Gábor Juhász
Gábor Juhász (* 16. Februar 1968) ist ein ungarischer Jazzgitarrist.
Juhász studierte von 1988 bis 1992 Jazzgitarre am Konservatorium Béla Bartók in Budapest bei Gyula Babos. Danach unterrichtete er mit Unterbrechungen Jazzgitarre an der Musikschule Ferenc Erkel und ab 2003 an der Musikakademie Ferenc Liszt.
Mit József Barcza Horváth, Kornél Fekete-Kovács und Károly Binder, die er aus seiner Studienzeit am Konservatorium kannte, gründete er seine erste Band Pangaea. Mit dem Gadulkaspieler Szabolcs Szoke, dem Tablaspieler Péter Szalai und dem Kavalspieler András Monori gründetete er das Tin-Tin Quartet (nach der Erweiterung um Gergo Borlai bzw. Iván Nyusztay Tin-Tin Quintett), mit dem er Konzerte in Ungarn und im Ausland gab.
Er nahm Ende der 1990er Jahre u.a. ein Album mit Márta Téli und Gábor Winand auf und wurde 2002 neben Mihály Dresch und Kornél Horváth Mitglied von Zoltán Lantos' Mirrorworld Quartet. In diesem Jahr erhielt er auch den Ungarischen Jazzpreis der Zeitschrift Gramofon. Seit 2004 ist er Mitglied des László Dés Septet, außerdem arbeitet er u.a. mit der Gruppe Off Course und der Band von Elemér Balázs. 2004 veröffentlichte er mit Palle Mikkelborg das Album 60/40.
Weblinks
- Diskographie bei Allmusic
| Personendaten | |
|---|---|
| NAME | Juhász, Gábor |
| ALTERNATIVNAMEN | Juhasz, Gabor |
| KURZBESCHREIBUNG | ungarischer Jazzgitarrist |
| GEBURTSDATUM | 16. Februar 1968 |