Helene-Lange-Realschule Heilbronn
Mir erschließt sich die Relevanz nicht. Der überdachte Pausenhof der Schule bekommt einen Preis einer Kreisgruppe von Architekten. Zur Schule selbst erfährt man nur, dass es eine Realschule in Heilbronn ist. Der Abschnitt Pressestimmen hat mit dem Lemma nichts zu tun. PaulMuaddib 17:57, 11. Dez. 2007 (CET)
Die Helene-Lange-Realschule ist eine Schule an der Weststrasse 33 in Heilbronn, das aufgrund ihrer Architektur im Jahre 2002 die Auszeichnung Guter Bauten erhalten hat. Weiterhin erhielt die Schülerklasse 6a im Jahr 2006 einen Preis von der Bundeszentrale für politische Bildung für ein Modeprojekt aus dem Jahre 2005.
Schulgeschichte
Im Jahr 1962 wurde die nach der Frauenrechtlerin Helene Lange benannte Realschule fertiggestellt
Aktuelle Fakten
Schulform und Träger
Als private Träger der Helene-Lange-Realschule erscheinen Unsere Partner aus der Industrie wie Marbach [1] , Illig [2]. Weiterhin arbeitet die HELA mit Stiftungen und Organistationen zusammen, wie der Stiftung der Kreissparkasse Heilbronn [3] und der Konrad-Adenauerstiftung Stuttgart und [4] erteilt Infos über Sponsoring.
Standort
In welcher Stadt bzw. Gemeinde befindet sie sich? Welche Anschrift hat die Schule? Welche Koordinaten hat die Schule?
Besitzt die Schule eine Internetpräsenz?
Zahlen und Größenordnungen
Wie viele Schüler werden von wie vielen Lehrern unterrichtet? Wie hoch ist der relative Anteil von Mädchen bzw. Jungen? Wie hoch ist der Anteil von Schülern mit Migrationshintergrund?
Architektur und Gebäude
Zur Jahrtausendwende erhielt das Gebäude eine Überdachung des Pausenhofs, die von Bernd Zimmermann entworfen und 2002 mit der Auszeichnung Guter Bauten preisgekrönt worden ist. Die Überdachung des Pausenhofs dient gleichzeitig als Eingangsportal, das ähnlich eines langgestreckten Rechtecks stark horizontal gegliedert ist und eine weiträumige Verglasung erhalten hat. Diese rechteckige Eingangshalle schwebt gleichsam über dem Erdboden, weil die Halle auf Stelzen gebaut worden ist, wobei der Zutritt zu diesem Entrée über eine Rampe ermöglicht wird. Metallschleusen gewährleisten die Verbindung zwischen Halle und übrigen Schulräumen. Sowohl der Rahmen aus Sichtbeton als auch die Metallschleusen verleihen dem Portal als Visitenkarte der Schule, ein futuristisches Aussehen.
Auszeichnung Guter Bauten für Überdachung des Pausenhofs[5] (2002)
Die Jury der Architektenkammer bemerkt zu dem Umbau folgendes:
„ Die Schaffung eines neuen Eingangsbereiches wird auf denkbar einfachste Art erfüllt. Ein Rahmen aus Sichtbeton, vorne und hinten verglast, schwebt, über eine Rampe erreichbar, ca. ein Meter über dem Schulhof. Metallschleusen bilden eine Verbindung zu Turnhalle und Schulgebäude. Die Stellung des Rahmens schafft mit einem Innenhof die gewünschte Distanz zur Hausmeisterwohnung. Die klare und disziplinierte Gestaltung mit reduzierter Detailausbildung und einfachen Materialien erzielt eine hohe architektonische Qualität. “
Pädagogische Arbeit, Ausstattung und Angebote
Schülerprojekte und Preis für Modeprojekt[6](2006)
Ein Artikel in der Heilbronner Stimme beschreibt ein Projekt der Helene-Lange-Realschule mit dem Titel In der Nikolaikirche:Galerie im Gotteshaus[1] Mit einem Artikel Schüler der HELA haben ein Herz für Tiere beschreibt ein Artikel der Rhein-Neckar-Zeitung vom 7. März 2006 ein Projekt der HELA der sich dem Heilbronner Tierheim widmet.[2] Auch religiöse Projekte bestimmen die Arbeit der Schüler, so beschreibt ein Artikel der Heilbronner Stimme vom 11.03.05, mit dem Titel Collagen über die zehn Gebote beschreibt ein Projekt der Schule in einer ehem. Synagoge [3] Die Schüler der Realschule organisierten auch eine Ausstellung in der ehemaligen Synagoge zu Affaltrach, wovon ein Artikel in der Rhein-Neckar-Zeitung vom 17. März 2005 auch berichtet. [4]. Als weiteres Projekt leitet Margit Trossbach zusammen mit Elisabeth Kalisch, Marion Kolb ein Literatur-Projekt und gibt dazu auch Lesungen mit Inka Bach gibt:Mit Courage gegen Gewalt . Ein Artikel der Heilbronner Stimme vom 17.03.2006 mit dem Titel: Hautnah erlebt, wie Europa funktioniert beschreibt ein Projekt der Klasse 6a der Helene-Lange-Realschule [5] . Ein Artikel der Heilbronner Stimme vom 17.03.2006 mit dem Titel:Preis fürs Modeprojekt beschreibt ein preisgekröntes Projekt der Klasse 6a der Helene-Lange-Realschule:
„Die Jury der Bundeszentrale für politische Bildung war begeistert: Die Klassse 6a der Heilbronner Helene-Lange-Realschule hatte sich mit ihrem Beitrag zum Schülerwettbewerb 2005 nicht nur viel Arbeit gemacht. Ihr Thema „Wie wichtig sind Trends?“ spornte die Sechstklässler zu großer Kreativität an. Die Anstrengung wurde jetzt mit einem Preis belohnt. „Die ganze Klasse war hoch motiviert und trug eine Menge Informationen über die Mode von früher und heute zusammen“, freut sich Realschullehrer Thomas Zimmermann. „Wir wollten präventiv vor übertriebener Markengläubigkeit warnen, denn die Persönlichkeit wird eben doch durch die Kleidung geprägt und dadurch auch bewertet. Wie wichtig die ‚trendige’ Kleidung ist, um von anderen Jugendlichen oder Klassenkameraden akzeptiert zu werden, wurde den Schülerinnen und Schüler jetzt erst deutlich. Am alten Sprichwort ‚Kleider machen Leute’ scheint doch einiges dran zu sein!“ Zur Gestaltung ihres Wettbewerbsbeitrags in Form einer Wandzeitung hatte die Klasse 6a alle bisher gelernten Methoden und informationstechnischen Kenntnisse aufgeboten. Die Konkurrenz war übrigens riesig. Über 60 000 Jugendliche der 5. bis 11. Jahrgangsstufen aus ganz Deutschland haben bei dem Schülerwettbewerb 2005 mitgemacht. (red) “
Ausstattung und Angebote
Es gibt eine Ausstattung für Töpferarbeit, zwei Drucker, einen Server, einen Scanner, einen Beamer, zehn Langlaufskisets und einen Videorekorder für die Unterrichtsfächer Technik bzw. Bildende Kunst.
Schuljugendarbeit und Schulsozialpädagogik
Es sind zusätzlich Sozialpädagogen eingestellt worden und es gibt dort auch Schulsozialarbeit. Es gibt auch besondere pädagogische Konzepte, zum Beispiel die Aktion Klassenarbeitsblöcke und die Aktion Pausentee für Schüler.
Die Friedrich-Niethammer-Stiftung förderte mit 12.000 Euro für das Jahr 2005 den Bau eines Streitschlichterhauses in der Helene-Lange-Realschule, das von den Schülern und Lehrern gemeinsam in Eigenleistung gebaut wurde [7] und im Frühjahr 2006 eingeweiht werden konnte. Dort sollen ausgebildete Streitschlichter aus der 7. bis 10. Klasse ihren Mitschülern dabei helfen, ihre Probleme und Konflikte mit anderen Schülern auf konstruktive Art zu lösen. Das Streitschlichterhaus dient auch als Versammlungsraum für die Schülermitverwaltung bzw. als Ort der Begegnung mit Eltern oder für Projektarbeit.
Weiterhin wird der Frederick-Tag der Helene-Lange-Realschule finanziell unterstützt, an dem ein Literatur- und Lesefest an der Realschule gefeiert wird und der Literatur- und Leseförderung dienen soll.
Arbeitsgemeinschaften
Es gibt auch verschiedene Arbeitsgemeinschaften. Einer der Arbeitsgemeinschaften ist die Eisenbahn AG, die von einem Lokführer als AG-Leiter betreut wird. Weiterhin gibt es noch die Internet AG, die unter anderem für Gestaltung der Homepage der HELA zuständig ist. Andere AGs sind die Glockenguss AG, Theater AG, Musical AG, Chor- und Orchester AG, die Umwelt AG, die Schach AG, die Mum (Koch- und Backarbeitsgemeinschaft) AG
Öffentlichkeitsarbeit
Förderverein
Es gibt einen Förderverein, der verschiedene Ankäufe zur Unterstützung der Schule getätigt hat. So wurden z.B. zehn Langlaufskisets für die Schule erworben. Ein Videorekorder für die Unterrichtsfächer Technik bzw. Bildende Kunst wurde finanziert. Die Partnerschaft der Schule mit Dänemark und Frankreich wird jährlich bezuschusst. Theater- und Besichtungsfahrten aber auch Skiausfahrten werden finanziell unterstützt. Die Schüler- und Abschlusszeitung wird ebenso bezuschusst, wie auch der Ankauf einer Töpferscheibe, zweier Drucker, eines Servers, eines Scanners und eines Beamers. Die Aktion Klassenarbeitsblöcke und die Aktion Pausentee für Schüler wird finanziell unterstützt.
Schülerzeitung, Broschüren und Internetpräsenz
Es gibt an der Realschule sowohl eine Schüler- als auch eine Abschlusszeitung, die ebenso von dem Förderverein bezuschusst werden. Die Schülerzeitung trägt den Namen :HELA Schülerzeitung, ebenso gibt es noch die Zisch.
Die Helene-Lange-Realschule hat im Jahr 2003 eine Broschüre herausgegeben: Luise Helene Bronner: „... in order that might be ...“
Eine andere Broschüre, die die Schüler der HELA im Jahr 2004 herausgegeben haben trägt den Titel:Der Gießer Johann Georg Rohr und seine Glocken von Klaus Hammer und Norbert Jung mit einem Anhang: Glockengarten und -museum der Helene-Lange-Realschule Heilbronn anläßlich der 300 Jahre Johann-Georg-Rohr-Schlagglocke auf dem Götzenturm Heilbronn. Im Jahr 2007 wurde ein Kalender von Seiten der Realschüler herausgegeben mit dem Namen Beziehungen.
Es gibt auch eine eigene Homepage der Realschule [8].
Partnerschulen
Seit 1990 ist Partnerschule der HELA die Beder Skole in Arhus in Dänemark. Die Partnerschaft der Schule mit Dänemark wird jährlich von dem Förderverein bezuschusst, so ist es möglich die Heilbronner Realschüler jährlich in den Monaten Mai bzw. Juni nach Arthus fahren können um ihre Englischkenntnisse zu verbessern. Im Gegenzug kommen die Partnerschüler aus Arthus in den Monaten September bzw. Oktober zur Weinlesezeit nach Heilbronn. Eine andere Partnerschule ist College François Legros in Reims in Frankreich. Auch die Partnerschaft der Schule mit Frankreich wird jährlich von dem Förderverein bezuschusst. So können Reisefahrten auch nach Reims unternommen werden und die Heilbronner Schüler können ihr Französisch verbessern.
Weblinks
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„ [...] Eva überreicht Adam einen Hamburger, die Arche Noah ist halb Holzschiff, halb Traumschiff. Mose ist von Hubschraubern und Panzern eingekesselt – die Gesetzestafel hält er in die Höhe. Wie kann man das Alte Testament in die heutige Zeit übertragen? Zu diesem Thema wurden die Schüler der zehnten Klassen der Helene- Lange-Realschule Heilbronn kreativ. Ursprünglich sollten ihre Werke in der Berliner Synagoge ausgestellt werden. Jetzt sind sie in der Nikolaikirche zu bestaunen. Fächerübergreifend haben die Kunstlehrer Michael Scheuer und Karl May das Projekt betreut. Welche Bibelstelle sie sich aussuchten, blieb den Jugendlichen überlassen. „Auch bei der Technik haben wir keine Vorgaben gemacht“, erzählt Scheuer. So sind es Collagen, Aquarelle, Kohlezeichnungen oder Mosaike aus Stein, die neben dem Eingang an den Wänden der Kirche hängen. „Jeder Schüler hat bei einem Bild mitgearbeitet, wir haben niemanden ausgeschlossen“, sagt Scheuer. „Welche Themen die Schüler gewählt haben, hat mich besonders überrascht“, sagt Pfarrer Günter Spengler. „Das Buch der Richter oder das Buch Samuel ist vielen Menschen nicht geläufig.“ Von Mittwoch bis Freitag ist die Nikolaikirche von 15 bis 18 Uhr geöffnet, Samstags von 11 bis 14 Uhr. „Wenige Plätze in der Innenstadt sind so still, wie die Kirche“, sagt der Pfarrer. „Die Ruhe und die Bilder sind ein Geschenk für die Besucher.“ (jd)[...] “
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„ [...] Seit vielen Jahren hat projektorientiertes und selbstbestimmtes Lernen an den Realschulen des Landes Baden-Württemberg einen hohen Stellenwert. Im Rahmen ihrer Aktion setzten sich die Schüler der Klasse 7d der Helene-Lange-Realschule mit ihrer Lehrerin Margit Troßbach die Unterstützung der Arbeit des Heilbronner Tierheims zum Ziel. Um die Aufgabe Wirtschaften und Verwalten unter Beachtung der gültigen Rechtsvorschriften erfüllen zu können, organisierten die Schüler eine Faschingsparty für die Unterstufe ihrer Schule, richteten eine Tombola aus und übernahmen einen Kuchenverkauf zugunsten des Tierschutzgedankens, den kein Geringerer als Albert Schweitzer als Erziehung zur Menschlichkeit bezeichnet hat. Abgerechnet wird am Schluss - sagt eine Redensart - und die Rechnung ging auf: 400 Euro nahm Silke Anders, Vorstandsmitglied des Heilbronner Tierschutzvereins, zur Finanzierung der vielfältigen Aufgaben von einer kleinen Abordnung der Klasse 7d der HELA dankbar in Empfang. [...] “
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„ [...] die Arbeit, die Bilder aufzuhängen und optisch möglichst wirksam zu platzieren. Mit verschiedenen Techniken haben die jungen Künstler ihre Drucke, Collagen, Acrylbilder, Werke in Pastellkreide und ein Mosaik hergestellt. "Favoriten waren die zehn Gebote und das Paradies", erzählt Kerstin Meisters aus der [...] “
- ↑ „Und ich hob meine Augen auf und sah“
Pressespiegel im Weblink der Helene-Lange-Realschule
„ Heilbronner Realschüler illustrierten Textstellen des Alten Testaments und zeigen ihre Arbeiten in der ehemaligen Synagoge von Affaltrach (tg) In der Synagogengedenkstätte von Affaltrach ist bis Mai eine Ausstellung „Schülerillustrationen zum Alten Testament“ zu sehen. Der Freundeskreis ehemalige Synagoge Affaltrach, Pfarrer Helmut Krause, betonte, dass das alte jüdische Gotteshaus in besonderer Weise dafür geeignet sei, Bilder auszustellen, die an die wichtige Überlieferung für den Islam, das Juden- und das Christentum anknüpften.“
„ Modern-zeitgemäße Interpretationen für Aussagen des Alten Testaments zu finden war für die jungen Schulkünstler sicherlich ein anspruchsvolles Unterfangen, vermutete Krause. Um so mehr verdiene ihr Projekt besondere Beachtung, zumal die Idee dazu bereits im Jahr der Bibel 2003 entwickelt und im Sinne nachhaltigen Lernens bis zur öffentlichen Präsentation der Ergebnisse konsequent verfolgt worden sei. Zur Realisierung des Projektgedankens setzten sich die über 60 Schüler der Klassen 10a und b mit ihren Kunstlehrern Michael Scheurer und Karl May zunächst intensiv und fächerübergreifend - auch der Unterrichtsbereich Religion war eingebunden - mit dem Alten Testament auseinander. Am Ende dieser Phase standen ausgewählte Bibelstellen aus den Büchern Mose. Als zweite Stufe folgte die bildnerische Umsetzung, wobei die beiden Kunstpädagogen auf die Wirksamkeit und Motivation künstlerischer Freiheit setzten und die Entscheidung für bestimmte Techniken den Schülern überließen. So entstanden nach Erstellung von Skizzen und Entwürfen Mosaiken, Collagen, Kohlezeichnungen, Drucke und fotografische Produkte in Einzel- und Gruppenarbeit, die nach der Intention von Karl May im Vergleich der biblischen Situation mit der Gegenwart dem zeitgenössischen Betrachter die Augen öffnen und ihn „sehend“ machen sollen.“
„ Die Exponate der Ausstellung machen eindringlich bewusst, dass das Geschehen in biblischer Zeit durchaus moderne Parallelen aufweist und menschliches Negativverhalten auf Dauer bestehen bleibt, wenn der Einzelne nicht endlich beginnt, mit seinen verfügbaren Kräften daran etwas zu ändern. So findet sich unter den 47 gezeigten Arbeiten etwa die für Mensch und Tier lebensrettende Arche Noah als Traumschiff wieder, und die Kinderfeindlichkeit heutzutage wird als Entsprechung der Aussetzung des Mose dargestellt. Für Kerstin Meistes, eine der jungen Heilbronner KünstlerInnen, war im Verlauf des mehrmonatigen Projektes besonders interessant zu erkennen, wie sich in der dualen Betrachtung die eigenen Gedanken damit auseinandersetzten und bedauerlicherweise oft zu dem Schluss führten, dass der Mensch eigentlich nicht viele Fortschritte im Abbau seiner Schwächen erzielt habe.“
„ Auch für Maurice Fackel und Philipp Albrecht, die für ihre Arbeit aus dem zweiten Buch Mose die Stelle 20,2 ausgewählt und interpretiert hatten, stand am Ende des Projektes fest, dass die Menschen die göttlichen Gebote eher zertrümmert und durch das Gesetz des Geldes ausgetauscht hätten: Zeitgenossen kümmerten sich gerne nur um ihre eigenen Rechte und um den persönlichen Profit.“
„ Um so mehr freute sich die Heilbronner Projektgruppe zusammen mit ihren Lehrern über die Möglichkeit, ihre Werke in der Synagoge in Obersulm-Affaltrach ausstellen und damit ein Augenöffnen erreichen zu können. Verhaltensänderungen der Menschen lassen sich nur durch das Überdenken der Realität bewirken. Diese Einschätzung ihrer Kunstlehrer Michael Scheurer und Karl May überzeugte Emilia Herz, die sich mit der „Vertreibung aus dem Paradies“ befasst hatte, ebenso wie ihre MitschülerInnen.“
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„Mit einer Studienfahrt nach Brüssel krönte die Klasse 10a der Helene-Lange-Realschule Heilbron ein dreistufiges Projekt zur politischen Bildung. Die Landespolitik lernten die Schüler in Sachsen-Anhalt, die Bundespolitik in Berlin kennen. In Brüssel wollten die Schüler erfahren, wie Europa funktioniert. Bereits auf der Anfahrt über Waterloo, dem letzten Schlachtfeld Napoleons, wurde ihnen deutlich, welcher grundlegende [...] des Europäischen Parlaments in der belgischen Hauptstadt konnten die Schüler die Mitwirkungsmöglichkeiten der EU-Bürger über ihre Vertreter hautnah erleben, zumal ihnen mit Rainer Wieland als Mitglied des Europäischen Parlaments ein überaus kompetenter und kontaktfreudiger Abgeordneter zur [...] “