Diskussion:Soziale Ungleichheit
Das Beispiel (Lohn Männer/Frauen) ist schlecht gewählt, da es sich dabei streng genommen nicht um eine soziale Ungleichheit handelt. S.U. beinhalten wesentlich mehr als nur die Lohndifferenzen... --Kat 22:10, 2. Jul 2003 (CEST)
Bitte noch die Literatur angeben ("Hradil", "Gluckdingens", etc.). Desweiteren fehlen wichtige Buzzwords wie soziale Klassen, soziale Schichten, Ungerechtigkeiten, etc. --Kat 22:12, 2. Jul 2003 (CEST)
Hier die Teile, die meiner Meinung nach noch in den Artikel gehören. Ich habe Momentan leider keine Zeit, mich darum zu kümmmern. Vielleicht möchte das jemand übernehmen: --Kat 13:14, 4. Jul 2003 (CEST)
Unterschiede vs. Ungleichheiten
Dieser Abschnitt ist Kokolores, da keine (!) klare Trennung der beiden Begriffe erfolgt. --80.149.16.69 12:17, 8. Feb. 2007 (CET)
- Korrekt. Außerdem z.T. off topic, TF, POV. Ich habe ihn deshalb herausgenommen. --Livani 19:24, 11. Aug. 2007 (CEST)
Definitionen klassischer Autoren
Rousseau -> erste systematische Unterscheidung zwischen "natürlichen Ungleichheiten" und sozial begründeten Ungleichheiten. DER Klassiker überhaupt.
Marx, Weber, Halbwachs -> soziale Klassen
Definitionen zeitgenössischer Autoren
Bourdieu, Boudon, Gurvitch,... -> soziale Schichten
Wirtschaftliche Effekte
finde das etwas sehr einseitig; klingt für mich als wäre völlige soziale Gleichheit erstrebenswert bitte mal meinungen dazu ...Sicherlich 16:08, 24. Aug 2004 (CEST)
- Völlige soziale Gleichheit ist völlig unrealistisch. Aber eine BEGRENZUNG der sozialen Ungleichheit würde m.E. dem allgemeinen Wohlstand gut tun. Gruß, --RainerSti 19:18, 24. Aug 2004 (CEST)
- ja genau; nur wo liegt die grenze haben wir sie schon überschritten? oder sind wir noch weit davon entfernt; aber das ist auch nicht sinn und ziel des artikels die zu definieren ... werde mal gucken ob ich das heute etwas umformuliere ...Sicherlich 20:39, 24. Aug 2004 (CEST)
Das Beispiel (Lohn Männer/Frauen) ist schlecht gewählt, da es sich dabei streng genommen nicht um eine soziale Ungleichheit handelt. S.U. beinhalten wesentlich mehr als nur die Lohndifferenzen... --Kat 22:10, 2. Jul 2003 (CEST)
Bitte noch die Literatur angeben ("Hradil", "Gluckdingens", etc.). Desweiteren fehlen wichtige Buzzwords wie soziale Klassen, soziale Schichten, Ungerechtigkeiten, etc. --Kat 22:12, 2. Jul 2003 (CEST)
Hier die Teile, die meiner Meinung nach noch in den Artikel gehören. Ich habe Momentan leider keine Zeit, mich darum zu kümmmern. Vielleicht möchte das jemand übernehmen: --Kat 13:14, 4. Jul 2003 (CEST)
Definitionen klassischer Autoren
Rousseau -> erste systematische Unterscheidung zwischen "natürlichen Ungleichheiten" und sozial begründeten Ungleichheiten. DER Klassiker überhaupt.
Marx, Weber, Halbwachs -> soziale Klassen
Definitionen zeitgenössischer Autoren
Bourdieu, Boudon, Gurvitch,... -> soziale Schichten
Wirtschaftliche Effekte
finde das etwas sehr einseitig; klingt für mich als wäre völlige soziale Gleichheit erstrebenswert bitte mal meinungen dazu ...Sicherlich 16:08, 24. Aug 2004 (CEST)
- Völlige soziale Gleichheit ist völlig unrealistisch. Aber eine BEGRENZUNG der sozialen Ungleichheit würde m.E. dem allgemeinen Wohlstand gut tun. Gruß, --RainerSti 19:18, 24. Aug 2004 (CEST)
- ja genau; nur wo liegt die grenze haben wir sie schon überschritten? oder sind wir noch weit davon entfernt; aber das ist auch nicht sinn und ziel des artikels die zu definieren ... werde mal gucken ob ich das heute etwas umformuliere ...Sicherlich 20:39, 24. Aug 2004 (CEST)
Problem Soziale Gliederung der Gesellschaft:
überlappt zu stark, ohne wirklich vernäht zu sein. Liebe Sozio-Wikipedianer! Versucht doch mal, die "Soziale Gliederung der Gesellschaft zu synchronisieren, wenn nicht unter dieses Stichwort Soziale Ungleichheit zu vereinnahmen!!! Besorgte Soziologin 134.245.3.65 11:03, 18. Jan 2005 (CET)
- Ok, der Atikel (eine Erfindung von mir) ist inzw. gelöscht und unter Sozialstruktur gestellt. Dort ggf. bitte besser "vernähen" ;-)) Bo 14:39, 18. Jan 2005 (CET)
Kategorie:Überwachen und Strafen
?? also abgesehen dass ich die kat etwas merkwürdig finde; was hat den soziale ungleichheit mit überwachung oder bestrafung zu tun? ...Sicherlich Post 06:15, 10. Jun 2005 (CEST)
- naja anyways habe einen LA für diese kat gestellt ...Sicherlich Post 06:20, 10. Jun 2005 (CEST)
Wert vs. Preis
Angebot und Nachfrage bestimmen nicht den Wert einer Ware, sondern ihren Preis. Nach der klassischen wirtschaftlichen Werttheorie entspricht der Wert einer Ware díe zu ihrer Herstellung notwendige Arbeitskraft.
Lustiges Rousseau-Zitat
Wer hat das denn dahingehängt? Lustig. Erst heißt es: Das Maximum an sozialer Gleichheit gäbe es im Kommunismus. (Weiter oben) Und dann ein Zitat zur Untermauerung, das behauptet, politische Ungleichheit sei bedingt durch unterschiedliche Rechte.
Nur mal zum Mitschreiben: Die beiden Punkte widersprechen sich.
Soziale Gleichheit bedeutet Einkommensgleichheit. Politische Gleichheit bedeutet, daß manche Leute mehr bekommen als andere, weil sie zum Beispiel mehr arbeiten oder ihre Arbeit wertvoller (was von einzelnen mit dem Portemonnaie entschieden wird) ist.
Einkommensgleichheit bedeutet, daß ich dasselbe Geld bekomme, egal ob ich arbeitslos bin oder drei Jobs habe. Dies wird dadurch bedingt, daß die einen das Recht auf das Einkommen des anderen haben und der, der arbeitet plötzlich nicht mehr. Das ist politische Ungleichheit nach dem Zitat von Rousseau. Denkt mal drüber nach.
Wenn ihr euch nicht vollständig blamieren wollt, nehmt es raus.
Felix1981 18:53, 20. Dez 2005 (CET)
Aktuelle Reverts
Hallo Benutzer:Livani!
Bitte weise im Einzelnen nach, was von den neuen Bearbeitungen nicht hergehört und POV ist. -- schwarze feder 10:50, 17. Dez. 2007 (CET)
- schau doch mal in die Löschdiskussion zu Schere zwischen Arm und Reich. --Livani 12:10, 17. Dez. 2007 (CET)
Einleitung
Bitte die Einleitung so lassen. Das ist eine knappe, prägnante, und belegte Definition, die nichts "verharmlost oder unter den Tisch kehrt". "vorteilhafte bzw. nachteilige Lebensbedingungen" sagt alles darüber aus. Die Ansicht "Der Begriff drückt weiterhin aus, dass diese Verteilung negativ bewertet wird und daher ein gesellschaftliches Problem darstellt." ist eine Einzelmeinung. Bei weitem nicht jeder sieht/sah soziale Ungleichheit in gewissem Rahmen als negativ an. Das ist schlicht falsch. Zumindest gehört es nicht in die Einleitung. Wenn schon dann bitte unter einen Absatz "Bewertungen von Ungeichheit". Gruß Boris Fernbacher 04:31, 18. Dez. 2007 (CET)
- Der Begriff der Teilhabe ist relevant. Ebenso relevant ist, dass sich der Begriff auf Personengruppen bezieht und auf dauerhafte Zustände. Wie kommst du darauf, dass es eine Einzelmeinung darstellt, dass der Begriff wertend benutzt wird? siehe: Bernhard Schäfers : Ungleichheit -- schwarze feder 04:41, 18. Dez. 2007 (CET)
- Lies doch dazu folgendes aus dem Artikel -> "Menschen nehmen in Gesellschaften unterschiedliche Positionen ein. Diese als „soziale Ungleichheiten“ bezeichneten Unterschiede können die Wünsche, Handlungen und Konflikte der Akteure mit bestimmen. Ursachen und Merkmale sozialer Ungleichheit können in verschiedenen Gesellschaften und im Lauf der Geschichte unterschiedlich sein, und unterschiedlich interpretiert werden. [2] Der Begriff darf nicht - wie in der Alltagssprache häufig üblich - mit dem Begriff der Ungerechtigkeit gleichgesetzt werden. [3] Es ist ferner auch nicht mit dem Begriff der sozialen Differenzierung zu verwechseln." -> Soziale Ungleichheit ist zuerstmal eine Feststellung, die nicht gewertet wird. Auch wenn ein Einzelner wie Bernhard Schäfer das mal anders sieht. Okay; das mit dem "dauerhaft" kann man wohl drin lassen. Ab wo beginnt den Ungleichheit ? Dann müsste es ja schon negativ bewertet werden, wenn einer 10 Euro mehr pro Monat verdient. Das ist doch Unsinn. Wer hat übrigens die Aufzählung in Klammern -> Eigentum, Einkommen, Macht, Prestige, Bildung, Gesundheit -> eingebaut ? ist diese Aufzählung referenziert ? Ich denke mal, dass die Gesellschaft ausnahmsweise wohl mal nichts dafür kann, wenn der eine eine angeborene Allergie hat und der andere nicht. Oder ? Gruß Boris Fernbacher 04:48, 18. Dez. 2007 (CET)
- Dort steht nur, dass er mit dem Begriff Ungerechtigkeit nicht gleichgesetzt werden darf. Dort steht nicht, dass es kein wertender Begriff ist. Und es geht hier nicht um Theoriefindung. Dass du hier mit einer Allergie kommst und das Problem Sozialer Ungleichheit damit individualisierst, macht deutlich, dass der Punkt "gesellschaftliche Personengruppen" auf jedenfall auch in die Einleitung muss. Boris, ich habe das Gefühl, du denkst nicht soziologisch ;-) -- schwarze feder 04:55, 18. Dez. 2007 (CET)
- Deine Teile und der Schäfer sind jetzt in der Einleitung. Das müsste eigentlich okay sein. Übrigens sagt "asymetrisch" praktisch ja das selbe wie "ungleich". Beim Schäfer Weblink fällt übrigens der Begriff Gesundheit im Gegensatz zu Macht und Prestige nicht. Das war wohl frei dazukomponiert. PS: Was ist nun mit den 10 Euro mehr ? Würde Schäfer das nun als negativ werten ? Gruß Boris Fernbacher 04:58, 18. Dez. 2007 (CET)
- Zur Gesundheit siehe Soziale Ungleichheit der Gesundheitschancen, du kennst den Artikel und die entsprechende Seite des Robert-Koch-Instituts, sonst hättest du den Löschantrag dort nicht unterstützen können. Also was soll die Rhetorik? Zu den 10 Euro: du hast gerade den Passus gelöscht, in denen es um Personengruppen geht. Legt man diese als Maßstab an, wie in der Ungleichheitsforschung üblich (und nicht ein Einzelindividuum), dann wären 10 € statistisch nicht signifikant. -- schwarze feder 05:17, 18. Dez. 2007 (CET)
- Deine Teile und der Schäfer sind jetzt in der Einleitung. Das müsste eigentlich okay sein. Übrigens sagt "asymetrisch" praktisch ja das selbe wie "ungleich". Beim Schäfer Weblink fällt übrigens der Begriff Gesundheit im Gegensatz zu Macht und Prestige nicht. Das war wohl frei dazukomponiert. PS: Was ist nun mit den 10 Euro mehr ? Würde Schäfer das nun als negativ werten ? Gruß Boris Fernbacher 04:58, 18. Dez. 2007 (CET)
- Dort steht nur, dass er mit dem Begriff Ungerechtigkeit nicht gleichgesetzt werden darf. Dort steht nicht, dass es kein wertender Begriff ist. Und es geht hier nicht um Theoriefindung. Dass du hier mit einer Allergie kommst und das Problem Sozialer Ungleichheit damit individualisierst, macht deutlich, dass der Punkt "gesellschaftliche Personengruppen" auf jedenfall auch in die Einleitung muss. Boris, ich habe das Gefühl, du denkst nicht soziologisch ;-) -- schwarze feder 04:55, 18. Dez. 2007 (CET)
- Lies doch dazu folgendes aus dem Artikel -> "Menschen nehmen in Gesellschaften unterschiedliche Positionen ein. Diese als „soziale Ungleichheiten“ bezeichneten Unterschiede können die Wünsche, Handlungen und Konflikte der Akteure mit bestimmen. Ursachen und Merkmale sozialer Ungleichheit können in verschiedenen Gesellschaften und im Lauf der Geschichte unterschiedlich sein, und unterschiedlich interpretiert werden. [2] Der Begriff darf nicht - wie in der Alltagssprache häufig üblich - mit dem Begriff der Ungerechtigkeit gleichgesetzt werden. [3] Es ist ferner auch nicht mit dem Begriff der sozialen Differenzierung zu verwechseln." -> Soziale Ungleichheit ist zuerstmal eine Feststellung, die nicht gewertet wird. Auch wenn ein Einzelner wie Bernhard Schäfer das mal anders sieht. Okay; das mit dem "dauerhaft" kann man wohl drin lassen. Ab wo beginnt den Ungleichheit ? Dann müsste es ja schon negativ bewertet werden, wenn einer 10 Euro mehr pro Monat verdient. Das ist doch Unsinn. Wer hat übrigens die Aufzählung in Klammern -> Eigentum, Einkommen, Macht, Prestige, Bildung, Gesundheit -> eingebaut ? ist diese Aufzählung referenziert ? Ich denke mal, dass die Gesellschaft ausnahmsweise wohl mal nichts dafür kann, wenn der eine eine angeborene Allergie hat und der andere nicht. Oder ? Gruß Boris Fernbacher 04:48, 18. Dez. 2007 (CET)
- Die jetzige Definition deckt alles ab. Die Leistungen im Gesundheitswesen sind genauso ein nach BWL-Definition knappes Gut. Ich sehe da kein Problem. Gruß Boris Fernbacher 05:22, 18. Dez. 2007 (CET)
- Soziale Ungleichheit ist aber kein BWL-Begriff, sondern ein soziologischer Begriff. -- schwarze feder 05:46, 18. Dez. 2007 (CET)
- Die jetzige Definition deckt alles ab. Die Leistungen im Gesundheitswesen sind genauso ein nach BWL-Definition knappes Gut. Ich sehe da kein Problem. Gruß Boris Fernbacher 05:22, 18. Dez. 2007 (CET)
Gerechtigkeitsmaßstab und Soziale Ungleichheit
Im Text steht lapidar, dass Soziale Ungleichheit nicht mit Ungerechtigkeit verwechselt werden dürfe. So einfach ist es aber nicht: "Betrachtet man [...] die Ungleichheitssoziologie, fällt auf, dass die Mehrzahl der populären Ungleichheitsmodelle 13 (z.B. Klasse, Schicht, Milieu) die statistisch messbare Gleichverteilung von erstrebenswerten Gütern und Ressourcen als Gerechtigkeitsmaß heranziehen, um das Ausmaß sozialer Ungleichheit zu bestimmen. Wenn alle ungleichheitsrelevanten Güter, Ressourcen, Rechte und Anrechte insoweit gleich verteilt sind, dass sich aus den bestehenden Unterschieden keine extreme Bevor- bzw. Benachteiligung ergibt, dann wird dies als sozial gerecht eingestuft. Auf ähnliche Weise wird bestimmt, welche Lebensverhältnisse als prinzipiell gleichwertig anzusehen sind. Dabei wird geprüft, ob in allen Teilräumen quantifizierte Sollwerte bei der infrastrukturellen Ausstattung und bei den Lebens- und Arbeitsbedingungen erreicht sind. Auch hier wird somit Gleichverteilung als Gerechtigkeitsmaß verwendet." Eva Barlösius: Gleichwertig ist nicht gleich [1] -- schwarze feder 05:48, 18. Dez. 2007 (CET)
- Ungleichheit ist halt eine sachliche Feststellung. Wie und ab welchem Grad man das als ungerecht bezeichnet ist dann eine moralische Wertung. Und die Antworten können sehr unterschiedlich ausfallen. Frage doch mal irgend so einen Spitzenmanager, der sich dumm und dämlich verdient, ob er das ungerecht findet. Ich tippe das wird wohl eher nicht so sein. Es hängt also vom Standpunkt ab. So muss man das dann auch im Artikel schreiben. Ungerechtigkeit per se unabhängig vom Standpunkt gibt es nicht. Wir sind hier nicht beim Kirchentag oder in der Dritte-Welt-Gruppe. Ich zitiere mal aus der Fußnote 1, dem von dir eingabauten Schäfer die drei Grundmöglichkeiten, Ungleichheit zu werten: ->
1.) Soziale Ungleichheit wird als naturgegeben (wie z.B. bei Aristoteles, aber auch bei den Sozialdarwinisten) oder als gottgewollt angesehen; ihre Feststellung führt zu keinen Veränderungen;
2.) Ungleichheit wird als Form der sozialen Differenzierung erkannt und allgemein akzeptiert, solange sie nicht ständisch oder klassenantagonistisch "festgeschrieben" ist und bestimmte gesellschaftsspezifische Toleranzgrenzen überschreitet. Sie wird z.B. durch Chancengleichheit, soziale Mobilität und die Wirkungen des Sozialstaates "aufgebrochen" und kompensiert;
3.) Soziale Ungleichheit wird als ein völlig unakzeptabler gesellschaftlicher Zustand (z.B. der Ausbeutung und Unterdrückung) angesehen und kann nach Auffassung von bestimmten Personen oder Gruppen nur durch eine revolutionäre Veränderung der gesellschaftlichen Basisstrukturen aufgehoben werden.
Es ist offenkundig, dass die Bundesrepublik dem zweiten "Modell" zuzurechnen ist und die bis zum 3.10.1990 existente DDR dem dritten, weil sie - entsprechend der kommunistischen Ideologie - das Prinzip der Gleichheit zur Basis der Gesellschaftsordnung hatte und das Prinzip individueller Freiheit nachgeordnet war.
-> Du willst aber anscheinend im Artikel die dritte Möglichkeit als allein richtige Sicht festschreiben. Das ist aber falsch.
Gruß Boris Fernbacher 05:54, 18. Dez. 2007 (CET)
- In der Einleitung kann doch ganz neutral - mit Verweis auf Bärlösius - darauf hingewiesen werden, dass in der Ungleichheitssoziologie der Begriff Soziale Ungleichheit als aufzuhebender Zustand gesehen wird. Dann haben wirs präzisiert. -- schwarze feder 06:06, 18. Dez. 2007 (CET)
- Klar; kann man machen. Besser wäre Barlösius bei "Allgemeines" aufgehoben. Dort steht ja schon -> "Diese werden zum Teil negativ bewertet und als gesellschaftliches Problem darstellt." Gruß Boris Fernbacher 06:09, 18. Dez. 2007 (CET)
- Warum difus, wenn es auch konkret geht? -- schwarze feder 06:12, 18. Dez. 2007 (CET)
Knappheit
Hallo Schwarze Feder,
warum liest du nicht einfach mal im Artikel Knappheit nach ?
-> Knappheit liegt vor, wenn ein Gut in geringerer Menge vorhanden ist als gewünscht wird. In der Volkswirtschaftslehre ist ein Gut genau dann knapp, wenn bei einem Preis des Gutes von Null mehr nachgefragt werden würde als zur Verfügung steht. Knappheit ist damit als Ursache des Wirtschaftens zu betrachten.
-> Das heißt kurz gesagt: Alles was nicht sozusagen grenzenlos verfügbar ist, ist knapp. Außer Klopapier, wo von wohl beim Preis Null auch nicht mehr erwerben würde, ist fast alles als knapp zu bezeichnen.
Selbstverständlich sind die Gesundheit betreffende Leistungen dann auch als knapp zu bezeichnen. Ohne Praxisgebühr pro Quartal, Beteiligung bei Rezepten, etc. (also Preis Null) würden die Leute sicher mehr zum Arzt/Apotheker rennen.
Der Begriff ist nicht wertend ! Klar ist Knappheit kein soziologischer begriff per se. Er wird aber im Soziologie-Lexikon (referenziert) verwendet. Er kann eigentlich nur im Sinne dieser wirtschaftlichen Definition gemeint sein. Soziologen studieren ja ab und zu auch BWL, und BWL-er haben Soziologie im Nebenfach. Die Autoren des Lexikons werden schon gewusst haben, welche Bedeutung Knappheit in der BWL hat. Gruß Boris Fernbacher 05:50, 18. Dez. 2007 (CET)
- Es wird mit einem(!) Soziologie-Lexikon referenziert. Es ist aber völliger Quatsch, da der Begriff Soziale Ungleichheit nunmal wesentlich ein soziologischer ist und eben nicht nur "knappe Güter" betrachtet. Dies wäre eine wirtschaftliche Betrachtungsweise. Der Begriff Soziale Ungleichheit zielt aber auf gesellschaftliche Partizipationsmöglichkeiten und geht weiter über Verteilungskämpfe um knappe Güter hinaus, bzw behandelt sie nur am Rande oder aber kritisiert sogar die Konstruktion von Knappheit. -- schwarze feder 06:11, 18. Dez. 2007 (CET)
- Also: Alles was nicht knapp ist, kostet Null. Also kann sich selbst der benachteiligteste und ärmste Mensch das in unbegrenzten Mengen besorgen. Die von mir eingabute Definition ist übrigens aus einem Soziologie-Lexikon. Besser und seriöser als die Weblinks auf Artikel von Eva Barlösius. Wer ist die überhaupt ? PS: Es gibt keine "Konstruktion von Knappheit". Knappheit ist eine Realität. Gruß Boris Fernbacher 06:14, 18. Dez. 2007 (CET)
- Prof. Dr. Eva Barlösius ist eine renommierte Ungleichheitssoziologin. "Knappheit ist eine Realität" - nur für den ärmeren Teil der Bevölkerung, lieber Boris. -- schwarze feder 06:58, 18. Dez. 2007 (CET)
- Knappheit ist ein Wirschaftsbegriff. Wie oft soll ich das noch erklären ? Das hat mit arm oder reich, oder Gut und Böse, oder was weiß ich nichts zu tun. Was nicht knapp ist, gibts kostenlos. Und was es kostenlos gibt, kann sich jeder holen. Also kann es bei nicht knappen Gütern auch keine Ungleichheit geben. Außer jemand holt sich die kostenlosen Dinge nicht ab. Und daran ist er dann selber schuld. Gruß Boris Fernbacher 07:00, 18. Dez. 2007 (CET)
- Knappheit ist ein Wirschaftsbegriff. Exakt. Und Soziale Ungleichheit ist ein Soziologiebegriff. -- schwarze feder 07:07, 18. Dez. 2007 (CET)
- Knappheit ist ein Wirschaftsbegriff. Wie oft soll ich das noch erklären ? Das hat mit arm oder reich, oder Gut und Böse, oder was weiß ich nichts zu tun. Was nicht knapp ist, gibts kostenlos. Und was es kostenlos gibt, kann sich jeder holen. Also kann es bei nicht knappen Gütern auch keine Ungleichheit geben. Außer jemand holt sich die kostenlosen Dinge nicht ab. Und daran ist er dann selber schuld. Gruß Boris Fernbacher 07:00, 18. Dez. 2007 (CET)
- Prof. Dr. Eva Barlösius ist eine renommierte Ungleichheitssoziologin. "Knappheit ist eine Realität" - nur für den ärmeren Teil der Bevölkerung, lieber Boris. -- schwarze feder 06:58, 18. Dez. 2007 (CET)
- Also: Alles was nicht knapp ist, kostet Null. Also kann sich selbst der benachteiligteste und ärmste Mensch das in unbegrenzten Mengen besorgen. Die von mir eingabute Definition ist übrigens aus einem Soziologie-Lexikon. Besser und seriöser als die Weblinks auf Artikel von Eva Barlösius. Wer ist die überhaupt ? PS: Es gibt keine "Konstruktion von Knappheit". Knappheit ist eine Realität. Gruß Boris Fernbacher 06:14, 18. Dez. 2007 (CET)
Fazit
Es hat keinen Sinn mit dir Schwarze Feder ! Du möchtest wie in allen deiner Artikel selektive Ansichten einbringen, anderes unter den Tisch kehren, viel werten, und gesellschaftlich irgendwas vorgeblich Gutes erreichen. So kann man aber keine Artikel schreiben. Als Argument dafür, dass du immer recht hast, reicht dir ein "ich bin halt Soziologe"; na toll. Dir wird es mit diesem Artikel irgendwann wie mit der Mehrzahl deiner Artikel ergehen. Er wird wohl wegen POV bei der Löschdiskussion enden. Gruß Boris Fernbacher 06:48, 18. Dez. 2007 (CET)
- Aha, und deshalb forderst du schon Verstärkung an [2]? By the way: Von über 70 Artikeln von mir im gesellschaftskritischen Bereich wurden drei gelöscht. Kein schlechter Schnitt... Aber genug davon, lass uns hier inhaltlich diskutieren. -- schwarze feder 07:04, 18. Dez. 2007 (CET)
- Von meinen Artikeln wurde überhaupt keiner gelöscht. Das ist ein besserer Schnitt. Gruß Boris Fernbacher 07:07, 18. Dez. 2007 (CET)
- Kunststück (!) -- schwarze feder 07:21, 18. Dez. 2007 (CET)
- Von meinen Artikeln wurde überhaupt keiner gelöscht. Das ist ein besserer Schnitt. Gruß Boris Fernbacher 07:07, 18. Dez. 2007 (CET)
Von mir aus bleibt die Knappheit endgültig draußen. Aber Bewertungen wie aus der Ungleichheitssoziologie gehören nicht in die Einleitung. Habe ich deshalb zu Allgemeines verschoben. Gruß Boris Fernbacher 07:16, 18. Dez. 2007 (CET)
Quelle?
Woher kommen diese Zahlen?
Während das Durchschnittseinkommen laut des DIW in den 1990ern weitgehend konstant blieb stieg es bei den oberen 10% um 6%, den oberen 0,01% um 17%, den wohlhabensten 650 Deutschen um 35% und den 65 Reichsten um 53% auf 48 Millionen Euro.
Kurz vorher ist eine DIW-Quelle genannt, aber darin steht kein Wort über die Einkommensextwicklungen "in den 1990ern". Bitte eine Quelle nachtragen oder den Satz entfernen. Und bitte genauer fassen. Wenn das DIW eine Entwicklung veröffentlicht, dann für einen genauen Zeitraum. --195.14.198.179 13:38, 18. Dez. 2007 (CET)
Differenzierung nach Sozialen Ungleichheiten
Diese Differenzierung ist notwendig, da es sich um ganz unterschiedliche Bereiche handelt. Dass Benutzer:Livani und Benutzer:Boris Fernbacher hier nicht differenzieren wollen und das ganze Thema am liebsten gar nicht in Wikipedia verhandelt wissen möchten, zeigt ihr LA gegen das Lemma Soziale Ungleichheit der Gesundheitschancen. Alle vier hier behandelten Themen erfüllen aber das Relevanzkriterium und es ist nicht einzusehen, dass an dieser Stelle nicht darauf eingegangen wird. -- schwarze feder 15:02, 18. Dez. 2007 (CET)
Entweder das Thema wird hier behandelt oder in eigenen Artikeln. Alles andere ist unnötige Redundanz. --Livani 15:04, 18. Dez. 2007 (CET)
- Die Themen sind relevant genug, auch hier mit mehr als nur einem Link behandelt zu werden. Euch geht es um eine generelle Nichtbehandlung, wie der LA gegen Soziale Ungleichheit der Gesundheitschancen zeigt. -- schwarze feder 15:08, 18. Dez. 2007 (CET)
- Du stehst mit deiner Meinung bislang alleine da. --Livani 15:09, 18. Dez. 2007 (CET)
1 Woche gesperrt. Versucht doch mal inhaltlich zu argumentieren. sугсго.PEDIA 15:18, 18. Dez. 2007 (CET)
Die falsche Version basiert auf der fehlenden Bereitschaft zumindest dieser Seite an inhaltlicher Argumentation.
Inwiefern ist der Hinweis auf WP:RED keine ausreichende Argumentation? Wozu gibt es diese (überaus hilfreichen) Richtlinien dann? --Livani 15:25, 18. Dez. 2007 (CET)
- Es liegen keine Redundanzen vor, wenn im Artikel Soziale Ungleichheit die verschiedenen Ebenen der Ungleichheiten auf dem Punkt gebracht und dann verlinkt werden. Zu diesen einzelnen Bereichen gibt es auch noch nicht durchgängig Hauptartikel. Es gibt keinen Artikel Vermögensverteilung in der Bundesrepublik Deutschland und es existiert auch kein Artikel Einkommensverteilung in der Bundesrepublik Deutschland. Der von dir inkriminierte Abschnitt soll einen Überblick über die Breite der Sozialen Ungleichheit in Deutschland vermitteln, in dem die Problematik jedes Bereiches kurz geschildert wird um dann auf die vorhandenen Hauptartikel zu verweisen. Zudem ist durch eigene Unterpunkte dann bereits in der Gliederung ersichtlich, worauf sich Soziale Ungleichheit im Einzelnen bezieht. Dies erleichtert dem Leser einen Schnelleinstieg zum gesuchten Thema. Zur Relevanz des Ganzen: http://www.spiegel.de/spiegel/ -- schwarze feder 15:39, 18. Dez. 2007 (CET)
Artikel freigegeben zum Ruinieren
Vergiss es doch Livani. Hat doch keinen Zweck. Hier wird mit Gewalt eine Anklageschrift zusammengebastelt, wie fies und ungerecht alles doch in Deutschland ist. In zwei Wochen ist der Artikel mit sinnlosen statistischen Daten und redundantem Bla-Blah überhäuft, und auf 15-20 Seiten angewachsen. Ist doch bei all diesen Artikeln so. Es geht nur noch darum, möglichst viele Lemmata, in denen alle anderen Ungerechtigkeiten der Welt mit abgehandelt werden und verlinkt sind, und somit viel Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit zu erzeugen. So ist es in diesem Artikel zum Beispiel sehr wichtig, mit dem Holzhammer auf die anderen Meisterwerke der Autoren wie Soziale Ungleichheit der Gesundheitschancen hinzuweisen. Der Leser könnte die ja sonst eventuell nicht lesen. Am besten in 20-30 Artikeln Links darauf einbauen. Ob es passt oder nicht, ist doch egal. Der enzyklopädische Ansatz ist in diesem Themenbereich schon längst nebensächlich geworden. Hast du das noch nicht gemerkt ? Ich mache da nicht mehr mit, keinen einzigen Edit. Hat doch bei diesen fanatisch, missionarischen Autoren keinen Sinn. Irgendwann wird dieser Scheißartikel dann auch noch als LW vorgeschlagen, und alle jubeln, weil sie 20 Seiten Text zusammenbekommen haben. Dass du schreibst -> "Entweder das Thema wird hier behandelt oder in eigenen Artikeln. Alles andere ist unnötige Redundanz." -> zeigt, dass du das Prinzip nicht verstanden hast. Man muss ein Thema hier ausführlich breittreten, in seinem eigenen Lemmata, und am besten noch in mehreren anderen. Dann hat man eine größere Wahrscheinlichkeit, dass der Leser es entdeckt. Das einzige Mittel, mit dem man diesem Artikel noch irgendwie helfen kann, ist ein Löschantrag. Gruß Boris Fernbacher 16:01, 18. Dez. 2007 (CET)
- Man steckte mir, ich sollte mir doch mal diesen Artikel anschauen, und nun ist er schon ohne meine Hilfe gesperrt. :-( JFTR: Allein die Quellenangaben sind ein Witz: Allgemeine Einfuehrungen in die Soziologie, das DIW und der Spiegel. Der Spiegel und aehnliche Gazetten sind in solchen Lemmmata, in den die soziologische Forschung ueberquillt, absolutes no-go-Gebiet. Hier ein paar Namen, die in dem Artikel auftauchen muessten: Karl Marx, Pierre Bourdieu, Reinhart Kreckel, Max Weber, Peter M. Blau, Erik Olin Wright, Otis D. Duncan; sowas aehnliches sollte hinterher halt rauskommen. Dieser Artikel ist natuerlich so oder so schrottreif. Fossa?! ± 16:17, 18. Dez. 2007 (CET)
- Der tiefere Grund ist wohl, dass der Spiegel wohl irgendwann die letzten Wochen mal die "Gerechtigkeitsfrage" als Titelgeschichte hatte. Deshalb werden zu diesem Komplex eiligst ein paar Artikel Marke "Haus der drei Schweinchen, das der Wolf mit einmal umpustet" zusammengezimmert. PS: Auch ich wundere mich, wie Schwarze Feder und Livani die Artikelsperre so schnell ohne mich hingekriegt haben. Kompliment ! Siehst du Fossa; die brauchen uns gar nicht mehr. Gruß Boris Fernbacher 16:22, 18. Dez. 2007 (CET)