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Ortsname

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Zweisprachiges Ortsschild von Aurich, Plattdeutsch/Hochdeutsch
Zweisprachiges Ortsschild von Bautzen, Obersorbisch/Hochdeutsch

Ein Ortsname ist in den Geowissenschaften der Name eines topografischen Objektes (siehe auch Toponym). In der Ortsnamenforschung (Toponomastik) bezeichnet der Ortsname eine Siedlungsstelle: einen Einzelhof (Hausname), einen Weiler, ein Dorf, eine Gebietskörperschaft (Stadt, Gemeinde). Ein Gebiet ohne Siedlungsstelle wird dagegen mit einem Flurnamen belegt.

Bereits in der Antike gab man den Siedlungen Namen, doch entwickeln sich die Namen im Laufe der Zeit weiter, was man besonders an Ortschaften römischen Ursprungs erkennen kann (Beispiel: Colonia wurde zu Köln).

Entstehung von Ortsnamen im deutschsprachigen Raum

Die meisten Ortsnamen sind vor sehr langer Zeit entstanden; viele sind bereits seit dem frühen Mittelalter überliefert (d. h. sie waren schon vorhanden, als die schriftliche Aufzeichnung begann). Sie können verschiedenste Ursprünge haben:

  • Herrschaftliche Namen: diese Art rühren von ehemaligen Besitztümern von adeligen oder kirchlichen Grundbesitzern her. Wie viele andere Ortsnamen wurden sie im Laufe der Zeit verkürzt und der jeweiligen Aussprache angepasst, so dass sie nur noch schwer mit den ursprünglichen Namen identifiziert werden können, z. B. Gräfenhainichen aus 1381 Gravinalbrechtishayn.
  • Speziell kirchliche Bezüge sieht man oft als selbstständigen oder integrierten Teil des Ortsnamens, wie Pfarre oder Pfarr-, z. B. Pfarrkirchen.
  • Herleitung des Namens von einem Patron oder Schutzheiligen des Ortes wie Sankt Martin oder St. Jöris.
  • Benennung eines Ortes nach den Einwohnern:
  • Bezugnehmend auf Merkmale der (natürlichen) Umgebung:
    • Der Ortsname rührt von einem Fluss her, der den Ort durchfließt, beispielsweise bei der Mündung, wie Ybbs oder Fischamend („Fischa am Ende“)
    • Nach nahe gelegenen Bergen, Wäldern, Seen etc.: Nürnberg („Felsberg“ zu mundartl. Nörr, Nürn „Fels“), Finsterwalde, Westensee („westlich des Sees“).
    • Nach in der Gegend gehäuft auftretenden Pflanzen oder Tieren, z. B. Eschede („Eschenort“), Exten („bei den Elstern“, zu westfälisch Eekster „Elster“). Auch zusammengesetzte Namen können so entstehen, wie Eichstätt oder Biberach („Biberwasser“).
  • Es gibt aber auch die Entstehung aus einer Umwandlung aus einer fremden Sprache der ursprünglichen Bewohner wie beispielsweise Leobersdorf aus slawisch Ljubac.
  • Die einfache Ableitung als Erweiterung eines ursprünglichen Namens wie Neu-Isenburg oder Kleinochsenfurt. Oft heißen die Tochtersiedlungen auch einfach Neudorf, Neustadt oder Neusiedl, die auch mit einem erklärenden Zusatz versehen werden können wie Wiener Neustadt. Ähnliches gilt auch für Orte, die Auswanderer oder Vertriebene oder Umsiedler nach ihrem Heimatort benennen. Ein Beispiel für die erste Gruppe ist New Orleans, für die zweite Neugablonz, wo sich viele Vertriebene nach dem Zweiten Weltkrieg aus Gablonz in Nordböhmen gemeinsam ansiedelten, für die dritte Neu-Lohn (vgl. Vertriebenenstadt)


Religiöse Ortsnamen

Ortsnamen-Grundwörter, die einen religiösen Hintergrund haben, sind in Europa meistens christliche Namen. Sie bezeichnen meistens Gebäude (-kirch, -kloster, -zell etc.), da diese den Grundstein für die Entstehung der Ortschaft legten.

Ab Anfang des 7. Jahrhunderts begannen iro-schottische Mönche, die Germanen östlich des Rheins zu missionieren. Viele Orte erhielten danach christliche Namen, wie z. B. Sankt. (siehe hierzu Missionierung der Chatten)

Bestandteile von Ortsnamen (im deutschen Sprachraum)

Ortsnamen im deutschen Sprachraum (wie die meisten Ortsnamen keltisch-germanischer Herkunft) bestehen im allgemeinen aus einem Grundwort (ursprünglich im Dativ), das meistens mit einem vorangestellten Bestimmungswort näher bestimmt wird. Dieses Muster wird vorwiegend seit der späteren Völkerwanderungszeit angewendet und geht wohl auf römische Vorbilder wie Castra Regina (‚Kastell am Regen‘ > Regensburg) zurück (bei denen allerdings das Grundwort am Anfang steht). Ein älteres Muster ist die Bildung aus Bestimmungswort und Suffix (das auch für die meisten Ortsnamen slawischen Ursprungs gilt).

Da die Grundwörter im Laufe der Geschichte oft bis zur Unkenntlichkeit verschliffen wurden (z. B. -heim zu -em, -en, -um), sind sie von Suffixen z. T. nicht mehr zu unterscheiden, so dass in vielen Fällen nur die ältesten urkundlichen Belege eine sichere Zuordnung erlauben.

Zur Unterscheidung von gleichen (oder ähnlichen) Ortsnamen in der Umgebung können den Namen weitere Elemente hinzugefügt werden. Dies kann ein vorangestellter Zusatz wie Berg- oder Wald- oder ein nachgestellter Zusatz wie bei/am XY sein. Benachbarte Tochtersiedlungen (bzw. planmäßige Erweiterungen bestehender Siedlungen) werden meistens durch Namenszusätze wie Neu- oder Klein- von der ursprünglichen Siedlung unterschieden, die gleiche Funktion erfüllen Zusätze wie -Neustadt etc. Meistens neuzeitlichen Ursprungs sind weitere Beinamen und Zusatzbezeichnungen (s. u.); sie werden oft nur im amtlichen Verkehr gebraucht und in der lokalen Umgangssprache ignoriert, z. B. Bad Münder am Deister.

Grundwörter

Grundwörter bezeichnen den Grund der Benennung eines Orts bzw. einer Siedlung, z. B. das Vorhandensein von Gebäuden (-hausen, -kirchen etc.) oder spezieller geografischer Merkmale (-berg, -wald etc.). Die Grundwörter werden auch Endungen genannt, weil sie in germanischen Ortsnamen in der Regel hinten stehen. Durch diese Bezeichnung wird jedoch der Unterschied zu den Ortsnamen-Suffixen verwischt, die im Gegensatz zu den Grundwörtern keine erschließbare eigenständige Bedeutung haben.

Ortsnamen-Grundwörter können auch für sich stehen (Simplex) und zum Teil als Bestimmungswörter dienen, also miteinander kombiniert werden.

Beispiele sind:

Suffixe

Ortsnamen-Suffixe können (besonders in altertümlichen Ortsnamen) die Stelle von Grundwörtern einnehmen. Da sie keine eigenständige Bedeutung haben, sind sie noch stärker als die Grundwörter der Abschleifung (und gegenseitiger Angleichung) ausgesetzt. Hinzu kommt, dass die deutschen Ortsnamen ursprünglich Dativformen waren (gebraucht als Lokativ) und deshalb häufig noch auf -e (Singular) oder -(e)n (Plural) enden, z. B. -walde „im/am …wald(e)“, -hausen (althochdeutsch -husun, -husin, -huson) „bei den …häusern“. Viele Ortsnamen leiten sich auch von Flurnamen ab.

Beispiele:

  • -ach, -ich (-ig), -icht (-igt), oberdeutsch -at, -et, -it, hessisch -es, -is: Kollektivsuffix, das aus Baumnamen Gehölznamen bildet, z. B. Haslach („Haselwald“), Birkig, Buchet, Meiches (1342 zum Eiches).
  • -ate, -te, -nit und -net: keltischen Ursprungs, z. B. Adnet (Salzburg).
  • -ede, -de, -da, -te, -ta, -t: Kollektivsuffix, das aus örtlichen Gegebenheiten Siedlungsnamen bildet, z. B. Eschede, Apolda (‚Ort, wo Äpfel wachsen/Apfelbäume stehen‘ vergl. lateinisch arboretum ‚Baumgarten‘ zu arbor ‚Baum‘), Ebnet/Ebnit/Ebnat (zu althochdeutsch ëbanôti ‚Ebene‘); aber auch Substantive aus Verben, z. B. Freude zu freuen, Gebäude zu bauen.
  • -ich, -ach in rheinischen Ortsnamen: aus gallo-romanisch -(i)acum, z. B. Jülich, Andernach.
  • -in (-en) (wenn endungsbetont): slawisch, z. B. Berlin, Fehrbellin ‚Weidenort‘
  • -ing, -ingen, -ung, -ungen, friesisch -ens: bildet Siedlungsnamen (eigentlich Einwohnernamen) hauptsächlich aus Personennamen (z. B. Süpplingen, Gauting, Esens), aber auch aus Stellenbezeichnungen (z. B. Wildungen 'bei den Leuten in der Wildnis').
  • -itz, -itsch, -witz, -(sch)ütz: aus slawisch -ic- bzw. -ov-ic-, z. B. Rochlitz, Delitzsch, Doberschütz (1349 Doberschwicz zum altsorbischen Vornamen Dobrš)
  • -ow (-au): aus slawisch -ov, z. B. Malchow, Lüchow
  • -s (-z): Genetiv-Endung in elliptischen Ortsnamen; diese bestehen nur aus einem Bestimmungswort (meistens Personenname) im Genetiv, das Grundwort ist ausgelassen oder weggefallen, z. B. in Sterbfritz aus 'Starcfrides [Huson]' (vergl. Familiennamen wie Frings aus 'Severins [Sohn]'); dass auch diese Ortsnamen ursprünglich Dativformen waren, zeigt Merkenfritz aus ‚[ze de]m Erkenfredis‘.

Bestimmungswörter

Sie weisen auf bestimmte geografische (Berg-, Tal-, Wasser-) oder geologische (Erz-, Hal-, Stein-) Gegebenheiten hin, beziehen sich auf die natürliche Umwelt (Hirsch-, Hase-, Vogel-, Eich-, Buch-) oder Personengruppen (Frank-, Sachsen-, Schiffer-, Graf-) oder verweisen auf Bauten (Burg-, Kirch-, Mühl-).

Beispiele:

Namenszusätze

Sie grenzen gegenüber nahegelegenen, ansonsten gleichnamigen Orten ab (Groß-/Klein-, Alt-/Neu-, Hoch-/Nieder-) und werden meistens den anderen Bestimmungswörtern vorangestellt; die Unterscheidung zu den Bestimmungswörtern ist dabei eher funktional als inhaltlich, so dass Elemente der oberen und unteren Listen z. T. ausgetauscht werden können, z. B. Markranstädt (neben Altranstädt) und Oldenburg (ohne nahegelegenes Gegenstück).

Es gibt z. B. Unterscheidungen nach

  • Größe: Groß(en)-, Gross(en)-, Grot(en)-, Groot-, Michel(n)-, Mecklen-; Klein-, Lütz(el)-, Lütten-, Lütjen- (Lütgen-) usw.
  • Alter: Alt(en)-, Alde(n)-, Old(en)-, Ohlen-, Star- (slawisch ‚alt‘); Neu(en)-, Nau(en)-, Nein-, Nie(n)- (Nin-, Nenn-), Nova- usw.
  • Höhe: Hoch-, Hohen-, Hogen-, Ober-, Over- (Aver-), Auf-, Up- (Op-); Nieder-, Neder- (Neer-), Unter-, Sieden- usw.
  • Richtung: Nord(er)- (Noord-); Süd(er)- (Sund-, Sont-, Sud-, Sauer-); Ost(er)-/West(er)-; Hinter-/Vorder-, Inner-/Außer- usw.

Beinamen und Zusatzbezeichnungen von Orten

Zusatzbezeichnungen:

  • Sankt, San, São, Saint, Sint, Santa, Sta., St.
    • Die amtliche Bezeichnung solcher Gemeinden enthält normalerweise entweder das ausgeschriebene Wort (z. B. Sankt) oder die Abkürzung (z. B. St.). Umgangssprachlich und selbst im behördlichen Schriftverkehr und auf Ortstafeln wird jedoch oft auch die jeweils andere, nichtamtliche Version gebraucht.
  • Maria. Speziell in den katholischen Gebieten gibt es Marienwallfahrtsorte, wo dem Ortsnamen Maria vorgesetzt ist.
  • Bad
    • In Deutschland ist der Zusatz Bad gesetzlich geregelt und dann ein Bestandteil des amtlichen Namens. Er wird nur an Heilbäder vergeben, wenn bestimmte Mindestvoraussetzungen (Ortsbild, Angebot an Therapiemaßnahmen, Umweltqualität) erfüllt werden. Der Titel kann erteilt und auch wieder versagt werden.
    • In Österreich ist der Zusatz Bad ebenfalls ein Bestandteil des amtlichen Namens, der von der jeweiligen Landesregierung vergeben wird. Er wird an Heilbäder, Thermalbäder, Luftkurorte etc. vergeben.

In einigen Ländern besitzen einige Städte neben ihrem Ortsnamen noch einen zusätzlichen, amtlich verwendeten Namen:

Zu unterscheiden ist zwischen offiziell geführten Ortsnamen wie Lutherstadt Wittenberg oder Freie und Hansestadt Hamburg, und Beinamen, die nur zur Charakterisierung dienen.

Manche Städte – meistens Metropolen – haben auch einen Beinamen oder „Spitznamen“:

Manche Beinamen sind für mehrere Städte üblich:

Darüber hinaus schmücken sich auch kleinere Ortschaften mit klangvollen Beinamen, die meistens von regionalen Vorzügen, Wirtschaftsschwerpunkten oder berühmten Persönlichkeiten abgeleitet wurden, z. B. Händelstadt Halle, Spargelstadt Beelitz, Reuterstadt Stavenhagen, Marzipanstadt Lübeck, Eulenspiegelstadt Mölln, Volkswagenstadt Wolfsburg, Babenbergerstadt Mödling, Stiefelstadt Döbeln. Die Beispiele sind beliebig erweiterbar, denn kaum ein Ort versäumt es, seine Besonderheit zu betonen.

Kurioses

Ortsnamen nach Länge

Die längste Ortsbezeichnung besitzt ein neuseeländischer Hügel namens Taumatawhakatangihangakoauotamateturipukakapikimaungahoro-Nukupokaiwhenuakitanatahu (83 Zeichen), überboten vom offiziell verständlicherweise selten verwendeten Namen von Bangkok, Krung Thep Mahanakhon Amon Rattanakosin Mahinthara Ayuthaya Mahadilok Phop Noppharat Ratchathani Burirom Udomratchaniwet Mahasathan Amon Piman Awatan Sathit Sakkathattiya Witsanukam Prasit (168 Zeichen ohne Leerzeichen, 21 Wörter). Das Guinness-Buch der Rekorde gab den Titel daher mit der Begründung an den neuseeländischen Ort, er werde häufiger mit diesem Namen bezeichnet als Bangkok.

Europas längsten Ortsnamen trägt die walisische Ortschaft Llanfairpwllgwyngyllgogerychwyrndrobwllllantysiliogogogoch (58 Zeichen).

Die kürzesten Ortsbezeichnungen im deutschen Sprachraum haben zwei Buchstaben:

  • Au (viele)
  • Ay
  • Ed, Weiler in der Gemeinde Hilgertshausen-Tandern
  • Ob
  • Öd
  • Oy-Mittelberg, Gemeinde im bayerisch-schwäbischen Landkreis Oberallgäu

In der Schweiz kommen noch die Gemeinden Gy und hinzu. In der Bretagne kennt man die untergegangene mythische Stadt Ys. Die wohl bekannteste Stadt der Welt mit nur zwei Buchstaben ist Ur in Mesopotamien. In Finnland gibt es in der Nähe von Oulu die Stadt Ii und in Schweden den Ort Ed. Ob liegt in der Oblast Novosibirsk, Russland.

Einbuchstabige Ortsnamen sind sehr selten und in Deutschland nicht zu finden.

(Quelle: Guinness-Buch der Rekorde 1992)

Ortsnamen ohne Vokal

Ein Kuriosum stellen für Deutschsprachige solche Ortsnamen dar, die keine Vokale enthalten. z. B. Krk, wobei bedacht werden muss, dass der Laut r im Slawischen silbig sein kann.

Häufige Ortsnamen

Zu den häufigsten Ortsnamen im deutschen Sprachraum zählen u. a. Hausen, Neukirchen, Neustadt und Mühlhausen; zu den häufigsten Ortsnamen in Österreich zählen Berg, Hof, Sankt Georgen, St. Peter und Neusiedl.

In den USA ist es die Stadt Springfield, die am häufigsten vorkommt.

Siehe auch

Wiktionary: Ortsname – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen

Literatur

  • Adolf Bach: Deutsche Namenkunde. Band II, 1 und 2: Die deutschen Ortsnamen. Heidelberg 1953/54
  • Gerhard Bauer: Namenkunde des Deutschen. In: Germanistische Lehrbuchsammlung. Band 21. Bern 1985, ISBN 3-261-03205-7
  • Dieter Berger: Duden. Geographische Namen in Deutschland. Herkunft und Bedeutung der Namen von Ländern, Städten, Bergen und Gewässern. 2. Auflage, Mannheim 1999, ISBN 3-411-06252-5
  • Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache, 24. Ausgabe, Verlag Walter de Gruyter, Berlin 2002, ISBN 978-3-11-017473-1
  • Ernst Förstemann, Hermann Jellinghaus (Herausgeber): Altdeutsches Namenbuch. Band II, 1 und 2: Ortsnamen. 3. Auflage, Bonn 1913/1916 (Nachdruck: Band II, 2, Hildesheim 1967/1983, ISBN 3-487-01733-4)
  • Maurits Gysseling: Toponymisch Woordenboek van België, Nederland, Luxemburg, Noord-Frankrijk en West-Duitsland (vóór 1226). Brüssel 1960. (Weblink)
  • Henning Kaufmann: Bildungsweise und Betonung der deutschen Ortsnamen. 2. Auflage, München 1977
  • Werner König: dtv-Atlas zur deutschen Sprache. Tafeln und Texte.(dtv-Atlas Nr. 3025). 10. Aufl., München 1994, ISBN 3-423-03025-9
  • Wilhelm Schmidt: Deutsche Sprachkunde. Ein Handbuch für Lehrer und Studierende., 10. Auflage, Berlin 1985 – insbesondere Kapitel X, S. 265–284
  • Heinrich Wesche: Unsere niedersächsischen Ortsnamen. o. O. 1957

Quellen

  1. Bürgervereinigung Landsberg im 20. Jahrhundert e. V.
  2. Walter Krämer, Götz Trenkler und Denis Krämer: Das neue Lexikon der populären Irrtümer. Eichborn, Frankfurt am Main, 1998. S. 365