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Iwan Simonis

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Iwan Simonis (eigentlich Jean-François Dieudonné, genannt Iwan; * 6. Januar 1769 in Verviers; † 13. Januar 1829 ebenda) brachte das Billardtuch mit gleichem Namen zu Ruhm und leitete 1799 die europäische Festlandindustrialisierung ein.

Er war der Sohn des Tuchfabrikanten Jacques Joseph Simonis, der sich auf die Produktion von Kammgarnstoff spezialisiert hatte. Unter seiner und der Leitung seines Bruders Jean Antoine Simonis spezialisierte sich die seit 1680 tätige Familie auf die Produktion von Billard- und Snooker-Tüchern.

Die industrielle Revolution begann 1799 auf dem euopäischen Festland durch die modernisierung ihrer Webmaschinen durch William Cockerill.

1922 wurde die Gesellschaft eine Aktiengesellschaft und firmierte unter dem Firmennamen S.A. Iwan Simonis. Die Tücher werden in verschieden Qualitäten und Farben produziert. Die konstanten Laufeigenschaften machten diese Tücher zur Nummer eins im Billardsport.

Im Dezember 2005 unterliefen der Qualitätskontrolle bei 300 Ballen Fehler, so dass die Firma sich in einer Presseerklärung im Dezember 2005 veranlasst sah darauf hinzuweisen, dass die gewohnte Qualität für die Zukunft sichergestellt sei und die Tücher ausschließlich am Stammsitz produziert würden.

Der Betrieb wird heute am Stammsitz von Marc Simonis geführt und gehört zu den Weltmarktführern.

Literatur

  • Les cahiers de l'Urbanisme n°51, Edition : Ministère de la Région Wallonne - Mardaga, 84 Seiten, farbig und schwarz-weiß, September 2004
  • Toni Pierenkemper (Hsg): Die Industrialisierung europäischer Montanregionen - Regional Industialisierung 3", Franz Strasser Verlag, Stuttgart, 2002, S. 278