettisch), Muonioälv (schwedisch-finnisch) und Newa (russisch).
Häfen und Verkehr
Wichtige Häfen sind Kopenhagen, Malmö, Stockholm, Helsinki, Sankt Petersburg, Tallinn, Liepaja, Klaipeda, Kaliningrad (ehem. Königsberg), Danzig, Stettin, Rostock, Lübeck, Kiel und Flensburg. In der Mitte der südlichen Ostsee verläuft eine der wichtigsten Seeschifffahrtsrouten weltweit, die so genannte Kadetrinne. Sie ist dicht befahren und war in der Vergangenheit gelegentlich im Zusammenhang mit Havarien in den Schlagzeilen. Eine besondere Rolle für den Verkehr auf der Ostsee spielen die vielen Fährverbindungen sowie die großen Brücken, die in Skandinavien zum Teil größere Meerengen überspannen.
Die meistbefahrene künstliche Seeschifffahrtsstraße der Welt ist der Nord-Ostsee-Kanal, welcher die Ostsee mit der Nordsee verbindet, und so den Seeweg über das Skagerrak abkürzt (und vermeidet). Er führt in Schleswig-Holstein von Kiel nach Brunsbüttel und mündet dort in die Elbe.
Geschichte
Vorgeschichte
Die Ostsee ist erdgeschichtlich ein junges Nebenmeer des Nordatlantik. Man schätzt, dass es etwa vor 12000(/17000) bis 5000 Jahren durch die Gletscher(Abschmelzen des nordischen Inlandeises) in den Eiszeiten des Pleistozän entstanden ist, als sich die Baltische Senke mit Schmelzwasser füllte.
- siehe auch: Ancylussee
Altertum
Die Ostsee wird vor fast 2000 Jahren in der Germania des Tacitus als Mare Suebicum erwähnt, das er als Teil des die Welt umgebenden Ozeans ansah. Suebisch bezog sich auf den germanischen Sammel-Stamm der Sueben, die zusammen mit den Goten (unter anderem der Stamm der Balthi) an der Ostseeküste bis ans Baltikum wohnten.
Schon aus damaliger Zeit sind weit verzweigte Handelswege belegt, über die der begehrte Bernstein, der an der Ostseeküste häufig gefunden wurde, in alle Teile des römischen Reichs gelangte. Exportartikel waren weiterhin Felle und Pelze. Umgekehrt gelangten römische Erzeugnisse nach Norden, z.B. Keramikwaren, Wein und Öl.
Hansezeit
Im Hochmittelalter spielte die Ostsee eine immens große Rolle als Verkehrs- und Handelsweg in Europa. Die in Nachbarschaft der Ostsee liegenden Städte schlossen sich zum Bund der Hanse (Hansestädte) zusammen und brachten es dabei zu großem Reichtum. Wichtigste Hansestädte an der Ostsee waren Lübeck, Wismar, Rostock, Stralsund, Stettin, Danzig, Königsberg, Memel, Riga, Reval und Nowgorod.
Neuzeit
Im Dreißigjährigen Krieg versuchte Schweden, über die Ostsee hinweg Großmachtpläne zu verwirklichen. Infolgedessen gehörten auch lange später noch viele südlich der Ostsee gelegene Landstriche (Vorpommern, Wismar) zu Schweden. In den Nordischen Kriegen gelang es Russland, von Osten her Anschluss an die Ostsee zu bekommen. Zar Peter der Große ließ im Mündungsdelta der Newa die neue Reichshauptstadt Sankt Petersburg erbauen, die für das Land ein "Fenster nach Europa" darstellte.
Im 20. Jahrhundert war die Ostsee während der Weltkriege Schauplatz zahlreicher bewegender Vorfälle. Während die größte Seeschlacht zwischen Deutschland und Großbritannien nicht in der eigentlichen Ostsee, sondern im Skagerrak statt fand, war dagegen die St. Petersburg vorgelagerte Festungsinsel Kronstadt Zeuge eines Matrosenaufstandes gegen die russische Revolutionsregierung. Die Revolte wurde unter Einsatz von Kriegsschiffen blutig beendet. In den letzten Kriegstagen meuterten die deutschen Marineeinheiten in den Häfen von Kiel und Flensburg gegen einen sinnlosen Befehl der Obersten Heeresleitung, die Flotte zu einer militärisch nicht mehr entscheidenden Schlacht ausrücken zu lassen. Der Matrosenaufstand von 1918 weitete sich zu einer Revolution in ganz Deutschland aus und führte zum Sturz der Monarchie.
Im zweiten Weltkrieg wurden in der Ostsee Schlachten zwischen deutschen und sowjetischen Flotten- und U-Boot-Verbänden ausgefochten. Zu dieser Zeit war fast die gesamte schiffbare Fläche vermint, so dass die Personenschifffahrt eingestellt wurde. 1945 wurde gleichwohl versucht, die in Kurland eingeschlossenen deutschen Truppen über die Ostsee zu evakuieren. Besonders tragisch war die Versenkung des ehemaligen KdF-Schiffes "Wilhelm Gustloff", das fast ausschließlich Zivilisten an Bord hatte. Das Schiff sank nach mehreren Treffern aliierter Geschütze und riss schätzungsweise 7000 Menschen in den Tod, die entweder ertranken oder im eiskalten Wasser bald erfroren. Es war die - gemessen an Menschenleben - größte Schiffskatastrophe aller Zeiten.
Auch der Kalte Krieg forderte seine Opfer: Es hat mehrere Versuche gegeben, über die Ostsee aus den Staaten des Ostblocks in den Westen zu gelangen. Die meisten scheiterten und endeten oft genug tödlich.
Literatur
- Hansjörg Küster: Die Ostsee, Eine Natur- und Kulturgeschichte. C. H. Beck Verlag, München 2002. ISBN 3406493629
Siehe auch
Baltikum, Balten, Swina, Dziwna, Peenestrom, Öresund, Fehmarnsund, Fehmarnbelt, Großer Belt, Skandinavien, Eisenbahnfähre, Fähre, Königslinie, Vogelfluglinie
Weblinks
- Tourismusplattform MV mit Ostseeinfos und Unterkünften (deutsch-engl.)
- Umweltatlas Ostsee
- Unwetterwarnungen des Deutschen Wetterdienstes (DWD)
- Zur Küstenmorphologie der Ostsee
- The Baltic Sea Project - Ein multinationales Schulprojekt von 260 Schulen der neun Ostsee-Anrainerstaaten, Mitglied des UNESCO-Schulnetzwerkes
- Institut für Ostseeforschung Warnemünde
- Petras Ostseehafenverzeichnis mit vielen Hafenbildern