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St.-Christophorus-Kirche (Helmstedt)

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Die Christophoruskirche in Helmstedt in Niedersachsen ist eine protestantische Kirche, die als Autobahnkirche errichtet wurde.

Geschichte

Der Helmstedter Pastor Helmut Scheide hatte die Idee hatte, eine Autobahnkirche nahe der A2 in Helmstedt zu erbauen. Am 6. Mai 1969 begann der Bau der Kirche; am Sonntag Palmarum 1972 wurde geweiht. Pastor Helmut Scheide konnte die Weihe nicht miterleben, er verstarb am 12. März 1971.

Die Vakanzverwaltung übernahm Pastor Rudolf Kleinert. Am 11. Juli 1971 wurde Pastor Wolfgang Büscherin sein neues Amt als Pfarrer der St. Christophorus-Gemeinde eingeführt: dies war gleichzeitig der erste Gottesdienst im Rohbau der Kirche. Am 20. August 1994 trat Pastor Christoph Brinckmeier seinen Dienst an, bis 2003 Pfarrerin Birgit Rengel übernahm.

Architektur

Die für den Anfang der siebziger Jahre typische Betonbauweise charakterisiert nicht nur die Kirche, sondern auch die dazugehörigen Bauten wie Gemeindezentrum, Pfarrhaus und Kindergarten.

Der Fussboden aus Schieferplatten korrespondiert hervorragend mit den grauen Betonwänden, was der Kirche zusammen mit den Holzvertäfelungen eine ursprüngliche Atmosphäre verleiht. Zu nennen sind außerdem die geschwungene himmelanstrebende Decke der Kirche und die Bronzereliefs von Fritz Fleer an der Stirnwand.