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Hansa Rostock

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Hansa Rostock
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Logo
Basisdaten
Name Fußballclub Hansa Rostock e. V.
Gründung 28. Dezember 1965
Farben Weiß-Blau
Präsident Dirk Grabow
Erste Fußballmannschaft
Cheftrainer Frank Pagelsdorf
Thomas Finck (FCH II)
Spielstätte DKB-Arena
Volksstadion (FCH II)
Plätze 29.000
05.000 (FCH II)
Liga Fußball-Bundesliga
Oberliga Nordost-Nord (FCH II)
2006/07 2. Platz (2. Bundesliga)
2. Platz (NOFV-Nord) (FCH II)
Heim
Auswärts
Datei:EmporRostock1954bis1956.png
Das Emblem des SC Empor Rostock von 1954 bis 1956. Von 1956 bis 1958 wurde ein mit den Schriftzügen Sportclub im oberen und Rostock im unteren Teil des Buchstabens E modifiziertes Emblem geführt.
Datei:EmporRostock1964.png
Das Emblem seit 1964. Zwischen 1956 und 1964 wurde ein ähnliches, ebenfalls auf dem Wappen der Stadt Rostock basierendes Emblem geführt.

Der F.C. Hansa Rostock e.V. ist ein deutscher Fußballverein aus Rostock in Mecklenburg-Vorpommern mit rund 3.900 Mitgliedern[1]. Gegründet wurde der FCH als Fußballclub am 28. Dezember 1965 mit der Ausgliederung der Fußballabteilung aus dem am 11. November 1954 gegründeten SC Empor Rostock. Als einziger Verein aus den neuen Bundesländern spielte Rostock stets mindestens in der jeweils zweithöchsten Spielklasse der nationalen Verbände der Deutschen Demokratischen Republik und der Bundesrepublik Deutschland.

Vereinsgeschichte

Die Anfänge als Empor Rostock

Die Gründung Empor Rostocks

1954 wurden im Rahmen der Leistungssportförderung in den einzelnen Bezirken der DDR so genannte Sportclubs gegründet, die anders als die breitensportorientierten Betriebssportgemeinschaften zu leistungssportlichen Zentren ihrer jeweiligen Region werden sollten. In Rostock, der größten DDR-Stadt nördlich Ost-Berlins, wurde am 11. November 1954 der SC Empor Rostock (anfangs SK Empor Rostock) als Zentrum des Bezirks Rostock mit sieben Abteilungen gegründet, welcher wegen seines Trägerbetriebs, dem Fischkombinat Rostock, der Sportvereinigung Empor als Vereinigung aller Sportvereine mit Trägerbetrieben aus dem Bereich Handel und Lebensmittelwirtschaft angehörte. Das am 27. Juni 1954 eröffnete Ostseestadion war weitgehend fertiggestellt, im Gegensatz zum Feldhandball konnte aber keine höherklassige Fußballmannschaft aus den Sportgemeinschaften der Umgebung zusammengestellt werden [2].

Auch weil der Norden der DDR seit dem Abstieg von Motor Wismar in der Saison 1951/1952 in der DDR-Oberliga nicht mehr vertreten war und in der bereits begonnen Saison 1954/55 überwiegend sächsische Mannschaften um die Meisterschaft spielten, beschloss die DDR-Sportführung, die komplette Mannschaft der sächsischen BSG Empor Lauter noch während der Saison nach Rostock zu delegieren. Bereits 1953 war Vorwärts Leipzig in einem ähnlichen Vorhaben nach Berlin delegiert worden. Während die Fachzeitschrift Fußballwoche den Umzug Empor Lauters nach Rostock in einer Sonderausgabe 1991 mit dem späteren Gewerkschaftsbund-Vorsitzenden Harry Tisch in Verbindung brachte und dies auch von anderen Medien aufgegriffen wurde, gilt als eigentlicher Initiator des Umzugs Karl Mewis [3], der zu diesem Zeitpunkt erster Sekretär des Bezirks Rostock war.

Empor Lauter gehörte wie auch Empor Rostock der Sportvereinigung Empor an und war zum Zeitpunkt des Umzugs mit 10:6 Punkten aktueller Tabellenführer der Oberliga. In der Kleinstadt Lauter verfügte die Mannschaft aber über keine auf Dauer wettbewerbsfähige Infrastruktur und konkurrierte mit weiteren Erstligisten in näherer Umgebung. Das Punktspiel des neunten Spieltages gegen Motor Zwickau wurde abgesetzt, um den Umzug der Mannschaft nach Rostock zu ermöglichen. Während drei Lauterer Spieler zu Motor Zwickau und weitere in niederklassige Ligen wechselten oder ihre Karrieren beendeten, verzichteten drei[4] weitere Spieler unter dem Eindruck wütender Proteste seitens der Lauterer Einwohnerschaft auf den bereits zugesagten Ortswechsel, so dass zwölf Spieler mit Trainer Oswald Pfau nach Rostock wechselten [5]. DTSB-Bezirksvorstandsmitglied Rudi Reichmann wurde als künftiger Sektionsleiter der Fußballabteilung ebenfalls nach Rostock delegiert [5]. Bei Auswärtsspielen insbesondere gegen sächsische Mannschaften wurden die Rostocker Spieler in der Folgezeit mitunter als Verräter beschimpft [6].

Empor Rostock gehörte zwar zu den als Sportclub besonders geförderten Sportgemeinschaften, mit den Sportvereinigungen Motor, Turbine oder Dynamo konnte die vergleichsweise kleine Sportvereinigung Empor aber nicht konkurrieren, so dass später Jugendspieler bestenfalls aus dem Rostocker Umland und Leistungsträger anderer Mannschaften gar nicht an die Ostsee delegiert wurden, während Rostock mehrfach Spieler an andere Mannschaften abgab [7].

Der „ewige Zweite“

Am elften Spieltag, der am 14. November 1954 ausgetragen wurde, absolvierte die Oberliga-Mannschaft Rostocks ihr erstes Punktspiel vor 17.000 Zuschauern[8] im noch nicht komplett fertiggestellten Ostseestadion gegen Chemie Karl-Marx-Stadt (0:0). Bis zum Saisonende rutschte die kurzfristig mit weiteren Spielern verstärkte Mannschaft auf den neunten Rang der DDR-Oberliga ab, erreichte aber das Finale des FDGB-Pokals. Gegen Wismut Karl-Marx-Stadt unterlag die Rostocker Mannschaft im Leipziger Bruno-Plache-Stadion mit 2:3 nach Verlängerung.

Nachdem Empor Rostock in der Übergangsrunde 1955 noch den zweiten Platz belegt und mit Gerhard Schaller erstmals einen Spieler zur Nationalmannschaft der DDR geschickt hatte [9], stieg die Mannschaft in der Saison 1956 als Tabellenletzter in die zweitklassige Liga ab. Dabei hatte Rostock zunächst unter Willi Möhring, dann unter Erich Dietel nur zwei Hinrunden-Siege erzielt und zuletzt unter Lothar Wiesner, dem Kurt Zapf als Spielertrainer zur Seite stand, gegen den Abstieg gespielt. Unter Heinz Krügel erreichte Rostock jedoch 1957 den sofortigen Wiederaufstieg und zusätzlich den zweiten Einzug ins FDGB-Pokalfinale, welches gegen Lok Leipzig (1:2) trotz zwischenzeitlicher Führung erneut in der Verlängerung verloren ging.

In der Folgezeit etablierte sich Empor Rostock in der Oberliga und erreichte unter Trainer Walter Fritzsch 1960 abermals das FDGB-Pokalfinale, verlor jedoch gegen Motor Jena (2:3) zum nunmehr dritten Mal in der Verlängerung, obwohl Rostock noch in der 63. Minute mit 2:0 in Führung gegangen war. 1961/62 wurde die Rostocker Mannschaft Vize-Meister der Oberliga, nachdem sie am letzten Spieltag mit einem Punkt Rückstand den Tabellenführer Vorwärts Berlin empfangen hatte und mit 1:3 vor 30.000 Zuschauern[10] im Ostseestadion unterlag. Dennoch wurde die Mannschaft in einer Umfrage der Zeitung Junge Welt zur „Mannschaft des Jahres 1961“ gewählt [10], während Rostocks Arthur Bialas mit 23 Toren Torschützenkönig der Oberliga wurde.

1962/63 wurde Empor Rostock mit sechs Punkten Rückstand auf Motor Jena und 1963/64 mit zwei Punkten Rückstand auf Chemie Leipzig erneut Vize-Meister, woraufhin der Mannschaft fortan der Ruf des „ewigen Zweiten“ anhaftete [10]. 1964/65 nahmen mit Wolfgang Barthels, Jürgen Heinsch, Herbert Pankau und Klaus-Dieter Seehaus vier Rostocker Spieler an den Olympischen Sommerspielen 1964 teil und erreichten mit der Nationalmannschaft die Bronze-Medaille, mit Empor Rostock aber nur den fünften Rang in der Oberliga. Trainer Fritzsch hatte zum April 1965 sein Amt niedergelegt, ihm folgte Kurt Zapf als Interims- und ab Juli 1965 Gerhard Gläser als Cheftrainer.

Der F.C. Hansa Rostock

Die Anfangsjahre

Das Vereinsemblem des F.C. Hansa Rostock wurde 1965 von Karl-Heinz Kuhn entworfen. In den Farben der Stadt Rostock zeigt es eine stilisierte Hansekogge.

Am 28. Dezember 1965 um 18:32 Uhr[11] [12] wurde mit der Unterzeichnung der Gründungsurkunde die Rostocker Fußballabteilung aus dem Gesamtverein Empor gelöst und der F.C. Hansa Rostock als reiner Fußballclub gegründet. Diese von der Sportführung der DDR veranlasste Ausgliederung war Teil der Bestrebungen des Verbandes, Leistungszentren speziell für den Fußball zu etablieren, der damit eine Sonderstellung im Leistungssportsystem der DDR einnehmen sollte. Bereits am 22. Dezember 1965 war der 1. FC Magdeburg als erster Fußballclub gegründet worden; die Gründungen der Fußballclubs aus Berlin, Chemnitz, Erfurt, Halle und Leipzig folgten im Januar 1966. In 126 Einsendungen waren die Namens- und Emblem-Vorschläge Hansa und Kogge, die an die mittelalterliche Hanse angelehnt sind und auf die Geschichte Rostocks als Hansestadt verweisen, am häufigsten genannt und schließlich umgesetzt worden [11]. Die Bedeutung der Punkte in der Abkürzung „F.C.“ ist unklar; möglicherweise soll damit an den Traditionsclub Rostocker F.C. von 1895 erinnert werden [11] [12], welcher 1996 neu gegründet wurde. Trägerbetrieb des F.C. Hansa wurde das Kombinat Seeverkehr- und Hafenwirtschaft, so dass die Rostocker Staatsamateure unter anderem als Buchhalter im Überseehafen Rostock angestellt wurden [12] [13]. Erster Vorsitzender des F.C. Hansa wurde Heinz Neukirchen.

In der Rückrunde der Saison 1965/66 absolvierte die Mannschaft ihre ersten Spiele als F.C. Hansa Rostock und belegte schließlich unter Trainer Gläser den vierten Tabellenplatz. 1966/67 belegte die Mannschaft nur den zehnten Rang, woraufhin sie unter anderem als „elf Flaschen und Gläser“ verspottet wurde [11], obwohl in derselben Saison der nunmehr vierte Einzug ins FDGB-Pokalfinale gelang, welches mit 0:3 gegen Motor Zwickau erstmals schon in der regulären Spielzeit verloren ging.

Zu Beginn der Saison 1967/68 ließ die DDR-Sportführung die ASG Vorwärts Rostock nach Stralsund delegieren, auch weil diese, zu diesem Zeitpunkt in der zweitklassigen Liga spielend, als Konkurrenz für den F.C. Hansa angesehen wurde [14]. Am Saisonende wurde Rostocks Gerd Kostmann mit 15 erzielten Toren Toschützenkönig und Hansa mit fünf Punkten Rückstand auf Carl Zeiss Jena zum nunmehr vierten Mal Vize-Meister der Oberliga, womit erstmals der Messepokal genannte Vorläufer des heutigen UEFA-Pokals erreicht wurde. Dort setzte sich Rostock in der ersten Runde gegen den OGC Nizza durch und schied in der zweiten Runde aufgrund der Auswärtstorregel gegen den AC Florenz aus. Der vierte Platz 1968/69 bedeutete für Hansa die erneute Qualifikationen zum Messepokal und für Kostmann mit 18 erzielten Toren den erneuten Gewinn der Torjägerkrone, Trainer Gläser allerdings wurde im Mai 1969 zunächst durch seinen Vorgänger Wiesner ersetzt, dem ab Juli 1969 Horst Saß im Amt nachfolgte.

Saß, mit der Integration von jungen Spielern wie Joachim Streich und Christian Radtke um die Verjüngung der Mannschaft bemüht [15], belegte mit Hansa 1969/70 nur zwei Punkte vom ersten Abstiegsplatz entfernt den zwölften Rang der Oberliga. Im Messepokal konnte zwar nach Panionios Athen in der ersten Runde im Hinspiel der zweiten Runde Inter Mailand mit 2:1 bezwungen werden, nach einer 3:0-Niederlage im Rückspiel schied Rostock jedoch erneut aus dem Wettbewerb aus. Nach drei weiteren Saisons mit Abschlussplatzierungen in der unteren Tabellenhälfte von 1970/71 bis 1972/73 verließ Saß den F.C. Hansa. Bei den Olympischen Sommerspielen 1972 hatten Rostocks Joachim Streich und Dieter Schneider Bronze mit der Nationalmannschaft erreicht.

Die Rostocker „Fahrstuhlmannschaft“

Unter Heinz Werner erreichte Rostock mit einem siebten Platz 1973/74 wieder die obere Tabellenhälfte, geriet in der Folgesaison 1974/75 jedoch in die Abstiegsränge. Bei der Heimniederlage gegen Carl Zeiss Jena am 8. März 1975 wurde Werner noch während des Spiels durch den Parteifunktionär Harry Tisch aus seinem Amt entlassen [16] [17], der schon 1974 seinen bis dahin persönlichen Referenten Jochen Timmermann kurzfristig zum Vorsitzenden des F.C. Hansa gemacht hatte [17]. Helmut Hergesell, zwei Jahre zuvor noch als Spieler für Hansa tätig, übernahm das Traineramt, konnte aber den zweiten Abstieg Rostocks in die zweitklassige DDR-Liga nicht verhindern. Während Joachim Streich daraufhin nach Magdeburg wechselte und dort zum Rekordspieler der DDR avancierte, verblieb Gerd Kische in Rostock. Beide waren bei der Weltmeisterschaft 1974 für die Nationalmannschaft der DDR angetreten, Kische auch beim Spiel gegen die bundesdeutsche Auswahl.

Die Leistungsunterschiede zwischen der hauptsächlich aus Betriebssportgemeinschaften bestehenden DDR-Liga und der zum größten Teil aus Fußballclubs bestehenden Oberliga begünstigten den wiederholten Auf- und Abstieg des nunmehr Fahrstuhlmannschaft gewordenen Teams aus Rostock [14]. So blieb Hansa in der DDR-Liga 1975/76 ohne Niederlage und erreichte mit einem 10:0 gegen die BSG Motor Wolgast den höchsten Pflichtspielsieg der Vereinsgeschichte, belegte in der Oberligasaison 1976/77 aber mit einem Punkt Rückstand auf die Nicht-Abstiegsplätze den letzten Tabellenplatz. Dabei hatte Rostocks Kische auch als Zweitligaspieler mit der Auswahl der DDR an den Olympischen Sommerspielen 1976 teilgenommen und dort das olympische Fußballturnier gewonnen. Der Wiederaufstieg 1977/78 gelang trotz zweier Niederlagen erneut als Tabellenführer, bevor der umgehende Wiederabstieg in der Saison 1978/79 die Ablösung des Trainers Hergesell durch seinen einstigen Mitspieler Jürgen Heinsch im Dezember 1978 zur Folge hatte, dem ab Juli 1979 Harry Nippert im Amt nachfolgte. In der Ligasaison 1979/80 stieg Hansa erneut ohne Niederlage und mit einem weiterem 10:0-Sieg, diesmal über die BSG Kernkraftwerk Greifswald, umgehend wieder auf und erreichte in der Oberligasaison 1980/81 mit drei Punkten Vorsprung auf die Abstiegsränge den Klassenerhalt.

Vier weitere Saisons blieb Hansa Rostock von 1981/82 bis 1984/85 unter den Trainern Nippert und erneut Jürgen Heinsch mit Abschlussplatzierungen in der unteren Tabellenhälfte in der Oberliga, bis 1985/86 der abermalige Abstieg in die Liga unter Trainer Claus Kreul folgte. Rostocks junger Nationalspieler Thomas Doll wechselte daraufhin zum DDR-Rekordmeister BFC Dynamo, während die älteren Axel Schulz und Rainer Jarohs in Rostock verblieben. Neben dem sofortigen Wiederaufstieg gelang in der Folgesaison 1986/87 unter Trainer Werner Voigt auch der erneute Einzug in das FDGB-Pokalfinale, in dem Rostock mit einer 1:4-Niederlage gegen Lok Leipzig zum nunmehr fünften mal nur den zweiten Platz erreichte. Nachdem die Rostocker Mannschaft in der Saison 1987/88 mit zwei Punkten Abstand zu den Abstiegsplätzen noch um den Klassenerhalt gespielt hatte, qualifizierte sie sich durch den vierten Rang der Saison 1988/89 zum ersten Mal seit 1969 wieder für den internationalen UEFA-Pokal, in dem die Mannschaft jedoch bereits in der ersten Runde gegen Baník Ostrava ausschied. Dabei hatte Leistungsträger Jarohs noch im Sommer 1987 im Streit mit Trainer Voigt seinen eigenen Wechsel zu Union Berlin forciert, der von der Sportführung jedoch verweigert wurde [18].

Nachdem Rostocks Axel Kruse während eines Spiels in Kopenhagen noch im Juli 1989 nach West-Deutschland geflüchtet war, bewirkte die sich abzeichnende Deutsche Wiedervereinigung während der Saison 1989/90, in der Hansa den sechsten Tabellenplatz belegte, eine weitgehende Liberalisierung des Sports [19]. So wurden die bislang offiziell bei den Trägerbetrieben der Sportgemeinschaften beschäftigten Spieler mit Spielerverträgen an die Sportgemeinschaften gebunden und damit nicht mehr als Amateure deklariert, während ihnen gleichzeitig gestattet wurde ihre sportlichen Arbeitgeber ohne Zustimmung der Sportführung zu wählen [19]. Beim Übergang zu einem marktwirtschaftlich agierenden Fußballverein erhielt Rostock in Folge eines im Januar 1990 abgeschlossenen Kooperationsvertrags Unterstützung durch den SV Werder Bremen [20], während die Liquidität des F.C. Hansa zunächst durch eine nachträgliche Ablösezahlung der Berliner Hertha für Axel Kruse abgesichert werden konnte [21]. Im Gegensatz zu anderen Sportgemeinschaften der einstigen DDR-Oberliga vermied es Hansa daraufhin zunächst, Spieler an die finanzstarken Vereine West-Deutschlands zu verkaufen, was auch durch die anfänglich mit 6.000 DM (etwa 3065 €) monatlich vergleichsweise hoch dotierten Spielerverträge gelang [22].

Zwischen Meisterschaft und Zweitklassigkeit

Für die letzte Saison der DDR-Oberliga 1990/91, die mit dem Beitritt des ostdeutschen Fußball-Verbands zum westdeutschen Fußball-Bund in NOFV-Oberliga umbenannt wurde und als Qualifikation zum gesamtdeutschen Ligensystem galt, verpflichtete Rostock den bislang nur in West-Deutschland aktiven Trainer Uwe Reinders und mit dem US-amerikanischen Nationalspieler Paul Caligiuri den ersten ausländischen Spieler in Diensten des F.C. Hansa [23]. Am 2. August 1990 wurde der F.C. Hansa offiziell zum gemeinnützigen eingetragenen Verein [22] und versuchte den Wegfall des bisherigen Trägerbetriebs insbesondere mit dem ersten Sponsorenvertrag der Clubchronik zu kompensieren, der mit dem Klebstoffhersteller Uhu abgeschlossen wurde [24]. Die Rostocker Mannschaft gewann daraufhin zunächst die Herbstmeisterschaft mit 20 Punkten bei nur vier Gegentoren, so dass in der Rückrunde 15 Punkte bei 18 Gegentoren den Gewinn der letzten ostdeutschen Meisterschaft im Mai 1991 bedeuteten. Rostock hatte sich damit für den Europapokal der Landesmeister und neben Dynamo Dresden als zweitem ostdeutschen Team für die Bundesliga qualifiziert. Im am 2. Juli 1991 letztmalig ausgetragenen Finale des FDGB-Pokals, der analog zum Ligensystem in NOFV-Pokal umbenannt worden war, gewann Rostock zudem in der sechsten Finalteilnahme erstmals den Wettbewerb, nachdem der Eisenhüttenstädter FC mit 1:0 im Berliner Friedrich-Ludwig-Jahn-Sportpark besiegt werden konnte. Der Stellenwert beider Titel war seit der Wiedervereinigung jedoch gesunken, so dass auch das Pokalfinale vor nur rund 4.800 Zuschauern stattfand [25].

Zu Beginn der Saison 1991/92 verließ schließlich mit Henri Fuchs der erste Rostocker Leistungsträger den Verein in Richtung eines west-deutschen Konkurrenten, was Hansa auch durch die Verpflichtung dreier tschechischer Spieler zu kompensieren versuchte [23]. Als letzter Meister der DDR in der Saisonvorbereitung am DFB-Supercup teilnehmend schied Rostock im Halbfinale gegen den 1. FC Kaiserslautern als amtierendem Meister der Bundesliga aus, wobei Rostocks Kapitän Juri Schlünz als erster Spieler in der Geschichte des deutschen Fußballbundes mit der neu eingeführten gelb-roten Karte vom Platz gestellt wurde [25]. Die Bundesligasaison hingegen begann für Hansa durch ein 4:0 gegen den 1. FC Nürnberg mit der Tabellenführung, die mit einem überraschenden 2:1-Auswärtssieg beim FC Bayern München und einem 5:1-Heimsieg gegen Borussia Dortmund zunächst behauptet werden konnte. Im Anschluss verlor die zu Saisonbeginn noch unterschätzte Rostocker Mannschaft jedoch mehr und mehr Spiele und fand sich zum Saisonende im Abstiegskampf wieder [26]. Zwar hatte Trainer Reinders seiner Entlassung in der Winterpause trotz Differenzen mit dem Vereinspräsident Gerd Kische noch entgegenwirken können [27], zum März 1992 wurde er aber doch durch Erich Rutemöller ersetzt. Am letzten Spieltag besiegte Hansa Eintracht Frankfurt mit 2:1 und entschied damit die deutsche Meisterschaft zu Ungunsten der Frankfurter, der Abstieg der Rostocker in die 2. Bundesliga konnte hierdurch jedoch nicht verhindert werden. Im Europapokal der Landesmeister war Rostock bereits in der ersten Runde am späteren Pokalsieger FC Barcelona gescheitert, obgleich Hansa nach der 0:3-Niederlage im Camp Nou das Rückspiel im heimischen Ostseestadion mit 1:0 gewinnen konnte.

Für die Zweitligasaison 1992/93 plante die Vereinsführung den sofortigen Wiederaufstieg, musste jedoch den Abgang von vier Leistungsträgern hinnehmen, die aufgrund der auch wegen des Abstiegs angespannten finanziellen Lage durch noch unerfahrene Spieler wie Timo Lange und Marco Zallmann ersetzt wurden [27], von denen insbesondere Lange zum Rekordspieler Hansas in der Bundesliga werden sollte. In der Hinrunde belegte Hansa daraufhin zumeist Aufstiegsränge, rutschte dann aber auf den sechsten Rang ab. Horst Hrubesch ersetzte deshalb noch in der Winterpause den in Frage gestellten Trainer Rutemöller, rutschte mit der Mannschaft bis zum Saisonende aber noch weiter ab und belegte schließlich nur den elften Platz der 2. Bundesliga, woraufhin er sein Amt niederlegte [28]. Gerd Kische übernahm daraufhin den neu eingeführten Manager-Posten [29] und der einstige DDR-Innenminister Peter-Michael Diestel wurde zum Vereinspräsidenten. Zur Folgesaison 1993/94 unter dem zum nunmehr dritten Mal als Trainer engagierten Jürgen Heinsch verfehlte Hansa den Aufstieg mit dem achten Tabellenplatz erneut.

Die Vereinsführung plante daraufhin für die Zweitligasaison 1994/95 den Neuaufbau der Rostocker Mannschaft [30], für den Frank Pagelsdorf als Trainer verpflichtet wurde. Während langjährige Leistungsträger wie Juri Schlünz ihre Karrieren beendeten kam unter anderem Stefan Beinlich vom englischen Verein Aston Villa nach Rostock. Obwohl die Mannschaft ohne Aufstiegsambitionen in die Saison gestartet war [30], erreichte sie den Aufstieg bereits am drittletzten Spieltag und belegte zum Saisonende den ersten Tabellenplatz. Mit dem gleichzeitigen Abstieg Dynamo Dresdens aus der ersten Liga wurde Hansa daraufhin über mehrere Jahre als einziger Vertreter der ehemaligen DDR-Oberliga in der Bundesliga zum „Leuchtturm des Ostens[31].

Rostock in der Bundesliga

Überraschend belegte der Aufsteiger aus Rostock in der Hinrunde der Bundesligasaison 1995/96 zwischenzeitlich den dritten Tabellenrang, fiel bis zum Saisonende aber auf den sechsten Rang zurück und verzichtete auf die damit erreichte Teilnahme am UI-Cup. Die Medienaufmerkseit richtete sich bei drei Vorfällen in Rostocker Heimspielen aber nicht nur auf sportliche Aspekte: Gegen den FC St. Pauli war es zunächst zu Ausschreitungen gekommen, in deren Folge Hansa mit einer Platzsperre und einer Geldstrafe belegt wurde, so dass das nächste Heimspiel am 28. Oktober 1995 statt im 25.500 Zuschauer fassenden Ostseestadion im Berliner Olympiastadion vor 58.492 Zuschauern ausgetragen wurde, was für Hansa einen neuen Zuschauerrekord bedeutete [32] [33]. Gegen den 1. FC Kaiserslautern konnte daraufhin nach dem verletzungsbedingten Ausfall des Schiedsrichters über die Stadionlautsprecher ein entsprechender Ersatz ausgerufen werden [34], während der Karlsruher SC sein Gastspiel in Rostock am 3. März 1996 wegen fehlender eigener Reservetrikots in den Ersatztrikots des F.C. Hansa absolvierte [35].

Zur Beginn der Saison 1996/97 gab Rostock René Schneider an Borussia Dortmund ab, der als erster Hansa-Spieler 1995 einen Einsatz in der gesamtdeutschen Nationalelf absolviert und bei der Europameisterschaft 1996 zum Kader des Titelträgers gezählt hatte. Erst zur Winterpause, in der auch ein Aufsichtsrat als den Vereinsvorstand kontrollierendes Gremium eingerichtet wurde [36], konnte die auch daraus resultierende Defensiv-Schwäche der Mannschaft beigelegt werden [37], die mit dem 15. Platz zum Saisonende den erneuten Abstieg vermeiden konnte. Frank Pagelsdorf erfüllte damit als bis heute einziger Bundesligatrainer seinen Vertrag in Rostock und verließ Hansa in Richtung Hamburger SV.

Für die Saison 1997/98 verpflichtete Rostock Ewald Lienen als neuen Trainer, belegte im gesamten Saisonverlauf durchgehend mindestens den siebten Platz [38] und wurde zum Saisonende erneut Sechster der Bundesliga. In einer von der Fachzeitschrift kicker durchgeführten Umfrage unter 200 Bundesligaspielern belegte Hansa daraufhin den ersten Platz in der Kategorie „schönster Fußball[39]. Beim DFB-Hallenpokal im Januar 1998 hatte die Mannschaft unter Lienen bereits den ersten gesamtdeutschen Titel des F.C. Hansa gewonnen, nachdem sie im Qualifikationsturnier in Berlin zunächst Tennis Borussia Berlin, den 1. FC Nürnberg, Hertha BSC und im Finale Carl Zeiss Jena besiegt hatte. In der in München ausgetragenen Endrunde erreichte Rostock gegen den FC Gütersloh, Bayern München und Fortuna Düsseldorf das Endspiel, das Hansa gegen den FC Schalke 04 mit 4:3 gewann.

Zu Beginn der Saison 1998/99 nahm Rostock dann am UI-Cup teil, scheiterte dort jedoch schon am ersten Gegner, VSC Debrecen aus Ungarn. Die Mannschaft hatte erneut mehrere Leistungsträger abgegeben und belegte in der Bundesliga zunächst fast ausnahmslos Abstiegsplätze [39], bis Lienen im März 1999 vom Traineramt entbunden und durch seinen bisherigen Co-Trainer Andreas Zachhuber ersetzt wurde, unter dessen Regie der Klassenerhalt durch den 3:2-Siegtreffer von Sławomir Majak in der 83. Minute gegen den VfL Bochum am letzten Spieltag gesichert wurde. Dabei galt das Saisonfinale 1998/99 als eines der dramatischsten in der Geschichte der Bundesliga [39].

In vier weiteren Saisons mit Abschlussplatzierungen zwischen dem 12. und 15. Rang von 1999/2000 bis 2002/03 spielte Hansa unter den Trainern Zachhuber, Friedhelm Funkel und Armin Veh gegen den Abstieg in die 2. Bundesliga und gab unter anderem 1999/2000 mit Oliver Neuville und Marko Rehmer seine deutschen Nationalspieler ab, um durch Ablösesummen einen Teil der Etats bestreiten zu können [4]. Zwischen 1998 und 2007 verpflichtete der F.C. Hansa insgesamt sieben schwedische, drei dänische und einen finnischen Spieler, wodurch bei Heimspielen zwischenzeitlich bis zu 2.000 schwedische Fans ins Ostseestadion kamen [4]. In der Saison 2003/04 erreichte Hansa unter Trainer Juri Schlünz den neunten Rang und damit die dritte Qualifikation zum UI-Cup, verzichtete aber zum zweiten Mal auf die Teilnahme. Martin Max hatte in 33 Spielen 20 Tore für Hansa erzielt und damit einen neuen Vereinsrekord in der Bundesliga aufgestellt [40], beendete jedoch im Anschluss an die Saison vorzeitig seine Karriere.

Zu Beginn der Saison 2004/05 nahm Hansa erstmals am DFB-Ligapokal teil und schied in der ersten Runde gegen Bayer Leverkusen im Elfmeterschießen aus. Im Folgenden verlor Rostock die ersten acht Heimspiele in der Bundesliga, womit ein seit 1965 bestehender Negativ-Rekord Tasmania Berlins eingestellt wurde [41], und erreichte in der gesamten Hinrunde nur elf Punkte. Dabei hatte die 0:6-Niederlage gegen den Hamburger SV im November 2004 den Rücktritt des Trainers Schlünz zur Folge. Unter dessen Nachfolger Jörg Berger stieg Hansa mit insgesamt 18 Niederlagen in 34 Spielen nach zehnjähriger Erstligazugehörigkeit als Tabellensiebzehnter in die 2. Bundesliga ab.

Aktuelle Entwicklung

1. FC Köln - F.C. Hansa Rostock, 29. Oktober 2006

Zur Saison 2005/06 strebte Hansa den sofortigen Wiederaufstieg an und ersetzte nach zwei Auftaktniederlagen Trainer Berger durch den zum F.C. Hansa zurückkehrenden Frank Pagelsdorf, der mit der Mannschaft schließlich den zehnten Platz in der Abschlusstabelle belegte, zwei Punkte vom ersten Abstiegsplatz entfernt. In der Saison 2006/07 blieb Hansa bis zum 18. Spieltag ohne Niederlage, stellte damit einen neuen Vereinsrekord für die 2. Bundesliga auf und erreichte als Zweitplatzierter den Aufstieg in die Bundesliga. Noch vor Saisonende kam es zu einer Eskalation des Streits zwischen Trainer Frank Pagelsdorf und Manager Stefan Studer, der nach einem Beschluss des Aufsichtsrates durch Herbert Maronn ersetzt wurde [42].

Für die Bundesligasaison 2007/08 ist das Ziel der Klassenerhalt, was auch durch den Erlös aus dem am 2. Juli 2007 erfolgten Verkauf der Namensrechte der nächsten 10 Jahre am Ostseestadion, jetzt DKB-Arena, an die Deutsche Kreditbank erreicht werden soll. Nach anfänglich fünf Niederlagen gelangen vom sechsten bis achten Spieltag drei Siege in Folge. Im DFB-Pokal 2007/08 trifft Hansa in der dritten Runde auf die TSG 1899 Hoffenheim.

Lizenzspielerkader

Die Neuzugänge Bartels, Gyaki, Lukimya-Mulongoti und Tüting gehören wie auch der dritte Torhüter Klandt dem Lizenzspielerkader an, sollen jedoch meist für Hansa II auflaufen, um so Spielpraxis zu sammeln.

Stand: 24. August 2007

Tor Abwehr Mittelfeld Angriff
21 Jörg Hahnel Deutscher
29 Patric Klandt Deutscher
01 Stefan Wächter Deutscher
31 Kai Bülow Deutscher
23 Diego Brasilianer
05 Benjamin Lense Deutscher
16 Assani Lukimya-
0Mulongoti
*
Kongolese Deutscher
04 Orestes Brasilianer
03 Heath Pearce US-amerikaner
15 Christian Rahn Deutscher
13 Tim Sebastian Deutscher
 
* Nicht-Amateur
27 Fin Bartels Deutscher
22 Stefan Beinlich Mannschaftskapitän Deutscher
08 Đorđije Ćetković Montenegriner
14 Ryan Gyaki Kanadier Österreicher
02 Dexter Langen Deutscher
17 Tobias Rathgeb Deutscher
07 René Rydlewicz Deutscher
12 Marc Stein Deutscher
25 Simon Tüting Deutscher
10 Zafer Yelen Türke
28 Victor Agali Nigerianer
20 Régis Dorn Franzose
11 Sebastian Hähnge Deutscher
09 Enrico Kern Deutscher
26 Addy-Waku Menga Kongolese
24 Marcel Schied Deutscher
18 Amir Shapourzadeh Iraner Deutscher
Trainer Co-Trainer Torwart-Trainer
Frank Pagelsdorf Timo Lange Perry Bräutigam

Wechsel zur Saison 2007/08

Abgänge Zugänge

Weitere Mannschaften

Hansa Rostock II

Die zweite Mannschaft Hansas nahm erstmals ab der Saison 1967/68 am Spielbetrieb der DDR-Liga teil und belegte zumeist einstellige Tabellenplätze, bis die Mannschaft in der Saison 1974/75 wegen des Abstiegs der Rostocker Oberligamannschaft in die DDR-Liga zwangsweise ebenfalls abstieg. In der Saison 1987/88 war Hansa kurzfristig abermals mit der zweiten Mannschaft in der DDR-Liga vertreten, diese stieg jedoch als Tabellenletzter umgehend erneut ab. Auch am FDGB-Pokal nahm Hansas zweites Team mehrfach teil und erzielte in 31 Pokalspielen 16 Siege bei zwölf Niederlagen und drei Unentschieden, schied jedoch bei jeder Teilnahme vorzeitig aus dem Wettbewerb aus.

Durch die deutsche Wiedervereinigung wurde die Mannschaft 1991/92 in die Landesliga Mecklenburg-Vorpommern eingegliedert und stieg in die Fußball-Oberliga Nordost auf. Mit dem nicht erreichten Wiederaufstieg der ersten Mannschaft 1993 wurden die Spieler der zweiten Mannschaft aus finanziellen Gründen entlassen [43]. An ihrer Stelle nahm die A-Jugendmannschaft des F.C. Hansa an der Oberliga teil und stieg als Tabellenfünfzehnter in die Landesliga ab [43] . 1995/96 gelang der Wiederaufstieg, dem 1996/97 der Aufstieg in die Regionalliga Nordost als dritthöchster deutscher Spielklasse folgte. 1997/98 stieg die Mannschaft jedoch umgehend wieder ab, woraufhin aufgrund der für einen Verbleib in der Regionalliga nötigen Aufwendungen auf den mit den Oberliga-Meisterschaften 1999/2000 und 2004/05 jeweils möglichen Aufstieg verzichtet wurde [44]. Die zweite Mannschaft repräsentierte den F.C. Hansa Rostock auch im Mecklenburg-Vorpommern-Pokal und gewann diesen 1997/98, 2004/05 und 2005/06. Im damit erreichten DFB-Pokal schied das Team jeweils in der ersten Runde mit insgesamt 1:15 Toren gegen den MSV Duisburg, Mainz 05 und Schalke 04 aus.

Für die Saison 2007/08 wird eine Platzierung unter den ersten vier Mannschaften anvisiert, um sich (auf den ersten drei Plätzen direkt, als Vierter über ein Relegationsspiel) für die Regionalliga als ab 2008/09 vierthöchster deutschen Spielklasse zu qualifizieren. Nach anfänglich vier Siegen in Folge erfolgte am fünften Spieltag die erste Saisonniederlage.

Die zweite Mannschaft Hansas fungiert insbesondere als Förderkader für Jungspieler, die sich hierüber für die erste Mannschaft empfehlen können. 2007/08 stehen mit Bülow, Schied, Sebastian, Shapourzadeh, Stein und Yelen sechs ehemalige Spieler der zweiten Mannschaft im Bundesligakader Rostocks, die Spieler Buschke und Jänicke trainieren mit der ersten Mannschaft.

Kader

Mit Bartels, Gyaki, Klandt, Lukimya-Mulongoti und Tüting laufen fünf Spieler des Bundesligakaders regelmäßig für die zweite Mannschaft auf, zu der zeitweise auch weitere Spieler der ersten Mannschaft stoßen.

Stand: 27. August 2007

Tor Abwehr Mittelfeld Angriff
01 Andreas Kerner Deutscher
25 Tobias Werk Deutscher
24 Leon Binder Deutscher
08 Tom Buschke Deutscher
15 Felix Freitag Deutscher
03 Hannes Grundmann Deutscher
06 Michael Hartmann Mannschaftskapitän Deutscher
17 Moritz Kessler Deutscher
02 Tom Kruse Deutscher
04 René Lange Deutscher
22 Sebastian Albert Deutscher
07 Danny Beier Deutscher
11 Felix Dojahn Deutscher
10 Tobias Jänicke Deutscher
19 Martin Pett Deutscher
13 Robert Franke Deutscher
12 Guido Kocer Deutscher Türke
09 Clemens Lange Deutscher
21 Fabian Pieper Deutscher
Trainer Co-Trainer
Thomas Finck Axel Rietentiet

Frauenfußball

1991 trat die in der Fußball-Regionalliga der Frauen spielende Fußballabteilung der BSG Post Rostock dem F.C. Hansa Rostock bei, wechselte aber bereits 1993 weiter zum Polizei SV Rostock, für den sie 1995/96 kurzzeitig in der Fußball-Bundesliga der Frauen antrat. 2005 schloss sich die Abteilung dem SV Hafen Rostock 61 an. [45]

Jugendfußball

Nach der Delegierung Empor Lauters nach Rostock wurde zum Aufbau einer Jugendabteilung 1955 zunächst die B-Jugend der BSG Einheit Rostock dem SC Empor Rostock angeschlossen. Weitere Jugendspieler wurden aus Betriebssportgemeinschaften der Region gewonnen sowie 18 von 250 Bewerbern eines Vorspielens im April 1955 in die Jugendmannschaften aufgenommen [46]. In den Jugendwettbewerben der DDR konnten daraufhin unter anderem in der Altersklasse Jugend (B-Jugend) 1970 und 1978 sowie in der Altersklasse Junioren (A-Jugend) 1968 und 1980 die jeweilige Meisterschaft gewonnen werden. Über die Jugendmannschaften gelangten regelmäßig Spieler wie Jürgen Decker, Jürgen Heinsch, Rainer Jarohs, Heiko März, Dieter Schneider und Axel Schulz in den Oberligakader Rostocks [47].

2007 unterhält der F.C. Hansa je zwei Jugendmannschaften in den Altersklassen F- bis C-Jugend sowie je eine Mannschaft in den Altersklassen B- und A-Jugend, welche für den F.C. Hansa an der U17-Bundesliga beziehungsweise der U19-Bundesliga teilnehmen. Dabei bezeichnet sich der Verein selbst als „Ausbildungsverein“ [48], bei dem Jugendspieler auch über die zweite Mannschaft vermehrt zu Profisportlern gefördert werden sollen. 2007/08 stehen mit Bülow, Schied und Sebastian drei ehemalige Jugendspieler des F.C. Hansa im Bundesligakader Rostocks, weitere spielen in der zweiten Mannschaft oder verließen Rostock nach einigen Bundesliga-Spielzeiten, wie Daniel Klewer oder Marco Vorbeck. Mit Carsten Jancker und Toni Kroos erreichten weitere Rostocker Jugendspieler ihr Bundesliga-Debüt bei anderen Vereinen. Zu den größten Erfolgen der Jugendabteilung seit der Wiedervereinigung zählt der Gewinn der deutschen Vize-Meisterschaft der B-Jugendlichen in der Saison 2004/05 unter Trainer Thomas Finck.

Die Jugendarbeit des F.C. Hansa wird durch Kooperationen mit dem Christopherus Gymnasium (CJD), dem Ostseegymnasium und der Heinrich-Schütz-Schule unterstützt; im vereinseigenen Jugendinternat finden 20 Spieler Unterkunft [49].

Spielstätten

Das Ostseestadion wurde am 2. Juli 2007 in DKB-Arena umbenannt.

Das mit Hilfe des Nationalen Aufbauwerks zwischen 1953 und 1956 errichtete Rostocker Ostseestadion wurde am 27. Juli 1954 eingeweiht und diente Empor Rostock beziehungsweise später Hansa Rostock ab dem 14. November 1954 als Heimspielstätte. Als allgemeines Sportstadion konzipiert fungierte es unter anderem auch als Austragungsort der Leichtathletikmeisterschaften der DDR 1988, wurde in der Anfangsphase aber auch insbesondere für Feldhandballspiele genutzt. Nach mehreren Umbauten fasste das anfänglich für 18.000 Zuschauer ausgelegte Ostseestadion schließlich 25.500 Zuschauer, bis es mit finanzieller Unterstützung der Stadt Rostock und des Landes Mecklenburg-Vorpommern zwischen April 2000 und Juli 2001 durch einen 28,1 Millionen € (55 Millionen DM)[50] teuren Komplettumbau eine Kapazität von bis zu 30.000 Zuschauern erhielt und zum reinen Fußballstadion wurde. Am 4. August 2001 fand das erste Heimspiel des F.C. Hansa im neuen Stadion statt, dessen Namensrechte bis 2017 für 1,5 Millionen € jährlich[51] am 2. Juli 2007 an die Deutsche Kreditbank veräußert wurden, woraufhin es in DKB-Arena umbenannt wurde. Die Ostseestadion GmbH & Co. KG als Tochtergesellschaft des Vereins ist Betreiber der DKB-Arena.

Vor Errichtung des Ostseestadions war Rostocks größte Sportanlage das Volksstadion, das zwischen 1923 bis 1928 erbaut wurde und zwischenzeitlich bis zu 20.000 Zuschauern Platz bot. Heute dient es mit einem Fassungsvermögen von 5.000 Zuschauern der zweiten Mannschaft Rostocks als Heimspielstätte. Auch die Jugend-Bundesligamannschaften des F.C. Hansa tragen ihre Spiele teilweise im Volksstadion aus, weichen gelegentlich aber auch auf Spielstätten in Orten des Rostocker Umlandes aus, wie beispielsweise Bützow.

Fans

Einer 2007 veröffentlichten, repräsentativen Umfrage des Sportpromoters Sportfive zufolge besitzt Hansa Rostock mit 1,97 Millionen Fans deutschlandweit, die zum Teil in den rund 190 in Deutschland bestehenden Fanclubs organisiert sind, die siebtgrößte Fanbasis der deutschen Profivereine [52]. Es existieren aber auch ausländische Fanclubs, wie die Hansa-Fans Luxemburg. Jedoch geriet Hansa auch wiederholt wegen Ausschreitungen einiger seiner Fans in negative Schlagzeilen [53] [54]. Durch randalierende Zuschauer entstand nach Vereinsangaben in der Saison 2006/07 ein Schaden von etwa 1 Million €[54], woraufhin Hansa die Gründung eines vom Verein unabhängigen, durch Fußballbund, Stadt Rostock und Land Mecklenburg-Vorpommern finanzierten Fanprojektes forcierte [53] [54] und unter anderem auch die Zusammenarbeit mit der Ultrà-Fangruppierung Suptras Rostock einstellte [55].

Rivalitäten aus der Zeit der Deutschen Demokratischen Republik, wie zum DDR-Rekordmeister BFC Dynamo oder zu Lokalrivalen wie Hafen Rostock, verloren spätestens seit der Wiedervereinigung auch wegen der niedrigeren Spielklassen dieser Vereine stetig an Bedeutung. Dagegen werden heute trotz teilweise großen Entfernungen zwischen den jeweiligen Städten Bundesligaspiele gegen den Hamburger SV gelegentlich als Nord-Derby, gegen Hertha BSC als (Nordost-)Derby und Spiele gegen ehemalige Oberliga-Mannschaften, insbesondere Energie Cottbus, als Ost-Derby bezeichnet. Mit dem FC St. Pauli und dessen als linkspolitisch aktiv geltenden Fans besteht zudem eine starke Rivalität, seit es während des kurz nach den rechtsradikal motivierten Ausschreitungen von Rostock-Lichtenhagen ausgetragenen Aufeinandertreffens beider Mannschaften im März 1993 zu gewalttätigen Übergriffen kam [53]. Mit den Stuttgarter Kickers besteht seit der einzigen gemeinsamen Bundesligasaison 1991/92 eine Fanfreundschaft.

Namen und Zahlen

Hauptartikel: Hansa Rostock/Namen und Zahlen

Erfolge

Titel
Weitere Erfolge

Wichtige Spieler

Hauptartikel: Liste der Spieler des FC Hansa Rostock

Dies ist eine Aufzählung von Spielern, die beim F.C. Hansa herausragende Leistungen für den Verein vollbracht haben und teilweise Nationalspieler ihrer jeweiligen Heimatländer sind oder waren. In Klammern steht ihre Vereinszugehörigkeit als Spieler.

Literatur

  • Andreas Baingo: FC Hansa Rostock. Wir lieben Dich total! Sportverlag, Berlin 1995, ISBN 3-328-00692-3
  • Robert Rosentreter: FC Hansa Rostock. Fußball an der Ostsee. Suum Cuique, Reutlingen 1995, ISBN 3-927292-55-9
  • Wolfgang Dalk: Das Fan-Buch Hansa. WeymannBauer, Rostock 1997, ISBN 3-929395-29-0
  • Uwe Krüger: Hansa Rostock. Daten, Fakten, Bilder. Agon Sportverlag, Kassel 1998, ISBN 3-89609-127-1
  • Markus Hesselmann, Michael Rosentritt: Hansa Rostock. Der Osten lebt. Die Werkstatt, Göttingen 1999. ISBN 3-89533-258-5
  • Robert Rosentreter, Günter Simon: Immer hart am Wind. 40 Jahre F.C. Hansa Rostock. Die Werkstatt, Göttingen 2005, ISBN 3-89533-504-5
  • Klaus Schmeh: David gegen Goliath. 33 überraschende Unternehmenserfolge. Ueberreuter, Frankfurt am Main/Wien 2004. S. 236–243. ISBN 3-8323-1057-6

Einzelnachweise

  1. FC-Hansa.de: Mitgliedschaft. Abgerufen am 17. Oktober 2007.
  2. Robert Rosentreter, Günter Simon: Immer hart am Wind. 40 Jahre F.C. Hansa Rostock. Die Werkstatt, Göttingen 2005, ISBN 3-89533-504-5, S. 12
  3. Robert Rosentreter, Günter Simon: Immer hart am Wind. 40 Jahre F.C. Hansa Rostock. Die Werkstatt, Göttingen 2005, ISBN 3-89533-504-5, S. 15
  4. a b c Zeit.de: Abstieg Ost. Abgerufen am 18. Oktober 2007.
  5. a b Robert Rosentreter, Günter Simon: Immer hart am Wind. 40 Jahre F.C. Hansa Rostock. Die Werkstatt, Göttingen 2005, ISBN 3-89533-504-5, S. 18
  6. Robert Rosentreter, Günter Simon: Immer hart am Wind. 40 Jahre F.C. Hansa Rostock. Die Werkstatt, Göttingen 2005, ISBN 3-89533-504-5, S. 21
  7. Robert Rosentreter, Günter Simon: Immer hart am Wind. 40 Jahre F.C. Hansa Rostock. Die Werkstatt, Göttingen 2005, ISBN 3-89533-504-5, S. 23
  8. Robert Rosentreter, Günter Simon: Immer hart am Wind. 40 Jahre F.C. Hansa Rostock. Die Werkstatt, Göttingen 2005, ISBN 3-89533-504-5, S. 20
  9. Robert Rosentreter, Günter Simon: Immer hart am Wind. 40 Jahre F.C. Hansa Rostock. Die Werkstatt, Göttingen 2005, ISBN 3-89533-504-5, S. 48
  10. a b c Robert Rosentreter, Günter Simon: Immer hart am Wind. 40 Jahre F.C. Hansa Rostock. Die Werkstatt, Göttingen 2005, ISBN 3-89533-504-5, S. 27
  11. a b c d Robert Rosentreter, Günter Simon: Immer hart am Wind. 40 Jahre F.C. Hansa Rostock. Die Werkstatt, Göttingen 2005, ISBN 3-89533-504-5, S. 41
  12. a b c FC-Hansa.de: Ostseezeitung vom 23.11.2005: Kogge wurde zum Markenzeichen. Abgerufen am 21. Oktober 2007.
  13. Robert Rosentreter, Günter Simon: Immer hart am Wind. 40 Jahre F.C. Hansa Rostock. Die Werkstatt, Göttingen 2005, ISBN 3-89533-504-5, S. 43
  14. a b Robert Rosentreter, Günter Simon: Immer hart am Wind. 40 Jahre F.C. Hansa Rostock. Die Werkstatt, Göttingen 2005, ISBN 3-89533-504-5, S. 50
  15. Robert Rosentreter, Günter Simon: Immer hart am Wind. 40 Jahre F.C. Hansa Rostock. Die Werkstatt, Göttingen 2005, ISBN 3-89533-504-5, S. 38
  16. FC-Hansa.de: Rauswurf in der Halbzeitpause. Abgerufen am 20. Oktober 2007.
  17. a b Robert Rosentreter, Günter Simon: Immer hart am Wind. 40 Jahre F.C. Hansa Rostock. Die Werkstatt, Göttingen 2005, ISBN 3-89533-504-5, S. 40
  18. Robert Rosentreter, Günter Simon: Immer hart am Wind. 40 Jahre F.C. Hansa Rostock. Die Werkstatt, Göttingen 2005, ISBN 3-89533-504-5, S. 46
  19. a b Robert Rosentreter, Günter Simon: Immer hart am Wind. 40 Jahre F.C. Hansa Rostock. Die Werkstatt, Göttingen 2005, ISBN 3-89533-504-5, S. 56
  20. Robert Rosentreter, Günter Simon: Immer hart am Wind. 40 Jahre F.C. Hansa Rostock. Die Werkstatt, Göttingen 2005, ISBN 3-89533-504-5, S. 146
  21. Robert Rosentreter, Günter Simon: Immer hart am Wind. 40 Jahre F.C. Hansa Rostock. Die Werkstatt, Göttingen 2005, ISBN 3-89533-504-5, S. 147
  22. a b Robert Rosentreter, Günter Simon: Immer hart am Wind. 40 Jahre F.C. Hansa Rostock. Die Werkstatt, Göttingen 2005, ISBN 3-89533-504-5, S. 57
  23. a b Robert Rosentreter, Günter Simon: Immer hart am Wind. 40 Jahre F.C. Hansa Rostock. Die Werkstatt, Göttingen 2005, ISBN 3-89533-504-5, S. 69
  24. Robert Rosentreter, Günter Simon: Immer hart am Wind. 40 Jahre F.C. Hansa Rostock. Die Werkstatt, Göttingen 2005, ISBN 3-89533-504-5, S. 189
  25. a b Robert Rosentreter, Günter Simon: Immer hart am Wind. 40 Jahre F.C. Hansa Rostock. Die Werkstatt, Göttingen 2005, ISBN 3-89533-504-5, S. 67
  26. Robert Rosentreter, Günter Simon: Immer hart am Wind. 40 Jahre F.C. Hansa Rostock. Die Werkstatt, Göttingen 2005, ISBN 3-89533-504-5, S. 71
  27. a b Robert Rosentreter, Günter Simon: Immer hart am Wind. 40 Jahre F.C. Hansa Rostock. Die Werkstatt, Göttingen 2005, ISBN 3-89533-504-5, S. 74
  28. Robert Rosentreter, Günter Simon: Immer hart am Wind. 40 Jahre F.C. Hansa Rostock. Die Werkstatt, Göttingen 2005, ISBN 3-89533-504-5, S. 79
  29. Robert Rosentreter, Günter Simon: Immer hart am Wind. 40 Jahre F.C. Hansa Rostock. Die Werkstatt, Göttingen 2005, ISBN 3-89533-504-5, S. 80
  30. a b Robert Rosentreter, Günter Simon: Immer hart am Wind. 40 Jahre F.C. Hansa Rostock. Die Werkstatt, Göttingen 2005, ISBN 3-89533-504-5, S. 83
  31. Robert Rosentreter, Günter Simon: Immer hart am Wind. 40 Jahre F.C. Hansa Rostock. Die Werkstatt, Göttingen 2005, ISBN 3-89533-504-5, S. 89
  32. FC-Hansa.de: Bögers Tor in letzter Minute und Zuschauerrekord in Berlin. Abgerufen am 17. Oktober 2007.
  33. Robert Rosentreter, Günter Simon: Immer hart am Wind. 40 Jahre F.C. Hansa Rostock. Die Werkstatt, Göttingen 2005, ISBN 3-89533-504-5, S. 93
  34. Robert Rosentreter, Günter Simon: Immer hart am Wind. 40 Jahre F.C. Hansa Rostock. Die Werkstatt, Göttingen 2005, ISBN 3-89533-504-5, S. 94
  35. Robert Rosentreter, Günter Simon: Immer hart am Wind. 40 Jahre F.C. Hansa Rostock. Die Werkstatt, Göttingen 2005, ISBN 3-89533-504-5, S. 96
  36. Robert Rosentreter, Günter Simon: Immer hart am Wind. 40 Jahre F.C. Hansa Rostock. Die Werkstatt, Göttingen 2005, ISBN 3-89533-504-5, S. 153
  37. Robert Rosentreter, Günter Simon: Immer hart am Wind. 40 Jahre F.C. Hansa Rostock. Die Werkstatt, Göttingen 2005, ISBN 3-89533-504-5, S. 99
  38. Robert Rosentreter, Günter Simon: Immer hart am Wind. 40 Jahre F.C. Hansa Rostock. Die Werkstatt, Göttingen 2005, ISBN 3-89533-504-5, S. 101
  39. a b c Robert Rosentreter, Günter Simon: Immer hart am Wind. 40 Jahre F.C. Hansa Rostock. Die Werkstatt, Göttingen 2005, ISBN 3-89533-504-5, S. 103
  40. Robert Rosentreter, Günter Simon: Immer hart am Wind. 40 Jahre F.C. Hansa Rostock. Die Werkstatt, Göttingen 2005, ISBN 3-89533-504-5, S. 117
  41. Welt.de: Feng-Shui und neues Personal. Abgerufen am 31. Oktober 2007.
  42. Welt.de: Manager Maronn sucht vier neue für Rostock. Abgerufen am 21. Oktober 2007.
  43. a b Robert Rosentreter, Günter Simon: Immer hart am Wind. 40 Jahre F.C. Hansa Rostock. Die Werkstatt, Göttingen 2005, ISBN 3-89533-504-5, S. 134
  44. Robert Rosentreter, Günter Simon: Immer hart am Wind. 40 Jahre F.C. Hansa Rostock. Die Werkstatt, Göttingen 2005, ISBN 3-89533-504-5, S. 136
  45. Robert Rosentreter, Günter Simon: Immer hart am Wind. 40 Jahre F.C. Hansa Rostock. Die Werkstatt, Göttingen 2005, ISBN 3-89533-504-5, S. 142–143
  46. Robert Rosentreter, Günter Simon: Immer hart am Wind. 40 Jahre F.C. Hansa Rostock. Die Werkstatt, Göttingen 2005, ISBN 3-89533-504-5, S. 130
  47. Robert Rosentreter, Günter Simon: Immer hart am Wind. 40 Jahre F.C. Hansa Rostock. Die Werkstatt, Göttingen 2005, ISBN 3-89533-504-5, S. 132
  48. FC-Hansa.de:: Ostseezeitung vom 27.03.2007: Hansa-Manager in der Zwickmühle. Abgerufen am 17. Oktober 2007.
  49. Robert Rosentreter, Günter Simon: Immer hart am Wind. 40 Jahre F.C. Hansa Rostock. Die Werkstatt, Göttingen 2005, ISBN 3-89533-504-5, S. 140
  50. Welt.de: Hansas neuer Stolz entsteht. Abgerufen am 21. Oktober 2007.
  51. Welt.de: Hansa Rostock startet mit Billigkader in die Bundesliga. Abgerufen am 21. Oktober 2007.
  52. Sport1.de: Köln mischt die Bundesliga auf. Abgerufen am 17. Oktober 2007.
  53. a b c Spiegel.de: Rostock, wir haben ein Problem. Abgerufen am 17. Oktober 2007.
  54. a b c Welt.de: Rostocks mühsamer Kampf um Vertrauen. Abgerufen am 21. Oktober 2007.
  55. FC-Hansa.de: Tagesspiegel vom 21.02.2007: FC Hansa geht gegen eigenen Anhang vor. Abgerufen am 21. Oktober 2007.
 Wikinews: F.C. Hansa Rostock – in den Nachrichten

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