Diskussion:Faust. Der Tragödie zweiter Teil
Verbesserung des Artikels
Carbidfischer hatte am 11.12.2006 in gebildeter Diktion («Unbelegtes, unenzyklopädisches Geschwrubel») meine Fassung des Artikels gelöscht. Ich denke, so schlecht war er doch gar nicht!
Alle Aspekte dieses Riesenwerkes kann man in einem Lexikon nicht berücksichtigen: Der Kommentar von Albrecht Schöne (Deutscher Klassiker Verlag 1994) umfasst 1130 Seiten. -
In meiner Fassung des Artikels hatte ich mich auf die wichtigsten Aussagen beschränkt. Das halte ich für angemessen und richtig. Wikipedia kann auch neue Aspekte bringen: Faust II als eine optimistische Tragödie (im Gegensatz zu Faust I); die Rolle des Mephisto (u.a.auch) als Klamauk- und Spassmacher. Auf beides hatte ich hingewiesen. Auch der hoch moderne, zeitgemäße Aspekt der persönlichen Lebensverantwortung in dem Schluss-Monolog: "Ein Sumpf zieht am Gebirge hin, ..." war eingeflochten.
Wikipedia vergibt sich nichts, wenn meine Wiedergabe und Interpretation revertiert werden. Die Aufforderungen zur Mitarbeit in den Kopfzeilen können durchaus bleiben. Sie regen Besucher der Seite zum kritischen Lesen an. In der Kunst gibt es keine absolute Wahrheit. Interpretationen werden konsensfähig, wenn sie plausibel sind.
Übrigens: Faust II habe ich mehrfach gelesen und lese immmer wieder darin. Das trifft doch für Carbidfischer auch zu. Oder? Auf Carbidfischers Art, sich zu artikulieren, hat der Sprachbildner Goethe jedenfalls keinen Einfluss genommen.
Meine Erfahrungen mit Wikipedia: Es gibt die Fraktion der Enzyklopädisten und die der Rüpel. Die Aufklärer mit dem sozialen und pädagogischen Impetus sollten den Rüpeln mit ihren Pauschalurteilen [!] auf die Finger sehen. Meist löschen die Rüpel, was sie nicht begreifen. Damit wird das Wissen, das neben dem etablierten, verzopften Professoren-Wissen besteht, weggebügelt. Der talentierte Dilletant kann durchaus neue Aspekte beleuchten. Das Internet, an erster Stelle Wikipedia, ist der richtige Platz dafür, demokratisch, aber nicht als Paradigma der "Anarchie des Internets", eine bereite stehende Redewendung.
--H.-P.Haack, Leipzig 00:18, 6. Apr. 2007 (CEST)
@H.P.H.: Bitte- lass dich durch Meckerer und Saboteure nicht von weiterer konstruktiver Artikelarbeit abhalten!--Allander 11:21, 9. Jun. 2007 (CEST)
Mängel
Der Artikel "Faust II" weist gravierende Mängel auf. Insbesondere der Abschnitt "Inhalt" ist viel zu kurz, lückenhaft und ohne Kenntnis des Werkes zum Teil unverständlich. Die Abschnitte "Erste Kommentare", "Interpretationen", "Inhalt" und "Neue Struktur" gehen auf diese Probleme näher ein.
-- Fermigh 18:08, 29. Mär. 2007 (CEST)
Der Interpretationsansatz ist FURCHTBAR SCHLECHT!
- Bitte unterschreibe deine Beiträge!--Allander 11:22, 9. Jun. 2007 (CEST)
Erste Kommentare
Das ist ja wohl etwas sehr dünn..
- Dieser Kommentar trägt aber auch nicht grad zur Verbesserung bei --EoltheDarkelf 21:25, 20. Jul 2004 (CEST)
Es ist so, dass Mephisto, trotz Fausts Tod, die Wette nicht bzw. nur halb gewinnt. Denn bevor Faust sagt "verweile doch! du bist so schön", beginnt er den Satz im Konjunktiv und sagt, wenn es so weit wäre und sein Staudamm fertig gebaut is, dann erst kann er sagen "Augenblick du bist schön, verweile doch". Und aufgrund dessen, errettet ihn "der Herr" und holt ihn zu sich bzw. zu Gretchen.
Darüber, ob er die Wette nun gewonnen hat oder nicht, lässt sich in der Tat streiten...
- Bitte unterschreibe deine Beiträge!--Allander 11:13, 9. Jun. 2007 (CEST)
Gelehrtenbild von Wagner im Faust 2
Im Faust 1 ist Wagner ein auf seine Bücher fixierter Schüler Fausts, jedoch im 2. Teil der Tragödie wird er als gebildeter Mann angesehen. Was mich nun interessieren würde, ist die Tatsache ob sich das Gelehrtenbild vom Faust1 zum Faust2 geändert hat?
- Wagner ist kein Gelehrter im eigentlichen Sinne. Er hat im ersten Teil noch keinen Doktortitel wie sein Status als "Famulus" (dt.: studentische Hilfskraft) belegt (V.518). Anders als Faust möchte er nicht erkennen, "was die Welt im Innersten zusammenhält (V.382f.), sondern seine Arbeiten zielen auf die Wirkung auf seine Mitmenschen ab (V.525). Faust, der in allen vier klassischen Universitätsdisziplinen (Philosophie, Jura, Medizin, Theologie; V.354-357) studiert hat, ist der eigentliche mittelalterliche Gelehrte, der sich "seiner Torheit halb bewusst" ist (V.303), also an der Schwelle zur Aufklärung der Renaissance steht.
- Das soll hier aber nicht von der Tatsache ablenken, dass Wagners Aufstieg zum Doktor (V.6643) nicht das "Gelehrtenbild" beeinflusst. Sein Profilierungsstreben und insbesondere seine im zweiten Teil stärker hervortretende atheistische Auffassung den "Menschenstoff" (V.6851) ohne Einfluss höherer Mächte künstlich zu synthetisieren zu können, entsprechen eher den Ansichten des modernen Naturwissenschaftlers. Als solcher ist Wagner am ehesten der Ersatz des Gelehrten Faust, der als Nachfolger die überkommene Gelehrtenrolle demontiert.
- -- Fermigh 13:39, 16. Mär. 2007 (CET)
Interpretation des Eingangs-Monologes
Hallo Allander,
Danke für die Kooperation! Ich habe Deine Gedanken eingebaut. Entfernt habe ich, dass die Elfen Faust Gnade gebracht haben. Das können sie nicht. Sie sind nur Naturgeister, keine Götter. Auch sie ertragen nicht, wenn die Sonne mit Getöse hervortritt. Ariel warnt sie: "Tifft es euch, so seid ihr taub."
Gretchen hat ihm erst im Himmel verziehen, als Una Poenitentium. Seine Erlösung hier schon anzukündigen, als Vorwegnahme, halte ich für unpassend. Aber, wenn Du meinst, das gehört hier hin, dann schreib es wieder hin.
Auch retten seine Seele nicht die Elfen, sondern die Engel mit ihrem Schabernack während der Grablegung.
Im Großen und Ganzen habe ich mich an die bereits bestehende Fassung gehalten. Nachzubessern oder Hinzufügen ist vergleichsweise weniger mühsam, als den Artikel zu erstellen!
Mit Respekt und allen guten Grüßen
--H.-P.Haack, Leipzig 18:32, 21. Aug 2006 (CEST)
also die Interpretation war wirklich etwas dünn und hab versucht sie etwas tiefgründiger zu gestalten. bin leider nicht ganz fertig geworden. werde aber versuchen es in nächster zeit zu beenden! vielleicht kann ja jemand anderes weitermachen, bin momentan im Prüfungsstress!
- Bitte unterschreibe deine Beiträge!--Allander 11:24, 9. Jun. 2007 (CEST)
Lesedrama
Aud der Wikipediaseite zu "Lesedrama" steht geschrieben, dass Faust II urspünglich als solches gegolten haben soll. Weiß jemand näheres dazu? Und hat Goethe die Handlung in so einer Weise abstrahiert und an verschiedene Schauplätze gelegt, dass es fast unmöglich ist (war), das Stück auf einer Bühne aufzuführen?
so weit ich weiß, hat goethe eh nicht unbedingt für die Bühne geschrieben, wobei der Tasso und die Iphigenie natürlich äußerst bühnenkompatibel sind. Faust und Berlichingen zum Beispiel sind aber sicherlich nicht für die bühne geschrieben worden. es steht in dem "Lesedrama"-artikel auch leider nicht von wann oder wem denn dieser begriff stammt und ob man sich über dieses konzept denn schon gedanken gemacht hat, als zum beispiel der faust I, der ja auch recht unspielbar ist, aber eben doch gespielt wird, herausgegeben wurde.
Goethe über die Szene "Weitläufiger Saal": "Es würde ein sehr großes Theater erfordern [...] und es ist fast nicht denkbar.[...] Das Ganze ist viel zu groß und erfordert einen Regisseur, wie es deren nicht leicht gibt." Johann Peter Eckermann, "Gespräche mit Goethe in den letzten Jahren seines Lebens", 20.Dezember 1829 BNB
Es ist eigenartig- gerade bei Faust 2 unterschreibt kaum einer seine Beiträge....tstststs--Allander 19:08, 9. Jun. 2007 (CEST)
Interpretationen
Interpretieren [1] wir neuerdings in der Wikipedia? Ich musste mich da vom Benutzer:H.-P.Haack schon anderwärts anschießen lassen und hätte da mal gern eine zweite Meinung gehört. Der Benutzer scheint Interpretationen als seine Spezialität zu betrachten. Gruß --Philipendula 20:31, 18. Sep 2006 (CEST)
Bin gern bereit, meine Literatur-Artikel zu löschen, wenn das gewünscht wird. Denke aber, dass meine Kommentare gerade das enthalten, wonach die wikipedia-Leser suchen. Auch die Brockhaus-Enzyklopädie kommentiert und interpretiert. Zumindest die 30-bändige Ausgabe von 2006, die ich besitze. Ich kommentiere ja keine naturwissenschaftlichen Fakten, sondern entschlüssele literarische Anspielungen und Tiefenperspektiven. Streitig dürfte nur der Inhalt meiner Interpretationen sein, nicht aber das Transparentmachen künstlerischer Aussagen an sich.--H.-P.Haack, Leipzig 23:12, 18. Sep 2006 (CEST)
Deinen Interpretation fehlen aber durchgängig die Quellenverweise! Oder handelt es sich hier - wie beim Schneetraum - auch wieder um ganz neue Erkenntnisse, die Du dir selbst erarbeitet hast? Ehrlich gesagt: Dieser Artikel ist schlecht. Diese undifferenzierte Vermischung von Inhalt und Interpretation und das auch noch ganz klar einseitig und wohl auf deine Interessengebiete beschränkt, ist alles andere als ein enzyklopädischer Artikel! Das ist vielleicht ein Essay (nicht mal ein Guter, wie ich finde), aber Essays haben in Enzyklopädien nichts verloren. Leser einer Enzyklopädie möchten Basisinformationen über ein Thema finden und nicht "literarische Anspielungen und Tiefenperspektiven" entschlüsselt bekommen. Vor allem nicht in dieser Form, die so tut, als sei das die einzig wahre und richtige Art der Interpretation. Am liebsten würde ich für diesen Artikel einen Löschantrag stellen. --Henriette 13:25, 19. Nov. 2006 (CET)
- Ich schlage vor, zunächst den Inhalt anzugeben und dann bei dem Interpretationsteil Literaturwissenschaftler wie Schöne oder meinetwegen auch Trunz heranzuziehen. --Hei_ber 20:55, 20. Nov. 2006 (CET)
Hallo Henriette,
bin einverstanden mit der Löschung meiner Interpretation. "Ehrlich gesgt: Dieser Artikel ist schlecht". Von mir aus. Schreib einen plausibleren.
Hans-Peter Haack --84.185.111.220 07:44, 7. Dez. 2006 (CET)
--Hei_ber und Henriette ("gelegentlich ungerecht") haben nicht nur Verantwortungsgefühl, sondern auch Mut und Entschlusskraft. Warum stellen sie nicht den früheren Text wieder her?
Hans-Peter Haack, Leipzig --84.185.112.100 14:41, 7. Dez. 2006 (CET)
Da ich als Benutzer gesperrt worden bin, muss ich als IP signieren.
- Äh? Mal ausgegangen davon, daß dieser Edit von Dir stammt: Wie um alles auf der Welt kommst Du auf die Idee, daß Du als Benutzer gesperrt wurdest?? Im Logbuch ist lediglich deine Anmeldung verzeichnet, aber keinerlei Sperrung. --Henriette 16:40, 12. Dez. 2006 (CET)
Entfernung der Fassung von Hans-Peter Haack
Es geht unter den Wikipedianern gar nicht um die Substanz der Beiträge. Das zeigt sich in der Wiederherstellung der Abb. der Inselausgabe von 1832. Den Leipziger Inselverlag gab es damals noch nicht.
Wenn bei Google "Faust II" eingegeben wird, erscheint an erster Stelle der Wikipedia-Artikel! Die Revertierung schadet Wikipedia.
Unter Intelligenten und Gebildeten hat Wikipedia einen schlechten Ruf wegen solcher Unzulänglichkeiten. Wenn man sich als Wikipedianer zu erkennen gibt, macht das Eindruck bei der Zahnspangen-Generation, aber nur dort.
Ich beherrsche die Lesekunst und lebe mit meiner umfangreichen Bibliothek besser ohne Wikipedia. Mitunter zeigt man mehr Verstand mit dem, was man verschweigt als mit dem, was man sagt.
Hans-Peter Haack, Leipzig ----84.185.96.144 09:52, 12. Dez. 2006 (CET)
Titelbild zu Faust II
In einer Anwandlung von Hilfsbereitschaft teile ich noch mit, dass auch nach Entfernen der Jahresangabe 1832 das Titelbild Unfug ist. Die Kreigsausgabe betrifft Faust I. Von der Qualität der Bebilderung ist auch der wieder hervorgeholte Text. Ich bezweifle, dass die rechthaberischen Zensoren in Faust II zu Hause sind, sich über Jahre intensiv mit der Dichtung beschäftigt haben. Diese Unsicherheit lässt ihnen das, was literaturwissenschaftlich längst konsensfähig ist, als fragwürdig erscheinen.
So, wie der Faust II-Artikel jetzt dasteht, schaden die (ungebildeten) Zensoren der Wikipedia-Enzyklopädie, erweisen Wikipedia einen Bärendienst.
Hans-Peter Haack, Leipzig ----84.185.88.113 20:34, 14. Dez. 2006 (CET)
Inhalt
Um ehrlich zu sein, ist die Inhaltsangabe doch etwas gar kurz und gibt nicht wirklich Einblick in das Werk und lässt auch manch falsch Schlüsse zu. Niemand käme durch Lesen des Wikipedia-Artikels auf die Idee, Faust ist aufgrund der Begegnung mit der Sorge blind geworden. Hier besteht meines Erachtens die Notwendigkeit, den Inhalt ausführlich zusammenzufassen. Ich finde auch, dass man Faust noch als eine Person die die Klassik charakterisiert und nicht die deutsche romantik...wie seht ihr das ? In Faust Tragödie 1.Teil von Einfach Deutsch gibt es im Anhang eine gute Zusammenfassung von Faust 2, wer also mal Zeith hat zum tippen...
- Bitte unterschreibe deine Beiträge!--Allander 11:02, 9. Jun. 2007 (CEST)
Voller Titel von Faust I und Faust II
Man sollte sich auf eine Art den vollen Titel der beiden Dramen zu schreiben, einigen.
Der Artikel "Faust_I" beinhaltet:
- "Faust - Der Tragödie erster Teil" (mit Strich getrennt)
Der Artikel "Faust_II" beinhaltet:
- "Faust, der Tragödie zweiter Teil" (mit Beistrich/Komma getrennt)
Außerdem wird auch folgende Möglichkeit verwendet:
- "Faust. Der Tragödie erster Teil" (mit Punkt getrennt)
84.115.137.46 15:42, 25. Feb. 2007 (CET)
- Die Druckausgaben machen sie ihre Möglichkeit zu Nutze, den erläuternden Titel in eine neue Zeile zu setzen. Bei Faust I kommt das Problem dazu, dass es bei Ersterscheinung den zweiten Teil noch nicht gab. Die cottasche Erstausgabe von 1808 hat allerdings den Punkt mit nachfolgendem neuen Satz: "Faust. Eine Tragödie." Das übernehme ich jetzt mal für Faust I, ohne mich endgültig festzulegen. - Gruß --Logo 00:13, 27. Feb. 2007 (CET)
- Ich denke, dass man beiden Faust-Artikeln die gleiche Form verwenden sollte. Aber welche soll das sein? 84.115.137.46 16:52, 26. Mär. 2007 (CEST)
Neue Struktur
(Hinweis: Die vorgeschlagene Neustrukturierung ist natürlich erweiterbar, doch ich denke, dass die nachfolgenden Vorschläge grundlegend und deshalb "am notwendigsten" sind.)
Meiner Ansicht nach ist der wikipedia-Artikel "Faust II" noch nicht auf einem ihm angemessenen Niveau. Deshalb schlage ich folgende grundlegende Änderungen im Aufbau des Artikels vor:
- Was bisher unter "Inhalt" steht, kann nur als eine erste Übersicht dienen. Deshalb sollte es, möglicherweise etwas modifiziert und gekürzt, in die Einleitung verlagert werden.
- Infobox
- evtl. Angabe der auftretenden Figuren, nach Akten geordnet
- Der erste Abschnitt setzt eine ihm sich anschließende ausführlichere Inhaltswiedergabe voraus. Diese müsste komplett neu geschaffen werden. Ich plädiere hier für Szene-für-Szene-Vorgehensweise analog zum "FaustI"-Artikel.
- Unmittelbar nach der Inhaltswiedergabe folgt dann unter der Überschrift "Intertextualität" ein Verweis auf die literarhistorischen Vorbilder, die im "Faust II" zu Geltung kommen, z.B. "Göttliche Komödie", "Ilias", "Metamorphosen", u.a.
- Rezeptionsgeschichte
- "Interpretationsversuch" sollte in "Interpretationsansätze" umgewandelt werden. Hier sollten meiner Ansicht nach die verschiedenen Interpretationsansätze (historisch, biografisch, formal, poststrukturalistisch, marxistisch u.a.) kurz zusammengefasst werden.
- Aufführungen, Inszenierungen, etc.
- Quellen, Links, Sonstiges
Um Löschanträge, Edit-Wars und Ähnliches zu vermeiden, würde ich mir die Zustimmung und möglichst Unterstützung anderer Autoren wünschen. -- Fermigh 18:08, 29. Mär. 2007 (CEST)
Ich schlage vor, sich erst einmal auf den Inhalt zu konzentrieren. Was bringt die sicherlich sinnvolle Darstellung verschiedener Interpretationsansätze, wenn man nicht einmal den Inhalt nachvollziehen kann. Der Inhalt sollte bis auf die Ebene der einzelenen Szenen hinab strukturiert werden. Sonst bleibt der Artikel zu oberflächlich. Einen Versuch habe ich mal zur ersten Szene des 5. Aktes gewagt (OFFENE GEGEND). gruß lynkeus
- Gut, gefällt mir! Danke! Übrigens: Bitte unterschreibe deine Beiträge( 2er Button von rechts oder -- und vier tilden). --Allander 19:45, 18. Jun. 2007 (CEST)
Alles klar. Bin mit dem System noch nicht ganz grün! --Lynkeus 20:13, 18. Jun. 2007 (CEST)lynkeus
Intertextualität
Hier ein Vorschlag für den Abschnitt "Intertextualität": (Bitte nur kommentieren und noch nicht in den Artikel einbauen)
Im "Zweiten Teil" werden von Goethe immer wieder Ausschnitte aus anderen Werken verarbeitet. Diese Referenzen tragen zur Komlexität des (Teil-)Dramas bei. Durch sie werden einerseits Teile des Textes durch für die Mehrheit der heutigen Leser schwerer verständlich. Andererseits ergeben sich neue Interpretationsmöglichkeiten.
Es folgt eine (erste, unvollständige) Liste der intertextuellen Verweise:
„Die drei Gewaltigen treten auf.“
- Philemon und Baucis siehe "Inhalt"
„Und in dem Siedequalm des Hintergrundes <br\> Seh ich die Flammenstadt in ewiger Glut“
„Wie wird mir! -Hiobsartig, Beul an Beule [...]“
- Bitte unterschreibe deine Beiträge!--Allander 11:00, 9. Jun. 2007 (CEST)
Tach: Irgendwer hat die Faustdichtung Goethes mal als "Weltgedicht" bezeichnet (Hab leider vergessen wer). Derselbe sagte, weiter, dass wenn von der gesamten Literatur der Welt nur Goethes Faust übrigbliebe, man aus diesem Werk die Literatur der Welt wieder würde rekonstruieren können. Ein solcher Artikel wäre sicherlich sehr interessant, allerdings würde er ins Uferlose laufen. Ein Blick in die aktuellen Kommentare von Schöne und vor allem von Gaier wird zeigen, dass die Menge an Hinweisen, Verweisen und Anspielungen auf Literatur, Kunst, Politik, Religion, Geschichte usw. ungeheuer groß ist und obendrein noch, wie könnte es auch anders sein, auf mannigfaltige Weise miteinander verknüpft ist. Goethe selbst hat seinen Faust mal mit einem Pilz, genauer mit dessen Myzel verglichen, das dem Auge entzogen, unterirdisch mit einander verwoben ist, und nur manchmal einen Fruchtkörper (das was wir als Pilz bezeichnen) ausbildet. Gruß --Lynkeus 20:24, 27. Sep. 2007 (CEST)
Der Artikel liegt da wie nach einem Tsunami!
Ein Paradebeispiel für: Viele Köche verderben den Brei! Grässlich! Alles wurde kaputtgemacht, die ganzen Bemühungen für die Katz. --Allander 11:44, 9. Jun. 2007 (CEST) P.s.: ....einen später noch zu erörternden Sinnzusammenhang vorzuweisen. Heinrich Himmler ist hier Diktions- Vorbild gewesen- nicht?--Allander 11:48, 9. Jun. 2007 (CEST) Hab das imho Schlimmste poliert- es fehlt aber noch an einigen klaren kurzen Sätzen. Die Interpretation hab ich zu den Akten verschoben. Die Bilder hab ich wieder eingefügt.--Allander 18:35, 9. Jun. 2007 (CEST) Hab meinen Blödsinn wieder revertet- solls reparieren wer will.--Allander 17:10, 16. Jun. 2007 (CEST)
Oberflächlich und sprachlich unbeholfen
Demokratismus und Anonymität von Wikipedia ermuntern die Mittelmäßigen, sich an Themen heranzuwagen, denen sie intellektuell und sprachlich nicht gewachsen sind. Schreibt jemand gut, wird er von Typen wie Carbidfischer (s.o.) gelöscht.
Es muss am Ende heißen: "Hier ist es getan" und nicht "Hier ist´s getan".
Zur notwendigen Überarbeitung des unzulänglichen Artikels: Ich halte es wie Allander (16.06.): "Solls reparieren wer will".
Zerlegung des Artikels
Wie auch den Ersten Teil hat der Kollege Tankwart diesen Artikel diskussionslos in Teile zerlegt und diese anderweitig miteinander verklebt. Für den Ersten Teil mache ich das weitgehend rückgängig. Überlegt Euch bitte, wie Ihr das hier haben wollt; ich werde sonst gelegentlich gegen Faust – Handlung nach Szenen und den Artikel mit dem merkwürdigen Titel Rezeption von Goethes Faust SLA als Doubletten stellen. --Logo 23:02, 25. Jun. 2007 (CEST)
- Ob der Inhalt ausgelagert werden soll oder nicht, kann man jetzt in aller Ruhe diskutieren, ich bin für Kritik offen. Für Vorschläge, wie man Rezeption von Goethes Faust besser bezeichnen könnte bin ich dankbar. --Tankwart 11:00, 26. Jun. 2007 (CEST)
- Denken vor tun ist oft zu empfehlen. Was soll das sein? Diese Zerlegung ist imho mutwillig und sinnlos weil nix kreativ dran verbessert wurde- was der Artikel zweifelsohne dringend nötig hat: z.B. eine klare Inhaltsangebe gegliedert nach Szenen. Einmal voll super tankwart.--Allander 13:17, 27. Jun. 2007 (CEST) Hab revertiert.
- Ob der Inhalt ausgelagert werden soll oder nicht, kann man jetzt in aller Ruhe diskutieren, ich bin für Kritik offen. Für Vorschläge, wie man Rezeption von Goethes Faust besser bezeichnen könnte bin ich dankbar. --Tankwart 11:00, 26. Jun. 2007 (CEST)
Lynkeus hats erkannt!
Zitat Benutzer:lynkeus: 20 cm weiter oben: Ich schlage vor, sich erst einmal auf den Inhalt zu konzentrieren....... Der Inhalt sollte bis auf die Ebene der einzelenen Szenen hinab strukturiert werden...... Sonst bleibt der Artikel zu oberflächlich. Ich finde das sollte das Credo für diesen Artikel sein und ersuche alle potentiellen Schreiber sich die Bearbeitung der Szene Offene Gegend HIER zum Vorbild zu nehmen. Es fehlt noch so viel, bevor man sich Gedanken um ev. Ausgliederungen zu machen braucht. Lasst den Krüppel wenigstens zusammen!--Allander 17:15, 27. Jun. 2007 (CEST)
Vertonungen
Ich konnte der Versionshistorie nicht entnehmen, warum die bereits vor geraumer Zeit gemachte Ergänzung mit Robert Schumanns Faust-Szenen wieder gelöscht wurde. Ich habe das Werk daher wieder eingefügt. Zwar behandelt es textlich nicht nur Faust II, räumt aber gerade dem Ableben Faustens und seiner Erhebung und Läuterung erheblichen Platz ein. Ich kenne es aus Mitwirkung an Konzerten und einer CD-Produktion selbst.--Pfriemler 0:02, 24. Okt. 2007
Meer
@ Benutzer:Sporado, zu deinem "Meeresboden kann nicht entwässert werden" und schreibst deshalb "Er will das Sumpfgebiet entwässern": Nirgendwo steht was von Sumpf. Die Schlüsselszene zu Fausts Plan dazu ist:
Erlange dir das köstliche Genießen, Das herrische Meer vom Ufer auszuschließen, Der feuchten Breite Grenzen zu verengen Und, weit hinein, sie in sich selbst zu drängen.
Texttreue im Lemma!- ist hier die Devise. LG --Allander 15:58, 12. Dez. 2007 (CET)