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Diskussion:Psychologischer Psychotherapeut

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Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 13. Dezember 2007 um 12:03 Uhr durch StephanPsy (Diskussion | Beiträge) (GEK Studie stellt Wirksamkeit der Psychotherapie in Frage: warum ?). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

Letzter Kommentar: vor 17 Jahren von StephanPsy in Abschnitt GEK Studie stellt Wirksamkeit der Psychotherapie in Frage

ich hab "Approbation" wieder eingefügt (bei "staatliche Zulassung") um den Unterschied zur Zulassung gemäß dem Heilpraktikergesetz (wie es vor dem PTG war und für "Heilpraktikerpraxen für Psychotherapie" u.ä. immer noch ist) klarzumachen. StephanPsy 18:56, 18. Mär 2004 (CET)

Es gibt nach dem Gesetz keine "ärztlichen Psychotherapeuten". Es gibt Ärzte, die Psychotherapeuten sind. Den Abschnitt sollten wir überarbeiten. Ich will nicht pingelig sein, aber hier reden wir über gesetzlich relevante Begriffe. Geraldstiehler 09:30, 6. Dez 2004 (CET)

Ergänzungen PiA

Stimme dem Kollegen zu, es gibt keine ärztlichen Psychotherapeuten, habe mir erlaubt, das zu ändern in Fachärzte für psychotherapeutische Medizin. Habe etwas über die Ausbildung nach dem PsychThG ergänzt sowie die Bezeichnung PiA oder PPiA erläutert. Habe noch 2 Links in Sachen PiA ergänzt sowie noch etwas zum Thema KV-Sitz. Da ich noch ein Neuling bin, bitte ich darum, daß ein alter Hase die Verlinkungen von vorhandenen Begriffen vornimmt. Ich bitte um kurze Info, wie ich eine Seite zu einem neuen Stichwort machen kann. Danke + freue mich über Rückmeldung.

Dipl.-Pädagogen

Die Formulierung "Nach dem Psychotherapeutengesetz ist für den Zugang zu einer Ausbildung als Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut auch eine bestandene Abschlussprüfung in den Studiengängen Pädagogik oder Sozialpädagogik ausreichend" mißbillige ich. Auch ich will nicht pingelig sein, aber das hört sich für mich zu sehr nach Abstufung an. Oben die Diplom-Psychologen, ein Abschluß als Diplom-Pädagoge ist aber "auch ausreichend". Wenn man schreiben würde: Man muß nicht Psychologe sein, Arzt zu sein ist auch ausreichend, würde noch mehr ins Auge fallen, was ich meine. (Diplom-)Pädagogen stehen nicht auf einer tieferen Stufe als Psychologen, sondern haben ihren Hochschulabschluß einfach in einem anderen (verwandten)Fachbereich gemacht und sind auf ihrem Gebiet genauso qualifiziert (Dipl.päds. sind eben keine Lehrer, sondern dem Psychologen eng verwandt).

Hab der Kritik entsprechend eine Umformulierung durchgeführt. Ich frage mich nur, warum Du so eine Dir mehr zusagende Änderung im Text nicht selber gemacht hast, anstatt dessen hier in der Diskussion einen längeren Kritikpunkt zu formulieren. Erinnert mich ein bißchen an das Vorurteil, dass Pädagogen lieber andere kritisieren, als selber aktiv zu werden (eine schönere Formulierung dazu findet sich bei H.v. Kleist) StephanPsy 23:13, 27. Aug 2005 (CEST)
Warum gleich wieder eine Spitze gegen Dipl.päds. Sie scheinen die nicht zu mögen. Ich habe die Diskussion gewählt - und nicht gleich den Text geändert -, da ich hier neu bin und es noch als seltsam empfinde, einfach den Text eines anderen Autoren "über diesen hinweg" zu ändern.

Faktum ist, dass die meisten Begründer psychotherapeutischer Schulen Ärzte waren: Freud, Jung, Adler, Moreno. Ebenso wie deren Schüler. Andere Psychotherapeuten sind z.B. Theologen. Womöglich ist der ganze Beitrag einfach nur deutschlandlastig. Die momentanen österreichischen Zulassungsbedingungen für eine Psychotherapieausbildung kenne ich nicht. Tatsache ist, dass ich persönlich nur Arzt und Psychotherapeut, sicher aber kein Psychologe bin. Beitragszahlungen leiste ich an die standespolitischen Vertreter der Ärzte UND Psychotherapeuten. Insofern ist zumindest der automatische Redirect von Psychotherapeut auf psychologischer Psychotherapeut falsch... -- Robodoc ± 16:55, 2. Sep 2005 (CEST)

Der Umstand, daß die meisten Psychotherapieverfahren von Ärzten begründet wurden, kommt schlicht daher, daß es Anfang des letzten Jahrhunderts nur Ärzte gab, noch keine Dipl.psychologen o.ä. Auch lange nach Einführung von Psychologiestudiengängen befassten sich diese eher mit Humanbiologie, an die Entwicklung von Therapieverfahren wurde erst Jahrzehnte danach gedacht (in Deutschland primär durch Wolpe und die Systematische Desensibilisierung). Heute beschäftigt sich daneben auch noch die Pädagogik mit dem Therapiebereich, wobei Psychologen stärker neurologisch-behavioral ausgerichtet sind und Pädagogen stärker humanistisch (Humanistische Psychotherapieverfahren), Ärzte traditionell hingegen tiefenpsychologische Verfahren favorisieren. Im Grunde ist diese Dreiteilung in den Wurzeln der Studiengänge begründet.

Kann jemand ein auge auf den artikel werden ? danke. Redecke 16:05, 13. Jan 2006 (CET)


..wobei faktisch heute nur noch VT und (derzeit noch) psychodynamische Verfahren eine Rolle spielen.....Jung, Adler, Moreno sind doch höchstens eine Fußnote, auch "humanistische Therapie" wird von den Kassen nicht anerkannt. Pädagogen auf einer Ebene mit Medizinern und Psychologen zu stellen sind ist die Frage, sie dürfen nunmal nur KJP machen, die anderen hingegen beides.

GEK Studie stellt Wirksamkeit der Psychotherapie in Frage

Die sogenannte GEK-Studie ist sehr umstritten, methodisch und inhaltlich so schlecht, einer Aufnahme oder Erwähnung in Wikipedia nicht würdig, daher entfernt. Ausführliche Kritik zur GEK Studie hier: http://www.deutschepsychotherapeutenvereinigung.de/fileadmin/main/g-datei-download/GEK-Report2007StellungnahmeDPtV11.12.07.pdf StephanPsy 17:34, 12. Dez. 2007 (CET)Beantworten

Dieser wichtige Abschnitt wurde mehrfach aus dem Artikel entfernt: Inanspruchnahme und Wirkung: Schwerpunkt des Reports von 2007 der Wissenschaftler des Instituts für Sozialmedizin, Epidemiologie und Gesundheitssystemforschung (ISEG) für die Gmünder Ersatzkasse (GEK) zur ambulanten ärztlichen und psychotherapeutischen Versorgung [1], der auf den Daten der 1,5 Millionen GEK-Versicherten beruht, ist die Psychotherapie. Auffällig ist die deutliche Zunahme der verordneten Psychotherapien in den letzten Jahren. So sei innerhalb des Zeitraums von 2000 bis 2006 die Zahl der mit ambulanter Psychotherapie Behandelten um 61% gestiegen. Keine deutlich nachweisbaren positiven Wirkungen zeigten dabei laut dieser nicht umumstrittenen [2] Studie ambulante Kurzzeitpsychotherapien. Konsequenz für Prof. Friedrich Wilhelm Schwartz vom ISEG: Psychotherapien - ob in Kurz- oder Langzeit - müssten dringend hinsichtlich ihrer Wirksamkeit genauer untersucht werden.[3] Wettig

Hallo Herr Dr. Wettig, Sie selber schreiben: "laut dieser nicht umumstrittenen ...". Was hat eine - zumindest umstrittene (nach Meinung vieler Fachleute, z.B. beim DPTV, oder beim Psychotherapeuten-Forum, sogar schlechte) Studie in einem Artikel bei Wikipedia zu suchen ? Ich denke Wikipedia dient nicht der Theorie- oder Glaubens-Diskussion, sondern der Darstellung gesicherter Erkenntnisse. Welches Interesse die GEK und der Autor W. Schwartz haben könnten, wird in der DPTV-Kritik angesprochen. Ich frage mich: Welches Interesse haben Sie persönlich daran, diese Studie hier so vehement einzubringen? StephanPsy 11:03, 13. Dez. 2007 (CET)Beantworten
  1. http://media.gek.de/downloads/magazine/GEK-Report-Ambulant-aerztliche-Versorgung-2007.pdf
  2. http://www.deutschepsychotherapeutenvereinigung.de/fileadmin/main/g-datei-download/GEK-Report2007StellungnahmeDPtV11.12.07.pdf
  3. Zitiert nach "Deutsche sind Weltmeister bei Arztbesuchen", Ärztliche Praxis, Nr. 50, 11. Dezember 2007, S. 4