Zum Inhalt springen

Diskussion:Neoliberalismus

Seiteninhalte werden in anderen Sprachen nicht unterstützt.
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 9. Januar 2005 um 15:25 Uhr durch 217.93.97.206 (Diskussion) (Neustrukturierung des Artikels). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

Letzter Kommentar: vor 20 Jahren von Eckat in Abschnitt Allgemeines

Allgemeines

"Entscheidend für Neoliberale ist auch die persönliche Verantwortung für sich und sein Leben, wobei allerdings häufig übersehen oder bewußt verschwiegen wird, daß die Basis jeder praktikalben Selbstverantwortung, die ja im Kontingenzraum des Sozialen, wo alles stets auch als anders möglich beschrieben werden kann, das diese Basis unabweisbar eine gediegene Bildung und Ausbildung ist."

Was ist das denn für ein Satz? Wirre Sprache entlarvt wirre Gedanken.


ich denke die Literaturliste sollte überarbeitet werden, da vele Bücher dort nicht zur Klärung des Begriffs "Neoliberalismus" beitragen! Eckat 14:04, 16. Mai 2004 (CEST)Beantworten


"More specifically, neoliberalism promotes a stable currency, a balanced budget, free market capitalism, and free trade. Characteric aspects include expansion of the market to a 24-hour global trading cycle, contract maximalization, increase in the frequency of contracts, continuous assessment, and derivative markets. " aus en WP wer kann das besser übersetzen`?

Von langjährig ausgebildeten Fachübersetzern abgesehen sollte niemand aus der englischen WP übersetzen. Der Liberalismus-Begriff im angloamerikanischen Raum unterscheidet sich doch erheblich vom deutschen. Also: bitte überlasst Übersetzungen den Fachleuten, vgl auch Diskussion:Skandinavien Stern 00:08, 11. Feb 2004 (CET)
Muss nicht unbedingt ein Übersetzer sein, aber jemand der sich mit Liberalismus auskennt (wie eigentlich bei jedem artikel...). und der weiss dann auch, dass die begriffe im deutschen und englischen und amerikanischen (auch da sind die unterschiede groß) allgemeinen sprachgebrauch verschieden verwendet werden. in der wissenschaftlichen diskussion sind die liberalismus-begriffe sowieso wieder sehr ähnlich. southpark 01:26, 11. Feb 2004 (CET)

Statt "es wird kritisiert" und "werfen manche vor" besser konkrete Namen von Kritikern nennen. Matthias


wollen also tendenziell mehr Leistung den Besitzern und weniger Leistung.. es ist zwar klar, was gemeint ist, aber Leistung ist Arbeit pro Zeiteinheit, und das ist dann wohl nicht gemeint... ;-) Robodoc 13:34, 19. Sep 2003 (CEST)


...dass der Markt ein schlechtes Instrument sei, da er stabilisiert werden muss und Fehlschlägen unterliegt. -- das sollte man besser formulieren - verstehe ich nicht.. -- Robodoc 16:41, 19. Sep 2003 (CEST)



Ich hab "minderbemittelt" mal rausgenommen, klingt komisch. Weiters hab ich den Term "kaufkräftige Nachfrage" wiederreingenimmen, weil ja die Bedürfnisse ja da sind, nachgefragt werden, aber eben nicht in Geldform. Dies rauszunhemen schwächt die Kritik IMHO unzulässig. --'~' Daseinsvorsorge muss auch wieder rein, weil die ja in meinung der Kritiker bedroht ist (GATS). --'~'

Minderbemittelt heißt laut Wahrigs deutschem Wörterbuch: "mit weniger Geldmitteln ausgestattet, ziemlich arm; geistig ~: geistig beschränkt, dumm.

Beide Erklärungen besonders auch die mit der Erweiterung auf die geistigen Fähigkeiten treffen genau den Punkt der Sache. "Daseinsvorsorge" scheint eine Wortneuschöpfung zu sein, die ich in keinem Wörterbuch gefunden habe.

google:Searched the web for Daseinsvorsorge.
Results 1 - 10 of about 22,600.--62.178.228.146
o.k. -- 62.46.107.37 13:13, 28. Sep 2003 (CEST)

Eine Frage: Welche Vertreter des Neoliberalismus haben aufgrund welcher Beiträge den Nobelpreis für Wirtschaftswissenschaften verliehen bekommen? --Robodoc 13:44, 29. Sep 2003 (CEST)


Dieser Artikel wirft m.E. Äpfel und Birnen zusammen. Neoliberalismus ist einmal die Selbstbezeichnung der ordoliberalen Schule um Eucken, die sich genau vom Radikalliberalismus (Laissez-faire) abgrenzen wollten und deren Denkrichtung die soziale Marktwirtschaft geprägt hat.

Zum anderen ist Neoliberalismus ein Kampfbegriff, mit dem die Gegner der monetaristischen Schule (Angebotsorientierung) deren Denkhaltung bezeichnen. Milton Friedman würde sich im Traum nicht als Neoliberalen bezeichnen.

Dass in diesem Artikel Eucken & Co. als geistige Väter der Wirtschaftspolitik von Thatcher und Pinochet herhalten müssen, finde ich verquer. Ich weist mal in der Baustele auf den Artikel hin.--Joerch 14:02, 18. Nov 2003 (CET).

---

schade, das ist kein enzyklopädischer artikel, sondern bloß eine wiedergabe ideologischer vorurteile, die mit tatsächlicher ideengeschichte nichts zu tun hat. manches ist sogar nicht nur verzerrt, sondern schlicht unwahr.

Neoliberalismus

Die Behauptung, Verbot der Gewerkschaften sowie die Umverteilung von Arm zu Reich gehöre zum Ziel liberaler Wirtschaftpolitik ist nicht nur falsch, sondern leider auch idiologisch geprägt. Gerade Hayek hat sich immer gegen Eingriffe des Staates in die Märkte ausgesprochen. Das Verbot von Gewerkschaften wiederspricht im Grundsatz liberaler Wirtschaftsordnungen!

André, 14.3.2004


trotzdem wird diese Forderung implizit immer wieder von Neoliberalen erhoben. Wahrscheinlich wissen die Neoliberalen selber nicht, was sie wollen.

Spazzo, 4. Januar 2005

Nein, es gibt eine Unterschied zwischen Neoliberalen Denkern und der Wirtschaftspolitik, die von Globaliserungskritikern heute mit dem Kampfbegriff "neoliberal" belegt wird. Es ist aber vollkommener Blödsinn diese Politik in die Tradition von Hayek usw. zu setzen. Erst mal sollte man hinterfrage wer mit dem Phantasma "die Neoliberalen" gemeint sind.

André

Struktur und Kritik

Finde, daß sich der Artikel sich teilweise etwas wiederholt. Außerdem muss eine klarere Struktur her, sonst ist der Leser gleich erschlagen von dem langen Fließtext mit ausschließlich Hauptüberschriften ohne Unterüberschriften. Habe das für den Punkt 'Kritik' mal versucht, vielleicht dabei ein wenig hemmungslos zusammengestriche, außerdem müssen einzelne Punkte bestimmt noch präzisiert/ergänzt werden. Insgesamt aber Plädoyer den Artikel nicht ausufern zu lassen. Azdak 13:54, 30. Mär 2004 (CEST)

Der Neoliberalismus wendet sich gegen monopolistische oder gruppenegoistische Machtentfaltung

Wer sagt das?--^^~


Das ist etwa die Lehre von Walter Eucken aber auch von von Hayek. Bei eucken ist die Machtfrage zentral, v. Hayek lehnt etwa das Konzept Geistigen Eigentums ab.

Insbesondere für die Neue Insitutionenökonomie sind die neoliberalen die wichtigen Vordenker, die nämlich betonten, dass Apparate Interessen institutionalisieren.

Jüngst mit der sogenannten shareholderValue-diskussion ist das Thema wieder aufgenommen, auch da geht es darum, dass das Management sich auf Kosten der anteilseigner bereichert.

--- André

Sperrung

Wenn das ganze hier diskutiert wurde und ein Konsens gefunden wurde, hebe ich die Sperre gerne wieder auf. Im Moment ist das ein ständiges hin und her und das macht wenig Sinn. Werdet Euch klar darüber was da reingehört und was nicht. --Paddy 00:39, 9. Aug 2004 (CEST)

Der Link gehört in "soziale Effekte der Deregulierung" wieder rein,
die kann man nämlich nicht einfach kurz darstellen.
Wenn er nicht im Text stehen soll, eben in Weblinks aber wenn er dort steht, ist der Zusammenhang weg, also sollte er doch besser doch im Text stehen.
Einfach die Seite sperren ist keine Lösung. AshS
Nur als Tipp, es gibt sowohl die Artikel Privatisierung als auch Deregulierung, mir würde scheinen, dass Detailinfos zu den Themen dort irgendwie besser aufgehoben sind... -- southpark 00:58, 9. Aug 2004 (CEST)
Es geht im Link primär um "soziale Effekte der Deregulierung" nicht um Privatisierung und auch nicht Deregulierung. AshS
Du meinst nicht irgendwie, dass die "sozialen effekte der Deregulierung" irgendwas mit Deregulierung zu tun haben... *staun* -- southpark 01:03, 9. Aug 2004 (CEST)
Die Beispiele wurden im Link als Neoliberalismus Kritik verfasst, deswegen gehört er auch hier in den Kritik Abschnitt und nicht in Deregulierung oder Privatisierung. Deregulierung allg. kann auch die Deregulierung inneffektiver privater Unternehmen sein die der Staat dann subventioniert, davon ist hier definitiv aber nicht die Rede. Ich hab keine Lust eine Kritik für Deregulierung oder Privatisierung neu zu schreiben, nur um den Kritik-Link zu diesen dort einzufügen. Hier hat einen Rahmen in "Kritik neoliberaler Politik" dort nicht!
ps. Wieviel Monate bleibt der Artikel jetzt gesperrt, passiert das bei jedem i Punkt hier? AshS

Der Artikel bleibt so kurz wie möglich und so lang wie nötig gesperrt. Ich hoffe viel Erfolg bei der Diskussion. --Paddy 03:23, 9. Aug 2004 (CEST)

Umbau des Sozialstaats

ich finde meinen Beitrag nicht so schlecht, dass man in ganz löschen müßte.--°~° 20:54, 9. Aug 2004 (CEST): 6.3 Umbau des Sozialstaats Die Entwicklungen im Neoliberalismus können als durchaus ambivalent gesehen werde. So wird das Bildungsangebot für Arbeitslose erweitert und individuell zugeschnitten, der Bezug von Arbeitslosengeld wird aber auch an neue Bedingungen geknüpft. Auch in anderen Bereichen, wie dem Gesundheitswesen gehen die Entwicklungen in Richtung mehr Service und Kundenorientierung (anstatt der Teilhabe an staatsbürgerlichen, demokratischen Rechten), gleichzeitig steigen Zugangsbeschränkung und Selbstbehalte: der Sozialstaat (keynesisanischer Prägung) wird nicht einfach ab-, sondern in Richtung mehr Markt umgebaut

Ich finde, der Abschnitt "Kritik" muss insgesamt systematisiert werden. Ich bekomme leichte Bauchschmerzen, wenn ich lese "im Neoliberalismus" - ich wüsste nicht, dass sich eine Regierung ganz dem Neoliberalismus verschrieben hätte. Man muss aufpassen, dass man die Theorie nicht mit den Klischee-Neoliberalen vermischt. --Torsten 21:10, 9. Aug 2004 (CEST)
Finde ich nicht. Wenn man die Regierung(en) als Neoliberal analysiert (Privatiseirung, Freihandel, Liberalisierung) finde ich eine solche Schreibe gerechtfertigt.--°~° 09:49, 10. Aug 2004 (CEST)
Das Problem ist: Du mischt die Thatcherpolitik mit den armen Neoliberalen zusammen, die solche Politik bis aufs Messer bekämpfen würden.

er wurde bewertet mit Absatz gelöscht, gehört nicht in die "Kritik" eher in Argumente für N, ausserdem fehlt der Beleg dafür das N das Bildungsangebot erweitert und individuell zuschneidet und ohne aber nicht... bei Ambivalenten Entwicklungen ist es eben Geschmacksache, ob es unter Kritik steht, oder nicht.. finde ich.--°~° 21:00, 9. Aug 2004 (CEST)

Es wurden keine Ambivalenten Entwicklungen dokumentiert, nur darauf hingewiesen das es sie gibt,danach folgte im selben Absatz aber nur noch eindeutige Pro Neoliberalismus Thesen.
1. dass das Bildungsangebot für Arbeitslose erweitert und individuell zugeschnitten wird
2. dem Gesundheitswesen gehen die Entwicklungen in Richtung mehr Service und Kundenorientierung
3. der Sozialstaat wird nicht ab sondern nur umgebaut.
deswegen hab ich den Absatz gelöscht, weil die Überschrift "Kritik neoliberaler Politik" eben was anderes impliziert. Anscheind bin ich hier der einzige der lesen kann? AshSert
Nur umgebaut... das ist ja grade der Witz - offizielll wird niemand ausgeschlossen, nur tatsächlich werden Zugangangsbeschränkungen so hoch gemacht, das Menschen ausgegrenzt werden.--°~° 09:49, 10. Aug 2004 (CEST)
1. Irgendwelche angeblichen Luft-Gas-Streckungen gehören nicht zu den sozialen Effekten. Wer lesen kann, ist klar im Vorteil.
2. Konsensfähige Absätze ersatzlos löschen, weil sie angeblich nicht unter der richtigen Überschrift stehen, ist nicht.
3. Wenn eine Änderung auf Widerstand stößt, wird erst diskutiert, und sie dann ggf. bei Konsens umgestzt. Editwar ist nicht. Mwka 01:38, 10. Aug 2004 (CEST)
Es ging 1. um Verteuerung von Energie aus der Folge der Privatisierung, Erdgas ist dafür ein sehr gutes Beispiel dafür, da hier viele Milliarden Euro von den Unternehmen im Jahr umgesetzt werden, wenn Millionen Bürger keine Gegenleistung dafür erhalten, dann ist das sehr wohl ein negativer sozialer Effekt für diese.
Gehört das nicht in einen Artikel zur Privatisierung? Vielleicht brauchen wir einen eigenen Artikel Neoliberalismus(Globalisierungskritik) und Neoliberlismus(Lehrmeinung)
2. In dem Absatz stand kein Bezug zur Kritik, es gab keinen Konsensfähigen Ansatz in diesem, welcher ist denn das bitte? Also wurde er gelöscht.
3. Die Diskussion lief oben unter "Sperrung" du hast nichts dazu beigetragen, nur sofort revertet und ohne jeden Kommentar! Der einzige der hier editwars betreibt bist du, ich hab mehrmals auch Southpark und andere Vandalen aufgefordert, sich zu äussern! Dazu sind sie aber offenbar nicht fähig, deswegen wird diese Version: [[1]] auch wieder hergestellt! AshSert
Zu 1) Erdgas ist das denkbar schlechteste Beispiel überhaupt. Denn nachdem sich die Spiegel-Meldung längst als Ente und Panikmache herausgestellt hat (siehe z.B. [2] (ich kann nur davor warnen, den Spiegel mit einem seriösen Nachrichtenmagazin zu verwechseln), bricht damit die gesamte Argumentation in sich zusammen.
Zu 3) Sicher, Editwars betreiben immer nur die anderen. Wenn die anderen allerdings in der Mehrheit sind und du der einzige bist, der deine Meinung vertritt, dann sollte das jedem vernünftigen Menschen zu denken geben. Mwka 21:59, 13. Aug 2004 (CEST)
zu 1) Wäre Erdgas ein freies Gut, könnte es jeder fördern. Vielmehr gehört dazu aber ein unternehmerisches Risiko, dass auch mit der Schaffung von Arbeitsplätzen und vor allem einem positiven Wohlfahrtseffekt durch die Ermöglichung des Konsums einhergeht. Sieht man einmal etwas von der Ressourcenausbeutung im Sinn von Umweltverschmutzung ab, so kann an Erdgasförderung aus wohlfahrtsökonomischer Sicht nichts schlechts gesehen werden. Würde es niemand fördern, könnte man es auch nicht konsumieren. Stern !? 22:05, 13. Aug 2004 (CEST)

[[3]] der (gelöschte) Beitrag passt einfach besser zu Privatisierung und passt nicht hierher, finde ich.--20:57, 9. Aug 2004 (CEST)

Meiner Meinung nach waren die Beispiele von AshSert nicht gut gewählt und der externe Link sehr unglücklich. Wenn in diesem Artikel Beispiele rein sollen (ich wäre dafür), gibt es einige Beispiele mit sehr guter Quellenlage. Hier nur aus dem Kopf zitiert:

  • Das privatisierte Eisenbahn-Netz in UK verrottete und es gab spektakuläre Unfälle
Das gehört in die Kritik der Privatierungspolitik, nicht in die Ideengeschcihte des Neoliberalismus, ferner: Was belegt dieser Fall?
  • Der große Stromausfall in den USA, mitverursacht durch mangelnde Unterhaltung des Leitungsnetzes

Pjacobi 14:19, 10. Aug 2004 (CEST)

Ich sehe keinen Bezug zum Neoliberalismus!

Seitenschutz

Ich habe die Seite gesperrt, bitte diskutiert hier eure unterschiedlichen Meinungen aus. Ich habe mich nicht in den Text eingelesen, habe aber nicht bei der Version von Benutzer:AshSert gesperrt, da mehere Nutzer seine Änderungen zurückgenommen haben. RobbyBer 01:40, 10. Aug 2004 (CEST)

Ich hoffe nicht, dass der Seitenschutz wieder aufgehoben wird, bevor alles klar ist! Ich habe keinen Bock auf diese hin und her Aktionen. Warum wurde die Seitensperre meinerseits wieder aufgehoben? Ich bitte um Stellungname hier! --Paddy 03:21, 10. Aug 2004 (CEST)

Ich hab s aufgehoben da ein hin und her von einem tag noch nicht so dramatisch war, aber jetzt dauert es eh länger:(.--°~° 09:39, 10. Aug 2004 (CEST)

Ich entsperre die Seite wieder. RobbyBer 14:06, 23. Aug 2004 (CEST)


Lieber Stern,

du hast dies gelöscht:

In einigen südlichen Ländern, die als neoliberale Experimentierfelder bezeichnet werden (Chile, Chicago Boys, unter Pinochet) können, zeichnet sich eine Wende in der wirtschaftspolitischen Ausrichtung ab. Die Armut bleibt als Problem bestehen und der ' Armutsanteil im Jahr 2000 war höher als der von 1980'[4]

Soweit mir in der Literatur und aus den Vorlesungen bekannt ist Chile das Beispiel, wo es sich zeigt das die Differenz zwischen Arm und Reich zunimmt! Grund: eben die sogenannten Chicago boys. Warum bearbeitest du die Artikel immer in deinem neoliberalem Sinne? Gerade als Admin solltest du NPOV waren! Dies habe ich dir auf deiner Diskussionsseite [5] schon Mal geschrieben ohne das ich eine Reaktion von dir bekam.--Ot 07:00, 6. Dez 2004 (CET)

Das sehe ich auch so wie Ot, damit bin ich auch nicht einverstanden.--^°^ 10:20, 6. Dez 2004 (CET)
Ich weiß jetzt auch nicht mehr, was mich da geritten hatte. Ots Anfrage hatte ich zudem übersehen. Tut mir Leid! Stern !? 23:01, 9. Dez 2004 (CET)
Dann setze ich es wieder rein.--Ot 08:22, 10. Dez 2004 (CET)
wie misst man denn den "Armutsanteil"?
Wer bezeichnet hier etwas als "neoliberales Experimentierfeld"
Was ist neoliberal an der Politik Pinochets?

NPOV

ich zitiere unbekannt, siehe weiter oben, der/die bringt es auf den punkt: das ist kein enzyklopädischer artikel, sondern bloß eine wiedergabe ideologischer vorurteile, die mit tatsächlicher ideengeschichte nichts zu tun hat. manches ist sogar nicht nur verzerrt, sondern schlicht unwahr. 81.173.186.59 11:41, 6. Jan 2005 (CET)

Jetzt zufrieden?--^°^ @ 21:03, 7. Jan 2005 (CET)

Problem der Vermischung

Es gibt mehrere verschiedene Punkte:

a) Neoliberalismus als bashing-Wort der Globalisierungsgegner (früher: Kapitalismus) für die derzeit herrschende Wirtschaftspolitik

b) Neoliberalismus als Bezeichnung ordoliberaler Schulen (Hayek, Eucken usw.), deren Lehre aber inkompatibel mit der angeprangerten "neoliberalen Wirtschaftspolitik" ist.

c) Neoliberlismus als Bezeichnung für die us-amerikanisch dominierte Wirtschaftspolitik

Polemik

"Neoliberale messen andere Menschen gerne an sich selbst und vergessen, dass soziale Umstände maßgebliche Einflußfaktoren für den persönlichen ökonomischen Erfolg sein können."

Auch hier wieder das Problem, dass unterschiedliche Begriffe zusammengeworfen werden. Hier wird das Wort gegen die "partei der Besserverdienenden" erhoben. Die frage ist nur, was hat das mit dem Neoliberalismus zu tun.

die Behauptung, die FDP sei neoliberal würde ich nicht zustimmen. Die Partei, die heute am ehesten neoliberale Politik vertritt sind die Europagrünen.

"Angeblich klassisch Liberale leugnen im Allgemeinen die Existenz des Phänomens Neoliberalismus, das eigentlich eine Überzeichnung, eine Extremform des klassischen Liberalismus darstellt."

1. ungenau, was heisst Extremform 2. Neoliberalismus grenzt sich vom klassischen Liberalismus streng ab. Neoliberalismus betont die Dezentralisierung der Macht. 3. was der Artikel über die "demokratische teilhabe" aussagt widerstrebt den Neoliberalen aus folgendem Grund: Sie fürchten die Apparate und die Vermachtungsstrukturen durch Herrschaft (demo-KRATIE) mehr als sie der Vorstellung folgen können, auch weil eine Preäferenzabbildung bei Aggregaten nicht möglich ist. Sie folgen sozusagen eher einer Entropie der Macht, aber um eben diese Macht zu zerstören, nicht um Raubrittertum zu fordern. Da kommt nämlich die staatsgewalt wieder ins Spiel. Es spielt für den Neoliberalen keien Rolle ob es sich um Staats- oder Industriekomplexe handelt, er steht beiden kritisch gegenüber. Deshalb lehnt er den laissez-faire Kapitalismus ab, deshalb fordert er eine scharfe Wettbewerbsregulierung. Nanü: das hat ja gar nichts mit dem "Neoliberalismus" zu tun. Ebend! viele globalisierungskritiker sind Neoliberale, wenn sie die macht der Konzerne anprangern, 4. Der neoliberalismus hat starke anti-totalitäre Tendenzen, Ziel ist die Verhinderung von Machtanhäufung und Kontrolle.

Neoliberale messen andere an sich selbst

Zwei Fragen an 217... 1.Auf welche psychologische Studie über "Neoliberale" berufst du dich dabei? 2.Selbst mal unterstellt, die Behauptung stimmt, wo ist eigentlich der Bezug zum Thema ? Das wurde oben schon mal kritisiert, und eine Erklärung wäre wünschenswert. Sava 23:28, 8. Jan 2005 (CET)


Dass du ein glühender Verfechter des "Neoliberalismus" bist, kann man wunderbar beobachten. Meines Wissens gibt es noch keine keine psychologische Studie über "Neoliberale", aber mit Sicherheit Studien über politische Positionen. Hondrich fällt mir da ein und der wird mit Sicherheit bereits erklärt haben, wie die Fans der "neoliberalen" Idee ticken.

Ginge es in diesem Artikel nur darum, zu erklären, was "Neoliberalismus" ist, und zwar im Sinne der Theoriebildung, dann dürfte z. B. das Beispiel über Chile in seiner Gänze entfallen. Es müsste jeder Verweis auf den Erfolg oder den Misserfolg des "Neoliberalismus" gestrichen werden. Dass es dir sehr wichtig ist, das Beispiel Chile aufzuführen, obwohl es über Chile weit auseinander gehende, ja konträre Deutungen gibt, zeigt nur allzu deutlich, dass es dir auch nicht um Wahrheit oder "Wissenschaft" geht, sondern einzig und allein darum, deinen Glauben zu unterstreichen, dass "Neoliberalismus" gut ist, obwohl seine Maßnahmen eigentlich alles andere als gut sind.

Tawn 11:42, 9. Jan 2005 (CET)

Neustrukturierung des Artikels

Nach meiner Erfahrung macht die Durchkonzeptionierung eines Artikels über ein strittiges Thema Edit-Wars (oder Derivate solcher Veranstaltungen) schwieriger. Da hier öfter sowas in die Richtung vorkommt, möchte ich mich mal mit einem Vorschlag der Neustrukturierung einmischen. Folgende Gliederung schwebt mir dabei vor:

Einleitung

1. Zur Begrifflichkeit

  • 1.1 Begriffsklärung
  • 1.2 Begriffgeschichte


2. Das Konzept des Neoliberalismus

Einleitung (aus: Neoliberliamus als pol. Position, aber die Kritik nach Kritik verschieben)

  • 2.1 Forderungen
  • 2.1.1 Markt als Steuerungsinstrument
  • 2.1.2 Globales Wirtschaften


3. Neoliberal orientierte Politik (u.a. aus: Neoliberliamus als pol. Position, hier aber sehr vorsichtig und differenziert mit Bsp. (hier z.B. meinetwegen Chile o.Ä.))


4. Kritik neoliberaler Politik

  • 4.1 Soziale Effekte der Deregulierung
  • 4.2 Demokratische Teilhabe
  • 4.3 Umbau des Sozialstaats
  • 4.4 Opponenten


5. Literatur

6. Film

7. Siehe auch Nach Bereichen geordnet und übersichtlicher als jetzt.

8. Weblinks

Dies ist eine Aufstellung meiner ersten Ideen zu dem jetzigen Artikel. Bitte schreibt hierzu eure Meinung oder ändert ihn. Nach einer noch zu erzielenden Einigkeit könnte der Artikel entsprechend geändert und dann konstruktiv weiterbearbeitet werden.

Schwierig dabei ist, nicht in Plattheiten zu geraten oder Politik irgendwelchen imaginären Konzeptionen zuzuordnen. Daher finde ich, dass das gesamte Vorgehen differenzierter und sachlicher passieren muss. Schöne Grüße, Root axs [ ¿! ] 13:44, 9. Jan 2005 (CET)


Wir haben es hier wohl eher mit einem Problem der Sprache zu tun. Die Verfechter des Neoliberalismus meinen ja, indem sie dem Begriff nur Gutes unterlegen, gäbe es praktisch keinen empirischen Nachweis mehr für die Folgen neoliberaler Poitik. Die Gegner des Neoliberalismus sind es selbst Schuld. Hätten sie nur einen anderen Begriff gewählt, um das zu beschreiben, was real existiert, nämlich die Rechtfertiugn asozialer Wirtschafts- und Sozialpolitik.

Tawn