Eissporthalle Frankfurt


Die Eissporthalle Frankfurt oder, nach ihrer städtischen Lage auch Eissporthalle am Bornheimer Hang oder Eissporthalle am Ratsweg genannt, ist eine Einrichtung der Stadt Frankfurt am Main im Ortsteil Bornheim.
Die Halle wurde 19. Dezember 1981 errichtet und galt lange als eine der modernsten Hallen ihrer Art in Deutschland. Neben der Haupteisfläche in der Größe eines Eishockeyfeldes (ca. 1800 m²), die von 7000 Zuschauerplätzen (davon ca. 3500 Sitz- und 3500 Stehplätze) umgeben ist, verfügt die Anlage über eine geschlossene kleinere Eishalle (675 m²) und einen großen 400 m langen Außenring. Ein weiteres von einem Zeltdach überspanntes Eishockeyfeld (1800 m²) wird im Sommer zu Tennisplätzen umfunktioniert. Des Weiteren gibt es Einrichtungen, die dem Publikumslauf dienen, wie Schlittschuhverleih, Eisdisco, Umkleidekabinen oder ein Restaurant.
Neben verschiedenen stattfindenden Veranstaltungen wie Eiskunstlauf-Wettbewerben dient die Halle vorwiegend dem DEL-Club Frankfurt Lions als Trainings- und Spielstätte. 2004 konnte das DEL-Gründungsmitglied hier seine erste Deutsche Meisterschaft feiern.
Einmal im Jahr wird die Halle zum Tanzsport-Tempel: Mit „Hessen tanzt“ findet die größte Tanzsport-Veranstaltung der Welt in der Halle (und in der wenige Autominuten entfernten Fabriksporthalle) statt, wobei in der Eissporthalle Bewerbe diverser Alters- und Leistungsklassen auf bis zu acht Tanzflächen parallel abgewickelt werden.
Direkt vor der Eissporthalle befindet sich der Frankfurter Festplatz, auf dem neben der zweimal jährlich durchgeführten Frankfurter Dippemess weitere Veranstaltungen wie Zirkusvorstellungen stattfinden. In der Zeit zwischen den Veranstaltungen dient der Festplatz als Parkplatz der Eissporthalle.
Eissporthalle und Festplatz verfügen über einen eigenen Haltepunkt der Linie U7 der U-Bahn Frankfurt sowie über einen Straßenbahnhaltepunkt der Linie 12.
In unmittelbarer Nähe zur Eissporthalle befindet sich das Stadion am Bornheimer Hang sowie der Frankfurter Ostpark.
