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Sofortbildkamera

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Eine Sofortbildkamera ist ein Fotoapparat, der unmittelbar nach dem Auslösen das Foto entwickelt, fixiert und auswirft. Um das zu ermöglichen, lädt man die Kamera anstatt mit einem Film mit einem Stapel Fotopapier, dessen lichtempfindliche Schicht der des Umkehrfilms entspricht. Mit im Fotopapier sind die notwendigen Chemikalien zum Entwickeln des Bildes enthalten.

Einen Vorläufer der Sofortbildfotografie entwickelte Dubron bereits 1860. Die erste Sofortbildkamera im heutigen Sinne wurde 1947 von Edwin Herbert Land entwickelt und vom Unternehmen Polaroid auf dem Markt gebracht, nachdem Kodak an dem Verfahren kein Interesse gezeigt hatte.