Alpenländischer Volksmusikwettbewerb
Der Alpenländische Volksmusikwettbewerb ist ein Wettbewerb zur Alpenländischen Volksmusik. Er findet alle zwei Jahre in Innsbruck mit ca. 600 Teilnehmern statt.
Das Besondere an diesem Wettbewerb ist, dass die besten Fachleute aus dem Alpenland, Theoretiker und Praktiker, den Wettbewerbsteilnehmern beratend zur Verfügung stehen. Fünf Jurien, die fünf Landschaften (Schweiz-Vorarlberg-Allgäu, Tirol-Bayern, Salzburg-Oberösterreich, Niederösterreich-Wien-Burgenland, Steiermark-Kärnten) entsprechen, beurteilen die jungen Sänger und Musikanten. Dabei wird darauf geachtet, dass diese vor den Juroren aus ihrer Heimatregion auftreten können.
Da es vor allem um die Motivation junger Sänger und Musikanten geht, gibt es eine Altersbegrenzung von 25 Jahren. Bei Singgruppen darf das Alter 30 Jahre betragen. Familien sind von dieser Begrenzung ausgenommen, ebenso die Gruppenleiter.
Es gibt keine Sieger und Besiegten, sondern einen Brief der Jury mit Ratschlägen für die weitere musikalische Arbeit, sowie Prädikate von „Ausgezeichnet“, über „Sehr Gut“, „Gut“, „Mit Erfolg teilgenommen“ bis „Teilgenommen“.