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Liste der Lokomotiven der k.u.k. Heeresbahn

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Dampfloks der Böhmischen Commerzialbahnen (BCB)

Dampfloks für die ehem. Pferdeeisenbahn Budweis–Linz–Gmunden (1106 mm Spurweite)

Dampfloks für die ehem. Pferdeeisenbahn Budweis–Linz–Gmunden
Nummer Erster Name Bauart Baujahr Hersteller kkStB-Rh Bemerkungen
1–10 LINZ 2B n2 1854–1855 Wr. Neustadt
11–14 MARCHTRENK 1C1 n2 1855–1856 Wr. Neustadt
Bt n2 1883 Krauss/München G 1–4
1Bt n2 1895 Krauss/Linz Gv 1–4 nach Umspurung auf 1435 mm kkStB 189

Dampfloks der Buschtiehrader Eisenbahn (BEB)

Dampfloks der Böhmischen Nordbahn (BNB)

Dampfloks der Brünn–Rossitzer Eisenbahn (BRE)

Dampfloks der Brünn–Rossitzer Eisenbahn
Erster Name Bauart Baujahr Hersteller StEG Bemerkungen
ROSSITZ C n2 1855–1857 StEG IVi 701–704
PADOCHAU C n2 1863 Wr. Neustadt IVi 705

Dampfloks der Böhmischen Westbahn (BWB)

Dampfloks der Bozen–Meraner Bahn

Dampfloks der Dux-Bodenbacher Eisenbahn (DBE)

Dampfloks der Erzherzog Albrecht-Bahn (EAB)

Dampfloks und Triebwagen der Eisenbahn Wien-Aspang und Schneebergbahn (EWA / SchBB)

Dampfloks der Ersten Ungarisch-Galizischen Eisenbahn (EUGE)

Dampfloks der Galizischen Carl Ludwig-Bahn (CLB)

Dampfloks der Gaisbergbahn (Zahnradbahn, Schmalspur 1.000 mm)

Lokomotiven der Gaisbergbahn
Nummer Anzahl Hersteller Bauart Baujahre Bemerkungen
1–5 5 Esslingen, Floridsdorf 2zz n2t
2z n2t
1886–1888 1–3 als 2zz n2t geliefert, 1889–1890 1–2 in 2z n2t umgebaut; 4–5 als 2z n2t geliefert

Dampfloks der Graz-Köflacher Eisenbahn (GKB)

Dampfloks der Kahlenbergbahn

Lokomotiven der Kahlenbergbahn
Nummer Anzahl Hersteller Bauart Baujahre Bemerkungen
1–6 6 SLM/Winterthur 2z n2t 1874

Dampfloks der Kaiser-Franz-Josephs-Bahn (KFJB)

Dampfloks der Kaiser Franz Joseph-Orientbahn (KFJOB)

Dampfloks der Kaiserin Elisabeth Bahn (KEB)

Lokomotiven der Krakau-Oberschlesischen Eisenbahn
Kategorie Nummer oder
erster Name
Anzahl Hersteller Bauart Baujahre Bemerkungen
I I–IV 4 Borsig 1A1 n2 1847 1852 im Zuge der Verstaatlichung an ÖStB, ab 1855 KRAKÓW, OSWIĘCIM, LEMBERG, TARNÓW
II V–VI 2 Borsig 1B n2 1847 1852 im Zuge der Verstaatlichung an ÖStB, ab 1855 PODGÓRZE, RZESZÓW
II VII–VIII 2 Borsig 1B n2 1849 1852 im Zuge der Verstaatlichung an ÖStB, ab 1855 PRŻEMYSL, DNJESTR

Dampfloks der Kremstalbahn (KTB)

Dampfloks der Kaschau-Oderberger Bahn (KsOd)

Dampfloks der Kronprinz Rudolf-Bahn (KRB)

Dampfloks der Mährischen Grenzbahn (MGB)

Dampfloks der Mährisch-Schlesischen Centralbahn (MSCB)

Dampfloks der Mühlkreisbahn

Lokomotiven und Triebwagen der Niederösterreichischen Landesbahnen (NÖLB)

Dampflokomotiven

Dampftriebwagen

Schmalspurlokomotiven

Schmalspurdampftriebwagen

Elektroloks

Dampfloks der Prag-Duxer Eisenbahn (PD)

siehe Liste von Triebfahrzeugen der k.k. priv. Österreich-Ungarischen Staatseisenbahngesellschaft

Dampfloks der Stauding–Stramberger Bahn (StStB)

Dampfloks der Stauding–Stramberger Bahn
Erster Name Nummer Anzahl Bauart Baujahr Hersteller ČSD-Nummer
STRAMBERG 310.01–07 8 C n2t 1882–1907 Floridsdorf 310.911–917
KÖTTNITZ 178.01–04 4 D n2vt 1913–1918 Floridsdorf 422.907–910

Dampfloks der Sulmtalbahn

Dampfloks der Sulmtalbahn
Nummer Bauart Baujahr Hersteller
1–2 C n2t 1907 Wr. Neustadt

Dampfloks der Tarnow-Leluchówer Staatsbahn

Dampfloks der Ungarischen Westbahn (UWB)

Dampfloks der Vorarlberger Bahn (VB)

Dampfloks der Wien–Raaber Bahn (WRB)

Dampfloks der k.u.k. Militärbahn

Dampfloks der k.u.k. Heeresbahn

Spurweite 1.435 mm

Spurweite 760 mm

Dampfloks der k.u.k. Feldbahnen (Spurweite 700 mm)

Dampfloks der k.u.k. Heeres-Rollbahnen (Spurweite 600 mm)

Lokanschrift einer 482 der SBB mit Baureihenbezeichnung, Loknummer und Prüfziffer

Als Baureihe werden bei Eisenbahnen jeweils Gruppen von Schienenfahrzeugen bezeichnet, die in gleichartiger Weise und technisch unterscheidbar von anderen Baureihen gefertigt wurden. Ein ähnlich und fallweise auch synonym verwendeter Begriff ist mit Gattung gegeben. Vor allem in englischsprachigen Ländern wird der Begriff class (Klasse) verwendet.

Die Bezeichnung von Schienenfahrzeugen in Europa geschieht durch ihre Betreiber überwiegend durch Angabe einer Baureihe und einer Ordnungsnummer.

Deutschland

In Deutschland bestehen neu geschaffene Baureihen seit der Einführung des Baureihenschemas der Deutschen Reichsbahn jeweils aus nahezu identisch gebauten und austauschbar einsetzbaren Fahrzeugen; im Fall der Dampftraktions-Triebfahrzeuge waren dies die Einheitsdampflokomotiven. Die bereits vorhandenen Lokomotiven der ehemaligen Länderbahnen wurden in diesem Schema nach gemeinsamen Achsfolge-Merkmalen und Verwendungszweck in eigenen Baureihen zusammengefasst. Dabei wurden fallweise konstruktiv stark unterschiedliche Lokomotivtypen verschiedener Länderbahnen in gemeinsame Baureihen eingeordnet. Innerhalb dieser Baureihen wurden an den ersten Ziffern der Ordnungsnummer erkennbare Unterbaureihen geschaffen, die jeweils nur mit Fahrzeugen eines Länderbahntyps besetzt wurden.

Nordamerika

In Nordamerika besaßen die meisten Bahngesellschaften bis in die 1960er Jahre jeweils ein eigenes Bezeichnungssystem. Dieses System wurde anfänglich auch auf die Diesellokomotiven übertragen. Mit der weitgehenden Marktdominanz durch EMD und General Electric wurden diese Systeme entbehrlich und man übernahm die Bezeichnungen der Lokomotivhersteller.

Die Bahngesellschaften nummerieren heute ihren Fahrzeugbestand durch, wobei versucht wird, Lokomotiven gleicher Bauart mit fortlaufenden Nummern zu versehen. Dazu kommen dann noch die von der AAR vergebenen „Reporting Marks“. Aufgrund der technischen Begrenzung der eingesetzten EDV-Systeme können nur Nummern im Bereich 0000 bis 9999 vergeben werden. Da die großen Eisenbahngesellschaften mehr Lokomotiven in ihrem Bestand haben, als dieses System zulässt, müssen mehrere Reporting Marks verwendet werden.