Diskussion:Perlentaucher
Zur Löschung KRITIK II
Diese Quelle (Aktenzeichen!) (siehe unten) sollte bei nächster Gelegenheit in die Seite integriert werden, weil sie feststellt, daß ein Gericht in letzter Instanz dem "perlentaucher" unwahre Tatsachenbehauptungen vorgehalten hat und damit das gesamte Geschäftsmodell des Dienstes in anderem Licht erscheinen läßt, jedenfalls insofern als man ja von einer Zeitungsschau nicht gerade tendenziöse und gerichtsnotorisch unwahre Referate erwartet (sofern man sie benutzen will, ist man selbst juristisch dran!):
- Kopiere bitte keine Zeitungsartikel hierher, das ist eine Urheberrechtsverletzung. Ich sehe auch nicht, dass eine sinnentstellende Zusammenfassung in einem Zeitraum von sieben Jahren das ganze Geschäftsmodell in einem anderen Licht erscheinen lässt. --08-15 01:19, 1. Jul. 2007 (CEST)
Es hat erst einer geklagt. Kommt vielleicht häufiger vor. Mussten die eine Strafe zahlen? Ich glaube ja...
Gerichte
hat der Perlentaucher nicht gerade einen anderen Prozess verloren? Was war denn da los?
Perlentaucher
Verstehe ich nicht. Drohung mit Gerichten, das paßt ja. Es geht nicht darum, dass der Perlentaucher Fehler macht sondern daß der subversive Perlentauchermit Staatsknete Fehler macht. Wenn er "nur" bei SZ und FAZ in Verruf geraten ist, dann sind das ja immerhin d i e beiden Qualitätszeitungen des Landes. Soweit ich weiß zahlen FAZ und SZ sehr angemessene Honorare; allerdings selbstverdiente und keine die vom Staat kommt.Wieso wird das denn gelöscht?
- für die kritik bitte nachvollziehbare quellen angeben, wp ist keine gerüchteküche. --Salbader 21:28, 31. Mai 2007 (CEST)
Zur Löschung "Kritik"
Ich habe die "Kritik" vom 30. Mai 2007 gelöscht. Dieser Absatz war geradezu lächerlich tendenziös. Die Behauptung, die Perlentaucher Medien GmbH sei "abhängig von Zahlungen der Bundesregierung" und der Bundeskulturstiftung ist schlicht falsch. Sie war und ist bis zum heutigen Tag von niemandem abhängig.
Was den "Verruf" angeht: In Verruf geraten ist der Perlentaucher nur bei FAZ und SZ. Beide zusammen haben die Perlentaucher Medien GmbH verklagt, weil sie die Rezensionsnotizen des Perlentauchers an einen Internetbuchhändler verkauft. Der Perlentaucher hat den Prozess in 1. Instanz vor dem Landgericht Frankfurt gewonnen. Die 2. Instanz wird im Juni verhandelt.
Die Behauptung, der Perlentaucher zahle seinen freien Mitarbeitern "minimale Honorare" ist so richtig und so falsch wie die Behauptung: die FAZ zahlt ihren freien Mitarbeitern minimale Honorare. Und für eins lege ich meine Hand ins Feuer: Der Abstand zwischen dem Gehalt der Perlentaucherredakteure und den Honoraren ihrer freien Mitarbeiter ist bei weitem nicht so hoch wie der Abstand zwischen den Gehältern der FAZ-Redakteure und ihren freien Mitarbeitern. Wer zahlt hier also "minimal"?
Auch die Behauptung, es gebe "Kritik" (welcher Jurist hat den anonymen Autor des gelöschten Absatzes eigentlich beraten?) weil der Perlentaucher "Zeitungsinhalte zuweilen tendenziös, sinnentstellend oder schlicht falsch" referiere, ist so aussagekräftig wie die Behauptung: Es gibt Kritik an der FAZ, weil sie zuweilen über kulturelle Ereignisse tendenziös, sinnentstellend oder schlicht falsch berichtet. Was soll das also heißen? Der Perlentaucher macht gelegentlich Fehler? Stimmt. Aber nie so große wie Wikipedia. Anja Seeliger, Perlentaucher
Entschuldigung, aber wer da von den hohen Honoraren für freie FAZ-Mitarbeiter spricht, der hat offensichtlich noch nie einen Artikel für die FAZ verfasst. Hat keine Ahnung oder es überkommt ihm - beim Blick auf den Honorarzettel - stets der graue Star. Die Honorare mögen vor der großen Zeitungskrise vielleicht angemesssen gewesen sein. Danach aber - die FAZ hat neue Geschäftsführer bekommen und mehrere Dutzend Redakteure und Korrespondeten entlassen (z.B. Florian Illies, Eva Menasse usw.)- sind diese Honorare höchstens noch als Schmerzensgeld zu betrachten. Davon leben kann keiner mehr - auch wenn die Tastatur schon schwitzt. So denn die Mischkalkulation aufgeht, kann man für die FAZ schreiben: fürs Renommee, damit man den Namen mal wieder ließt - verdienen muss man allerdings woanders. Aus diesen Gründen möchte ich anonym bleiben.
Hm. Laut http://www.perlentaucher.de/suche hat die Buchdatenbank knapp unter 25.000 Einträge, nicht 35.000 wie im Artikel behauptet. --zeno 13:57, 1. Sep 2006 (CEST)
journalistischen Gründungen?
Bis heute ist die 2003 mit dem Grimme Online Award ausgezeichnete Seite eine der wenigen unabhängigen journalistischen Gründungen im Internet.
Was ist damit gemeint? Verlagsunabhängig gegründete journalistische Angebote? Da fallen mir spontan ein Dutzend ein. Perlentaucher mag erfolgreicher sein als die meisten davon, das ist aber auch schon alles. Ich habe den Satz erst einmal entfernt. --84.44.250.215 08:01, 12. Okt. 2006 (CEST)
- Gibt es einen Grund, warum du gleichzeitig auch die Erwähnung des Grimme Online Awards gestrichen hast? grüße, Hoch auf einem Baum 14:57, 27. Okt. 2006 (CEST)
Die Zahl 500.000 ist überhöht, es gibt dafür auch keine Quellenangabe ("nach eigenen Angaben"). Mir fällt übrigens ebenfalls spontan mindestens ein Online-Kulturmagazin ein, das größer und besser ist, weil es vorwiegend aus eigenen Artikeln besteht und nicht nur aus umgeschriebenen Texten anderer Zeitungen, woraus Perlentaucher vorwiegend besteht, woraus ja auch gar kein Hehl gemacht wird, das ist ja das Geschäftskonzept von Perlentaucher. Ziemliche Selbstbeweihräucherung, der WIKI-Artikel hier, wie mir scheint.
- Die Zahl stammt anscheinend von hier. Es ist üblich, in solchen Fällen Eigenangaben von Unternehmen bzw. Websites zu zitieren, sofern sie als solche gekennzeichnet sind; man könnte höchstens kritisieren, dass nicht deutlich gemacht wird, was unter "Besucher" zu verstehen ist - wahrscheinlich Unique Visits.
- Was deine Ergänzungen betrifft, so möchte ich dich auch hier nochmals auf Wikipedia:Quellenangaben hinweisen, nachdem du wiederholt den fettgedruckten Hinweis rechts unten im Editfenster und meine Bearbeitungskommentare beim Revert übersehen zu haben scheinst. Gegen eine Erwähnung des Rechtsstreits mit Quellenangabe ist nichts einzuwenden - Thorbjoern hat sie nun für dich nachgeholt -, jedoch die von dir eingefügte Aussage Perlentaucher versteht sich nicht als kreatives Magazin [...] Derzeit wird Perlentaucher daher von der FAZ und der SZ wegen Verletzung der Urheberrechte verklagt (Hervorhebung von mir) ist weder durch diese Quelle gedeckt noch scheint sie mir mit dem neutralen Standpunkt vereinbar: Die Rezensionen werden ja nicht einfach wörtlich zitiert, sondern in eigenen Worten zusammengefasst und kommentiert; eine gewisse Schöpfungshöhe wird man den Perlentaucher-Texten nicht absprechen können, wie du es zu versuchen scheinst - ich denke auch nicht, dass die Kläger das tun, sondern dass sie versuchen, die Zusammenfassungen als "abgeleitetes Werk" darzustellen. Und Kommentare wie der der Grimme-Jury heben ja gerade hervor, dass der Perlentaucher durch seine Zusammenfassungen und Überblicke wertvolle neue Inhalte schaffen würde. Es gibt eben viele Leser, die an einem ausgewogenen Überblick über die wichtigsten, für den deutschsprachigen Literaturmarkt maßgeblichen Feuilletonmeinungen zu einem bestimmten Buch interessiert sind und diese werden weder bei einer einzelnen Zeitung noch bei deinem Lieblings-Onlinekulturmagazin fündig.
- Und nein, ich habe keinerlei persönliche Beziehung zu Perlentaucher und behaupte auch nicht, dass er ohne Fehl und Tadel sei; spätestens seit ich mal mehrere Sätze aus dem Wikipedia-Artikel Annemarie Schimmel - darunter einen, der von mir stammte - wortwörtlich und ohne Quellenangabe in dem entsprechenden Perlentaucher-Eintrag wiedergefunden habe. (Wobei man konstatieren muss, dass er sich dabei inzwischen in illustrer Gesellschaft mit dem Marbacher Literaturachiv [1] [2] und dem Börsenverein des Deutschen Buchhandels [3] [4] befindet, die sich noch wesentlich dreister bei Wikipedia bedient haben.)
- grüße, Hoch auf einem Baum 14:57, 27. Okt. 2006 (CEST)
Nur kurz zu den Benutzerzahlen: Sie sind bei der IVW nachprüfbar. Die "Informationsgemeinschaft zur Feststellung der Verbreitung von Werbeträgern" überprüft die Kontaktzahlen von Werbeträgern und ist unabhängig und objektiv. (tstendhal)
Bin zufällig hier gelandet... Die Besucherzahlen sind m.E. etwas unsauber. Ich darf ja nicht den Artikel ändern ;) Aber wie wäre es mit folgender Formulierung:
- Perlentaucher ist nach eigenen Angaben wohl das größte Kulturmagazin im deutschsprachigen Netz.[1]. Die Seite hat 156.977 Unique Visitors im Monat (Stand: 11/2006)[2] bzw. über 500.000 Visits[3].
- LG Bodenseher 03:28, 24. Sep. 2007 (CEST)
Manipulation, Kritik und Urheberrecht
Da war ja mal wieder ganz schnell vom "Perlentaucher". Es handelt sich nicht um einen urhebrrechtsgeschützten Zeitungsartikel sondern um eine Meldung, die verbreitet werden darf.(Ich glaube der Anonymus weiss das auch sehr genau). Und natürlich ist es relevant, wenn ein angeblich neutraler Zeitungsrundschaulesedienst von einem Gericht verurteilt wird, weil er unwahre Tatsachen behauptet und dann auch noch sagt, man habe doch nur verbreitet, was der Autor des Artikels sich nicht getraut hatte zu schreiben. Achtung: dies nicht wieder löschen sondern in den Artikel einarbeiten.
Quelle: [5]
--84.190.243.233 11:17, 1. Jul. 2007 (CEST)
- Hast du vom FAZ-Verlag die Erlaubnis, die Meldung hier reinzukopieren? Sonst darfst du das nicht, so ist das Urheberrecht.
- Übrigens habe ich schon zwei Tage vor deinen Beiträgen hier den Abschnitt Perlentaucher#Kritik eingefügt. Wenn du diesen Abschnitt erweitern möchtest, mach doch bitte einen Formulierungsvorschlag, der den Wikipedia-Standards entspricht. --08-15 11:43, 1. Jul. 2007 (CEST)
Deine Einfügung entpsricht aber eben nicht den Standards sonder ist manipulativ. DU hast den Prozess und das Urteil ja gar nicht erwähnt.
- Das Urteil behandelt ja nur einen Einzelfall und ist damit nicht enzyklopädisch relevant. Wenn ich in der Berichterstattung darüber eine generelle Kritik gefunden hätte, hätte ich das mit eingebaut. Aber wie gesagt: mach einen Formulierungsvorschlag. --08-15 15:34, 1. Jul. 2007 (CEST)
Dies ist eine Diskussionsseite. DIe Manipulation durch den "Perlentaucher" sollte sich jemand mal genauer ansehen. Tatsächlich gibt es ein Urteil (Sogar in der Revisionssinstanz), dass nicht nur dem Perlentaucher das Verbreiten unwahrer Rezensionsinhalte nachweist. Während des Verfahrens erklärte deren Chefredakteur offenbar (so lese ich die Quelle unten)sie referierten im Zweifelsfalls Inhalte, die zwar nicht in den Quellen stehen, aber dort stehen könnten!--90.186.1.152 08:22, 4. Jul. 2007 (CEST)
- Wie kommst du eigentlich auf die wirre Idee, ich hätte etwas mit dem "Perlentaucher" zu tun? --08-15 20:22, 4. Jul. 2007 (CEST)
Spannend finde ich, das die Vorwürfe der Manipulation offenbar von den User stammen (vergleich IP-Adresse, über Vodafone Zugang), der auch immer wieder anschwärzende Einträge hier macht!! Vielleicht sollte man mal nachschauen, wer das ist... --derFalke 18:13, 13. Jul. 2007 (CEST)
- Urheberrechtsstreit: Perlentaucher gewinnt gegen FAZ und SZ--Nemissimo 酒?!? RSX 14:29, 11. Dez. 2007 (CET)
- ↑ „Signandsight - das ist hier die Frage“, Perlentaucher, 21. Februar 2005
- ↑ Laut Mediadaten 2007 [6]
- ↑ Laut IVW (Informationsgemeinschaft zur Feststellung der Verbreitung von Werbeträgern e.V.), nachzuschlagen unter diesem Link