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Sarah Biasini

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Sarah Biasini (* 21. Juli 1977 in Saint-Tropez) ist eine französische Schauspielerin und die Tochter von Romy Schneider und Daniel Biasini.

Nachdem Sarah Biasini im Alter von knapp fünf Jahren 1982 ihre Mutter verlor, wuchs sie lange Zeit sehr privat abseits der Öffentlichkeit bei ihrem Vater Daniel Biasini auf. Sie spricht vier Sprachen, aber kein Deutsch. Nach dem Schulabschluß studierte sie Kunstgeschichte und arbeitete in Museen und Galerien. Anschließend nahm sie Schauspielunterricht. Sarah Biasini wurde zwei Jahre lang an der renommierten New Yorker Actors School ausgebildet. Anschließend hat sie ein Jahr an der London Comedy studiert.

Etwa 21 Jahre nach dem Tod der Schauspielerin Romy Schneider, im Juni 2003, ergreift Sarah Biasini den gleichen Beruf wie ihre berühmte Mutter und wird Schauspielerin. Sie spielt die Hauptrolle in dem französischen Fernsehfilm "Julie, chevalier de Maupin". In diesem Mantel- und Degenfilm spielt Biasini eine historische Rolle und verkörpert eine draufgängerische Heldin, die sich als Mann verkleidet. In Frankreich lief der zwölf Millionen Euro teuere Film im Herbst 2004 mit ca. acht Millionen Zuschauer im Fernsehen, in Deutschland hatte er als Zweiteiler am 1. und 2. Januar 2005 im TV Premiere.