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BSC Young Boys

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BSC Young Boys
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Basisdaten
Name Berner Sport Club Young Boys
Gründung 14. März 1898
Farben Gelb und Schwarz
Präsident Schweiz Thomas Grimm
Erste Fußballmannschaft
Cheftrainer Schweiz Martin Andermatt
Spielstätte Stade de Suisse
Plätze 31'783
Liga Axpo Super League
2006/07 4. Rang
Heim
Auswärts

Der BSC Young Boys (offiziell: Berner Sport Club Young Boys 1898) ist ein Fussballverein aus Bern, der in der Schweizer Axpo Super League spielt. Die Vereinsfarben sind gelb-schwarz. Der Vereinsname wird gewöhnlich zu «YB» oder «BSC YB» abgekürzt, wobei das Y immer als «I» ausgesprochen wird. Im Ausland ist YB als «Young Boys Bern» bekannt. Bisher wurden die Berner elfmal Schweizer Meister und sechsmal Schweizer Cupsieger. Im Jahr 1957 wurde YB als erster und bis 2002 als einziger Schweizer Fussballclub zum Team des Jahres gewählt. Kein anderer Schweizer Club kam international weiter als YB, das 1959 gegen Stade Reims im Halbfinal des Europapokals der Landesmeister standen.

Die Heimspiele trägt der BSC Young Boys seit 2005 im Stade de Suisse aus, wo früher das «legendäre» Wankdorf Stadion stand. Die Berner Young Boys gehören zu den bekanntesten und traditionsreichsten Fussballclubs der Schweiz. Verglichen mit anderen Schweizer Clubs hat der BSC eine sehr aktive und treue Fangemeinde und war sehr lange der mitgliederstärkste Verein.

YB besitzt eine sehr grosse Juniorenabteilung. Die U21 (YB II) spielt in der 1. Liga und somit in der für sie höchstmöglichen Liga.[1] Die Landhockeyabteilung der Damen spielt ebenfalls in der höchsten Liga und ist in der Schweiz sehr bekannt.

Geschichte

1898 bis 1903: Die Gründung

Das erste Team im Jahr 1898

Einige Burschen aus Bern wünschten sich zu Weihnachten 1897 nichts lieber als einen Fussball. Als sich dieser tatsächlich unter dem Weihnachtsbaum befand, gründeten die Gymnasiasten Max und Oskar Schwab, Hermann Bauer und Franz Kehrli drei Monate später am 14. März 1898 einen Fussballclub. Da ihnen ein Gastspiel des Basler Vereins Old Boys beim FC Bern dermassen grossen Eindruck gemacht hatte, nannten sie den Club FC Young Boys und wählten die Vereinsfarben Gelb und Schwarz.[2][3]

Laut Clubchronik wurde das erste Spiel am 17. Juni 1898 gegen den FC Viktoria ausgetragen und siegreich gestaltet. Anfangs traten die Young Boys als Schülerteam des FC Bern an. Doch als in der ersten Mannschaft des FC Bern immer häufiger Young Boys zum Einsatz kamen, fühlten sich die etablierten Bern-Spieler bedrängt und sahen sich in ihren Rechten als zahlende Mitglieder beeinträchtigt.

So wurden die Young Boys vor die Wahl gestellt, sich entweder dem FC Bern anzuschliessen oder aber auf die Mitgliedschaft beim Stadtclub zu verzichten um eigene Wege zu gehen. Mit grosser Mehrheit wurde auf die Fusion verzichtet und fortan herrschte, vor allem seitens des FC Bern, erbitterte Rivalität.

So wurden die Mannschaften immer stärker von einander getrennt, auch die Spielstätten lagen dadurch weit auseinander. Am 17. August 1900 erfolgte die Aufnahme der Young Boys in die Schweizerische Fussball-Association.

1903 bis 1925: Die Anfänge

Das erste Spiel der Stadtrivalen endete 1:0 für den routinierten FC Bern. YB trat aber spätestens mit dem ersten Meistertitel 1903 aus dem Schatten des FC Bern. Nachdem in den Anfängen im Schwellenmätteli, unterhalb der Kirchenfeldbrücke, trainiert wurde, spielte YB nun auf dem schönen Spitalacker-Platz.

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YB 1930 im ausverkauften Wankdorfstadion im Cupfinal gegen den FC Aarau

1909, 1910 und 1911 wurden drei Meistertitel in Serie nach Bern geholt. Es war dies der erste Titel-Hattrick in der Geschichte des Schweizerischen Fussballverbands. YB wurde 1910 wie auch die darauf folgenden beiden Jahre ausserdem Anglocupsieger (Vorgänger des heutigen Swisscom Cup). Damals sprach man auch erstmals über die von allen Gegnern gefürchtete «YB-Viertelstunde» 15 Minuten vor Spielschluss. Die Spieler setzten ihre Kräfte während 90. Minuten so geschickt ein, dass sie die Gegner ab der 75. Minute förmlich überrannten. Im Jahre 1913 wurde der englische Fussballlehrer Williams Reynold als erster Trainer des Vereins gewählt. Weil kurz darauf der Erste Weltkrieg ausbrach, wurde der Spitalacker zum Kartoffelacker umfunktioniert. YB musste seine Heimspiele auf der Kasernenmatte durchführen. Trotz diesen misslichen Umständen gewann man 1920 erneut die Schweizer Meisterschaft. Nach dem Krieg spielte man wieder auf dem neu hergestellten Spitalacker. Mit der Zeit entsprach der Boden im Spitalacker aber nicht mehr den Anforderungen der Young Boys. So entschloss man sich, nach etwas anderem Umschau zu halten. Fündig wurde man an der nordöstlichen Stadtgrenze auf dem Wankdorffeld und begann mit dem Bau.

1925 bis 1951: Der neue Name und das neue Stadion

Im Jahre 1925 wurde der Vereinsname von FC Young Boys in Berner Sport Club Young Boys geändert. In diesem denkwürdigen Jahr wurde auch das letzte Spiel auf dem Spitalacker ausgetragen. Im Oktober wurde nämlich das neue Stadion Wankdorf mit einem Turnier eingeweiht. Das damals noch unbekannte Stadion fasste 30'000 Plätze. YB hatte nun ein wunderbares Stadion, was die Rivalität zum FC Bern nicht kleiner werden liess. Es kam gar soweit, dass die beiden Clubs unter Mitwirkung des damaligen Zentralpräsidenten Schlegel einen Vertrag aushandelten, künftig alles zu vermeiden, was das gegenseitige Einvernehmen stören könnte.

1930 konnten die Young Boys zudem den ersten Schweizer Cupsieg feiern. Der Schweizer Cup wurde nach der Auflösung des Anglocups durch den ersten Weltkrieg erst fünf Jahre zuvor eingeführt. In diesem grandiosen Spiel im Wankdorf, dem rund 30'000 Zuschauer beiwohnten, schlugen die Berner den FC Aarau mit 1:0. In den folgenden 15 Jahren konnten YB weder einen Meistertitel noch einen Cupsieg feiern. Allerdings befand man sich auch nur sehr selten in der unteren Tabellenhälfte. Erst 1945 gelang der nächste Erfolg: YB holte sich den zweiten Pokal gegen den FC St. Gallen durch einen 2:0 Sieg nach Hause. Zwei Saisons später stiegen die Berner in die Nationalliga B ab. Es dauerte drei Saisons, bis sie wieder in die höchste Liga aufstiegen und für über 50 Jahre dort bleiben sollten.

1951 bis 1964: Die goldenen Jahre unter Trainer Albert Sing

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YB mit Trainer Albert Sing 1959
Saison Platz Liga Ø Zuschauer [4]
1956 3/14 NLA 11'431
1957 1/14 NLA 12'855
1958 1/14 NLA 13'554
1959 1/14 NLA 15'284
1960 1/14 NLA 15'319
1961 2/14 NLA 15'123
1962 5/14 NLA 13'902
1963 4/14 NLA 12'615
1964 6/14 NLA 10'290
1965 2/14 NLA 9'962
1966 5/14 NLA 9'827
1967 7/14 NLA 9'195
1968 8/14 NLA 9'673
1969 4/14 NLA 9'974
1970 5/14 NLA 9'324
1971 8/14 NLA 8'432

1951 wurde Eric Norbert Jones nach nur einem Jahr als Trainer durch den bis dahin eher unbekannten Albert Sing abgelöst. Damals sah keiner voraus, was YB unter dem deutschen Trainer für erfolgreiche Jahre erwartete. Sing fungierte vorerst als Spielertrainer, bevor er beschloss, nur noch als Trainer zu amten. Während seiner Amtszeit erlebte YB seine bisher erfolgreichste Zeit.

Anlässlich der Weltmeisterschaft 1954 wurde die Kapazität des Wankdorfstadions anfangs der fünfziger von 30'000 auf 60'000 erhöht.

Im Frühling 1953 gelang es den Young Boys Cupsieger zu werden. YB gegen GC lautete die Finalpaarung, 1:1 stand es auch nach einer Verlängerung, so kam es etwa fünf Wochen später zum erneuten Duell beider Mannschaften, welches die Berner für sich entschieden. Im Sommer gleichen Jahres wurde YB zu einer Nordamerika-Tournee eingeladen. Die Mannschaft spielte dort gegen einige amerikanische Mannschaften, sowie gegen den FC Liverpool (1:1) und die Irische Nationalmannschaft, welche mit 4:1 besiegt wurde. YB legte mit tollen Resultaten in Übersee eine glänzende Visitenkarte des Schweizer Fussballs ab und wurde bei der Rückkehr in Bern von Tausenden begeistert empfangen. Viermal in Folge zwischen 1956 und 1960 wurde YB Schweizermeister. In dieser Zeit gehörte YB zu den europäischen Spitzenteams. Keinem Schweizer Team gelang es viermal in Folge Meister zu werden. Das war und ist bis heute der absolute Rekord in der Schweizer Fussballgeschichte. YB war während dieser Zeit allen Gegnern überlegen. 1957 wurde man sogar noch Cupsieger. Man bezwang GC im entscheidenden zweiten Finalspiel mit 4.1. Auch International schrieb der BSC Young Boys damals Geschichte. Der erste Auftritt im Europacup der Meister wurde jedoch politisch benachteiligt. Die Berner zogen das Los Vasas Budapest, der Club des ungarischen Innenministeriums. Einige Schweizer Politiker fordern, das kein Schweizer Sportklub sportliche Kontakte zum ungarischen Fussballclub pflegen darf, vor allem nicht in Bern. Die Verantwortlichen von Servette Genf waren es, welche den Bernern für das Spiel das Charmilles-Stadion zur Verfügung stellten. 20'000 Zuschauer unterstützten die Berner in Genf beim 1:1 gegen die Ungaren. Im Rückspiel unterlagen die Young Boys dann mit 2:1. Auch ein Jahr später kam der Gegner im Europacup der Meister wieder aus Ungarn, diesmal war es MTK Budapest. YB gewann das Hinspiel im Nep-Stadion mit 2:1. 26. November 1958, Europacup-Premiere im Wankdorf, 28'000 Zuschauer kamen und feierten den 4:1 Sieg der Berner. In der zweiten Runde bekam es YB mit dem ostdeutschen Meister SC Wismut Chemnitz zu tun. Das Wankdorf war gut gefüllt, 32'000 Zuschauer sahen aber kein gutes Spiel. Die Mannschaften trennten sich 2:2 nach einer 2:0 Führung der Young Boys. Eine Woche später kam es zum Rückspiel in der DDR. Das Spiel endete 0:0 was zu dieser Zeit ein Entscheidungsspiel nötig machte, welches am 1. April 1959 im Amsterdamer Olympiastadion vor 35'000 Zuschauern ausgetragen wurde. YB gewann verdient mit 2:1. Die Young Boys hatten sich für den Halbfinal im Europacup der Meister qualifiziert[5][6]. Der Gegner hiess Stade Reims. Das Spiel der Spiele in der Geschichte der Gelb-schwarzen fand an einem regnerischen Mittwoch im April, es war der 15. April 1959, statt. 60'000 Zuschauer drängten sich ins vollbesetzte Wankdorf, inoffiziell sollen es aber viele mehr gewesen sein. Nach einer eindrücklichen Leistung gewann YB viel zu knapp mit 1:0 durch das Tor von Geni Meier (genannt Bombenmeier) in der 13. Minute. Das Spiel wurde in Bern zur Legende. Stade Reims empfing die Berner zum Rückspiel im Parc de Princes in Paris. Die Franzosen gewannen mit 3:0 und waren im Final. Keiner Schweizer Mannschaft gelang es bis heute in einem internationalen Wettbewerb so weit vorzustossen wie dem BSC Young Boys. Im anderen Halbfinal standen sich die beiden Madrider Mannschaften Real und Atletico gegenüber, welcher Real für sich entschied und auch den Final gewann.

Auch 1960 stand YB im Europacup der Meister. In der ersten Runde bekamen es die Berner mit Eintracht Frankfurt zu tun. Frankfurt gewann in Bern das erste Spiel mit 4:1 vor 36'000 Zuschauern; beim Rückspiel im Waldstadion Frankfurt erreichte YB wenigstens noch ein 1:1. Im Jahre 1961 ging es zuerst nach Irland, der Gegner hiess Limerick. YB siegte auf der grünen Insel eindrücklich mit 5:0, worauf auch im Wankdorf vor 22'000 Zuschauern ein 4:2-Sieg eingefahren werden konnte. Im Achtelfinal hiess der Gegner Hamburger SV (das erste Europacupspiel der Hamburger in ihrer Vereinsgeschichte) mit Stürmerstar Uwe Seeler. 45'000 Zuschauer fanden sich beim Spiel im Wankdorf ein. Die Hamburger schossen YB mit 5:0 ab – eine deftige Niederlage. In Hamburg wollten es die Berner besser machen und erreichten ein 3:3 vor 40'000 Zuschauern im Volksparkstadion. Es war der letzte YB-Auftritt im Europacup für eine lange Zeit.

Nach den vier Meistertiteln, einem Cupsieg und vielen Europacup-Erfolgen gönnten sich die Young Boys wieder einmal eine Reise. Diesmal ging es während 31 Tagen nach Fernost. In fünf Wochen besuchten die Berner zehn Länder und trugen mehrere Freundschaftsspiele gegen asiatische Mannschaften aus.

Albert Sing verliess die Berner im Jahr 1964 und kann von sich behaupten, der erfolgreichste Trainer der Geschichte von YB zu sein.

1964 bis 1984: Abstieg ins Mittelmass

Saison Platz Liga Ø Zuschauer [4]
1972 5/14 NLA 7'142
1973 9/14 NLA 6'918
1974 6/14 NLA 7'423
1975 2/14 NLA 8'349
1976 5/14 NLA 8'126
1977 6/6 NLA 7'322
1978 1/6 NLA 5'754
1979 5/6 NLA 7'234

Die Nachfolger von Albert Sing hatten ein schweres Erbe anzutreten, Mittelmass genügte dem verwöhnten Berner Publikum nicht. In den späteren Sechziger- und in den Siebzigerjahren zerriss YB jedoch keine grossen Stricke mehr. Als YB in der Saison 1974/75 Vizemeister wurde konnten man sich endlich wieder einmal international messen. In der ersten Runde des UEFA-Cups hiess der Gegner wie schon 1961 Hamburger SV. Im Hinspiel vor 17'000 Zuschauern im Wankdorf spielten die beiden Mannschaften 0:0. Der HSV gewann aber zuhause im Volksparkstadion mit 4:2, die Berner schieden vorzeitig aus dem Wettbewerb aus. Es dauerte bis ins Jahr 1977, ehe YB wieder einen Titel erringen konnte. Unter Trainer Kurt Linder wurde der Cup zum fünften Mal nach Bern geholt. Dank diesem Titel erreichte man die Vorrunde des Cups der Cupsieger. Mit den Glasgow Rangers wartete eine schier unlösbare Aufgabe auf die Berner. Im Ibrox Park hielt YB aber wacker mit und verlor nur mit 0:1. Beim Rückspiel im Wankdorf vor 17'000 Zuschauern trennten sich beide Mannschaften 2:2 - Glasgow war eine Runde weiter. 1979 stand man wieder (als Finalist nachgerückt) im europäischen Wettbewerb Cup der Cupsieger. Am 19. September 1979 kamen nur gerade 6'700 Zuschauer ins Wankdorf, um das Spiel gegen Steaua Bukarest zu sehen, welches 2:2 endete. Zwei Wochen später verloren die Young Boys in Bukarest sang- und klanglos mit 0:6.

1984 bis 1991: Die Ära Mandziara

Saison Platz Liga Ø Zuschauer [4]
1980 10/16 NLA 7'856
1981 4/16 NLA 8'967
1982 5/16 NLA 10'343
1983 9/16 NLA 9'324
1984 11/16 NLA 8'965
1985 9/16 NLA 9'674
1986 1/16 NLA 10'456
1987 10/16 NLA 9'876

Und wieder folgten turbulente Zeiten im Wankdorf, die Trainer gaben sich die Klinke in die Hand, bis ein gewisser Alexander Mandziara 1984 das Zepter übernahm. Der ruhige Pole mit deutschem Pass liess offensiven Fussball spielen und war durch harte Trainingseinheiten bei den Spielern berüchtigt. In seinem ersten Amtsjahr erreichten die Young Boys nur gerade den neunten Rang. Trotzdem wurde Mandziara weiterhin das Vertrauen geschenkt. In der nächsten Spielzeit, 1985/86, lief es dem YB-Team anfangs noch nicht wunschgemäss, die Vorrunde beendete es als Tabellenfünfter. In der Winterpause wurde der Schwede Robert Prytz verpflichtet, welcher als Spielmacher neben Georges Bregy im YB-Mittelfeld die Fäden ziehen sollte. Und YB legte eine unvergleichliche Rückrunde hin, der Vorsprung von Leader Xamax schmolz Runde für Runde. Am 24. Mai 1986 kam es in der Neuenburger Maladière zum Showdown: YB gastierte vor 21'500 Zuschauern und die Berner konterten die Einheimischen aus: 4:1 lautete das Schlussresultat. Lars Lunde, der dänische Torschützenkönig, und Dario Zuffi hatten je zweimal getroffen und YB nach 26 Jahren wieder zum Meistertitel geschossen.

Im Europacup der Meister zogen die Berner in der ersten Runde den Spitzenclub Real Madrid mit Topstars wie Hugo Sanchez und Emilio Butragueño. 32'000 Zuschauer liessen sich die Partie im Wankdorf trotz strömenden Regen am 17. September 1986 nicht entgehen. Urs Bamert gelang damals mit einem herrlichen Kopfballtor den Siegestreffer gegen die Gäste. Im mit 75'000 besetzten Bernabeu-Stadion in Madrid stand es bis zur 75. Minute nur 1:0 für die berühmteste Clubmannschaft Europas. Als aber das 2:0 durch Jorge Valdano fiel, brach die Abwehr der Young Boys auseinander. Schliesslich gewann Real Madrid entgegen dem Spielverlauf etwas zu hoch mit 5:0.

Im Jahr 1987 wurde YB zum sechsten Mal Cupsieger. Im Final besiegten sie Servette Genf mit 4:2 nach Verlängerung. Im internationalen UEFA-Cup der Cupsieger ging die Reise in der ersten Runde in die Tschechoslowakei zu Dunajska Streda. Die Tschechen gewannen das Hinspiel mit 2:1. Vor 8'100 Zuschauern gewann YB in Bern mit 3:1 und qualifizierte sich für die zweite Runde. Im Achtelfinal trafen die Berner auf den FC Den Haag, bei dem sie mit 2:1 verloren. Beim Rückspiel in Bern fanden nur gerade 6'400 Zuschauer bei eisiger Kälte den Weg ins Wankdorf. Ein 1:0 genügte YB für den Einzug ins Viertelfinale. Der nächste Gegner kam wieder aus Holland und hiess Ajax Amsterdam. Bei minus 6 Grad war das Wankdorf am 9. März 1988 mit 7'686 Zuschauern sehr spärlich besetzt, Ajax gewann das Spiel mit 1:0. Beim Rückspiel in Amsterdam vor 30'000 Zuschauer verloren die Berner wiederum mit 1:0 und waren somit aus dem Wettbewerb ausgeschieden.

1991 bis 2001: Auf und ab

Ehemaliges Vereinslogo
Saison Platz Liga Ø Zuschauer [4]
1988 8/8 NLA 7'234
1989 5/8 NLA 8'259
1990 7/8 NLA 6'543
1991 6/8 NLA 7'435
1992 4/8 NLA 8'346
1993 2/8 NLA 8'747
1994 6/8 NLA 6'532
1995 1/8 NLA 5'575


Ein Highlight der Neunzigerjahre war der Cupfinal gegen den FC Sion 1991. Das Stadion Wankdorf war mit 50'000 Zuschauern vollbesetzt und eine begeisternde Partie beider Mannschaften trug zur einmaligen Cupfinalstimmung bei. Zur Halbzeit führten die Berner noch mit 2:0, Sion gelang aber in der zweiten Hälfte noch drei Treffer und wurde Cupsieger. 1993 konnte sich YB für den UEFA-Cup qualifizieren; der Erstrundengegner kam aus Schottland und hiess Celtic Glasgow. Nur 7'300 Zuschauer kamen ins Stadion, das Spiel endete 0:0. Mit viel Pech schieden damals die Young Boys im Celtic-Park in Glasgow vor 21'500 Zuschauern aus: André Baumann lenkte in der 105. Minute den Ball ins eigene Tor. Mitte der Neunzigerjahre wurde es dann finster in der einstigen Fussballhochburg Bern. Der BSC Young Boys bekundete sportlich wie auch finanziell grosse Mühe. Zum ersten Mal seit der Saison 1946/47 stieg YB 1997 in die Nationalliga B (heutige Challenge League) ab. Mit einem neuen Trainergespann aus Schweden, Roland Andersson und Thomas Sjöberg, platzierte man sich auf dem ersten Platz nach der Qualifikation. In der Auf-/Abstiegsrunde sah die Welt etwas anders aus, nach knapp der Hälfte des Pensums musste die beiden Trainer ihren Platz räumen. Mit Robert Schober und Admir Smajic auf der Trainerbank konnte YB nach dem letzten Spiel und dem 2:1-Sieg in Lugano doch noch jubeln und den Aufstieg feiern. Es folgte eine spielerisch ansprechende NLA-Saison, welche mit einem Überraschungssieg über den amtierenden Meister GC begann. Viele unglückliche Niederlagen, meistens mit einem Tor Differenz, zwangen die Young Boys jedoch erneut in die Auf-/Abstiegsrunde. Der wirtschaftliche und sportliche Notstand endete in der Entlassung von Trainer Claude Ryf und dem erneuten Abstieg in die Nationalliga B.

Datei:Chappi.jpg
Stéphane Chapuisat, einer der besten YB-Stürmer aller Zeiten

Beinahe der ganze Kader verliess die Hauptstadt und YB bestritt mit einer Rumpfmannschaft die nächste Saison. Das Resultat war verheerend: Drittletzter Platz nach der Qualifikation 1999 – Abstiegsrunde. Der Fall in die erste Liga (dritthöchste Spielklasse) drohte. Im Herbst hatte Marco Schällibaum das Traineramt übernommen und für die Abstiegsrunden Verstärkungen geholt, welche sich positiv auswirkten. Schlussendlich wurde der Klassenerhalt problemlos geschafft. Im Dezember 1999 wurde die BSC Young Boys Betriebs AG mit einem Kapital von CHF 500'000 gegründet. Sie übernahm die Geschäfte der ersten Mannschaft, während die restlichen Mannschaften weiterhin dem Verein BSC Young Boys untergeordnet sind. Mittlerweile wurde das Aktienkapital erhöht.

Die darauf folgende Meisterschaft konnte mit einer schlagkräftigen Equipe in Angriff genommen werden. Mit Spielern wie Harutyun Vardanyan und Gürkan Sermeter hatte man sich gezielt verstärkt. YB errang im Herbst Sieg um Sieg und begeisterte die treuen Fans mit attraktivem Offensivfussball. Das Erreichen des ersten Tabellenplatzes und die Teilnahme an der Auf-/Abstiegsrunde war der Lohn der Anstrengungen.

Mit grossen Hoffnungen wurden die Aufstiegsspiele in Angriff genommen und das Team enttäuschte nicht. Im Gegenteil; dank der enormen Heimstärke konnte YB bereits drei Runden vor Schluss den Wiederaufstieg feiern. Nur gerade zwei Gegentore mussten in sieben Heimspielen hingenommen werden, insgesamt verlor YB kein einziges Heimspiel in der ganzen Saison.

In Bern brach eine neue Euphorie aus, die Mannschaft und das Umfeld wurden gefeiert. Zum Start in die Saison 2001/2002 stand das letzte Spiel im alten Wankdorfstadion auf dem Programm. Der FC Lugano war zu Gast, das Spiel endete vor 22'200 Zuschauern 1:1-Unentschieden. Das letzte Tor für die Berner erzielte Reto Burri.

2001 bis 2005: Im Neufeldstadion

Saison Platz Liga Ø Zuschauer [4]
1996 1/8 NLA 4'178
1997 5/8 NLA 4'569
1998 4/8 NLB 4'645
1999 6/8 NLA 4'755
2000 1/8 NLB 3'987
2001 4/8 NLB 4'685
2002 7/8 NLA 9'753
2003 4/8 NLA 8'244
Datei:Neufeldtrib2.jpg
Neufeldstadion

Danach spielte YB im Neufeldstadion am anderen Ende der Stadt, solange, bis im Jahre 2005 das neue, multifunktionale Stade de Suisse Wankdorf Bern eröffnet wurde. Dank tollen Auftritten und Offensivfussball kamen die Zuschauer auch ins Ausweichstadion in Scharen, um das neue YB zu sehen.

Im Herbst 2001 ging mit der 1:3-Heimniederlage gegen GC eine Serie von 25 Heimspielen ohne Niederlage zu Ende. Mit dem letzten Spiel am 9. Dezember 2001 und dem 1:0-Sieg gegen den FC St.Gallen qualifizierte sich der BSC Young Boys für die Finalrunde, zum ersten Mal seit sieben Jahren.

Der Start in die Finalrunde gelang vielversprechend. YB spielte vor allem im Neufeld tollen Fussball und spielte lange um einen Platz in einem internationalen Wettbewerb mit. Im Cup scheiterten die Young Boys im Halbfinal gegen den FC Basel im Elfmeterschiessen. In der Folge konnte YB nicht mehr ganz an die zuvor gezeigten Leistungen anknüpfen und beendete die Saison auf dem siebten Schlussrang.

Die Qualifikationsrunde 2002 wurde auf dem 7. Platz abgeschlossen, die Finalrunde auf dem vierten Platz. Somit konnten die Young Boys erstmals seit 10 Jahren wieder an einem internationalen Wettbewerb (UEFA-Cup) teilnehmen. In dieser Saison wechselte ausserdem Stéphane Chapuisat zu den Bernern. Dieser gilt als einer der besten YB-Torschützen und wurde mehrmals mit YB Schweizer Topskorer. Im Jahr 2003 wurde ausserdem die Liga komplett reformiert. So wurden der Name und die Grösse der zwei höchsten Ligen geändert. Auf die Saison 2003/04 hin wurde Hans-Peter Zaugg als neuer Cheftrainer verpflichtet. Die Mannschaft erspielte sich mit tollem Fussball in der ersten Super League-Saison den zweiten Tabellenplatz. Damit konnte sie im Sommer 2004 die Champions League-Qualifikation bestreiten. Dort scheiterte YB an Roter Stern Belgrad. Diese Saison 2004/05 wurde auf dem vierten Rang abgeschlossen.

2005 bis heute: Im Stade de Suisse Wankdorf Bern

Saison Platz Liga Ø Zuschauer [4]
2004 2/10 ASL 7'869
2005 4/10 ASL 7'385
2006 3/10 ASL 14'139
2007 4/10 ASL 15'517

Im Sommer 2005 bezog YB die neuen Räumlichkeiten im neuen Wankdorfstadion, dem Stade de Suisse.[7][8]

Im Herbst 2005 wurde Gernot Rohr als Trainer engagiert, der mit der Mannschaft bis in den Cupfinal vorstiess. Dort unterlag YB im Elfmeterschiessen dem FC Sion. Die erste Saison im Stade de Suisse Wankdorf schloss YB auf dem dritten Platz ab. Im Juli 2006 konnte das Team in der UEFA-Cup-Qualifikation antreten, scheiterte jedoch knapp an Olympique Marseille.

Captain Hakan Yakin, hier im Dress der Nationalmannschaft

Im Herbst 2006 wurde Trainer Gernot Rohr durch Martin Andermatt ersetzt, der seither die Doppelfunktion als Coach und Sportchef für den Verein wahrnimmt.[9] Auf die Rückrunde der Saison 06/07 wechselte man zum Ausrüster Puma.[10]

Am 14. April 2007 gab der Vereinspräsident Peter Mast bekannt, dass er ab Ende der Saison 2006/2007 seinen Posten abgeben wird.[11] Als Verwaltungsrat der YB-Betriebs-AG trat er per sofort zurück. Eigenen Aussagen zufolge sei er in Bern nicht mehr erwünscht gewesen. Seinen Posten als Präsident übernahm Thomas Grimm am 17. April 2007. Diese Saison – mit diversen personellen Wechseln – schlossen die Berner auf dem 4. Rang ab. Nebenbei konnte in dieser Saison mit durchschnittlich 15'517 Zuschauern der höchste Schnitt der Vereinsgeschichte gefeiert werden.[12]

Stadion

Stade de Suisse

Hauptartikel: Stade de Suisse
Stade de Suisse Wankdorf Bern

Seit dem Jahr 2005 spielen die Stadtberner im Stade de Suisse Wankdorf Bern. Das Stadion bietet Platz für 31'783 Zuschauer und ist somit das zweitgrösste Fussballstadion der Schweiz (nach dem St. Jakob-Park). Der Bau kostete über 350 Millionen Franken, und damit mehr als jedes andere Gebäude in der Schweiz. Ausserdem wurde im Stade de Suisse mehr Stahl verbaut als zum Beispiel am Eiffelturm. Offiziell befinden sich im Stadion nur Sitzplätze, allerdings werden die Tickets im Fansektor als Stehplatz verkauft. Der Name geht darauf zurück, dass es eigentlich als Nationalstadion fungieren soll. Da das Stade de Suisse eins der wenigen Stadien mit Kunstrasen ist, findet dort aber sehr selten ein Länderspiel statt. Für die Europameisterschaft 2008 muss daher ein Naturrasen gelegt werden. Das Stadion ist ausserdem das grösste Solarkraftwerk weltweit. Auf dem Dach des Stade de Suisse befinden sich genug Solarzellen, um 700'000 kWh zu erzeugen. Direkt unter dem Spielfeld befindet sich eines der grössten Einkaufszentren der Schweiz und eine Parkanlage mit über 700 Plätzen. Zum Stadion gehören zudem Schulen, Wohnungen und einige Restaurants. Sowohl inner- als auch ausserhalb des Stadions gibt es an Spieltagen genügend Catering-Stände.

Das alte Wankdorf

Stade de Suisse bei Nacht von Aussen

Vor dem Neubau hiess das Stadion nur “Wankdorf”. Es wurde nach dem Berner Quartier benannt, in dem es sich befindet. Gebaut wurde es 1920, nachdem der alte Spitalacker-Platz zu klein war. Damals passten in das Wankdorf gerade einmal etwa 11'000 Personen. Im Laufe der Jahre wurde das Stadion aber immer wieder ausgebaut, so bot es zu Spitzenzeiten mehr als 60'000 Plätze. Das alte Wankdorf war über die Landesgrenzen hinaus sehr bekannt, vor allem durch das so genannte Wunder von Bern. Damals wurde im Wankdorf das Finale der Fussball-Weltmeisterschaft 1954 ausgetragen, welches Deutschland gegen Ungarn für sich entscheiden konnte. Dieser Sieg gilt als der “echte” Gründungstag der Bundesrepublik Deutschland der Nachkriegszeit. Das Stadion blieb fast fünfzig Jahre bestehen, einzig die Kapazität wurde wieder verringert. Im Jahr 2001 wurde das alte Wankdorf gesprengt und neu aufgebaut. Mit der Sprengung ging so ein Stück Fussballgeschichte zu Ende.

Stadion Neufeld

Das Stadion Neufeld war für die Saisons 2001/2002 bis 2004/2005 das Spielfeld der Young Boys mit 11'500 Sitz- und Stehplätzen. Das Stadion befindet sich westlich von Bern im gleichnamigen Quartier Neufeld. Das Neufeld ist der eigentliche Spielort des FC Bern und der YB-U21. Die Sitzplätze sind alle überdacht, die Stehplätze allerdings befinden sich komplett im Freien. Das Stadion Neufeld ist kein reines Fussballstadion, sondern wird auch für Leichtathletik genutzt. Negativ ist die Infrastruktur, so liegen die Fan- und Gästesektoren nebeneinander und es ist schwer, mit einem PKW direkt zum Stadion zu kommen. Oftmals wurde aus diesem Grund die sehr gut befahrene Strasse komplett gesperrt.

Fans und Anhänger

Datei:Yb-gc2.jpg
Choreographie der YB Fans im Spiel gegen die Grasshoppers

Die Young Boys besitzen eine sehr aktive und treue Anhängerschaft. So ist YB sowohl am Zuschauerschnitt, mit über 15'000 Besuchern pro Spiel als auch an der Anzahl Vereinsmitglieder der zweitgrösste Verein in der Schweiz. Im Jahr 2007 stellte YB wie die Konkurrenten FC Basel und FC Zürich zwei professionelle Fanarbeiter ein.[13][14]

Neben den üblichen Schweizer Fangesängen gibt es eine Reihe von eigenen Liedern. Zu diesen zählen u.a. die «YB-Viärtustung» (YB-Viertelstunde), «ale Bärner Young Boys eh ale», «Mir sy d Fans vom BSC» (Wir sind die Fans vom BSC) (bei jedem Gast unterschiedliche Varianten) und «Wir woll'n YB siegen sehn». Das Lied «Häbet nech am Bänkli» (Haltet euch an der Bank fest) wurde von einer Band gesungen und wird vor jedem Heimspiel abgespielt.[15]

Die Berner haben offiziell keinen Rivalen, allerdings wird der FC Thun oft als ein solcher betrachtet. Diese Derbys verlaufen oft jedoch sehr friedlich. Häufiger kommt es jedoch bei den Gegnern FC Basel, FC Zürich und FC Sion zu Ausschreitungen. Die Berner Fans gelten aber grösstenteils als friedlich.

Die meisten der Fanclubs von YB sind unter den Dachverbänden «gäubschwarzsüchtig» (Gelbschwarzsüchtig, 16 Fanclubs) oder «Ostkurve Bern» (15) zusammengeschlossen, wobei die Fangruppierungen der «Ostkurve» (z.B. die «Maniacs», «Schurken» oder «Castillo Negro») bereits der Ultra-Szene zugeordnet werden können. Daneben gibt es einige Fanclubs, die zu keinem Dachverband gehören. Mit den Wankdorf Junxx, deren Namensgeber das Stadion ist, hat der BSC Young Boys seit Februar 2007 den ersten schwul-lesbischen Fussball-Fanclub der Schweiz. Dieser ist vom Verein offiziell anerkannt[16] und wurde 2007 mit dem CSD-Stonewall-Award ausgezeichnet.[17]

Jugendabteilung

Die Young Boys haben eine grosse Juniorenabteilung und investierten in den letzten Jahren intensiv in diese. Es gibt die U12, U13, U14, U15, U16, U18 und die U21 (YBII). Ausserdem besitzt der BSC eine Kinderfussballabteilung für Kinder im Alter von acht und neun Jahren. Das «Selection-Team» ist für Kinder im zehnten Lebensjahr gedacht. Einige Nachwuchsspieler schafften es auch in die ersten Mannschaft der Berner, so unter anderem Christian Schneuwly.

Die U21 der Young Boys spielt in der für sie höchstmöglichen 1. Liga. Trainiert wird sie vom Ex-Spieler Joël Magnin.[18] Ihr Spielort ist das Stadion Neufeld im Westen von Bern.

Sponsoren

Hauptsponsor der Young Boys ist seit 2005 der deutsche Heimwerkermarkt OBI. Der Ausrüster ist seit 2006 die Puma AG, welche die Firma “GEMS” ablöste. Als Autosponsor des BSC fungiert Audi, Investor ist unter anderem Phonak. Weiterer Sponsor ist die Migros mit der Sportabteilung “SportxX” und dem Globus.

Erfolge

Aktuelles Kader

Tor Abwehr Mittelfeld Angriff
01 Marco Wölfli Schweizer Italiener
18 Paolo Collaviti Schweizer Italiener
? Roman Bürki Schweizer
03 Aron Liechti Schweizer
04 Tiago Calvano Brasilianer Italiener
05 Kamil Zayatte Guinea Franzose
12 Miguel Portillo Argentinier Spanier
13 Christian Schwegler Schweizer
33 Toni Kallio Finne
08 Alberto Regazzoni Schweizer
10 Hakan Yakın Schweizer Türke
11 Thierry Doubaï Ivorer
14 Christian Schneuwly Schweizer
16 Mario Raimondi Schweizer
19 Carlos Varela Schweizer Spanier
20 Erhan Kavak Schweizer Türke
22 Xavier Hochstrasser Schweizer
30 Gilles Yapi-Yapo Ivorer
09 Daniel João Paulo Brasilianer
15 Thomas Häberli Schweizer
21 Shi Jun Chinese
26 Marco Schneuwly Schweizer
27 Franck Madou Franzose
31 Joe Tex Frimpong Ghanaer

Transfers Saison 2007/2008

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Auswahl ehemaliger Spieler

Name Position Saison(s) Bemerkung
Schweizer Jakob Brechbühl Verteidigung 1968–1983 Spielte 15 Saisons für die Berner und war ein Publikumsliebling.
Schweizer Georges Bregy Mittelfeld 1984–1986
1990–1994
Der Walliser erzielte an der WM 1994 in den USA ein Freistosstor gegen den Gastgeber.
Schweizer Stéphane Chapuisat Sturm 2002–2005 Erzielte in 31 Spiele 15 Tore. Nach erfolgreichen Jahren bei Borussia Dortmund und GC spielte Chapuisat am Ende seiner Profikarriere für YB.
Schweizer Walter Eich Torwart 1948–1961 Gilt bei den Young Boys als der bester Torwart aller Zeiten
Schweizer Erich Hänzi Verteidigung 1986–1993
2000–2003
Auch bekannt als "Fussballgott" von YB. Hänzi spielte zehn Jahre für die Berner und genoss Kultstatus.
Norweger "Mini" Jakobsen Sturm 1990–1993 Einer der besten Stürmer der Vereinsgeschichte. Jakobsen pflegte als Torjubel einen Salto vorzuführen.
Schweizer Hanspeter Latour Torwart 1971–1974 Latour beendete seine Karriere früh und feierte später als Trainer insbesondere beim FC Thun Erfolge.
Däne Lars Lunde Sturm 1983–1986 Lunde wurde 1986 bei YB Torschützenkönig, ein Jahr später gewann er mit Bayern München den Meistertitel.
Schweizer Joël Magnin Mittelfeld 2002–2007 Der Allrounder beendete seine Karriere mit 127 Einsätzen für YB und ist nun dort als Trainer der U21-Mannschaft tätig.
Schweizer Eugen 'Geni' Meier Sturm 1951–1965 Der in Schaffhausen geborene Meier war mehrmals Torschützenkönig und eine YB-Legende. Wegen seiner gewaltigen Schusskraft wurde er der «YB-Bomber» oder «Bomben-Meier» genannt. Er schoss insgesamt 249 NLA Tore.
Mazedonier Aleksandar Mitreski Mittelfeld 1998–2002 Mitreski spielte schon im Juniorenalter bei YB. Inzwischen ist er beim 1. FC Köln unter Vertrag und ist mazedonischer Nationalspieler.
Pole Piotr Nowak Mittelfeld 1992–1994 Während seiner Zeit beim TSV 1860 München wurde er 1996 zum besten Spielmacher der Bundesliga gewählt und in seiner Heimat Polen zum Fussballer des Jahres.
Schweizer Karl Odermatt Mittelfeld 1978–1980 Die Basler Fussballlegende spielte während seiner Karriere auch für die Berner.
Armenier Artur Petrosyan Mittelfeld 2001–2003 Zusammen mit seinem Landsmann Vardanyan hatte Petrosyan grossen Anteil am Aufstieg zurück in die Nationalliga A.
Schwede Robert Prytz Mittelfeld 1985–1987 1987 setzte Prytz sich bei der Wahl zum besten Ausländer knapp gegen Uli Stielike durch, nachdem er im Vorjahr als Schwedens Fussballer des Jahres ausgezeichnet wurde.
Schweizer Gürkan Sermeter Mittelfeld 1995–1996
2000–2006
Erzielte in 184 Spielen 48 Tore: Sermeter leistete mit seinen Toren einen grossen Anteil am Ligaerhalt in der Auf-/Abstiegsrunde 1996. Er kehrte 2000 zu YB zurück und verliess sie 2006. Auch heute noch ist er unter YB-Fans sehr beliebt.
Schweizer Willi Steffen Verteidigung 1950–1958 Der kopfballstarke Steffen konnte sich auch beim FC Chelsea durchsetzen und wurde sogar in die Weltauswahl berufen.
Armenier Harutyun Vardanyan Verteidigung 2000–2002 Zusammen mit seinem Landsmann Petrosyan hatte Vardanyan grossen Anteil am Aufstieg zurück in die Nationalliga A. Danach spielte er eine Saison beim FC Biel-Bienne bevor er zurücktrat.
Schweizer Johan Vonlanthen Sturm 2001–2003 Der in Kolumbien geborene Vonlanthen spielt für die Schweizer Fussballnationalmannschaft und wurde an der EM 2004 in Portugal jüngster Torschütze.
Schweizer Martin Weber Verteidigung 1979–1995 Brachte es zu grandiosen 499 Spielen bei YB, und war nach Beendigung seiner Aktivkarriere im Alter von 37 Jahren von April 2003 bis November 2005 YB-Trainer.
Schweizer Dario Zuffi Sturm 1985–1991 Der Winterthurer Zuffi spielte sechs Saisons für die Berner. Gegen Ende seiner Karriere wechselte er auf die Position eines Aussenverteidigers.

Trainer

Vereinspräsidenten

  • 1898–1899 Max Schwab
  • 1899–1904 Dr. Edgar Fetscherin
  • 1904–1905 Dr. Otto Kubli
  • 1905–1906 Albert Heiniger
  • 1906–1907 Max Schwab
  • 1907–1908 D. Chessex
  • 1908–1909 Edgar Egger
  • 1909–1911 Walter Messerli
  • 1911–1915 Dr. Herbert Schmid
  • 1915–1919 Dr. Herbert Frey
  • 1919–1920 Albert Hirt
  • 1920–1921 Hans Greuber
  • 1921–1923 Heinz Schwab
  • 1923–1924 Albert Hirt
  • 1924–1926 Rudolf Roth
  • 1926–1928 Ermin Flück
  • 1928–1929 Dr. Otto Grogg
  • 1929–1934 G. Marchand
  • 1934–1936 Rudolf Roth
  • 1936–1937 Dr. Adrian Schorrer
  • 1937–1939 G. Marchand
  • 1939–1942 Eduard Studer
  • 1942–1943 Herrmann Wirth
  • 1943–1947 Otto Wirz
  • 1947–1948 Erwin Bähler
  • 1948–1950 Adolf Rösti
  • 1950–1952 Felix Neuenschwander
  • 1952–1954 Guido Wärtli
  • 1954–1957 Walter Bögli
  • 1957–1962 Hermann Steinegger
  • 1962–1867 Dr. Herbert Althaus
  • 1967–1971 Willy Sigrist
  • 1971–1972 Ferdinand Schmutz
  • 1972–1980 Ralph Zloczower
  • 1980–1993 Rudolf Baer
  • 1993         Jürg Aeberhard
  • 1993–1995 Jacques Chèvre
  • 1995–1996 Dr. Peter Cerny
  • 1996         Roland Schönenberger
  • 1996–1997 Walter Frei
  • 1997         Peter Morgenthaler
  • 1997–1998 Roland Güngerich
  • 1998–1999 Peter Siegrist
  • 1999–2001 Martin Maraggia
  • 2001–2003 Heinz Fischer
  • 2003–2007 Peter Mast
  • 2007–        Thomas Grimm

Spielerstatistiken

Spieler mit den meisten Einsätzen

Mit Abstand am meisten auf dem Feld stand Martin Weber. Der 1957 geborene Schweizer brachte es auf genau 499 Spiele mit den Young Boys. Er spielte während 17 Jahren für die Berner. Der bekannte zweitplazierte Torwart Walter Eich stand über hundert Mal weniger auf dem Platz. Auch der beste YB-Torschütze der Klubgeschichte, Eugen Meier, blieb den Bernern über 376 treu. [19]

Spieler Aktive Zeit Spiele
Martin Weber 1980–1997 499
Walter Eich 1948–1961 387
Eugen Meier 1951–1965 376
Jakob Brechbühl 1968–1983 355
Alain Baumann 1985–1996 321

Spieler mit den meisten Toren

Der «Bomben-Meier» schoss für YB deutlich am meisten Tore, nur Ernst Wechselberger schaffte ebenfalls über 200 Treffer. Beide schafften es mit YB Torschützenkönige zu werden. Dies gelang auch Walter Müller, welcher in nur acht Saisons 186 Tore für YB schoss. Dario Zuffi brachte den Ball in sechs Saisons 113 mal in das gegnerische Tor. [20]

Spieler Aktive Zeit Tore
Eugen Meier 1951–1965 249
Ernst Wechselberger 1952–1964 203
Walter Müller 1973–1981 186
Willy Schneider 1958–1969 173
Dario Zuffi 1985–1991 113

Andere Abteilungen des Vereins

Landhockey

Mit dem 1948 gegründeten «BSC YB Landhockey» verfügt der Club über eine Damen- und seit 1985 auch über eine Herrenmannschaft im Landhockey. Erstere wurde 1948 von den drei Frauen Betty Althaus, Hanni Blaser und Bethli Schmitt gegründet. Die jeweils erste Mannschaft spielt zurzeit in der höchsten Spielklasse. Nachdem das erste komplette Team schon zusammengestellt war, nahmen sie sofort an der damals noch getrennten Schweizermeisterschaft (Ost und West) teil. Bis zum Jahr 1957 war ein stetiger Aufwärtstrend bemerkbar. So konnte in diesem Jahr erstmals in der Westgruppe der erste Tabellenplatz erreicht werden. Das Finalspiel ging allerdings knapp verloren. Ein Jahr später konnte dank der grossen Nachfrage eine zweite Mannschaft eröffnet werden. 1977 folge ein Zwischentief, dies hielt aber nicht lange an. 1980 folge der erste Cupsieg. 5 Jahre später gewannen die Bernerinnen etwas überraschend den ersten Meistertitel. In den darauf folgenden sieben Jahren gewann der BSC weitere drei Meistertitel und die neu gegründete Herrenmannschaft stieg in die Nationalliga B auf. Daraufhin folge Jahr für Jahr ein Auf und Ab. 2001 kamen die Bernerinnen wieder in den Cupfinal. Dieses Spiel verlor sie allerdings.[21]

Weitere Abteilungen

Der BSC besitzt auch eine Senioren-Fussball Sektion. Gegründet wurde sie 1918. Das Seniorenteam ist eine Mannschaftsgruppierung mit dem FC Wyler und spielt deshalb auch unter dem Namen FC Wyler.[22]

Unterteilt wird der Verein in drei Altersstufen:

  • Senioren: Ab 32 Jahren
  • Veteranen: Ab 42 Jahren
  • Super Veteranen: Ab 50 Jahren

Die Heimspiele tragen die Senioren und Veteranen auf dem Sportplatz Bolligen aus. Die Super Veteranen sind eine Gemeinschaft die neben dem regelmässigen Fussballtraining auch gelegentlich Freundschaftsspiele organisieren, jedoch keine Meisterschaft.

Weiter gibt es eine Handball- sowie eine Boccia-Sektion des BSC Young Boys.[23]

Medien

Stade-TV

Stade-TV Logo

Das Stade de Suisse besitzt eine eigene TV-Show. Diese gehört zwar nicht direkt zu den Young Boys, allerdings werden in den Beiträgen des so genannten «Stade-TV» nur aktuelle Young Boys-Infos gezeigt. Die Show ist in verschiedene Bereiche eingeteilt:

  • Fanbox: Fans beantworten vor dem Spiel eine Frage, diese werden während der Pause vorgezeigt.
  • Stimmen zum Spiel: Die Trainer fassen das Spiel zusammen und beantworten Fragen der Journalisten.
  • Eins zu Eins: Diskussionen und Interviews mit Personen, die für YB arbeiten.
  • Downtown: Quizshow in Bern, bei der Passanten Matchtickets gewinnen kann.
  • YB-Flash: Vorstellung von Spielern, aktuelle Informationen zu YB und Ausschnitte aus Events (z.B. „Oldies Night“).

Während der Spiele werden im Stade-TV auch Interviews und News rund um den BSC Young Boys mit bekannten Personen diskutiert.

Songs

Datei:Baenkli.ogg
Häbet nech am Bänkli

Es gibt einige Songs über die Berner Young Boys. Der mit Abstand populärste ist «Häbet nech am Bänkli» (dt. Haltet euch am Bänklein). Der Song wurde 1970 aufgenommen und ist kostenlos erhältlich. Er wird immer vor jedem Spiel abgespielt. [24]

Der Berner Marsch wird, wie bei jedem stadtberner Sportclub, beim Einlauf der Mannschaft abgespielt.

Auch bekannt ist der sogenannte «YB-Boogie». Dieser stammt aus dem Jahr 1986 und wird heute bei jedem Tor verwendet. Nebst diesen beiden gib es auch noch den Song «Gäubschwarz» (dt. Gelbschwarz) von «PdT» aus dem Jahr 2000. Dieser ist allerdings eher unbekannt.

YB-Mag

Das YB-Mag (Kurz für Young Boys-Magazin) ist ein Magazin des BSC Young Boys, welches zweimonatlich erscheint. Es enthält alle wichtigen aktuellen Informationen zum Verein und der Axpo Super League. In jeder Ausgabe wird unter anderem direkt auf einen Spieler eingegangen. Das Magazin ist seit Ende 2006 erhältlich und kann in den nahegelegenen Kiosks und dem YB-Fanshop gekauft werden. Das Magazin gibt es ebenfalls im Abonnement zu kaufen. Alle Jahreskartenbesitzer bekommen das Magazin ab Januar 2008 gratis nach Hause geschickt.[25]


Sonstiges

YB-Museum

Der BSC Young Boys war der erste und bis Ende 2007 auch der einzige Fussballverein in der Schweiz mit einem offiziellen Museum. Dieses befindet sich im Stadion und ist jeweils Samstags (ausser an Spieltagen) geöffnet. Unter anderem werden die beiden definitiv gewonnenen Meisterschaftspokale sowie zahlreiche Fotos und Videoaufnahmen gezeigt. Der Eintritt kostet zwischen zwei und fünf Franken.[26][27]

YB-Wurst

YB hat eine eigene Wurst. Während der Spiele der Berner wurden im alten Wankdorf Würste im Wasser gekocht. Diese wurden sehr gut verkauft, allerdings merkten die Verkäufer bald, dass sie vor allem im Winter zu klein sind. Die Verantwortlichen trafen sich um eine Lösung zu finden. In Lausanne wurden sie auf ein bestehendes Rezept aufmerksam. Dieses wurde gekauft und fortan als YB-Wurst verkauft.

Die Wurst besteht aus Rindfleisch, Schweinefleisch, Speck, Schwarte und Gewürzen und wird in einen Naturdarm gefüllt. Sie wiegt ungefähr 140 Gramm.

Die «YB-Wurst» wird an jedem Heimspiel sehr gut verkauft, im ganzen Kanton Bern gibt es die Würste auch in Lebensmittelgeschäften wie Coop zu kaufen. Die Wurst ist in Bern sehr beliebt und gehört für Fans «einfach dazu». Hersteller ist der Schweizer Fleischproduzent Bell.[28]

YB-Viertelstunde

Der BSC Young Boys feiert bei jedem Heim- und Auswärtsspiel die «YB-Viertelstunde». Bereits in den ersten zehn Jahren des BSC wurde die YB-Viertelstunde durchgeführt. Diese hat sich daraus ergeben, dass die Berner früher statistisch in den letzten 15 Minuten, also von der 76. Spielminute bis zum Spielschluss, mit Abstand am meisten Treffer erzielten. So haben sie ihre Kräfte 75 Minuten so gut aufgeteilt, dass sie in den letzten Minuten die Gegner förmlich überrannten, welche bereits erschöpft waren. Heute ist diese Viertelstunde nur noch symbolisch, denn inzwischen sieht die Statistik und Taktik anders aus.

Quellen

  1. BSC YB: U21 (YB2) Informationen
  2. BSC YB: Geschichte des BSC Young Boys
  3. YB Fans: Geschichte von YB
  4. a b c d e f Zuschauerstatistik auf Anfrage von YB per Post erhalten
  5. ybfans.ch: Die Geschichte von YB
  6. espace.ch: Die Geschichte von YB
  7. BSC YB: Das Wankdorf Stadion
  8. Der Bund: Das neue Wunder von Bern
  9. fussball.ch: Martin Andermatt unterschrieb bis Sommer 2008
  10. BSC YB: PUMA - neuer Ausrüster für die Berner Young Boys
  11. News.ch: Peter Mast tritt als YB-Verwaltungsrat zurück
  12. BSC YB News: 15'517 Zuschauer kamen im Schnitt – so viele wie noch nie, 25. Mai 2007
  13. BSC YB News: Fanarbeiter für YB, 27. August 2007
  14. BSC YB News: Zweiter Fanarbeiter für YB, 10. September 2007
  15. BSC YB: Häbet nech am Bänkli
  16. queer.de: Schweizer Fußball: Erster Homo-Fanclub, 7. März 2007
  17. sda/pbl: Stonewall Award für homosexuelle Fussballfans, mzbern.ch, 3. Juni 2007
  18. BSC YB: Portrait von YBII (U21)
  19. YB-Statistiken: Nach Anfrage bei YB per E-Mail und Post erhalten
  20. YB-Statistiken: Nach Anfrage bei der YB-AG per E-Mail und Post erhalten
  21. BSC YB Landhockey: Entstehung unserer Sektion:
  22. YB-Senioren: Unsere Teams
  23. BSC YB: Sektionen
  24. BSC YB: YB Song - Häbet nech am Bänkli
  25. YB-Mag: Das MAG Abo
  26. YB-Museum: Informationen über das Museum
  27. Stade de Suisse: YB Museum – ein Museum für den BSC Young Boys
  28. Bell: Die YB-Wurst – der Kult lebt weiter

Literatur

  • Charles Beuret: YB Forever – Abschied vom Wankdorf mit dem Aufstieg in die Nationalliga A. Benteli, 2001, ISBN 9783716510995
  • Charles Beuret: Stadion Wankdorf – Geschichte und Geschichten. Benteli, 2004, ISBN 9783716513620
  • Berhard Giger: Das neue Wunder von Bern. Benteli, 2006, ISBN 9783716514443
  • Arthur Heinrich: 3:2 für Deutschland – die Gründung der Bundesrepublik im Wankdorf-Stadion zu Bern.. Werkstatt GmBH, 2004, ISBN 9783895334443

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