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Landbrücken-Hypothese

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Archatlantis (oder Archiatlantis) ist die Bezeichnung für eine vermutete Landverbindung zwischen Amerika und Nordafrika zur Kreidezeit vor 130 bis 70 Millionen Jahren.

Diese Landverbindung soll für einen begrenzten Zeitraum existiert haben, als der nord- und südamerikanische Teil des Urkontinents Pangäa vom europäisch-afrikanischen Teil wegzudriften begann. Diese Landbrücke soll Florida und die Antillen auf der westlichen Seite mit Nordafrika und Südspanien auf der östlichen Seite verbunden haben, wobei auch die Inselgruppen der Azoren, Kanaren und Kap Verde einbezogen gewesen sein sollen.

Die Hypothese, dass diese Landverbindung in der geologischen Geschichte existiert haben soll, ist in der Fachliteratur erstmals im 19. Jahrhundert aufgestellt und zu Beginn des 20. Jahrhunderts erneut diskutiert worden. So schien die nahe Verwandtschaft verschiedener Tierarten Afrikas und Südamerikas für den Forscher Hermann von Ihering nahezulegen, dass eine Landbrücke zwischen den beiden Kontinenten bestanden haben musste.

Die Erkenntnisse der Plattentektonik haben die Theorie des Archatlantis jedoch endgültig widerlegen können (siehe auch [1]).

  1. P. J. Darlington, Jr.: Was there an Archatlantis? The American Naturalist, Vol. 72, No. 743 (Nov. - Dec., 1938), pp. 521-533