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Diskussion:Rabbiner

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Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 14. Dezember 2007 um 14:12 Uhr durch 77.7.65.9 (Diskussion) (Änderung 40050395 von Penta (Diskussion) wurde rückgängig gemacht.). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

Letzter Kommentar: vor 17 Jahren von 77.7.65.9 in Abschnitt Weibliche Rabbiner

Zusammenlegung

Ober-, Mittel-, und Unterchargen eines Amt, Berufes etc. sollten in einem gemeinsamen Artikel verhandelt werden --Wst

Protest! Die Oberrabbiner sind die oberste religiöse Autorität eines Landes, am ehesten vergleichbar mit den christlichen Bischöfen. In Israel haben sie sogar eine weit über die Kompetenzen eines Bischofs hinausgehende Rolle. Sie heißen halt nur Rabbiner. Es käme ja auch niemand auf die Idee, Dorfpfarrer, Bischof und Papst unter dem Titel Dorfpfarrer zusammen zu fassen. Bitte wieder zurück verschieben.
Keine Ursache zum Protestieren.
(1.) Es wäre vielmehr ein schlüssiges Argument was zu Verdeutlichung in den Artikel gehörte. Aber solange er so mager ist, wie er sich gibt, sehe ich keinen Anlass, ihn anders als Oberkellner/Unterkellner anzusehen.
(2.) Wäre ein Artikel Klerus/Geistlichkeit zwar kein Ersatz, aber auch nicht überflüssig. Grüße --Wst
Das Oberrabbinat in der modernen Form wie in Israel oder Großbritannien ist m.W. eine Erfindung der britischen Mandatszeit. Das Oberrabbinat in Israel versucht seit einiger Zeit, sich zur verbindlichen Autorität des orthodoxen Judentums zu erklären. Das wird in vielen Teilen der Diaspora zwar hingenommen aber zum Beispiel nicht in der modernen Orthodoxie der Vereinigten Staaten. In den quantitativ deutlich stärkeren Strömungen des Konservativen und Reform-Judentums wird ohnehin kein Oberrabbinat akzeptiert. Der Titel Oberrabbiner ist dort einer, der einen Rang in einer großen Synagoge angibt gegenüber unterstellten Rabbinern. Außerhalb herrscht das Konsens- oder Mehrheitsprinzip in Rabbinerorganisationen oder das persönliche Ansehen, und auch das hat nur begrenzte Wirksamkeit.--HPK 08:58, 3. Okt 2006 (CEST)


G'tt

Soll in einem Beitrag über Rabbiner von Gott gesprochen werden oder soll man ein anderes, passenderes Wort für Gott wählen ? Und - ganz wichtig - es sollte die Frage behandelt werden, ob auch Frauen als Rabbiner denkbar sind. Gruß "Caliban 14:37, 13. Mär 2004 (CET)"

Nun musste ich ein wenig grinsen, weil ich an die Steinigungsszene im Film Das Leben des Brian, wo der Gotteslästerer schließlich herumhüpft und "Jehova, Jehova" singt, denken musste...Aber ernsthaft, ich habe mich im Artikel Gottesnamen im Judentum schlau gemacht und JHWH hier im Artikel eingesetzt. Falls das auch unters Verbot fällt, kann ich nur vorschlagen - Gott dürfte ja in den monotheistischen Religionen ähnliche Bezeichnungen haben -, z.B. "der Allmächtige" zu schreiben, fragt sich nur, ob das NPOV wäre. Eagle22 20:04, 3. Sep 2006 (CEST)
'Gott' ist auf jeden Fall unproblematischer als das Tetragramm, das in jedem Fall vermieden werden sollte. Wenn Du den Artikel so verstanden hast, werde ich ihn wohl noch einmal umändern müssen ;-) Shmuel haBalshan 10:47, 5. Sep 2006 (CEST)

Plural

Rabbinen, Plural von Rabbi (hebräisch: "mein Lehrer"). Diese spezielle Pluralbildung wird verwendet, um die "Rabbinen" der talmudischen Zeit von den späteren "Rabbinern" zu unterscheiden.


Jeder und Jede?

Im Artikel steht:

Deshalb kann im Grunde auch jedes dazu befähigte Mitglied einer jüdischen Gemeinde den Gottesdienst leiten, vorbeten, aus der Tora vorlesen usw.

Das gilt nicht uneingeschränkt. In orthodoxen Synagogen ist es (soviel ich weiß -- aber genau weiß ich das nicht, sonst würde ich es in den Artikel schreiben) Frauen verboten, aus der Tora vorzulesen. An der Westmauer (Klagemauer) kam es sogar (zumindest) einmal zu einem Zwischenfall: Auf Frauen, die aus der Tora vorlasen, wurden Stühle geworfen, um den "Frevel" zu beenden. Vielleicht kann das jemand klären, der sich besser auskennt. (In Reformsynagogen ist es wohl richtig, dass jeder und jede vorlesen darf.) -- Österreicher 23:23, 3. Mai 2005 (CEST)Beantworten

Weibliche Rabbiner

In dem Artikel fehlen Informationen darüber, seit wann und wo Frauen das Amt ausüben können, und welche Rollen Frauen heute als Rabbiner spielen. Nach meiner Laienkenntnis spielen Rabbinerinnen zumindest im Reformjudentum heute eine große Rolle. --Stilfehler 17:12, 9. Aug 2006 (CEST)

Weiterhin fehlt die Angabe, ich kenne mich da auch nicht aus. Wer hat Ahnung? Regina Jonas ist wohl 1935 als weltweit erste Frau zum Rabbi ordiniert worden. Aber: Warum dauerte es bis ins 20. Jahrhundert? --- 02.08.2007
Warum? Ach das ist so eine Frage... warum gibt es in der Schweiz z.T. erst 1971 (?) das Frauenwahlrecht... Shmuel haBalshan 14:37, 3. Aug. 2007 (CEST)Beantworten
Vielleicht weil diese Menschen primitiv und frauenfeindlich sind ?--90.134.1.133 16:47, 13. Dez. 2007 (CET)Beantworten
@Shmuel haBalshan: Beiträge Anderer wie den von 90.134.1.133 auf einer Diskussion eigenmächtig zu löschen, ist mindestens ebenso primitiv und frauen- bzw. menschenfeindlich. -- 77.7.95.231 19:05, 13. Dez. 2007 (CET)Beantworten
Der Edit-War zwischen Shmuel haBalshan und den genannten IPs ist nicht gerechtfertigt. Shmuel haBalshan entfernt eigenmächtig Diskussionsbeiträge Fremder. Wer solche Vergleiche aufstellt, muss auch zu den Reaktionen stehen. Wer unangemessen polemisiert, muss auch mit dem "Echo" leben können. Dies ständig zu revertieren, ist feige und verletzt das Diskussionsrecht derer, die hier an der Diskussion teilnehmen. -- 77.7.65.9 13:12, 14. Dez. 2007 (CET)Beantworten

Rabbinerausbildung

Es fehlt der Aspekt der Rabbinerausbildung. Ich habe dazu ein wenig ergänzt. Außerdem habe ich die Behauptung gestrichen, dass der erste Lehrstuhl für Rabbinerausbildung in Heidelberg gewesen wäre. Das ist einfach falsch. Der Lehrstuhl für "Rabbinische Studien - Halacha und Liturgie" an der Universität Potsdam ist älter und außerdem unmittelbar mit einer Rabbinerausbildung verbunden, nämlich der des Abraham-Geiger-Kollegs, die auch bereits Rabbiner hervorgebracht hat. Der Heidelberger Lehrstuhl dagegen ist - ohne seine wissenschaftliche Bedeutung schmälern zu wollen - für die Rabbinerausbildung eine Luftnummer. Bislang ist dort m.W. noch niemand mit einem Zwischenzeugnis zu einem Rabbinerseminar im Ausland weitergereicht worden. Im Zentralrat gibt es aber immer noch die Absicht, das Vorhaben "Grundstudium" Wirklichkeit werden zu lassen.--HPK 08:58, 3. Okt 2006 (CEST)

Grundsätzliches

Der Artikel muss meiner Meinung nach komplett überarbeitet und systematisiert werden. Rabbiner haben in den unterschiedlichen Strömungen völlig unterschiedliche Rollen, sie werden kaum vergleichbar ausgebildet, der Titel ist noch nicht einmal geschützt. In der Orthodoxie gehört jüdisches Lernen seit der Kindheit zur Voraussetzung, in der Reformbewegung und im konservativen Judentum können Frauen ordiniert werden. Undenkbar in der Orthodoxie. Außerdem existieren Privatordinationen neben Hochschulabschlüssen, und sogar christliche Gruppen, wie die sog. messianischen Juden können sich den Titel anmaßen. --HPK 09:12, 3. Okt 2006 (CEST)

"Auch Jesus von Nazaret wird im Neuen Testament der Titel Rabbi zugeschrieben." - Tatsächlich? An welcher Stelle denn?

z.B. im sogenannten Johannes-Evangelium. Selber nachschauen, selber lesen. Shmuel haBalshan 13:35, 9. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Das weiß ich auch. Nur es gibt einen Unterschied, ob Jesus von seinen Jüngern "Rabbi" (mein Lehrer) genannt wird, oder ob sich diese Bezeichnung außerhalb des hebräisch-aramäischen Sprachgebiets als Bezeichnung für Schriftgelehrte und später als Berufsbezeichnung innerhalb der jüdischen Gemeinschaft etabliert. Das rabbinische Judentum und seine Rabbiner hat das Judentum über zwei Jahrtausende bewahrt und weiterentwickelt - trotz häufig massiver Verfolgungen durch Christen. Wenn heute sog. messianische Juden sich den Titel "Rabbi" oder "Rabbiner" aneignen, dann ist das Etikettenschwindel. Die rabbinische Tradition, die in der Mischna, der Gemara und den anderen Schriften der rabbinisch-jüdischen Tradition gepflegt wurde, ist eben kein Christentum ohne Jesus, sondern eine Religion, die mit den Texten der Tora, der Propheten und der Schriften einen ganz anderen Weg gegangen ist als das vom griechischen Denken her beeinflusste Christentum. Diese sog. Rabbiner sollen sich Pastoren nennen, Hirte einer Gemeinde von Jesusgläubigen zu sein ist ja nichts Ehrenrühriges. Rabbiner, Schriftgelehrte im Sinne der jüdischen Tradition sind sie sicher nicht.--HPK 22:24, 9. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Ja und? Was hat das mit der Frage zu tun? Hätte ich die Frage nicht beantworten sollen? Shmuel haBalshan 01:42, 10. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Okay, vermutlich ein Missverständnis. Ich habe den Hinweis, dass Jesus von Nazaret der Titel Rabbi zugeschrieben wurde, die Frage darauf und die folgende Antwort dem gleichen Autor zugeschrieben. Wenn das ein Dialog war, liest es sich anders, auch wenn der Hinweis, dass Jesus "Rabbi" genannt wurde - ob das ein Titel war, mag dahingestellt bleiben - eine substanzarme Anmerkung ist.--HPK 15:23, 10. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Das kommt vermutlich auf den Kontexxt an. Für manche Christen dürfte das schon eine ziemliche Entdeckung sein, für manche gar eine Provokation, auch wenn es eine Selbstverständlichkeit ist. Aber der Mensch Jesus war halt Jude, ein Kind seiner Zeit, vielleicht nicht einmal ein schlechtes. ;-) Shmuel haBalshan 15:33, 10. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Einverstanden!--HPK 16:07, 10. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Seelsorge nur christlich?

Der Link bei "Eine der wichtigsten Aufgaben eines Rabbiners ist heutzutage die Seelsorge für die Gemeindemitglieder" führt zu einer Erläuterung, die darauf verweist, daß "Seelsorge ... das christlich motivierte Bemühen um die Seele des Menschen und dessen Beziehung zu Gott" sei. Das verwirrt etwas. Man sollte den Begriff zwischen den beiden Einträgen abklären. 217.237.149.206 11:16, 11. Mär. 2007 (CET)Beantworten

Orthodox - Religiös

Ich muss hinzufügen das Rabbiner Shapira dessen Bild hier angezeigt wird kein Vetreter des Ortodoxen Judentums ist sondern zum Religiösen Teil dazugehört.Es scheint mir das der Ersteller dieses Beitrag den Unterschied nicht versteht obwohl die Unterschiede gravierend sind.

Könnte der geneigte Nutzer, der nicht einmal in der Lage ist zu unterschreiben, geschweige denn die Orthographie für orthodox zu beherrschen, dann auch noch den Unterschied zwischen "orthodox" und "religiös" erklären - und vielleicht auch noch den Artikel "Religiöses Judentum" anlegen - auf rote Artikel (also nicht existente) zu verlinken ist nämlich wenig sinnvoll. Shmuel haBalshan 09:41, 20. Jul. 2007 (CEST)Beantworten


Sg Shmuel...Ich kann mir nicht vorstellen das du den Unterschied nicht kennst.Aber trotzdem werde ich es hier kurz erläutern.Mit dem Aufkommen des religiösen Zionismus kam es zu einem neuen Schichte von Rabbinern und überhaupt von Juden die von zionismus und dereren Religiösen Führern(Rav Kook)geleitet wurden.Die Unterschiede zur Ortodoxie liegen in der Art und Weise wie man Mitzvot haltet und wie deren Rabbiner Gesetztessprüche herausgeben.Dadurch enstanden große Diffrenzen zu den Ortodoxen Rabbiner die gegen diese Gesetztessprüche waren.Kurzum Rabbiner Shapira gehört zu den was man Misrachisten sind und z.B Rabbiner Tovia Weiss gehört zu den Ortodoxen. Ein Merkmal ist natürlich auch welche Schichte nach diesen Gesetztessprüchen gehen und welche Schichte zu den Shiurim und Drashot gehen. Jmichij

Könntest Du jetzt bitte noch die hebräischen Äquivalente für die Begriffe "religiös" und "orthodox" angeben? Aus Deinen Ausführungen ist zu entnehmen, daß Dir die deutsche Sprache einige Schwierigkeiten bereitet. Shmuel haBalshan 11:30, 25. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

also religiös ist auf hebräisch dati und ortodox ist charedi.es sind wie gesagt 2 verschiedene sachen.in shmirat hamitzvot und auch politisch.jmichij

Falsch - und da liegt der Hase begraben. Das hebräische "charedi" wird im Deutschen mit ultraorthodox wiedergegeben, nicht mit orthodox. "dati" ist dagegen der Begriff, der im Deutschen mit "religiös" bzw. "orthodox" wiedergegeben wird, "dossi" wäre noch einmal gesondert zu betrachten. Den ehemaligen aschkenasischen Oberrabbiner Schapira als "Misrachisten" zu bezeichnen ist allderdings kompletter Schwachfug - und das liegt nicht an mangelnden Kenntnissen der deutschen Sprache, sondern an mangelnder Sachkenntnis. Punkt. Shmuel haBalshan 14:06, 27. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Herr Balshan da muss ich ihnen leider nicht recht geben.Es reicht doch nur zu schauen welche Gesellschaftsschicht den Oberrabbiner Schapira als solch einen anerkannt hat.Für die Charedim(und ich muss sagen das es auch falsch ist charedim als ultra zu bezeichnen weil man unter charedim nicht die ultraortodoxen mea shearim juden meint sondern die "ganz normalen" Ortodoxen wie die Menschen der Agudat Israel oder die Litaim.Wogegen Ultraortodox die Jerushalmim und die Chassidim meint.Da ich aus diesem Backround komme und noch immer dabei bin nehme ich an das ich ein bisschen mehr Erfahrung hab)ist der Oberrabiner Schapira nie ein Posek oder More derech gewesen sondern nur für die Misrachisten...Wahrscheinlich deckt sich das auch mit der Hashkafa die er hat die wahrscheinlich ähnlich der von Rav Kook ist.Also bitte ist das Wort Ortodoxie herauszunehmen und Religiösen reinzugeben das es eher zu Oberrabbiner Schapira passt.Jmichij

Sowohl mit der deutschen als auch mit der hebräischen Sprache scheinst Du aber Schwierigkeiten zu haben. Nix gegen Deinen Hintergrund, aber persönlicher Hintergrund ist nicht alles. Und noch ein Hinweis: Es heißt "orthodox", es heißt "background" usw. Shavua tov! Shmuel haBalshan 23:53, 28. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Nun Reb Balshan da ich nicht perfektes deutsch oder perfektes Iwrit spreche oder schreibe heisst aber noch lang nicht das ich nicht recht habe oder das ich rech hab.Du hast auf meinen letzen Argumente nichts geantwortet und nach Talmud ist Stika kehodaya...also stimmst du mir zu....oder?Es wäre nicht schlecht wenn wir es vielleicht in einer anderen Art und Weise ausdiskutieren...wie findest du das?Git Woch

Nu, ich bin kein Reb. Perfektes Iwrith spreche ich auch nicht. Argumente? Wo waren Deine? Warum Du den aschkenasischen Oberrabbiner als "Misrachisten" bezeichnest, hast Du auch noch nicht erklärt. Und den Artikel "Religiöses Judentum", auf das Du verlinken willst, gibt es auch nicht. Ach naja... Shmuel haBalshan 00:09, 29. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Also ich finde ich habe genügend Punkte aufgezählt warum Rabbiner Schapira nicht als Rabbiner der Orthodoxie sondern der Religiösen zu bezeichnen ist.(allein die Tatsache das alle Rabbanim der Rabbanut nicht von den Orthodoxen und Ultra Orthdoxen anerkannt sind ist glaub ich Grund genug)Ich schlage vor anstatt den Rabbiner Schapira z.B Rav Schlomo Salmen Auerbach satzal zu nehmen welcher von allen Richtungen als Posek Hador anerkannt wurde.Bezüglich eines Artikel über Religiöse Juden muss ich sagen das mein Deutsch nicht gut genug(wie du richtig erkannt hast)um so einen Artikel in schöner Sprache zu verfassen.--Jmichij 00:32, 29. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Du hast bisher v.a. zusammenhangloses Zeug erzählt, dessen Inhalte außer wenigen Lesern hier kaum jemand verstehen wird. Du verwendest die für den aschkenasischen Oberrabbiner schwachsinnige Bezeichnung "Misrachist" und kennst Dich mit den Begriffen im Deutschen scheinbar ohnehin nicht aus. Der Satz "allein die Tatsache das alle Rabbanim der Rabbanut nicht von den Orthodoxen und Ultra Orthdoxen anerkannt sind ist glaub ich Grund genug" ist mir völlig unverständlich. Ansonsten habe ich nichts dagegen, ein anderes Bild zu nehmen, aber um es deutlich zu sagen: Wiki ist nicht dazu da, interne Streitigkeiten von ein paar Splittergruppen zu kommentieren. Shmuel haBalshan 09:05, 29. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Wenn über das verwendete Bild so grundsätzliche Uneinigkeit besteht und die Kontrahenten sich in der Diskussion sogar persönlich angreifen, dann möchte ich vorschlagen, dass das Bild ausgetauscht wird. Wenn es einen „orthodoxen Rabbiner“ gibt, der allgemein als solcher in der Weltliteratur bekannt ist und sich selbst als orthodox bekennt, dann wäre er sicher als Beispiel für diesen Artikel geeignet. Qhx 10:52, 29. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Persönlich angreifen... ach komm schonn, ein bißchen Polemik wird doch noch erlaubt. Ich habe ja noch gar nicht gesagt, was ich gerne sagen würde. Aber Du hast recht. Nehmen wir ein anderes Bild und gut ist - wie ich oben schon schrieb. Shmuel haBalshan 13:27, 29. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Also wirklich!!!persönlich fühlt sich sicher keiner angegriffen.ich würde liebend gerne wissen was reb shmiel noch zu sagen hat....ich glaube das bild sollte man tauschen...wird alle glücklich machen.wie wärs mit einer biographie von Rabbiner Schapira damit sich jeder ein klares bild machen kann was der Unterschied zwischen ihm und z.B Rav Schlomo Salmen Auerbach oder Rav Ytzchak Weiss satzal ist --Jmichij 17:11, 30. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

R. Schapira ist unter anderem ja Dekan (hebr. Rosch Jeschiwa) von [Merkas HaRav], dem Aushängeschild des religiös-nationalen Judentums. So lautet auch einer der Schlüsselsätze im hebr. Eintrag zu R. Schapira "ונחשב לדמות המרכזית בין רבני הציונות הדתית ..." Eine Zuordnung von R. Schapira zur religiös-nationalen Bewegung (hebr. דתיים לאומיים) ist also berechtigt. So weit dazu.
Allerdings: Steht das im Widerspruch zu seiner Einordnung als "Vertreter der Orthodoxie"? Nein, mE nicht – das religiös-nationale Judentum ist genauso orthodox wie alle anderen Strömungen, die die Tora als unveränderliches Wort Gottes betrachten.
Abschließend mein Vorschlag: Ein bisschen mehr mainstream wäre evtl. ein Bild von [Moshe Feinstein], von dem es auf der engl. Wikipedia ein Bild gibt. Yomtov 19:01, 30. Jul. 2007 (CEST)Beantworten
Danke, schade daß ich es nicht so einfach auf den Punkt bringen konnte. Aber kurz und gut: So ist es! Und gegen mehr "Mainstream" habe ich natürlich nichts. Shmuel haBalshan 19:08, 30. Jul. 2007 (CEST)Beantworten
Und wenn man schon das Bild ändern will, sollte man vielleicht auch die Bildunterschrift mit "... Vertreter des orthodoxen Judentums" präzisieren. Yomtov 19:35, 30. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Yomtov, danke für den vorschlag.Ich habe natürlich nichts gegen die Idee Reb Moishe Feinstein als Aushängeschild des Ortohodoxen Judentums zu erklären.Ich bin aber nicht zu 100% zufrieden mit dem was Yomtov sagte das die religiös-nationale Bewegung als genau so orthodox wie die anderen anzusehen sind,weil aus halachischen Standpunkt es so viele Meinugsverschiedenheiten gibt zu Kulot die die religiös-nationalen benützen welche bei den "anderen"auf Widerstand gestossen sind die natürlich dann lechumra paskenen...natürlich kann man sagen das es in der Halacha immer Meinungsverschiedeneheiten gegeben hat und geben wird aber es ist hervorstechend (wie mit einigen Issues (wie Heter Mechira,Halel Yom Atzmaut und vieles mehr))das genau zwei Richtungen sich immer wieder über halachische Aspekte streiten welches meiner Meinung nach auf 2 verschiedene Namen für 2 verschiedene Gruppen zielt.Ich sag auch nicht das die religiösen nicht fromm sind ich sag nur das die Chareidim(orthodoxen und ultra orthodoxen)frömmer sind....--Jmichij 10:05, 31. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Lies Dir bitte WP:NPOV durch und laß uns die Diskussion dann beenden. Shmuel haBalshan 10:24, 31. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Abschnitt "Siehe auch"

Die "Siehe auch"-Einträge [1] verfehlen mittlerweile das Ziel. Wenn man alle Wiki-Rabbiner kennen lernen will, kann man ja auf die Kategorie:Rabbiner gehen. Habe also im Moment nur Morenu und Maran gelassen. Der wiki-link Maran ist auch problematisch, weil noch kein Artikel zu diesem Begriff im Judentum vorhanden ist und man auf ganz andere Lemmata geleitet wird. --Yomtov 18:44, 21. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Irrelevantes raus und Straffung

Lieber Qhx, Du hast meine Kürzung revertiert, weil ich keine Gründe angegeben habe. Ich war der Meinung, dass die Änderungen bei einer kurzen Lektüre des Artikels schlüssig sind. Habe mich wohl geirrt. Jetzt also der Reihe nach, mit einer schrittweisen Erklärung zu jeder Kürzung:

1. Die Zwischenüberschrift lautete: "Der Konflikt zwischen Juden und Jesus im Neuen Testament". Dieses Thema mag per se interessant sein, mit dem Lemma "Rabbiner" hat es aber nichts zu tun. Daher ersetzt durch "Die Deutung der Rabbineraufgabe im Neuen Testament" – da das Lemma "Rabbiner" lautet, und im Neuen Testament eine andere Deutung als in der Tradition des Judentums vorgebracht wird.

2. Der erste Satz in diesem Abschnitt lautete: "Diese Vorgehensweise entwickelten sie konsequent bis hin zur Beeinflussung im Leben jedes Gläubigen." Wer ist "sie"? Welche Vorgangsweise entwickelten sie weiter? Der Satz als Einleitung in einem Abschnitt ist untragbar. Und selbst wenn ich mit ein bisschen Phantasie erkenne, dass mit "sie" die Rabbiner gemeint sind, und diese Rabbiner die Tora so auslegten, bis sie das Leben jedes Gläubigen beeinflussten – reine TF.

3. Weiter heißt es: "Jesus fordert sie auf, nicht im alten Gesetz allein zu verharren (Mt. 13,52: „Darum ein jeglicher Schriftgelehrter, zum Himmelreich gelehrt, ist gleich einem Hausvater, der aus seinem Schatz Neues und Altes hervorträgt“)." a) Es sollte heißen "forderte" und nicht "fordert". b) Wen fordert Jesus auf? Wir haben hier in dem Abschnitt noch immer nicht das magische Wörtchen "Rabbiner" zu lesen bekommen. c) Statt Jesus' Aufforderung an Unbekannt zu belassen, habe ich "gestrafft" und formuliert: "In einer Neuinterpretation der traditionellen Rabbineraufgabe fordert Jesus im Neuen Testamtent auf, nicht im alten Gesetz allein zu verharren." ME ist das eine klare Formulierung, die den Sachverhalt wesentlich besser zum Ausdruck bringt als die vorige Version.

4. Weiter heißt es: "Da die Juden in Jesus nicht den Messias sahen, kam diese Deutung für die Rabbiner nicht in Frage." Das ist Schwachsinn. Die Akzeptanz einer Deutung der Tora hängt NICHT davon ab, ob die betreffende Person der Messias ist oder nicht. Würde, so wie diese Aussage impliziert, das Judentum nur Deutungen vom Messias akzeptieren, wäre die jüdische Theologie recht armselig geblieben. Statt dessen habe ich geschrieben: "Da Jesus aber innerhalb des Judentums keinerlei Lehrautorität zugesprochen wurde, blieb diese Deutung ohne Einfluss". Dieser Satz bringt den Sachverhalt auf den Punkt.

5. Weiter heißt es: "Mit Jesus gewann jedoch der Lehrbegriff im Neuen Testament des Christentums einen neuen Ansatz". Ja, und diese Aussage ist auch schon in meinem Satz enthalten "In einer Neuinterpretation der traditionellen Rabbineraufgabe fordert Jesus ...", siehe oben, Punkt 3.

6. Weiter heißt es: "Beide Interpretationen, Buchstaben- und „Geist-“Gesetz führten in der Geschichte von Juden- und Christentum immer wieder zu heftigen Diskussionen und Ressentiments." Das mag sein – aber hier ist das völlig irrelevant. Es geht hier um den Begriff "Rabbiner", um seine Ausbildung und Aufgaben und auch – weil das damit zusammenhängt – mit dem Bild des Rabbiners im Neuen Testamtent. Jegliche weiterführenden Beobachtugen zu den Unterschieden zwischen den Weltreligionen sind hier fehl am Platz.

7. Weiter heißt es: "Weitgehend Rechnung getragen wurde dem Begriffsunterschied erst durch die Entwicklung des Rabbiners im Christentum zum Apostel (siehe Schriftgelehrter). Der grundsätzliche Streit zwischen Juden- und Christentum über die Aufgaben der Lehrer konnte damit aber nicht gelöst werden, da es sich dabei um einen fundamentalen Religionsunterschied handelt." Den ersten Teil davon habe ich – entschwurbelt – übernommen mit dem Satz: "Dem Ansatz Jesus wurde im Christentum durch die Entwicklung des Rabbiners zum Apostel siehe Schriftgelehrter) Rechnung getragen." Den zweiten Teil davon habe ich ersatzlos gestrichen – irrelevant (siehe Punkt 6) und Schwafel noch dazu.

Freue mich auf Deine Antwort, Yomtov 21:32, 6. Sep. 2007 (CEST)Beantworten