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Volksbezeichnung

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Unter Demonym (von griech. δῆμος, Volk, Bevölkerung) oder Volksbezeichnung bzw. Ethnikon (von griech. ἔθνος, Volk, Volksstamm) versteht man den Namen (-nym) einer Gemeinde. Dabei werden zwei Kategorien unterschieden:

  • Exonyme (exo-: außen), also etwa Außen- oder Fremdbezeichnung
  • Endonyme (endo: innen) und Selbst- oder Eigenbezeichnung.

Ein fast synonymischer und weiter verbreiteter Begriff ist Ethnonym (ethno-: volks-).

Im Deutschen wird die adjektivische Form des Wortes, das Zugehörigkeitsadjektiv, oft durch -isch erstellt, und das Substantiv, wenn es nicht schon der Stamm ist, durch -er, -ier, oder -iener. Siehe z. B. die Etymologie des Begriffs „Deutsch“.

Siehe auch: