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Wikipedia:Kandidaten für exzellente Artikel/Archiv1

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Schlehdorn aus „Flora von Deutschland“ (1885)

Der Schlehdorn (Prunus spinosa) ist ein in Europa, Vorder­asien und Nord­afrika heimi­scher Strauch aus der Familie der Rosen­ge­wächse, der für seine dornen­reichen Zweige und frühe weiße Blüte vor dem Laub­aus­trieb bekannt ist. Er erreicht Wuchs­höhen von drei bis sechs Metern und bildet charak­teris­tische recht­winklig abste­hende Kurz­triebe mit spitzen Dornen, die ihm auch den Namen Schwarz­dorn ein­brachten. Seine öko­lo­gische Bedeu­tung liegt in der frühen Nektar­quelle für Insekten im Früh­jahr sowie als Nist­platz und Nahrungs­quelle für zahl­reiche Vogel­arten. Die blau­schwarzen, bereiften Stein­früchte (Schlehen) enthalten Gerb­stoffe, die erst nach Frost­ein­wir­kung abge­baut werden, wodurch sie für die Her­stel­lung von Likören, Marme­laden und anderen Produkten geeignet werden. Das harte Holz findet Verwen­dung für Schnitz­arbei­ten und Werk­zeug­stiele, während die Pflanze auf­grund ihres dichten Wuchses und ausge­prägten Wurzel­werks zur Befes­tigung von Hängen und als undurch­dring­liche Hecken­pflanze geschätzt wird. In der Volks­heil­kunde werden verschie­dene Pflan­zen­teile des Schleh­dorns tradi­tio­nell bei Magen-Darm-Beschwerden und als adstrin­gie­rendes Mittel einge­setzt. Im Natur­kreis­lauf stellt der Schleh­dorn ein wich­tiges Binde­glied in der Sukzes­sion zu Eichen- und Buchen­wäl­dern dar.

Neue Nominierungen

Diese Kandidatur läuft vom 28. November bis zum 18. Dezember

Vancouver [vænˈkuːvɚ] ist eine Stadt im Südwesten von British Columbia an der Westküste Kanadas. Sie ist nach dem englischen Kapitän George Vancouver benannt und liegt zwischen der Straße von Georgia und den Coast Mountains, rund 45 Kilometer nordwestlich der Grenze zu den USA.

Dieser Artikel wurde vor etwas mehr als einem halben Jahr als lesenswert gewählt. Seither habe ich daran zahlreiche Detailverbesserungen vorgenommen und auch viele Rotlinks wurden eingebläut. Ich hoffe, dass er Gefallen findet. Anregungen und Ergänzungswünsche sind willkommen. --Voyager 18:44, 28. Nov. 2007 (CET)[Beantworten]

Weil Radiostationen in Nordamerika üblicherweise danach geordnet werden. Ich bin mir zwar nicht sicher, aber ich denke auch, dass die Unterteilung im Vergleich mit Europa nicht deckungsgleich ist. --Voyager 10:16, 6. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]
Könntest du diese Information nicht selber beisteuern? Du bist doch der Experte für den nordamerikanischen Schienenverkehr. Was hältst du eigentlich vom Rest des Artikels? --Voyager 10:13, 6. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]
Mal sehen ob ich am WE dazukomme (zum intensiven Lesen und Erweitern). Ansonsten sieht es schon ganz gut aus. Liesel 17:56, 6. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]
  • jetzt Pro. Nach nochmaligen Durchlesen. Ein runder Artikel der alle Facetten der Stadt abdeckt. Natürlich kann man hier und da immer noch etwas zum Nachbessern finden. Liesel 11:09, 8. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]
  • zunächst mal ohne Wertung mit Tendenz zu pro: ergänzen könnte man bei den Hochschulen noch, welche Rolle die Studenten für die Stadt spielen (Triebkraft, Wirtschaftsfaktor etc.), wieviele es überhaupt gibt und wieso die University of British Columbia so bedeutend ist, was also ihre besonders bekannten/erfolgreichen Fächer sind. Einige Abschnitte wirken auf mich noch sehr aufzählungs-/listenhaft/lieblos aneinandergereiht, so z.B. die Teile zu den Museen und zum Sport. Bei den Personen könnte man ruhig noch ein paar raussuchen, also vielleicht zwei-drei Sätze draus machen... --X-'Weinzar 12:36, 6. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]
Was die Studentenzahlen und die wirtschaftliche Bedeutung der Universitäten betrifft, gibt es ein Problem: Es sind nur Statistiken für die ganze Metropolregion vorhanden, nicht aber für die Stadt Vancouver alleine, da die verschiedenen Universitäten auf mehrere Gemeinden verteilt sind. Ausnahme ist die Farleigh Dickinson University, aber die wurde erst im September eröffnet, womit in diesem Fall Zahlen noch reine Spekulation wären. Detaillierte Informationen über die UBC gehören meiner Meinung nach in den entsprechenden Artikel, der Stadtartikel sollte eigentlich nur einen kurzen Überblick geben.
Zu den Abschnitten über Museen und Sport: Ich verstehe nicht ganz, was dich daran genau stört. Manchmal lässt es sich gar nicht vermeiden, dass gewisse Abschnitte aufzählungsartig erscheinen. Immerhin ist es Fliesstext und keine reine Auflistung.
Persönlichkeiten: Vancouver ist knapp 120 Jahre alt, da kann man kaum mehr als fünf Personen erwarten, die deutlich über die Masse von Halbprominenten herausragen. Bei deutlich älteren Städten wie Montreal oder Toronto ist das viel wahrscheinlicher. --Voyager 13:16, 6. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]
Ich weiß, dass es sich kaum vermeiden lässt, auch aufzählungsartige Abschnitte zu haben, aber hier sind mir zu viele, die imho lieblos die wichtigen Sachen aufzählen statt wirklich Hintergründe zu liefern und Informationen zu vernetzen. Dies geschieht auf sprachlich durchweg hohem Niveau, jedoch schwingt bei mir im Hintergrund immer so eine Art Checklist mit: Hauptsache, alle Sachen sind irgendwie erwähnt... Das ist mE die falsche Einstellung. Ein exzellenter Artikel muss da in die Tiefe gehen. Eine gut gemachte Aufzählung transportiert eben noch nicht wirklich viel Wissen...
  • Schön und gut, es gibt also Sportvereine in der Stadt? Spielen die eine große Rolle? Wie viele Leute besuchen denn so die Spiele? Fiebert da die ganze Stadt mit oder läuft das eher so nebenher?
  • Schön und gut, es gibt also zwei "bedeutende staatliche Universitäten"? Welche Rolle spielen sie denn für die Stadt? Was macht deren Bedeutung eigentlich aus?
  • Schön und gut, es gibt also ein paar bekannte Persönlichkeiten, die dort geboren sind? Wichtiger wären eigentlich bekannte Persönlichkeiten, die dort gewirkt haben und über das Charakteristikum Geburtsort hinaus mit der Stadt zu tun haben, bspw wichtige Bürgermeister oder so...
Von verfließtexteten Statistiken à la [...] Den größten Anteil an der Bevölkerung stellen die Römisch-Katholiken mit 19,0 %, den zweitgrößten die Anhänger verschiedener protestantischer Konfessionen mit 17,4 %. Es folgen Buddhisten mit 6,9 %, nicht näher definierte Christen mit 4,4 %, Sikhs mit 2,8 %, Juden mit 1,8 %, Muslime mit 1,7 %, orthodoxe Christen mit 1,7 %, Hindus mit 1,4 % und sonstige Religionen mit 0,8 %.[...] halte ich nichts. Dies ist zwar Information, aber kein Wissen. Zum Abschnitt Religion hat Wladyslaw ja auch schon was geschrieben. Die Information, dass Vancouver Sitz eines katholischen Erzbistums ist, sucht man beispielsweise vergeblich. Ebenso sollte die Christ Church Cathedral statt unter Bauwerk besser hier auftauchen, also in Verbindung mit ihrer Verwendung quasi;-) Sie ist ja Kathedrale der Anglican Diocese of New Westminster. Gut, das geht jetzt ein wenig zu sehr in Details... Summa summarum: Es darf hie und da noch ein bisschen mehr sein, einige Abschnitte finde ich noch zu oberflächlich. Dazu gehören auch "Architektur und Stadtbild" und "Verkehr". --X-'Weinzar 01:19, 9. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]
  • Kontra Der Artikel ist nicht Fisch, nicht Fleisch. Ich fange mit dem Positiven an: das Layout ist ordentlich: hier habe ich nichts zu mäkeln. Gut sind die Abschnitte über Multikulturelle Gesellschaft und der Geschichtsteil ist knapp aber ebenfalls gut.
    • Es fehlt dem Artikel in vielen wichtigen Bereichen mehr Tiefgang. Dazu zählen insbesondere die Abschnitte:
      • Religionsausübung: hier beschränkt sich der Artikel fast nur auf die Aufzählung der Religionen und ihre prozentuale Verteilung. Nichts zur Geschichte, nichts seit wann bestimmte Religionen in Vancouver vorhanden sind
      • Soziale Probleme:Dieser Abschnitt geht so überhaupt nicht. Angeblich wird hier von sozialen Problemen berichtet aber der Abschnitt beginnt damit, dass die Stadt die lebenswerteste der Welt sei (laut Quelle stammt diese Aussage Wirtschaftsmagazin Economist, dumm nur dass man dafür erst die Quelle konsultieren muss − der Bezug wird nicht hergestellt und damit bleibt die Aussage widersprüchlich). Dann wird der Bogen zum Wirtschaftsboom auf stark steigende Mieten gemacht, im nächsten Halbsatz erfährt man von 100.000 Menschen, die von Obdachlosigkeit bedroht sind (bei einer halben Million Eiwohner wären das 20%!; gemeint ist aber hier nicht die Stadt sondern der Großraum wie man aus der Quelle erfährt, was ich kurzerhand selbst präzisiert habe) bis man schließlich bei der großen Zahl (die nicht genannt wird) von Drogenabhängigen und Prostituierten landet. Dieser Abschnitt hinterläßt einen äußert schlechten Eindruck.
      • Bevölkerungsentwicklung: nur Zahlen, keine geschichtlichen Hintergrund, welche Migrationen gab es, was führte zu dieser Steigerung, auch hier: mehr Hintergründe.
      • Persönlichkeiten: Zählt vier mehr oder minder bekannte Persönlichkeiten auf und verweist ansonsten auf die mehr schlechte als rechte alphabetische Liste. Hier erwarte ich von einem exzellenten auch Hintergründe. Was haben die vier Persönlichkeiten denn nun mit Vancouver zu tun, außer dass sie dort im Krankenhaus zu Welt kamen. Haben sie überhaupt noch was mit der Stadt zu tun? Gab es vielleicht auch Persönlichkeiten, die dort zwar nicht geboren wurden aber dort wirkten und Spuren hinterlassen haben? Die gab es bestimmt. Nur der Artikel weiß nichts dazu zu schreiben. Und es hat nichts damit zu tun, dass die Stadt nur 120 Jahre alt ist.
  • Die Sprache ist in Ordnung aber durch die vielen Zahlen, Statistiken erfährt der Artikel Aufzählungscharakter und wirkt langweilig und langamtig. Übrigens würde ich den Satz Die XXI. Olympischen Winterspiele werden vom 12. bis 28. Februar 2010 in Vancouver und im 120 Kilometer entfernten Whistler stattfinden. in der Einleitung auch anders schreiben. Zumindest sollte das Wörtchen voraussichtlich oder planmäßig ergänzt werden.

Fazit: Ein solider Artikel, über den man gerne streiten kann ob er lesenswert ist, dem aber defitnitv Hintergründe und Tiefe zur Exzellenz fehlen. – Wladyslaw [Disk.] 10:14, 7. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]

Nachtrag: Solange die von mir monierten Abschnitte nicht ansatzweise verbessert werden kommt zum contra ein Veto. Solange ein Randthema wie der Güterschienenverkehr mehr Beachtung findet wie die elementaren Stadtthemen (Bevölkerung, Religion, etc.) solange ist die Kandidatur hier ein schlechter Witz. – Wladyslaw [Disk.] 13:39, 9. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]
Meine Güte, warum bist du eigentlich so ungeduldig? Ich arbeite dran, aber die Recherchen brauchen etwas Zeit. Ich will nicht einen Schnellschuss produzieren, weil du mir mit ultimativen Forderungen quasi die Pistole an die Schläfe drückst. Wenn dir "elementare Stadtthemen" wie Religion so wichtig sind, dann kannst du ja in der Zwischenzeit ein paar Artikel ins Review stellen: Bordeaux, Córdoba, Lima, Mexiko-Stadt, Moskau, São Paulo, Seoul und Peking. Viel lieber wäre es mir allerdings, wenn deine Kritik etwas konstruktiver wäre. Hätte unter Umständen sogar einen positiven Einfluss auf das Arbeitsklima hier. Allerdings sehe ich auch einen Zielkonflikt: Du hältst den Schienengüterverkehr, obwohl er Hauptgrund für die Existenz der Stadt ist, für ein Randthema, während Benutzer:X-Weinzar das Kapitel Verkehr für zu oberflächlich hält. Beide Positionen kann ich unmöglich unter einen Hut bringen. --Voyager 14:20, 9. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]
Auch wenn dir meine Kritik nicht schmeckt, gibt es keine Veranlassung sie als destruktiv zu bezeichnen. Ich habe meine Kritik hier mit am ausführlichsten begründet, teilweise Dinge im Artikel gleich eingepflegt. Dass ich die gesamten Abschnitte, die ich schlecht finde nicht komplett umarbeite dafür wirst du Verständnis aufbringen müssen. Mit Ungeduld hat es wenig zu tun, wenn ich mit Nachdruck einen wichtigen Punkt heraushebe. Hättest du ein, zwei Sätze verloren (und sei es nur der Hinweis, dass du daran noch arbeiten willst), so hätte ich mir mein veto vielleicht sogar sparen können. – Wladyslaw [Disk.] 16:59, 9. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]
Das Kapitel Religion wurde von mir ausgebaut und Benutzer:Hans-Jürgen Hübner hat das von ihm geschriebene Kapitel über die sozialen Probleme erweitert. Jetzt könntest du zumindest dein Veto zurückziehen. --Voyager 22:34, 9. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]
Mein Veto habe ich gestrichen, allerdings eher aufgrund der Tatsache, guten Willen zeigen zu wollen. Der Abschnitt soziale Probleme bleibt ein Problem. Die widersprüchlichen Aussagen bleiben und die Ergänzungen wirken absolut zusammenhanglos. Lies Dir doch bitte selbst diesen Absatz noch einmal durch und versuch dir die Frage zu stellen: „Bin ich jetzt im Bilde was die sozialen Probleme in Vancouver angeht?“ So sehr ich die Berichterstattung des Deutschlandfunks auch schätze so schwer ist aus einem Feature eine enzyklopädisch fundierte, sachliche Darstellung zu verwandeln.
Die Ergänzungen im Abschnitt Religion sind besser. aber auch da bleiben Ungereimtheiten. Da wird von den geringen Gottesdienstbesuchern gesprochen und im nächsten Satz wird man über den ebenfalls Abnehenden Anteil der Kinobesucher informiert. Also wirklich einleuchtend ist diese Gegenüberstellung ja nicht. Insgesamt hat dieser Abschnitt deutlich an inhaltich relevanten Informationen gewonnen. Ich würde euch bitten, die letzten Schnitzer auszubügeln und dann streiche ich auch gerne mein contra. Gruß – Wladyslaw [Disk.] 11:31, 10. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]
hmmmh, mit "oberflächlich" habe ich mich vielleicht nicht klar genug ausgedrückt. Ich meine nicht unbedingt, dass die Abschnitte zu kurz sind, sondern dass sie mir noch ein wenig zu aufzählungsartig sind. Die Informationen müssen auch eingeordnet werden. Dass der Schienenverkehr so wichtig war, steht ja schon bei Geschichte (wobei man es vllt noch ein wenig herausstellen könnte), aber im Abschnitt Verkehr sollte dann auch eine Einordnung erfolgen, welche Rolle er heute noch spielt. Die Blütezeit ist ja sicherlich vorbei, oder werden dort unverändert viele Rohstoffe und sowas transportiert, für die sich Brummis nicht lohnen? Im derzeitigen Abschnitt erfahre ich eben nur, dass es Verbindungen gibt und von welcher Gesellschaft sie so betrieben werden, aber nichts über ihre tatsächliche heutige Bedeutung. In dem Abschnitt könnte ich mir übrigens sogar noch ne kleine Karte vorstellen, auf der der Flughafen und die wichtigsten Verbindungen mal veranschaulicht werden. Nur mit Text kann man sich das schlecht vorstellen... --X-'Weinzar 14:47, 9. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]
  • Ich sage schon mal pro, habe aber noch zwei Wünsche: Der Kritik an den Abschnitten zu Religionen und der sozialen Ungleichheit stimme ich zu, da muss noch was drin sein. Vor allem aber muss die Einwanderung von Hongkong-Chinesen vor dem 1. Juli 1997 in das Geschichtskapitel, nicht nur in einen Nebensatz der Bevölkerungszusammensetzung. Das war die wichtigste Entwicklung der letzten Jahrzehnte für die Stadt. Der Artikel ist schon toll, deshalb habe ich schon mal abgestimmt, aber diese beiden Punkte sollten schon noch verbesserungsfähig sein. --h-stt !? 18:10, 7. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]
  • Pro Nach den letzten Änderungen lässt der Artikel das Feld der "Lesenswerten" hinter sich. --Hans-Jürgen Hübner 23:20, 10. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]
  • Pro Gut proportionierter, belegter und bebilderter Artikel mit (noch) etwas zu vielen roten Links. (Städtepartnerschaften in Fließtext oder in Liste ist eine Glaubensfrage) --Thomas W. 11:40, 11. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 1. Dezember bis zum 21. Dezember

Der Blutspecht (Dendrocopos syriacus) gehört zur Unterfamilie der Echten Spechte (Picinae). Er ist sehr nahe mit dem Großen Buntspecht (Dendrocopos major) verwandt, mit dem er gelegentlich auch sympatrisch vorkommt und hybridisiert. Ursprünglich nur im Nahen und in den westlichsten Randbereichen des Mittleren Ostens verbreitet, dehnte die Art gegen Ende des 19. Jahrhunderts ihr Brutareal über den Balkan bis ins östliche und nordöstliche Mitteleuropa aus. Diese Arealausweitung hält, allerdings sehr stark verlangsamt, noch immer an.

Hier muss ich diesen Artikel verteidigen. Es ist viel schwieriger, für so einen unauffälligen und weit weniger beliebten Vogel gutes Bildmaterial aufzutreiben.--Cactus26 09:18, 12. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 1. Dezember bis zum 21. Dezember

Nach gewonnener Lesenswert-Kandidatur habe ich noch weiter am Artikel gearbeitet. Neu ist insbesondere das verbesserte Kartenmaterial von Benutzer:Lencer, mit dem die komplizierte Baugeschichte jetzt deutlich besser zu verstehen ist. Außerdem habe ich im Abschnitt "Zukunftspläne" noch einiges an Projekten zusammengetragen, die im Zusammenhang mit der Donautalbahn diskutiert werden. Im letzten (inzwischen dritten) Review ist der Artikel u.a. noch sprachlich verbessert worden, so dass ich denke, dass es inzwischen für Exzellenz reichen könnte. Als Hauptautor bin ich natürlich neutral. --Donautalbahner 12:43, 1. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]

Abwartend Entsprechend der Geschichte und den vielen am Verkehr auf der Strecke beteiligten Verkehrsträgern ist der Artikel nach meiner Meinung zwar angemessen kompliziert aber entspricht noch nicht meinem Kriterienkatalog, aus dem zunächst Kriterien unter den Teilüberschriften Übersichtlichkeit und Länge mich bedenklich stimmen lassen. Die Karten und Bilder sind gegenüber alten Versionen erheblich verbessert, so dass ich doch erheblich zögere, mein vorläufiges Urteil stehen zu lassen. --SonniWP✉✍ 06:39, 2. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]

Hallo SonniWP, danke für das Feedback. Naja, die Baugeschichte war natürlich kompliziert. Darum habe ich das ja schon in der Einleitung zur Geschichte Wichtiges vorweggenommen, dass einige Sachen von Anfang an geklärt sind. Mit der neuen Karte zur Baugeschichte, auf der die 5 Bauabschnitte farblich gekennzeichnet sind, sollte sich der Geschichtsteil gut nachvollziehen lassen. Wenn man sich diese Karte zu Gemüte führt und ggfs. bei Unklarheiten konsultiert, sollte man den Text auch ohne Ortskenntnisse nachvollziehen können. Das Kartenmaterial war ja neben dem historischen Farhzeugeinsatz ein wichtiger Kritikpunkte aus der Lesenswert-Kandidatur, der inzwischen aber dank Lencers tollen Kartenarbeit gelöst ist. Was die Zwischenüberschriften angeht: was möchtest Du da geändert haben? Kürzer? Dann geht natürlich Information verloren. Ich bin aber für Vorschläge natürlich offen. Wie würdest Du denn formulieren? Gruß,--Donautalbahner 12:04, 2. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]

Pro Für einen "Nichteisenbahner", der aber weite Teile der Strecke als Wanderer kennt und der Bahn dabei immer wieder begegnete, bietet der Artikel eine Menge gut aufbereiteter und sprachlich leicht lesbarer Informationen. --Milgesch 17:37, 2. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]

Pro, für jemanden der weder die Bahn, noch die Gegend kennt. Man fühlt sich sehr gut informiert und der Artikel gibt auch einen guten Lesestoff her. Bebilderung und Karten sehr schön. Was die Gliederung betrifft, würde ich nicht zuviele Zwischenüberschriften weglassen. Dadurch geht die Gliederung verloren. Zuviele Zwischenüberschriften zerstören sicherlich den Lesefluß, aber in dem Artikel stimmt das Verhältnis. --Alma 07:20, 3. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 2. Dezember bis zum 22. Dezember

Lucius Cornelius Sulla Felix (* um 138/134 v. Chr.; † 78 v. Chr.; manchmal auch Sylla geschrieben[1]) war ein römischer Politiker, Feldherr und Diktator in der Spätphase der Römischen Republik.

Der Artikel hat ein längeres sowie fruchtbares Review hinter sich und wurde neben mir von zahlreichen usern sprachlich und inhaltlich überarbeitet bzw. ich habe versucht die Anregungen und Kritik so gut wie möglich umzusetzen. In den letzten Tagen nach der erfolgreichen Lesenswert Kandidatur wurden noch einige Dinge ergänzt und korrigiert, so dass ich ihn jetzt hier aufstellen möchte. Als Hauptautor neutral. -Armin P. 10:50, 2. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]

  • Bevor ich irgendwelche Voten abgebe, erstmal eine Nachfrage zum Lemma: Der Beiname Felix ist wird in geschichtlichen Darstellungen in der Regel nicht mitgenannt. Auch bei den Interwikilinks hat keine andere Sprache das Felix im Lemma. Gibt es einen besonderen Grund, warum der Beiname hier im Lemma ist? --ThePeter 19:38, 3. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]
Die Nennung des Beinahmen ist nicht wirklich ungewöhnlich. Zudem dient das auch zur Wikiinternen Ordnung, da es noch mehr Personen des Namens gab: Cornelier#Sullae. im Neuen Pauly steht er übrigens mit Zusatz "Felix". Marcus Cyron in memoriam Srbauer 20:01, 3. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]
Naja, dafür gibt es ja Klammerzusätze. Wird einem ja auch mit dem Felix nicht erspart (siehe Konsul 33). --ThePeter 20:12, 3. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]
Was glaubst du, welcher der Beiden ist so bedeutend, daß er den Namen dominiert und deshalb ohne Klammer auskommt? ;) Marcus Cyron in memoriam Srbauer 20:21, 3. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]
  • In einem überraschenden Akt legte Sulla 79 v. Chr. die Diktatur nieder und zog sich in das Privatleben zurück. Die inneren Spannungen konnte er indes nicht beenden. – Erweckt den Eindruck, als wäre das Niederlegen der Diktatur als Mittel zur Beendigung der inneren Spannungen gedacht gewesen.
  • …während die Ausübung einer Prätur seines Vaters, Lucius Cornelius, strittig ist. – Irgendwie verkorkste Formulierung. Gemeint ist wohl, dass man sich uneinig ist, ob auch Sullas Vater Prätor war, hier gewinnt man aber den Eindruck, dass man sich eher um die Art der Amtsausübung streitet.
  • Der größte Teil von Frühe Jahre beschreibt römische Geschichte ohne Bezug zu Sulla und damit zum Lemma. Es wird dann sogar ausdrücklich bestätig, dass dies mit Sulla nichts zu tun hat: Seine Jugendjahre verbrachte Sulla abseits dieser politischen Auseinandersetzungen. – Hier geht der Lemmabezug und der rote Faden verloren.
  • …Krieg gegen die Numidier, der sich durch die Bestechlichkeit römischer Senatoren verzögert hatte… – Verzögert? Hatte er nicht programmgemäß angefangen? Missglückte Formulierung.
  • Im Folgenden wieder viel über Kriege und Allgemeingeschehen, aber wenig über Sulla. Es ist eigentlich durchaus richtig,eine Biographie in den zeitgeschichtlichen Zusammenhang zu betten, aber hier stimmt das Gleichgewicht nicht. In Der Jugurthinische Krieg wäre es zum Beispiel schön zu wissen, wie denn Sulla der Reiterei Verstärkung hat zukommen lassen (die Formuliereng es gelang ihm deutet darauf hin, dass dies nicht sehr einfach war), oder wie er denn nun den Hinterhalt gegen Jugurtha inszeniert hat. Dagegen sind die Probleme der latinischen Bauern und der Veteranen weniger lemmarelevant.
  • Auch in Kimbern und Teutonen bleibt der Fokus unscharf: Für Sulla versprach der Germanenkrieg keine allzu großen Vorteile; doch stärkte sein Dienst unter Catulus die Verbindung zu den Optimaten. – In ihrer Oberflächlichkeit ist diese Formulierung wenig informativ.
  • Das Amt des Ädils bot für ihn keinen Reiz, da hierzu Verwaltungsaufgaben und Jurisdiktion gehörten. – Ungünstige Formulierung, da das Vorhandensein von Verwaltungsaufgaben sicher nicht objektiv die Reizlosigkeit eines Amtes begründet.
  • Dort geriet Sullas Aufgabenbereich in das Interessenfeld des pontischen Königs Mithridates VI. – Ebenfall wenig geglückte Formulierung.
An dieser Stelle habe ich erstmal aufgehört zu lesen, weil das Lesen irgendwie keinen richtigen Spaß gemacht hat. Mir scheint das Ganze noch nicht richtig rund zu sein. Sulla ist ein großes, faszinierendes Thema. Dieser Text kommt aber (auch jenseits der genannten konkreten Punkte) doch recht hölzern und schwerfällig daher. Pro kann ich so nicht stimmen. Ob ich contra stimme, da ringe ich noch mit mir. --ThePeter 20:12, 3. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]

Ich habe jetzt dort wo es angebracht war einige Korrekturen durchgeführt. Die Kritik, dass der Artikel vom Lemma abschweift kann ich so nicht teilen und dieser Punkt wurde auch im Review so nicht gesehen (siehe dazu auch die Reviewdiskussion, da Sulla 1. Zeitzeuge bei den Gracchischen Reformen war 2. Er jene in seiner Diktatur rückgängiggemacht hat und sich somit mit den Problemen der Reformen beschäftigen musste und 3. die Gracchischen Reformen der Ausgangspunkt für die unfassbaren und unerbitterlichen Auseinandersetzungen zwischen den dort entstehenden Gruppierungen Optimaten und Popularen waren. Und Sulla zum Spielball dieser beiden Gruppierungen wurde. Die 3-4 Sätze zu diesen Reformen dienen damit der allgemeinen Verständlichkeit vor allem da hier auch Leute den Artikel lesen die sich nicht intensiver mit der römischen Geschichte beschäftigen. Das das mit Sulla nichts weiter zu tun hat gilt nur für die ersten paar Jahre seines Jugend-Erwachsenenalters.

Das gleiche gilt für die Heeresreform des Marius, jene bindet die Soldaten viel stärker an den Feldherrn, da dieser für die Versorgung der Soldaten nach Ableistung des Dinestes zuständig von nun an zuständig waren. Ohne die Heeresreform des Marius wäre der erste Marsch auf Rom von Sulla und den Soldaten gar nicht möglich gewesen. -Armin P. 00:25, 4. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]

Wenn solche Zusammenhänge bestehen, ist es auch sinnvoll, die Hintergründe darzustellen. Der Text sollte dann aber so strukturiert sein, dass der Leser an jeder Stelle weiß, was das mit dem Lemma zu tun hat. Oft ist hier ein Abweichen von einer chronologischen Darstellung sinnvoll, um den Hintergrund an der Stelle des Lebenslaufes darzustellen, an der es für die Person relevant wird. Derzeit werden die jeweiligen Zusammenhänge zum Lemma beim Lesen nicht klar, ergo stellt sich die Darstellung als irrelevante Abschweifung dar. --ThePeter 08:39, 4. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]

Ich habe jetzt eine Weile über deinen Einwurf nachgedacht und habe einen kleinen Zusatz bei den Gracchischen Reformversuchen vorgenommen, damit es nicht mehr so lemmafern klingt, was dort beschrieben wird. Die Heeresreform des Marius würde ich so lassen, da die meisten Zusammenhänge in der Einleitung schon genannt sind. -Armin P. 19:21, 4. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]

  • eher Pro: sehr guter, ausführlicher (heutiges Bild, kulturelle Bearbeitung!) Artikel, aber manchmal etwas einseitig (bei nicht 100%-belegbaren Sachen, wo es noch andere Theorien gibt).---Gaius Marius 18:30, 9. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]
Welche Stellen meinst du denn konkret? -Armin P. 18:46, 9. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]
  • Pro. Sehr schöner Artikel. Einen einzigen, formalen Verbesserungsvorschlag habe ich allerdings noch: wenn die beiden Zitate im Abschnitt „Forschungsgeschichte“ wirklich so herausgehoben werden sollen, dann vielleicht besser mit Vorlage:Zitat. ––Bender235 20:51, 11. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]

Ich glaube Stefan hat das so im Artikel mal eingerichtet - bin mir dabei aber nicht sicher. Meinst du im Fließtext oder wie? Du kannst es auch gerne selbst ändern. Gruß -Armin P. 00:05, 12. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]

  • Ich habe den Artikel jetzt nochmal ausführlich gelesen. Es ist ein gar nicht so leicht zu beackerndes Gebiet. Biografien können die leichtesten, aber auch die schwersten Artikel sein. Dieser hier ist eher letzteres. Und der Hauptautor hat das Thema wirklich gut gemeistert. Es ist eine mögliche, äußerst gelungene Form der Darstellung. Pro Marcus Cyron in memoriam Srbauer 12:30, 12. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 4. Dezember bis zum 24. Dezember

Ach was soll ich langes Bla Bla schreiben ? Gebt einfach Euer Urteil ab ! :-)--Saginet55 02:02, 4. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]

Allerdings könntest Du angesichts der Kandidaturvorgeschichte wenigstens ein kurzes Nicht-Blah verfassen, bspw. darüber, was sich seit der Verlesenswertung im Artikel so alles getan hat. :-) --Wwwurm Mien Klönschnack 11:16, 4. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]

Kontra Die Kandidatur ist doch wohl ein Witz. 85.179.101.94 02:26, 4. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]

Sorry, meine Einleitung sollte kein Witz sein, also nochmal: Ich habe selbstverständlich versucht sämtliche Punkte, die bei der Lesenswertkanditatur vom September angesprochen wurden zu verbessern, habe vieles umformuliert, Überschriften geändert, die Biografie von Dave Thompson ausgearbeitet und Quellen daraus in den Artikel eingeflochten. Inwieweit sich das positiv auf den Artikel ausgewirkt hat und ob er bereits exzellent ist, möchte ich eurem geneigten Urteil überlassen. Grüßle----Saginet55 12:06, 4. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]

Pro - Der Artikel ist wirklich sauber ausgearbeitet, referenziert und seit der LW-Kandidatur verbessert. Sprachlich ist das auch gut gelöst. Was soll denn schlecht sein an dem Artikel, liebe IP-Nummer ? Klar: Es steht wenig zur Musik selber drin. Aber was soll man zu so einer Art von Punk oder Rumpelmusik (ist es wohl; habe aber von denen noch nie was gehört) auch groß schreiben. Da hat sicher auch noch nie jemand ein Buch oder einen Aufsatz darüber geschrieben. Zu Motörhead oder AC/DC braucht man auch keine musikalischen Analysen, Notenbeispiele oder Hörbeispiele. Dazu würde mir auch nichts einfallen. Es muss auch mal exzelente Artikel zu einfacher und lustiger Partymusik geben. Gruß Boris Fernbacher 12:31, 4. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]

Noch Kontra, ich denke zwar, dass der Artikel gut augearbeitet ist, aber hierfür gibt es trotzdem noch ein bisschen Luft nach oben.--Arntantin 13:44, 6. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]

Ein wenig mehr musste schon noch begründen was fehlt, so ist das Contra jedenfalls ziemlich nichtssagend. -- ShaggeDoc Talk 16:03, 6. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]
  • Neutral Also, das „Lesenswert“-Bapperl geht für mich völlig in Ordnung, allein schon wegen der Hingabe, mit der sich die Hauptautorin der kontinuierlichen Verbesserung des Artikels widmet. Aber exzellent? Ich weiß nicht. Man muss Boris' Argument eigentlich vom Kopf auf die Füße stellen: Klar, die Musik ist anspruchslos. Kein Problem, kein Ausschlußkriterium - das gehört ja zu Stil – aber ist das ein hinreichender Grund, die Mucke so weitgehend unter den Tisch fallen zu lassen (NB- gerade die Beispiele AC/DC und Motörhead sind undufte - gerade bei diesen alten Kapellen ist es ja noch völlig easy, das Wesentliche an den Stücken zu notieren)? Nach derselben Logik dürften dann die Texte aber auch nicht so fürchterlich ernst genommen werden, denn auch sie sind nicht gerade Meilensteine der Dichtkunst, hier wird doch weder inhaltlich noch formal irgendwie vom längst ausgetretenen Pfad abgewichen (ist ja für mich das Grundproblem des Punk: Fassade ungeheuer rebellisch, künstlerische Substanz stockkonservativ). Da ist ein ausgesprochenes Missverhältnis erkennbar. Ich weiß, ich weiß, Quellenlage ist sicher miserabel, the dreaded OR hinter jeder Ecke... tja, sorry - kann man nicht ändern. --Rainer Lewalter 12:38, 7. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]
Ich habe doch die Musik nicht völlig unter den Tisch fallen lassen.Das stimmt doch nicht.Soll ich denn wirklich die Akkorde, die auf Tim Smith Seite angegeben sind aufbrezeln und noch ein paar Notenbeispiele aufmalen? Das sieht zwar hübsch aus, aber ehrlich bringt es das? Tim Smith tritt seit Anfang der 90er Jahre als Solokünstler auf, der seinen Gesang mit einer akustischen Gitarre begleitet. Er hat noch eine Rhytmusmaschine dabei, so einen Sequenzer, oder wie man das Ding nennt und dann ist Schluß.Er schafft es trotzdem die Leute mitzureissen und zu begeistern, aber das kann man nicht ohne POV wiedergeben. Dazu muß man hingehen und live dabei sein.Auf dieser Platte „Useless“ wird er von einer Rockband, nämlich den Toten Hosen begleitet.Die Musik ist ganz typisch, Schlagzeug, Gitarre, Bass, Keyboard, ohne Solo schnell und rhythmisch gespielt. Was soll ich dazu denn bitte noch schreiben, ohne POV und ohne die Urheberrechte anzugreifen? Das ist einfache Rock, Blues und Punkmusik. Der Artikel soll doch nur einen Überblick darüber geben, was dieses Album aussagt. Wer diese Musik mag, soll sich die Platte kaufen, oder auf ein Konzert gehen, wem es zu laut, oder zu anspruchslos ist, hört halt etwas anderes. Das hat mit meinem Artikel aber nichts zu tun. Auch die Texte nimmt weder Tim Smith, noch die Hosen, noch ich fürchterlich ernst. Auch das habe ich versucht im Artikel auszudrücken. Grüßle----Saginet55 14:09, 7. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]
Saginet, ich versteh ja, was Du meinst. Deswegen stimme ich ja auch brav mit neutral. Alles, was Du über Smiths Songs und wie er damit sein Publikum begeistert, schreibst, ist sicher wahr. Aber ich wünsche mir schon, dass mich ein Artikel begeistert, wenn ich ihm hier ein Pro geben soll. Das ist, ohne Dir böse zu wollen, hier einfach nicht der Fall. Klar, stimmt schon, die Musik sagt mir nichts, aber ich hab' hier schon für viele Musikartikel den Daumen raufgedreht, wo mir die Musik am Arsch vorbeigeht, deren enzyklopädische Darstellung einfach gut gelungen ist. Der Artikel funktionert nur, wenn man Deine Voraussetzungen akzeptiert - „Menno, ist halt Punk, darf man nicht so eng sehen und schon gar nicht mit bürgerlichen Standards bei gehen.“ Sobald man diese In-Group-Perspektive verlässt (und damit das beschriebene Album vielleicht erst wirklich vom künstlerischen Standpunkt her ernst nimmt), gibt's Probleme, die ich für einen exzellenten Artikel für zu gravierend halte. Wie gesagt, lesenwert ist der sicher, aber für ein richtiges Sahnestückchen ist mir der Erkenntnisgewinn und die Tiefe der Darstellung einfach nicht ausreichend.--Rainer Lewalter 15:20, 7. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 5. Dezember bis zum 25. Dezember

Ein Artikel über ein Bakterium, das erst 1999 beschrieben wurde und das damals eine kleine Sensation war. Es handelt sich um die größten bisher bekannten prokaryotischen Zellen, die auf dem Meeresgrund leben. Die gramnegativen Schwefelbakterien können Sulfide verstoffwechseln. Der Artikel fasst die bisher bekannten Eigenschaften von T. namibiensis exzellent zusammen. Pro. --Nina 23:07, 5. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]

  • pro, toller, gut zu lesender und gut bebildeter Artikel. --Nelly2 15:30, 8. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]
  • pro, sehr schön, sehr verständlich geschrieben, toll, dass man als Laie an so aktuellen Forschungsergebnissen partizipieren kann. Eine formale Kleinigkeit ist mir ins Auge gefallen: Thiomargarita wird im Plural (Nur während sich Thiomargarita an der Sedimentoberfläche ... befinden) und auch im Singular (Thiomargarita besitzt einen sehr flexiblen Stoffwechsel) verwendet, weiß nicht ob das bzw. was da korrekt ist.--Cactus26 17:08, 8. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]
Zumindest bei Pflanzen wird der Gattungsname normal nicht in den Plural gesetzt. Ich denke, bei Bakterien ist es gleich. Griensteidl 23:05, 8. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]

Pro Gut geschrieben, informativ. Ein paar Kleinigkeiten ließen sich vielleicht noch verbesern

  1. Die Zellteilung findet in der Regel nur auf einer Ebene, sehr selten auf zweien statt, das ist nicht gut zu verstehen.
  2. annähernd kein Sauerstoff (0-3 Mikromol/Liter), auch die Nitratwerte danach: Hier wär zum Vergleich die "normale" Konzentration interessant.
  3. Da es sich bei den Erstbeschreibern um Deutsche handelt: Vielleicht würden die für einen so schönen deutschen Wikipedia-Artikel ein paar Bilder der Bakterie zur Verfügung stellen. Schon mal nachgefragt?

--Dietzel65 22:44, 8. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]

1) Die Formulierung ist in der Tat schwierig, leider weiss ich es nicht besser zu sagen, ich habe da schon mehrfach drüber nachgegrübelt. Für eine bessere Formulierung wäre ich sehr dankbar. 2) „Normal“ gibt es leider nicht im Wasser, sagte Griensteidl mir. 3) Ja, nachgefragt habe ich. Sowohl Heide Schulz wie auch Bo Barker Jørgensen wurden angefragt, leider hat sich nichts ergeben bisher. Gruß, Denis Barthel 00:42, 9. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]
ad 1) Mit der besseren Formulierung ist es schwierig, weil ich mir nicht sicher bin was gemeint ist. Wenn ich es richtig verstanden habe sitzen die ja im Schleim (oder neumodisch 'Biofilm') und nicht auf einer Oberfläche. "In einer Kolonie lagern sich Tochterzellen nach Zellteilungen in der Regel in einer Ebene an, sehr selten in zwei Ebenen." Ist das gemeint?
ad 2) Na, aber es wird doch irgendwelche Vergleichswerte geben, beispielsweise aus dem offenen Südatlantik. Man kann ja auch einen Bereich angeben, der sonst vorkommt oder Einzelwerte, z.B.: "Zum Vergleich: Nordsee um ?? µmol/l, Mittelmeer ?? µmol/l."
ad 3) Schade. Wenn Du es forcieren willst würde ich empfehlen nochmal eine e-mail zu schreiben und 2-3 Tage später anzurufen, damit es nicht in der Inbox untergeht und einfach mal Überlastung, nicht Desinteresse unterstellen. Oder ein Fax mit freundlicher Anfrage und dem ausgedruckten Artikel schicken, das geht nicht so schnell unter wie eine e-mail. Je nachdem, wie viel Du nerven willst... Vielleicht rückt auch der Pressebeauftragte was raus, siehe hier.
Alternativ könnte man ein paar Weblinks zu Bilder einbauen, siehe hier. Hast Du das: ru:Thiomargarita_namibiensis gesehen? Ich frag mich wie das da wohl mit der Lizenz ist. Scheint fair use zu sein, aber ich kann kein Russisch.

Gruß--Dietzel65 15:27, 9. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 8. Dezember bis zum 28. Dezember

Der Mauersegler ist ein Vogel, der ähnlich Schwalben in der Luft nach Insekten jagt und ist noch etwas kürzer wie diese nur in den Sommermonaten hier zu Gast. Dennoch, es hilft nix, nun zur Mauersegler-Unzeit diese Kandidatur, weil mein Ziel ist, Mitte April den Mauersegler zum Artikel des Tages werden zu lassen, um möglichst viele mit der ungeduldigen Warterei auf die ersten Heimkehrer zu infizieren. Bis dahin ist ja noch etwas Zeit, hätte aber auch nichts dagegen, wenn die Kandidatur etwas schneller über die Bühne gehen würde.--Cactus26 16:16, 8. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 8. Dezember bis zum 28. Dezember

Ein Organell ist ein strukturell abgrenzbarer Bereich einer Zelle mit einer besonderen Funktion.

Im Review und bei der erfolgreichen Lesenswert-Kandidatur (ohne Gegenstimme) ergaben sich nur noch Kleinigkeiten zum verbessern. Daher möchte ich den Artikel gerne für höhere Weihen vorschlagen. Als Hauptautor der jetzigen Version neutral. --Dietzel65 21:29, 8. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 10. Dezember bis zum 30. Dezember

Die Gruppe Trio war eine Band, die während der Neuen Deutschen Welle 1982 bekannt wurde, sich aber selbst von jener distanzierte. Prägnant an Trios Musik war in den Anfangsjahren der Minimalismus, der sich sowohl textlich als auch in der Reduzierung auf nur zwei Instrumente (Schlagzeug und Gitarre) ausdrückte. Ihr größter Hit war „Da da da“, mit dem Trio auch international bekannt wurde.

Dies ist der 2. Anlauf des Artikels. Der erste gescheiterte Anlauf vor knapp einem Jahr (nicht von mir initiiert) ist auf der Diskussionsseite archiviert. Mittlerweile habe ich und ein paar andere Heinzelmännchen an dem Artikel weitergearbeitet. Besser herausgearbeitet wurde nunmehr der Abschnitt "Konzept". Auch habe ich auf besonderen Wunsch ein (okay: zugegebenermaßen ironisches) Notenbeispiel eingefügt und sprachlich hier und da etwas geglättet - obwohl ich mich insbesondere mit dem Ausdruck nach wie vor etwas schwer tue. Im Review war der Artikel auch schonmal, allerdings bedauerlicherweise ohne nennenswerte Resonanz. Da die Lesenswert-Kandidatur seinerzeit sehr positiv verlief und in der damaligen Abstimmung auch schon das Wort "exzellent" fiel, ermutigt mich das somit, meinen Artikel hier erneut vorzuschlagen. Als Hauptautor verhalte ich mich in der Abstimmung natürlich neutral. --Havelbaude Sempf 11:20, 10. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]

ohne Wertung: Liegt das an meinem Browser, oder sieht die Lücke zwischen Chartsplatzierungen und der Diskografie wirklich optisch so sch... aus?----Saginet55 22:34, 10. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]
Nachtrag:Ich arbeite mit Opera.----Saginet55 07:47, 11. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]
Nee - ich habe hier Firefox 2.0.0.11, und da sieht es super aus. Testweise habe ich auch mal den IE7 bemüht, und da gibts bei mir auch keine Probleme. Wird Zeit, dass Du Deinen 286er mit Monochrom-Monitor bei eBay vertickst und Dir 'nen neuen PC zulegst ;-) --Havelbaude Sempf 00:03, 11. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]
mit meinem Internet Explorer sieht das jedenfalls grauslich aus --Geher 00:07, 11. Dez. 2007 (CET) ansonsten sollte ein exzellenter Artikel für jeden toll aussehen. Wenn er bei einem Browser schlecht aussieht, dann kann er nicht exzellent sein.[Beantworten]
So - ich konnte das Problem jetzt in dem Brower (IE7), den ich hier auf Arbeit im Büro habe, auch mal sehen. Habs's nun "gehübscht". --Havelbaude Sempf 09:40, 11. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]

Na, dann mal los...

  • Gesamteindruck: solider Fan-Artikel
  • Relevanz: klar gegeben
  • Lesbarkeit: Der Artikel ist verständlich, aber die Gliederung ist zu kleinteilig, einzelne Sätze erfordern keinen eigenen Absatz. Hier und da häufen sich auch noch Passivkonstruktionen oder es stehen kurze Hauptsätze unverbunden nebeneinander.
  • Korrektheit: Soweit ich beurteilen kann in Ordnung. Allerdings fand ich eine Reihe von Formulierungen noch "schief":
In einem Moment ist von bis zu 25 Musikern die Rede, im nächsten spielen sie nur noch zu dritt, mit der Begründung, dass ihre Musik ohne Bass eh interessanter klinge - vermutlich haben die übrigen 22 Leute nicht wirklich alle Bass gespielt? ;-)
Kein grober Fehler, aber Klaus Voormann auf seine zeitweilige Bassisten-Rolle bei John Lennon zu reduzieren, tut ihm wohl ein wenig unrecht. Der Kontakt zu Yoko Ono dürfte aber noch aus dieser Zeit stammen, und wurde nicht erst zu Trio-Zeiten geknüpft, oder?
"Das Publikum reagierte irritiert und sicherte der Band so eine breitere Öffentlichkeit" - löste der Auftritt eine Art Skandal aus, über den in den Medien berichtet wurde, oder wie konnte sich eine irritierte Reaktion derart positiv auf die Bekanntheit auswirken?
Unter "Kreative Pause" wird Voormann wie ein Bandmitglied behandelt, was er aber weder laut Infobox noch laut Navi-Leiste war?
Dass Behrens am dritten Album nicht beteiligt war, wird "wahrscheinlich" auf seinen Gefängnisaufenthalt zurückgeführt. Gibt es da nichts Definitives?
"Nach diesem Flop" ist sprachlich nicht korrekt angeschlossen (so, wie es da steht, bezieht es sich auf den "Dingsda"-Auftritt, nicht auf Album und Film)
  • Ausführlichkeit: Alles Wichtige da, aber an einigen Stellen noch zu detailverliebt: Die Koordinaten von Großenkneten sind im Artikel zu dem Ort gut aufgehoben; frühere Privatadresse und Telefonnummer der Band sind ohne enzyklopädischen Mehrwert; dass die Erstauflage der ersten Platte einen Tragegriff hatte, ist für die Bandgeschichte wohl auch herzlich unwichtig (kann man evtl. in einem eigenen Artikel der Platte erwähnen). Das sind jetzt nur Einzelbeispiele, der gesamte Artikel sollte m.E. nochmal daraufhin durchgesehen werden, was denn nun wirklich wichtig ist, um ein Bild von der Band zu bekommen.
Manche Dinge, wie z.B. die Weiterentwicklung des musikalischen Konzepts über die drei Alben hinweg, werden mehrfach in sehr ähnlichen Worten erklärt.
  • Quellenarbeit: Gibt es keine spezielle Literatur zu Trio? Bei den Literaturangaben fehlen zumindest noch Verlag und Erscheinungsjahr, bei den allgemeinen NDW-Titeln fände ich einen Hinweis nett, welche Seiten sich konkret mit Trio beschäftigen - das erspart Leuten, die selbst nachlesen wollen, die Sucherei. Das direkte Zitat unter "Numerologie" sollte übrigens noch belegt werden und der Link auf geilepuffs.de ist nicht Euer Ernst, oder?
  • Bilder/Medien: Bebilderung angemessen. Audiobeispiele wären überaus wünschenswert, scheitern aber wohl leider an der Selbstbeschränkung der deutschsprachigen Wikipedia.
  • Eigene Sachkenntnis: Durchschnittlich - einige Kenntnisse über Geschichte der Pop-Musik vorhanden, aber nicht speziell zu Trio.
  • Fazit: Lesenswert ja, exzellent leider noch nicht - aber die Kandidatur läuft ja noch eine Weile.

Viele Grüße --Thomas Schultz 21:49, 11. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 11. Dezember bis zum 31. Dezember

Metallurgie (gleichbedeutend Hüttenwesen) bezeichnet die Gesamtheit der Verfahren zur Gewinnung von Metallen (Halbmetalle und Nichtmetalle sind eingeschlossen, soweit sie metallurgisch von Bedeutung sind) aus Erzen, Erden, Salzen, Altstoffen (siehe dazu Recyclingmetallurgie) und die anschließende Weiterverarbeitung.

Datei:Oxygenstahlwerk 57790.jpg

Der erste große Ausbau des Artikels erfolgte anlässlich des Schreibwettbewerbes im April diesen Jahres, die erfolgreiche Lesenswert-Kandidatur fand im Mai statt. Der Hauptautor Hans Chr. R. (man beachte das 70+ in seiner Signatur) hat sich weiter unermüdlich große Mühe gegeben und den Artikel kontinuierlich weiter verbessert. Ein Review im August und ein „Privat-Review“ von Ibn Battuta im November (Allen die mit Anregungen, Kritik und tatkräftiger Unterstützung halfen, möchte ich an dieser Stelle unseren herzlichen Dank aussprechen!) sollten den Artikel fit für die Exzellenz-Kandidatur machen. Ich hatte den im Vergleich geringeren Arbeitsanteil der Bebilderung und der Wikifizierung des Artikels übernommen. --Hans Koberger 21:59, 11. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]
Danke für die perfekte Ansage. LG Hans 1--H. Chr. Riedelbauch (70+) 22:19, 11. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]

Pro. Ich verfolge den Artikel schon seit Monaten. Er stellt einen schönen Abriss des komplexen Bereichs der Metallurgie statt. Als Nebenprodukte sind etliche Artikel entstanden, so daß der Artikel als Sprungbrett in ein sehr breites Spektrum von Metallen über chemische Reaktionen bis zu Anwendungen dient. Die Beharrlichkeit verdient eine Auszeichnung. Hut ab Patrick Bous 21:17, 12. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 12. Dezember bis zum 1. Januar

Das Feline Immundefizienz-Virus (FIV) ist ein Virus aus der Familie der Retroviren. Das Virus löst bei Katzen eine Immunschwächekrankheit aus, die als Felines Immundefizienzsyndrom oder umgangssprachlich als Katzenaids bezeichnet wird.

Dieser Artikel begann als Beitrag zum SW im Frühjahr 2007, wurde nicht rechtzeitig fertig und vor ein paar Wochen dann endlich "lesenswert". Seitdem habe ich versucht, auf die übriggebliebenen Kritikpunkte, die im Review und in der KLA-Kandidatur angesprochen wurden, einzugehen. Wenn ich noch was übersehen habe, freue ich mich auf weitere Hinweise und hoffe, diese während der Kandidatur noch erweitern/berichtigen zu können. Das bezieht sich auch auf den Schwesterartikel Immundefizienzsyndrom der Katzen, der im engen Kontext dazu steht und keine Schwerwiegenden Mängel mehr haben sollte. Als Hauptautorin Neutral. --Nina 00:19, 12. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 12. Dezember bis zum 1. Januar

Und noch ein bereits lesenwerter biologischer Artikel, nicht von mir, sondern von Benutzer:Griensteidl. Ich habe ihn mir in den letzten Wochen gründlich angesehen. Der Stil ist streckenweise recht harter Tobak, was die Fachsprache betrifft, und seit dem "Stern" vom letztem Donnerstag wissen wir ja, dass wir bei der Verständlichkeit einige Defizite haben. Dennoch möchte ich den Artikel vorschlagen, weil er bereits exzellent ist. Die Komplexität des Themas ist nicht zu unterschätzen- allein sich an so einen Übersichtsartikel zu wagen ist eine Herausforderung (oben in der Kandidatur beim Organell ist das beispielsweise auch schon gelungen, wenn auch nicht in dieser Ausführlichkeit). Alle wesentlichen Punkte sind berücksichtigt, das einzige, was mir noch einfallen würde, wäre ein Abriss über die Forschungsgeschichte, und das wäre eigentlich einen eigenen Artikel wert und würde in so einem Übersichtsartikel zu weit führen. Daher PRO. --Nina 00:30, 12. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]

  • Wenn ich es schon nicht zur Lesenswert-Wahl geschafft habe, den Artikel nochmal gründlich zu lesen, dann aber jetzt als erstes: Vorbildlicher Artikel bis zum letzten Wort, an ein paar Stellen kann man vielleicht die Verständlichkeit etwas erhöhen, aber wenn dann bitte nur mit Vorsicht, damit das nicht auf Kosten der Genauigkeit geht. Von daher: Pro --Carstor|?|ʘ| 19:01, 12. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 12. Dezember bis zum 1. Januar

Die Baltimore-Klasse war eine Klasse Schwerer Kreuzer der United States Navy aus den letzten Jahren des Zweiten Weltkrieges. Nach dem Ende des Krieges wurden die Kreuzer größtenteils in die Reserveflotte verlegt, dann aber zum Koreakrieg wieder reaktiviert. Bis 1971 waren alle Schiffe des ursprünglichen Entwurfs außer Dienst gestellt. Vier Einheiten der Klasse wurden allerdings bereits während der 1950er Jahre zu den ersten Lenkwaffenkreuzern der Welt umgebaut und bildeten die Boston-Klasse und die Albany-Klasse. Diese blieben teilweise bis 1980 in Dienst. Hab ich beim letzten Schreibwettbewerb geschrieben, in der Technik-Sektion hat der Artikel den 8. Platz geholt und sollte die Wahl zum Exzellenten eigentlich schaffen können. Als Autor stimme ich

  • Abwartend ich finde die Struktur noch etwas unglücklich. MMn sollte man gerade bei Bewaffnung und Elektronik etwas mehr trennen, sprich Rohr- und Raketenbewaffnung als einzelne Abschnitte gliedern, ebenso Ortungseinrichtungen und Feuerleitung. Die Abschnitte sind so sehr lang und etwas unübersichtlich, zudem wird man grade beim Elektronikabschnitt nur so von Bezeichnungen erschlagen. Bei den Radaranlagen wäre zudem eine Angabe der Ortungsreichweite ganz nett, damit man sich vorstellen kann, wie effektiv das Teil jetzt ist. So lange da keine eigenen Artikel zu den Radaranlagen existieren, halte ich das für Exzellenz für nötige Ergänzungen. Sollten diese Kleinigkeiten behoben werden, sehe ich keine weiteren Hindernisse für Exzellenz, der Artikel ist rund, umfangreich und umfassend, gut bebildert und belegt. --Felix fragen! 22:38, 12. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]

Wiederwahlkandidaten

Ersetze im hier kandidierenden Artikel bitte den {{Exzellent}}-Baustein durch {{Exzellent Wiederwahl}}.

Wie bei den normalen Kandidaten wird auch bei der Wiederwahl wie folgt abgestimmt:

  • Pro = für Wiederwahl, exzellent
  • Neutral = neutrale Haltung
  • Contra = gegen Wiederwahl, nicht exzellent

Diese Kandidatur läuft vom 3. Dezember bis zum 23. Dezember

  • Der Artikel ist sehr POV-lastig. Versuche von verschiedenen Seiten den POV zu neutralisieren werden vom Hauptautoren Polentario stets revertiert oder durch eine etwas subtilere POV-Darstellung abgeändert. Der POV zieht sich durch den gesamten Artikel und besteht hauptsächlich darin, daß - wie bereits in der Einleitung - stets einseitig stark auf Kritikermeinungen eingegangen wird.
  • Die Qualität des Artikels lässt an einigen Stellen zu wünschen übrig. Was beispielsweise "Marktsituation" bei "Vergleich zu anderen Schienensystemen" zu suchen hat leuchtet mir nicht ein.
  • Der Artikel hat in der HEUTIGEN Form sehr wenig mit dem einst gewählten Artikel gemeinsam. Vergleich siehe hier, der gegenwärtige Artikel wurde somit nie gewählt und sollte schon aus diesem Grund auf Exzellenz überprüft werden.
  • Vor kurzem stand der Artikel bereits hier zur Abwahl (Abwahldiskussion), wurde aber trotz z.T. gravierender Kritikpunkte (vor allem POV!!!) nicht abgewählt mit der Begründung "... Verbleibende Kritikpunkte erscheinen nicht so gewichtig, dass eine Abwahl ohne vorheriges review zu verantworten wäre und können im gegenseitigen Einvernehmen auf den Diskussionsseiten oder eben in einem review weiter geklärt werden."

Darüber, daß POV nicht gewichtig ist könnte man streiten. Da allerdings das geforderte Review inzwischen erfolgte und der Artikel sich nicht verbessert hat, ist eine Abwahl IMHO unausweichlich. --Bodenseemann 01:35, 3. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]

Es lohnt den alten "Exzellenten Artikel" zu vergleichen. wenn der damals exzellent war - wie das wohl hingebogen wurde? Belege:
Einziger Link: transrapid.de, als Literatur genau 4 Jubelbücher
Vielzahl tragikomischer Stilblüten:
  • "Das Verkehrsmittel, mit dem der Transrapid meistens verglichen wird, ist die Eisenbahn.... Auch muss sich das Transrapid-System gegenüber dem Luftverkehr und dem Straßenverkehr behaupten. Dies ist ihm bis jetzt nicht gelungen...."Das Projekt Transrapid polarisiert Teile der Bevölkerung bis zur verbalen Gewaltanwendung".
  • "- Für den Bau einer Transrapid-Strecke ... müssen in etwa die gleichen Kosten veranschlagt werden wie für eine HGV-Neubaustrecke der Eisenbahn. Genaue Informationen sind jedoch nicht zu erhalten." * Unter Inkompatibilität..."Ähnliche Rahmenbedingungen finden sich bei der Wuppertaler Schwebebahn...(Fall für mawa?)
Demgegenüber ist die Quellenlage heute breiter und der Stil !vergleichsweise! besser. POV wäre, wie von diversen Jubelpersern verlangt den Transrapid als brandneue aussichtsreiche Technologie darzustellen. Die Abgesänge aus Wissenschaft (Büllingen, Breimeier) wie aus FAZ, Spiegel, SZ etc. nach 30 Jahren weltweit +- erfolglosem Vertrieb können nicht mehr ausgeblendet werden.
Die Abschnitte "Technische Daten" und "Hauptkomponenten" können m.E. ohne Schaden gelöscht werden. Es gibt aber so gut wie nichts zu architektonischen Fragen, Stelzen versus ebenerdig bzw. oberirdische trara einbindung im Citybereich - man vergleiche den monorail rausch der 50er (was die IP-kaschperl und Bodenseepfahlbauer immer verweigern), alles dröge und langweilig. Was auch fehlt sind Projektinfos / Karten Hamburg Berlin, Schanghai sowie Metrorapid und weitere Infos zum wieder auferstandenen Flachkäseland-Projekt.

--Polentario 10:08, 3. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]

Der Artikel ist techniklastig; politische und ökonomische Aspekte sowie die Rezeption des Themas durch die Gesellschaft kommen mir zu kurz. Kleinere Inkonsistenzen kommen hinzu. Aus meiner Sicht in der derzeitigen Fassung nicht exzellent. --Zipferlak 11:13, 3. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]

Wenn ich schon sehe, dass im Artikel ne ganze Menge Bildchen, die nicht viel mehr als die Betonstützen darstellen, enthalten sind, brauche ich mir den Rest gar nicht mehr so genau anzugucken. So auf jeden Fall nicht exzellent. Viel POV sehe ich nicht, aber der Artikel ist tatsächlich etwas zu technisch (bzw. etwas zu wenig nicht-technisch). -- Jonathan Haas 20:03, 3. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]

Kontra ausnahmsweise schon nach der Lektüre des halben Artikels. Der Text ist sprachlich einfach nur grausig, voll von Stilblüten und umständlichsten Formulierungen. Ein exzellenter Artikel sollte auch stilistisch exzellent sein - dieser hier ist davon leider weit entfernt. --Miles 22:39, 3. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]

Neutral. Gehe immer noch davon aus, dass der Artikel faktenreich und gut belegt ist. Nach diversen Editwars um Kleinigkeiten (wie oft wurde jetzt eingefügt und gelöscht, dass der TR keine Bahnübergänge haben kann?) fürchte ich aber, dass derzeit keine stabile und stilsichere Variante zustande kommen kann. --Simon-Martin 08:28, 4. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]

Hallo Simon-Martin - brauchst Dich früh am morgen nicht mit Bic streiten, der meint dasselbe. Ich bitte aber einen administrator um eine Halbsperrung gegenüber Ip-Nummern, dan geht das schon. Rest auf der Disk -- Polentario 08:44, 4. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]

Na, kriegt ihr es nicht hin? OK, damit kann man Leben. Das miles was von Stilblüten schreibt und selber kurz ein "Es wird Wert darauf gelegt, dass jedes Ausstellungsstück zumindest theoretisch noch einwandfrei funktionieren kann." abliefert, nicht ohne vorher eine durchaus korrekte Passage eines und unter Fachleuten unumstrittenen Umstandes zu löschen entbehrt nicht der gewissen Ironie. Und das ein technischer System auch technisch behandelt werden sollte kann man natürlich leicht in Abrede stellen. Vielleicht wäre ein Abschnitt über die Auswirkungen des Transrapids auf kinderreiche Familien, Homosexuelle und den Katholizismus im Emsland hilfreich? Politische und ökonomische Aspekte eines Dinges, das nur im Versuch betrieben wurde ist auch schwierig, eine Extrapolation, was von vornherein eine Meinung wäre. Und genau das ist der Punkt: Meinung. Es wird hier kein Wissen aggregiert, sondern Meinungen gegeneinandergestellt. Das die Fotos, die wir im Emsland von der Trasse gemacht haben, im wesentlichen die Trasse zeigt ist natürlich ebenfalls unverzeihlich. Ich bin ganz sicher das der Beschwerdeführer schon im Auto sitzt und morgen besseres Material abliefert. -- Stahlkocher 18:39, 4. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]

Vielleicht würde es zur Entwirrung der Diskussion beitragen, wenn Du hier a) nur über den Transrapid-Artikel schreibst, in dem ich nichts editiert habe, und b) auf persönliche Angriffe verzichten könntest, die zudem noch c) völlig an meiner Kritik hier vorbeizielen. Danke. --Miles 21:14, 4. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]
  • Das Quellenverzeichnis ist poliert, fallen euch sonst noch formalia auf, die zu verbessern wären? :: die Maglevtechnik ist detailliert erläutert und belegt, das ist exzellent. Der Antrieb ist aber nur ein Aspekt des - sozialen Konstrukts - Transrapids
  • Debatten über Monorails und Hochbahnen (der Transrapid gehört dazu) sind nichts neues. Derzeit wird die Technik im Emsland stillgehalten und in München City in den Tunnel verbannt - kein gutes Omen. Man vergleiche die ungeheure Präsenz und Akzeptanz der Schwebebahn in Wuppertal- die Wuppertal als stadtverbund erst ermöglicht hat! Der Transrapid bleibt virtuelle Techno-Vision einer Elite- eine politische Sinnstiftung ist mit hamburg berlin verpufft und in München jenseits einer edi-stoiber-gedächtnis-bahn nicht vorhanden. Holland ist da weiter - der randstadrapid adressiert wertige politische themen. ich kanns im Artikel nachtragen (keine TF sondern Erstsemesterstoff Stadtplaung)- nicht aber nochmal als editwar.
  • Hat den einer Zugang zu transrapid.de? Wäre doch gut wenn hier etwa vom aktuellen holländischen Trara- Projekt attraktivere Trassenbilder zu sehen wären, was derzeit da ist würde Martin Parrs "Langweilige Postkarten" gut ergänzen. -- Polentario 19:13, 4. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]

Ich würde das noch eben einpflegen [1], dann bist du auf der sicheren Seite. Jetzt hast du mich entgültig überzeugt, das wird hier nichts mehr. Ich würde die Technik auch komplett löschen, zur Sicherheit. -- Stahlkocher 18:55, 5. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 12. Dezember bis zum 01. Januar

Kontra Der Artikel ist aus den in de Diskussionsseite genannten Gründen wirklich nicht exzellent. 62.143.112.147 00:42, 12. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]

Ich halte den Artikel für informativ aber leider nicht exzellent.

  • Es beginnt mit einem dicken Fehler der hier (s.o.) schon Anfang des Jahres aufegfallen ist: Es heißt in der Auslöser "Für Yersinia pestis als Auslöser [spricht] [...] eine Übertragung durch die Luft mittels Tröpfcheninfektion." Kurz danach dann "Gegen Yersinia pestis als Auslöserin [spricht] [...] die schnelle Ausbreitung [...] was eher für eine direkte Übertragung von Mensch zu Mensch als für eine Übertragung durch Rattenflöhe spräche." Nur eines kann zutreffend sein.
  • Außerdem: Auslöser oder Auslöserin. Diese sprachlichen und stilistischen Holprigkeiten ziehen sich leider durch den ganzen Artikel:
  • "Wenn sie flohen, galten sie als feige, wenn sie blieben, als geldgierig." wirkt in dieser Absolutheit wie aus einem Schüleraufsatz: ganz nett.
  • "... da sie auch Flöhe und deren Träger, die Ratten, fernhielten" umgekehrt: die Ratten werden ferngehalten und damit auch ihre Parasiten
  • "... erreichte dann erst Wien. Wien war die einzige Stadt, in der jeder Sterbende das letzte Sakrament erhielt." Nach einer langen Liste von Stadtnahmen, die die Ausbreitung erläutert, ist man erstaunt, warum auf einmal das Sterbesakrament erwähnt werden muß.
  • "Die erste große Pestwelle, die als so genannter „Schwarzer Tod“ in die Geschichtsbücher einging ... " Davon handelt doch der ganze Artikel! Wahrscheinlich aus einem anderen Artikel schlampig einkopiert.
  • Folgt man den Verweisen, so findet man in anderen Artikeln die Feststellung, daß der Schwarze Tod bereits von Zeitgenossen so genannt wurde: Nach den schwarzen Hautflecken der Symptome.
  • Die detaillierte Darstellung der Judenpogrome (etwa ein Drittel der Gesamtlänge) spricht dafür, sie in einen neuen Hauptartikel zu verschieben.
  • Die direkten Auswirkungen sind dagegen viel zu kurz geraten. Wenn 4/5 einer Stadtbevolkerung in kurzer Zeit sterben, dann muß das gravierende Auswirkungen auf - einfach alles haben. Das ist Thema ist nur sehr wolkig und dürftig abgehandelt.

62.143.114.219

Neutral Der Artikel wurde 2004 für exzellent gehalten und entspricht heute sicher nicht mehr den Ansprüchen an solche Artikel. Aber das ist eine hier immer wieder hochkochende Diskussion und ohne festes Reglement ist hier keine Abhilfe zu schaffen. Sprachlich überarbeiten wäre ein leichtes. Doch ist dem Atikel massiv vorzuhalten, dass er inhaltlich weit hinter dem Artikel Pest zurückbleibt; selbst in allgemeinen Aspekten wie "Auslöser", "gesellschaftlicher Auswirkung", "Reaktionen in der Kunst" etc. Daher aus Pietät neutral, aber eigentlich contra exzellent. --Tusculum 10:25, 12. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]