Benutzer:Momo/Spielwiese/St. Remigiuskirche (Ingelheim)

Die katholische Pfarrkirche St. Remigius reicht in ihren Anfängen bis in das 8. Jahrhundert zurück. Im Jahre 741/43 das erste Mal urkundlich erwähnt. Vermutlich besteht sie jedoch schon länger als Teil eines fränkischen Königshofes.
Architektur
Das heutige einschiffige Langhaus wurde 1739 durch Kaspar Valerius aus Heidelberg errichtet.
Der Hochaltar wurde 1775 von Johann Jakob Junker geschaffen.

Kurpfälzisches Wappen über der Südtür.
Turm
Fünfgeschossig, romanischer Türsturz in zweiter Verwendung. Erbaut zwischen 1155 und 1160 durch Kaiser Barbarossa.

Geschichte
Bereits 741 wird der Vorgängerbau der heutigen Kirche erstmals urkundlich erwähnt. Sie gehörte zur Erstaustattung des neuen Bistums Würzburg und war dem Bistumsheiligen St. Kilian geweiht. 842: Synode
Oktober 1767: Weihe der neuen Remigiuskirche durch den damaligen Mainzer Weihbischof Christoph Nebel.
Gräber
innerhalb der Kirche
- Andreas Hammer (* 1737 - † 18. Juli 1740), Pfarrer. Erbauer der heutigen Kirche.
- Johann Friedrich Franz Förschter (* 1740 - † 9. April 1765), Pfarrer.
- Die ungekennzeichneten Gräber dieser beiden befinden sich im Chorraum.
- Anton Otto von Cloß
- Gerhard von Schrieck
- Maria Anna von D'Elvaz, Witwe des Gerhard von Schrieck
- Johann Leopold von Lorang, zweiter Ehemann der Maria Anna von D'Elvaz
außerhalb der Kirche
- Johann Erwin Fabricius, Pfarrer und Erbauer der Kreuzigungsgruppe.
- Freiherr Heinrich Joseph du Mont von Monten, geb. Heinrich Joseph Dumont. KuK-Oberst
Epitaphe
- Anton Otto von Cloß (* 1660 in oder bei Roermond, † 26. Oktober 1737 Ingelheim), Generalwachtmeister (Gen.maj.), Gründer der Ingelheimer Jesuitenmission
- Gerhard von Schrieck († 19. August 1757)
Sehenswert
- Kreuzigungsgruppe
- Rest des alten Lettners. Eingelassen in die Mauer gegenüber dem Pfarrhaus