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Guttenberg (Oberfranken)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Vorlage:Infobox Ort in Deutschland Guttenberg ist eine Gemeinde im Landkreis Kulmbach (Regierungsbezirk Oberfranken) und Mitglied der Verwaltungsgemeinschaft Untersteinach. Mit nur knapp 600 Einwohnern ist der Ort die kleinste selbständige Gemeinde in Oberfranken.

Geografie

Geografische Lage

Die Gemeinde Guttenberg liegt am Südostrand des Naturparks Frankenwald.

Ortsteile

  • Breitenreuth
  • Buch
  • Eeg
  • Guttenberg
  • Kaltenstauden
  • Maierhof
  • Messengrund
  • Möhrenreuth
  • Neuenwirtshaus
  • Pfaffenreuth
  • Streichenreuth
  • Torkel
  • Torschenknock
  • Vogtendorf

Geschichte

Die Historie der Gemeinde ist eng an die Geschichte der Adelsfamilie Guttenberg gebunden. Erstmalige urkundliche Erwähnung fand Guttenberg im Jahre 1148. Heinrich von Plassenberg erbaute 1315 die örtliche Burg Guttenberg, nach der sich seine Nachkommen benannten. Die Herrschaft der von Guttenberg wurde 1802 von Bayern besetzt, 1804 an Preußen übergeben, nach dem Frieden von Tilsit 1807 von Frankreich in Besitz genommen und fiel 1810 endgültig an Bayern.

Einwohnerentwicklung

Auf dem Gebiet der Gemeinde wurden 1970 618, 1987 dann 502 und im Jahr 2000 561 Einwohner gezählt.

Politik

Gemeinderat

Der Gemeinderat hat 9 Mitglieder einschließlich des Bürgermeisters.

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Die Burg Guttenberg liegt auf einem bewaldeten Bergsporn, der nur von der Ortsseite einfach zu erreichen ist.

Einige herrschaftliche Gebäude der Adelsfamilie Guttenberg prägen wesentlich das Erscheinungsbild der Gemeinde. Hervorstechend ist das prominent gelegene Schloss Guttenberg.

Söhne und Töchter der Stadt