Brochterbeck
Wappen | Karte |
---|---|
[[Wikipedia:Wappen|![]() |
Deutschlandkarte, Position von Brochterbeck hervorgehoben |
Basisdaten | |
Bundesland: | Nordrhein-Westfalen |
Regierungsbezirk: | Münster |
Kreis: | Steinfurt |
Stadt: | Tecklenburg |
Fläche: | ? km² |
Einwohner: | ca. 1500 (25.9.2004) |
Bevölkerungsdichte: | ? Einwohner/km² |
Höhe: | ? m ü. NN |
Postleitzahl: | 49545 |
Vorwahl: | 05455 |
Geografische Lage: | 52° 13' nördl. Breite 6° 50' östl. Länge |
Kfz-Kennzeichen: | ST / TE
|
Gemeindeschlüssel: | 05 5 66 088 |
Dorfgliederung: | 5 Ortsbezirke |
Adresse der Dorfverwaltung: |
? 49545 Tecklenburg |
Website: | www.brochterbeck.de |
E-Mail-Adresse: | info@tecklenburg.de |
Politik | |
Bürgermeister: | Wilfried Brönstrup (Tecklenburg) |
Brochterbeck gehört zu Tecklenburg. Brochterbeck ist ein Dorf in Nordrhein-Westfalen mit ca. 1500 Einwohnern. Es liegt südwestlich von Osnabrück am Teutoburger Wald. Sehenswert ist das urtümliche Bocketal.
Geschichte
• Brochterbeck liegt in dem alten Herrschaftsgebiet der ehemaligen Grafschaft Tecklenburg und umfasst die Bauernschaften Oberdorf, Niederdorf, Wallen-Lienen, Horstmersch und Holthausen.
• Urkundlich wird Brochterbeck erstmals im Jahre 1150 als "Brotterbike" erwähnt.
• Das Dorf erlebte im Laufe seiner 850-jährigen Vergangenheit eine sehr wechselvolle Geschichte.
• Im Jahre 1515 wurde die Grafschaft Tecklenburg geteilt. Die vier tecklenburgischen Kirchspiele, zu denen auch Brochterbeck gehörte, wurden der Grafschaft Lingen angegliedert.
• Durch das politische Hin und Her im 16. und 17. Jahrhundert zwischen Spaniern und Oraniern, zwischen katholischen und reformierten Herrschaftsinteressen erlebte Brochterbeck die bewegteste Zeit seiner Geschichte.
• Eine gewisse Ruhe und Beständigkeit trat erst 1702 wieder ein, als die Grafschaft Lingen, einschließlich der ehemaligen tecklenburgischen Kirchspiele, durch Erbschaft an das Königreich Preußen fiel.
• Im Jahre 1707 wurde die Grafschaft Tecklenburg an Preußen verkauft und somit gehörte man wieder gemeinsam zum Gebiet der Tecklenburg-Lingenschen Regierung.
• Bis 1907 hatte Brochterbeck ein eigenes Amt, schloss sich dann aber dem Amt Tecklenburg an.
• Im Zuge der Gebietsreform, die am 1. Januar 1975 in Kraft trat, gehört Brochterbeck heute zur Stadt Tecklenburg.
Besonderheiten
• In den letzten Jahren hat sich in Brochterbeck immer etwas bewegt. Auf Grund des großen Interesses und starken Engagements der Brochterbecker Bürger/Innen gelang es dem Dorf 1985 das schönste Dorf des Kreises Steinfurt zu werden.
• In der Fortsetzung des Wettbewerbes "Unser Dorf soll schöner werden" auf Landesebene erreichte Brochterbeck die Bronzemedaille.
• Ein Jahr später, 1986, erhielt das Dorf die Ernennungsurkunde "Staatlich anerkannter Erholungsort".
• Aber die Brochterbecker/Innen setzten sich weiter unermüdlich ein und so gelang es 1999 die Goldmedaille des Wettbewerbes "Unser Dorf soll schöner werden" auf Kreisebene zu erreichen.
• Die landschaftlich schöne Lage in den Ausläufern des Teutoburger Waldes bietet zahlreichen Gästen Brochterbecks die Möglichkeit für einen erholsamen und naturverbundenen Aufenthalt.
• Wanderwege, Fahrradtouren und Aussichtspunkte, die den Blick bis weit in die münsterländische Parklandschaft ermöglichen, faszinieren immer wieder.
• Das Hotel "Teutoburger Wald", welches von der Familie Kerssen betrieben wird, gehört zu den einem der besten Häuser im Tecklenburger Land
Ortsteile
Das Dorfgebiet von Brochterbeck umfasst insgesamt 5 Liegenschaften:
- Niederdorf
- Bad Holthausen
- Horstmersch
- Oberdorf
- Wallen-Lienen
Partnerschaften
Partner ist
Weblinks
- Brochterbecker Infos
- Tecklenburg Touristik GmbH - Tecklenburg entdecken